DE9114377U1 - Faltschachtel - Google Patents

Faltschachtel

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    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
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Description

HOL 2381 G
Holfelder Werke GmbH & Co. KG
Faltschachtel
Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel, bestehend aus einem einteiligen Zuschnitt aus Pappe, Karton, Wellpappe o.dgl., mit einem Schachtelrumpf aus vier Seitenwänden und mit einem oberen und unteren Schachtelabschluß, der von mindestens zwei jeweils mit einer Seitenwand faltbar verbundenen Klappen gebildet wird.
Bei diesen bekannten Faltschachteln sind die den Schachtelabschluß bildenden Klappen an den unteren bzw. oberen Kanten der vier Seitenwände angelenkt. Im Zuschnitt für die Faltschachtel muß im Anschluß an diese Kanten der Seitenwände das Material für die Klappen in ausreichender Breite vorgesehen werden.
Zur Verringerung des Materialbedarfs für den Zuschnitt ist es bekannt, die Klappen verkürzt auszuführen. Die damit erreichte Materialeinsparung ist aber nur verhältnismäßig gering.
Außerdem ist es bekannt, zur Verringerung des Verpackungsgewichts und des Aufwands für die Entsorgung der gebrauchten Faltschachtel in den Seitenwänden Fenster auszustanzen. Da die ausgestanzten Flächenstücke beim
Hersteller der Faltschachtel verbleiben, verringert sich zwar beim Verbraucher der Aufwand für die Entsorgung der Faltschachtel; der Materialaufwand für die Herstellung der Faltschachtel wird dadurch aber nicht verringert.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Faltschachtel der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß eine wesentliche Materialeinsparung bereits bei der Herstellung der Faltschachtel erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß aus mindestens zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden jeweils ein Flächenstück ausgestanzt und entlang einer parallel und im Abstand zum Schachtelabschluß verlaufenden Faltkante der Seitenwand nach unten bzw. oben gefaltet ist, und daß eine Endlasche des Flächenstücks als Klappe des Schachtelabschlusses abgekantet und mit mindestens einer weiteren Endlasche zur Bildung des Schachtelabschlusses verbunden ist.
Hierdurch wird eine wesentliche Verringerung des Materialaufwandes für die Herstellung der Faltschachtel erreicht, weil das Material zur Bildung der Klappen aus den Seitenwänden ausgeschnitten wird, so daß die Unterkanten bzw. Oberkanten der Seitenwände zugleich den Rand des Zuschnitts bilden. Da die aus den Seitenwänden ausgestanzten Flächenstücke entlang einer Faltkante mit der verbleibenden Fläche der Seitenwand verbunden bleiben und entlang dieser umgefaltet werden, ergibt sich eine wesentliche Erhöhung der Formsteifigkeit im Bereich des unteren bzw. oberen Randes der Seitenwand. Dadurch wird die durch das Ausstanzen des Flächenstücks aus der Seitenwand bewirkte Schwächung der Seitenwand insbesondere am oberen bzw. unteren Rand der Seitenwand wieder vollständig ausgeglichen.
Diese Ausführung des Schachtelabschlusses kann am Schachtelboden oder am Schachteldeckel ausgeführt werden, wobei der jeweils andere Schachtelabschluß in herkömmlicher Weise gestaltet ist. Es ist aber auch möglich, sowohl den Schachtelboden als auch den Schachteldeckel in der erfindungsgemäßen Ausführung zu gestalten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß das aus der Seitenwand ausgestanzte Flächenstück von der Faltkante schräg nach oben und innen zu der abgekanteten Endlasche verläuft. Dadurch wird ein besonders zur Aufnahme von zwei Reihen von stehenden Flaschen geeigneter Schachtelinnenraum geschaffen, in dem die sich nach oben verjüngenden Flaschen auch in diesem oberen Bereicht seitlich gehalten werden. Außerdem wird bei der durch die Schachtelhöhe vorgegebenen begrenzten Länge des ausgestanzten Flächenstücks eine stärkere Überlappung der beiden aufeinanderliegenden Endlaschen erreicht.
Diese miteinander verbundenen Endlaschen können in der Ebene der oberen Abschlußkanten des Schachtelrumpfes liegen. Bei dieser Ausführung wird bereits eine erhebliche Materialeinsparung gegenüber einer Faltschachtel mit herkömmlichen Klappenverschluß erreicht.
Eine noch stärkere Materialeinsparung läßt sich in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens dadurch erreichen, daß die miteinander verbundenen Endlaschen im Abstand über der Ebene der oberen Abschlußkanten des Schachtelrumpfes liegen. Die Gesamthöhe der Faltschachtel ist dabei größer als die Höhe des Schachtelrumpfes. Diese Höhe des Schachtelrumpfes ist jedoch ausschlaggebend für den Materialverbrauch.
Eine zusätzliche Verstärkung des oberen Schachtelabschlusses kann dadurch erreicht werden, daß aus zwei gegenüberliegenden Seitenwänden zwei von der oberen Abschlußkante nach unten verlaufende Schnitte jeweils eine Seitenlasche ausgeschnitten ist, die schräg nach oben und innen zu den Endlaschen verläuft und mit diesen durch einen äußeren Klebestreifen verbunden ist. Durch diesen Klebestreifen, der von der einen Stirnseitenwand über die Seitenlasche, die oberen horizontalen Endlaschen und die andere Seitenlasche zur anderen Stirnseitenwand verläuft, werden die beiden anderen Seitenwände, aus denen die Flächenstücke ausgestanzt sind, von den am Schachteldeckel auftretenden Kräften größtenteils entlastet. Außerdem sind die schräg nach oben und innen verlaufenden Seitenlaschen ebenso wie die von den anderen Seitenwänden schräg nach oben verlaufenden Flächenstücke an die sich nach oben verjüngende Form von Flaschen angepaßt, die in zwei Reihen in der Faltschachtel aufgenommen werden.
Wenn die aufeinanderliegenden, den Schachteldeckel bildenden Endlaschen einander nur teilweise überlappen, kann das Klebeband auch dazu verwendet werden, die Verbindung zwischen diesen beiden Endlaschen herzustellen. Durch Aufreißen des Klebebandes, vorzugsweise nach jeweils einem Schnitt entlang den Seitenkanten der Endlaschen, wird die Faltschachtel vollständig geöffnet, ohne daß dabei Kartonteile beschädigt werden. Die geöffnete Faltschachtel steht deshalb zur Aufnahme und den Rücktransport von Leergut zur Verfügung und kann sogar mehrfach verwendet werden. In einer besonders materialsparenden Ausführung ist es auch möglich, die oberen Endlaschen stumpf aneinanderstoßen zu lassen und nur durch das darüber geklebte Klebeband miteinander zu verbinden.
Die den oberen und/oder unteren Schachtelabschluß bildenden Endlaschen und zugehörigen Flächenstücke können entweder nur aus zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden oder aus allen vier Seitenwänden ausgestanzt werden. Besonders vorteilhaft und materialsparend ist eine Ausfuhrungsform, bei der aus allen vier Seitenwänden des Schachtelrumpfes jeweils ein mit einer Endlasche versehenes Flächenstück ausgestanzt ist; die beiden Endlaschen aus zwei gegenüberliegenden Seitenwänden bilden den Schachteldeckel und die beiden Endlaschen aus den beiden anderen Seitenwänden bilden den Schachtelboden. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Faltschachtel in räumlicher Darstellungsweise, bei der die den Schachteldeckel bildenden Flächenstücke aus zwei gegenüberliegenden Seitenwänden ausgestanzt sind,
Fig. 2 eine demgegenüber abgewandelte Ausführungsform einer Faltschachtel mit zusätzlichen Seitenlaschen,
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform der Faltschachtel nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Faltschachtel, bei der die den Schachteldeckel bildenden Teile aus allen vier Seitenwänden ausgestanzt sind,
Fig. 5 eine Faltschachtel, bei der aus allen vier Seitenwänden Teile zur Bildung des Schachteldeckels und des Schachtelbodens ausgestanzt sind,
Fig. 6 eine andere Ausführung einer Faltschachtel, bei der die den Schachteldeckel und den Schachtelboden bildenden Teile nur aus zwei gegenüberliegenden Seitenwänden ausgestanzt sind,
Figur 7 eine weitere Ausführung einer Faltschachtel mit abreißbarem Deckel und
Fig. 8 die Faltschachtel nach Figur 7 nach dem Abreißen des Deckels.
Alle aus Ausführungsbeispiele dargestellten Faltschachteln bestehen jeweils aus einem einteiligen Zuschnitt, beispielsweise aus Wellpappe. Vier Seitenwände 1, 2 bilden einen im wesentlichen quaderförmigen Schachtelrumpf, der bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1-5 als unteren Schachtelabschluß einen herkömmlichen Schachtelboden aufweist, der aus Verschlußklappen 3 besteht.
Bei den Ausführungen nach den Fig. 1-3 und 6 weisen nur die beiden einander gegenüberliegenden Seitenwände 1 jeweils ein Fenster 4 auf. Den Ausführungen nach den Fig. 1-3 ist gemeinsam, daß ein beim Ausstanzen des Fensters 4 entstehendes Flächenstück 5 entlang einer parallel und im Abstand zum Schachteldeckel 6 verlaufenden Faltkante 7 schräg nach oben und innen gefaltet ist.
An jedes der beiden Flächenstücke 5 schließt sich jeweils eine Endlasche 8 an. Jede Endlasche 8 ist über eine Faltkante 8a mit dem zugehörigen Flächenstück 5 verbunden, wobei diese Faltkante 8a parallel zur Oberkante 9 der Seitenwand 1 verläuft.
Beim Beispiel nach Fig. 1 liegen die Endlaschen 8 in der Ebene der oberen Abschlußkanten 9 des Schachtelrumpfes, wobei die Faltkanten 8a im Abstand zu diesen Abschlußkanten 9 verlaufen.
Ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist beim Beispiel nach Fig. 2 zusätzlich vorgesehen, daß aus den beiden gegenüberliegenden Seitenwänden 2 durch jeweils zwei von der oberen Abschlußkante nach unten verlaufende Schnitte 10 jeweils eine Seitenlasche 11 ausgeschnitten ist, die schräg nach oben und innen zu den Endlaschen 8 verläuft. Die Seitenlaschen 11 und die den Schachteldeckel bildenden Endlaschen 8 sind durch einen äußeren Klebestreifen 12 verbunden. Dieser Klebestreifen 12 kann auch dazu dienen, die beiden Endlaschen 8 miteinander zu verbinden, wenn sich diese beiden Endlaschen 8 nur teilweise überlappen oder stumpf aneinanderstoßen.
Das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel einer Faltschachtel unterscheidet sich von dem Beispiel nach Fig. 2 dadurch, daß die miteinander verbundenen Endlaschen 8 im Abstand über der Ebene der oberen Abschlußkanten 9 des Schachtelrumpfes liegen. Dadurch wird bei sehr geringem Materialbedarf, der durch die Höhe des Schachtelrumpfes bestimmt wird, eine verhältnismäßig hohe Faltschachtel erzielt.
Zusätzlich ist beim Beispiel nach Fig. 3 vorgesehen, daß von den seitlichen Rändern 8b mindestens einer der Endlaschen 8 jeweils eine Anschlußlasche 13 in Richtung zu der jeweils benachbarten Seitenlasche 11 abgewinkelt und mit dieser durch den äußeren Klebestreifen 12 verbunden ist. Die Anschlußlaschen 13 überbrücken dabei den Abstand zwischen den Oberkanten 11a der Seitenlaschen 11 und den im Abstand darüber angeordneten Seitenkanten 8b der Endlaschen 8.
Die in Fig. 4 dargestellte Faltschachtel unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 nur dadurch, daß sowohl in den beiden Seitenwänden 1 als auch in den beiden Seitenwänden 2 jeweils ein Fenster 4 ausgestanzt ist. Die aus den Fenstern 4 aller Seitenwände 1, 2 ausgestanzten und nach oben und schräg nach innen abgekanteten Flächenstücke 5 mit den jeweils daran angelenkten Endlaschen 8 bilden gemeinsam den Schachteldeckel 6, wobei alle vier Endlaschen 8 miteinander verbunden sind.
Auch bei der Ausführung nach Fig. 5 sind in allen vier Seitenwänden l, 2 Fenster 4 ausgestanzt. Der Schachteldeckel 6 wird in ähnlicher Weise wie beim Beispiel nach Fig. 1 aus den Endlaschen 8 gebildet, die über schräg nach oben und innen verlaufende Flächenstücke 5 mit den beiden gegenüberliegenden Seitenwänden 2 verbunden sind, aus denen Sie ausgestanzt sind.
In ähnlicher Weise ist der Schachtelboden gebildet. Hierzu sind die aus den Fenstern 4 der beiden anderen Seitenwände 1 ausgestanzten Flächenstücke 5 nach unten geklappt und liegen außen an der jeweiligen Seitenwand 1 an. Die an die Flächenstücke 5 angelenkten Endlaschen 8 bilden gemeinsam den Schachtelboden.
Bei der als Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 gezeigten Faltschachtel sind nur in den beiden einander gegenüberliegenden Seitenwänden 1 Fenster 4 ausgestanzt. Aus jedem dieser Fenster 4 ist jeweils ein Flächenstück an der Außenseite der Seitenwand 1 nach oben bzw. nach unten anliegend umgefaltet und ist jeweils mit einer Endlasche 8 verbunden. Jeweils zwei aufeinanderliegende oder aneinanderstoßende und miteinander verbundene Endlaschen 8 bilden den Schachteldeckel und den Schachtelboden.
Figur 7 zeigt eine Faltschachtel mit abreißbarem Deckel. Wie schon bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen besteht der Schachteldeckel 6 aus den Endlaschen 8, die aus den beiden einander gegenüberliegenden Seitenwänden ausgestantzt sind. Die aus den Seitenänden 1 ausgestantzten Flächenstücke 5 sind nach außen und oben gefaltet, und die faltbar anschließenden Endlaschen 8 sind in die Ebene des Schachteldeckels 6 geklappt. Ein über die benachbarten Endkanten der Endlaschen 8 geklebter und an beiden Enden bis zu den Seitenwänden 2 reichender Klebestreifen 12, der in Figur 7 mit gestrichelten Linien dargestellt ist, hält die Endlaschen 8 in der geschloßenen Stellung.
Das zwischen dem Flächenstück 5 und der Oberkante der Seitenwand 1 verbeleibende obere Reststück la der Seitenwand 1 ist an seitlichen Perforationslinien Ib abtrennbar. Diese Perforationslinien Ib können senkrecht, beispielsweise entlang der senkrechten Außenkante der Faltschachtel (wie rechts in Figur 7 dargestellt ist) oder schräg verlaufen (wie links in Figur 7 dargestellt ist).
Zum Öffnen der Faltschachtel nach Figur 7 werden die Reststücke la entlang den beiden seitlichen Perforationslinien Ib abgerissen und die Endlaschen 8 werden entfernt. Dann ergibt sich die Faltschachtel nach Figur 8 im geöffneten Zustand. Die darin aufgenommenen (nicht dargestellten) Gegenstände sind dann auch von oben zugänglich und können beispielsweise mit Preisauszeichnungen versehen werden.

Claims (11)

HOL 2381 G Holfelder Werke GmbH & Co. KG Faltschachtel Schutzansprüche
1. Faltschachtel, bestehend aus einem einteiligen Zuschnitt aus Pappe, Karton, Wellpappe o.dgl., mit einem Schachtelrumpf aus vier Seitenwänden und mit einem oberen und unteren Schachtelabschluß, der von mindestens zwei jeweils mit einer Seitenwand faltbar verbundenen Klappen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß aus mindestens zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (1 bzw. 2) jeweils ein Flächenstück (5 bzw. 11) ausgestanzt und entlang einer parallel und im Abstand zum Schachtelabschluß (6) verlaufenden Faltkante (7 bzw. 12, 12') der Seitenwand (1 bzw. 2) nach unten bzw. oben gefaltet ist, und daß eine Endlasche (8 bzw. 13) des Flächenstücks (5 bzw. 11) als Klappe des Schachtelabschlusses (6) abgekantet und mit mindestens einer weiteren Endlasche (8 bzw. 13) zur Bildung des Schachtelabschlusses (6) verbunden ist.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Seitenwand (1 bzw. 2) ausgestanzte Flächenstück (5) von der Faltkante (7) schräg nach oben und innen zu der abgekanteten Endlasche (8) verläuft.
3. Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen Endlaschen (8) in der Ebene der oberen Abschlußkanten (9) des Schachtelrumpfes liegen.
4. Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen Endlaschen (8) im Abstand über der Ebene der oberen Abschlußkanten (9) des Schachtelrumpfes liegen.
5. Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (2) durch zwei von der oberen Abschlußkante nach unten verlaufende Schnitte (10) jeweils eine Seitenlasche (11) ausgeschnitten ist, die schräg nach oben und innen zu den Endlaschen (8) verläuft und mit diesen durch einen äußeren Klebestreifen (12) verbunden ist.
6. Faltschachtel nach Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß von den seitlichen Rändern (8b) mindestens einer der Endlaschen (8) jeweils eine Anschlußlasche (13) in Richtung zur Seitenlasche (11) abgewickelt und mit dieser durch den äußeren Klebestreifen (12) verbunden ist.
7. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus allen vier Seitenwänden (1, 2) des Schachtelrumpfes jeweils ein mit einer Endlasche (8) versehenes Flächenstück (5) ausgestanzt und nach innen und oben umgekantete ist, und daß die Endlaschen (8) zur Bildung eines Schachteldeckels (6) miteinander sind.
8. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus allen vier Seitenwänden (1, 2) des Schachtelrumpfes jeweils ein mit einer Endlasche (8) versehenes Flächenstück (5) ausgestanzt ist, daß die
beiden Endlaschen (8) aus zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (1) den Schachteldeckel (6) bilden und daß die beiden Endlaschen (8) aus den beiden anderen Seitenwänden (2) denSchachtelboden bilden.
9. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (1) die Flächenstücke (5) und die Endlaschen (8) sowohl für den Schachteldeckel (6) als auch für den Schachtelboden ausgestanzt sind.
10. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (1) jeweils ein Flächenstück (5) ausgestanzt und nach außen und oben gefaltet ist, daß jeweils an die Flächenstücke (5) faltbar ausschließenden Endlaschen (8) den Schachteldeckel (6) bilden und daß das verbleibende obere Reststück (la) der Seitenwand (1) an seitlichen Perforationslinien (Ib) abtrennbar ist.
11. Faltschachtel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endlaschen (8) durch einen Klebestreifen (12) miteinander und mit den angrenzenden Seitenwänden (2) verbunden sind.
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