DE9113750U1 - Reinigungsvorrichtung für Getränkezapfanlagen - Google Patents

Reinigungsvorrichtung für Getränkezapfanlagen

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Description

PATENTANWALT
DIPL-ING. P. HENTSCHEL
Hohenzollernsir. 21. Tsi. 0261-34333
5400 KOBLEMZ
Beschreibung^
Die Neuerung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Getränkezapfei&eegr;richtungen oder -Anlagen insbesondere für Zapfei&eegr;richtungen oder Anlagen für Limonaden, Fruchtgetränke oder dergleichen, bei der flüssiges, chemisches Reinigungsmittel aus einem Vorratsbehälter in die Zapfleitung und ihre Armaturen einführbar und nach einer Einwirkzeit entfernbar ist.
Streng genommen gibt es eine Reinigungsvorrichtung der eingangs genannten Art in der Praxis bisher nicht, denn außer einem Vorratsbehälter für flüssiges, chemisches Reinigungsmittel, der mittels "CO 2"-Drucks und einer entsprechenden Anschlußeinrichtung in der Lage ist in eine anmontierte Zapfleitung chemisches Reinigungsmittel abzugeben, gibt es keine Vorrichtungsteile, die geeignet wären, irgendwelche Handhabungen o.dgl. zu erleichtern oder auszuführen.
Bisher wird bei Zapfei&eegr;richtungen oder -Anlagen für Limonaden, Fruchgetranke o.dgl. in Wirklichkeit von Hand gearbeitet. Wenn ein Getränkebehälter leergezapft ist, muß der Zapfer die Behälter-Anschlußeinrichtung am unteren Ende der betreffenden Zapfleitung vom leeren Getränkebehälter lösen und an die entsprechende Einrichtung eines neuen, gefüllten Getränkebehälters ansc h I i eßen.
Normalerweise sollte diesem Getränkebehälter-Wechsel eine Reinigung der betreffenden Zapfleitung mit Zapfhahn vorausgehen. Zum Zwecke solter Reinigung muß die Behälter-Anschlußeinrichtung am Ende der Zapfleitung an einer entsprechende Anschlußeinrichtung
des Vor ratsbehäLters für flüssiges, chemisches Reinigungsmittel angeschlossen werden. Dieser Behälter für flüssiges, chemisches Reinigungsmittel steht unter CO 2-Druck. Ist dieser Anschluß vorgenommen worden, dann wird der Zapfhahn geöffnet. Der CO 2-Druck treibt nun flüssiges, chemisches Reinigungsmittel in die Zapfleitung. Sobald der Austritt dieses chemischen Reinigungsmittels an einer auffallenden Farbe, z.B. Blau, erkennbar ist, wird der Zapfhahn geschlossen. Nun muß die chemische Reinigungsflüssigkeit je nach Fabrikat und/oder Konzentration eine gewisse Zeit, meist 15-30 Minuten in der Zapfleitung und ihren Zapfhahn verweilen. Alsdann muß der Zapfer wieder zum unteren Ende der Zapfleitung, die Anschlußeinrichtung vom Vorratsbehälter für chemisch, flüssiges Reinigungsmittel lösen und danach an einem gefüllten Getränkebehälter anschließen. Solche Getränkebehälter stehen unter CO 2-Druck. Wenn der Zapfer wieder am Zapfhahn angekommen ist, öffnet er den Zapfhahn, so daß das Getränk aus dem Behälter in die Zapfleitung steigt und das flüssige, chemische Reinigungsmittel verdrängt. Sobald die aus dem Zapfhahn austretende Flüssigkeit wieder die Farbe des Getränkes angenommen hat, werden sicherheitshalber noch einige Portionen Getränk abgezapft und der Zapfbetrieb kann danach fortgesetzt werden.
Es ist leicht einzusehen, daß bei Zapfanlagen, die je Limonaden- oder Getränkeart nur eine einzige Zapfei&eegr;richtung bzw. Zapfleitung haben, während eines Stoßbetriebes unmöglich eine Unterbrechung des Zapfbetriebes, die sich über eine viertel oder eine halbe Stunde erstreckt, zugelassen werden kann. Allein der Getränkebehälter-Wechsel, der es erforderlich
macht, daß der Zapfer in den Keller steigt -meist liegen die Getränkebehälter im Keller- um den neuen Getränkebehälter anzuschließen, ist Unterbrechung genug .
Aber auch am Ende einer für den Zapfer langen im Stehen verbrachten anstrengenden Zapfschicht muß es fast als Zumutung angesehen werden, wenn der Zapfer am Ende seiner Schicht noch mehrmals in den Keller steigen muß, um die Behälter-Anschlußeinrichtungen an den Vorratsbehälter für chemisches Reinigungsmittel anzuschließen, wieder abzukoppeln und danach wieder erneut an den Getränkebehälter anzuschließen und dabei zwischendurch Wartezeiten von einer viertel oder halben Stunde in Kauf zu nehmen, damit das chemische, flüssige Reinigungsmittel wirken kann. Bei kleineren Zapfbetrieben ist es in der Regel unwirtschaftlich, für jede Zapfleitung einen teuren, weil druckfest und mit Koppe I ei&eegr;richtung versehenen Vorratsgehälter für chemisches, flüssiges Reinigungsmittel anzuschaffen -wobei oftmals auch der Platzbedarf solcher Vorratsbehälter für chemisches flüssiges Reinigungsmittel eine Rolle spielt-. Die Folge wäre die, daß der Zapfer für jede Zapfleitung dreimal in den Keller gehen muß, um die entsprechenden Arbeiten auszuführen, und daß er mindestens dreimal eine viertel oder halbe Stunde Verweilzeit pro Zapfleitung für das Einwirken des flüssigen chemischen Reinigungsmittels abwarten muß. Dieser Zeit- und Arbeitsmehraufwand am Ende einer Schicht ist einem Zapfer einfach nicht zuzumuten. Für kleinere Zapfbetriebe wäre es meist auch unrentabel, eine Pflegeperson, die ausschließlich für die Reinigung der Zapfanlage Teilzeit-Dienst macht, einzustellen.
Es ist daher gar kein Wunder, daß bekannte Zapfei&eegr;richtungen oder -Anlagen unter Berücksichtigung der geschilderten Arbeitsbedingungen- in der Praxis zu selten gereinigt werden.
Dieser Zustand ist nachteilig und bedauerlich, denn Limonaden und Fruchtget ranke o.dgl. enthalten Substanzen, die den Lebensmitteln gleichzusetzen sind. Lebensmittel machen aber, wenn keine besonderen Vorkehrungen getroffen werden, Veränderungen durch, die teilweise von der Luft und von in den Lebensmittel enthaltenen Enzymen oder von Bakterien verursacht werden. Werden solche Prozesse in Limonaden oder Fruchtgetränken wirksam, so gibt es Qua I itätsversch I echterungen und auch geschmackliche Beeinträchtigungen.
Limonaden und Fruchtgetränke enthalten oft auch Substanzen, die die Neigung haben, sich an von ihnen benutzten Oberflächen als Häute, Schichten oder Schleim abzulagern. Seltene Reinigung führt zur Zunahme solcher Ablagerungen. Regelmäßige Reinigung mit chemischen, flüssigen Reinigungsmitteln verhindern das Entstehen solcher Ablagerungen oder hält sie in vernachlässigbaren Grenzen.
Die bekannte Art zu reinigen bietet keine Möglichkeit, Zapfei&eegr;richtungen, also Zapf I eitungen und Zapfhähne, mit Wasser zu spülen; es sei denn, die Getränkebehälter-Anschlußeinrichtung wird abgebaut und an ihrer Stelle z.B. ein Wasserschlauch an die Zapfleitung angeschlossen.
Limonaden und Fruchtgetränke enthalten je nach Art mehr oder weniger große Anteile an Zucker, Fruchtzucker und
ähnlichen Substanzen, die die Fähigkeit haben, bereits bei fLießendem Getränk, insbesondere aber bei stehendem Getränk, auszukrist a LLisieren . Vornehmlich Zuckerkrist a LLe Lagern sich gern an vom Getränk benetzten Oberflächen an und bilden auf diesen Oberflächen sehr harte Inkrustationen. Solange solche Inkruste die Innenoberfläche von Rohrleitungen o.dgl. bedecken, ist ihre Existenz noch zu tolerieren, wenn man davon absieht, daß bereits vorhandene Kristalle als Krista I Iisationskeime die weitere Kristallisation begünstigen.
Bedenklich werden solche Kristallisationsprozesse aber, wenn während einer längeren Betriebspause der Zapfei&eegr;richtung -z.B. Wochenende, Feiertage o.dgl.-auch Oberflächen bedeckt werden, über die in der Zapfei&eegr;richtung Gegenelemente gleitend bewegt werden müssen, oder wenn es sich um Oberflächen handelt, auf denen Venti I f lachen abdichtend sitzen müssen. In solchen Fällen kann es nämlich zu Beeinträchtigungen der Dichtwirkung kommen oder es können Blockaden an beweglichen Teilen auftreten.
Zur Verbesserung der geschilderten Situation liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche durch weitgehenden Verzicht auf menschliche Arbeitskraft die Möglichkeit bietet, die Reinigung einer Zapfei&eegr;richtung oder der Zapfei&eegr;richtungen einer Anlage ferngesteuert per Knopfdruck durchzuführen und die auch die Voraussetzungen dafür bietet, Zapfei&eegr;richtungen mit Leitungswasser zu spülen.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich eine Reinigungsvorrichtung der eingangs genannten Art neuerungsgemäß dadurch, daß ein mittels druckgerege Lten Leitungswasser, über Magnetventile V1 , V2, V3 gesteuert, hydraulisch betätigbares Wechse I venti I vorgesehen ist, das ein Ventilgehäuse und einen darin hydraulisch bewegbaren Schieber aufweist, durch den in Betriebsposition "Zapfen" ein erster Strömungsweg verläuft, der von einer, am Ventilgehäuse unten vorgesehenen Getränkebehälter-Anschlußeinrichtung mit Rückschlagventil durch einen, am Schieber vorbeigehenden Kanal zu einer am oberen Ende des Ventilgehäuses angeordneten Rohranschlußgewindebohrung für die Zapfleitung führt, und durch den in Betriebsposition "Reinigen" ein zweiter StrömungskanaI verläuft, der von einer seitlichen Rohr-Anschluß-Gewindebohrung für eine Stellwasser und Reinigungsflüssigkeit führende Leitung ausgeht und sich in den ersten Strömungsweg öffnet, wobei der Kanal vom Schieber zur Getränkebehälter-Anschlußeinrichtung vom Schieberkörper blockiert ist, daß auf der gegenüberliegenden Seite des Ventilgehäuses eine weitere Rohr-Anschluß-Gewindebohrung für eine Ste I I wasser-Leitung vorgesehen ist, daß eine Leitungswasser-Druckrege Iei&eegr;richtung vorgesehen ist, daß drei Magnetventile V1, V2, V3 vorgesehen sind, deren Schieber von einer Rückstellfeder in Ruhestellung gehalten sind und einen in dieser Ruhestellung zwischen einer Ventil-Abgangsöffnung und einer Ventil-Nebenöffnung verlaufenden Kanal aufweisen, und deren Schieber in Arbeitsstellung, bei erregtem Magnet, einen zwischen der Abgangsöffnung und einer Eintrittsöffnung verlaufenden Kanal aufweisen, daß zwischen der Eingangsöffnung von zwei
Magnet ventiL en V2, V3 und der Leitungswasser-DruckregeLei&eegr;richtung eine Leitung vorgesehen ist, daß eines der Magnet venti Le V3 aLs Zapf- oder NormaL steLLungsventiL V3 an seiner Abgangsöffnung durch die SteLLwasserLeitung mit der weiteren seitLichen Rohr-AnschLußgewindebohrung des Wechse Lventi Les verbunden ist, daß das zweite MagnetventiL V2 aLs Reinigungs- oder SpüLventiL an seiner Abgangsöffnung mit der SteLLwasser und Rei&eegr;igungsfLüssigkeit führenden Leitung verbunden ist, daß die SteLLwasser und Rei&eegr;igungsfLüssigkeit führende Leitung durch ein, nach dem Venturidüsen-Prinzi&rgr; arbeitendes, ei ns te LLbares Rei&eegr;igungsmi11eL-Dosiergerat hindurch über Rohr- und/oder SchLauehLeitungen mit der seitLichen RohranschLuß-Gewindebohrung für die SteLLwasser- und rei&eegr;igungsmitteLführende Leitung des Wechse L ventiLes verbunden ist, daß zwischen der Abgangsöffnung des Reinigungsund SpüLventiLes V 2 und dem Eingang in das Rei&eegr;igungsmitteL-Dosiergerät eine Bypaß-Leitung von der SteLLwasser- und reinigungsmitteLführenden Leitung abgezweigt und an die Nebenöffnung des dritten oder ReinigungsmitteLventiLes V1 angeschLos sen ist, daß die Abgangsöffnung des ReinigungsmitteLventiLes V1 mit einer Leitung an eine ReinigungsmitteL-Zufuhröffnung des Rei&eegr;igungsmitteL-Dosiergerätes angeschLossen ist, daß die Eintrittsöffnung des ReinigungsmitteLventiLes V1 an eine Rei&eegr;igungsmitteL-GefäLLeLeitung eines Rei&eegr;igungsmitteL-VorratsbehäLters angeschLossen ist, daß die Nebenöffnung des NormaL steL Lungs- und des Reinigungs- oder SpüLventiLes V2,V3 mit einem an seinem Ende offenen AbLaufrohr verbunden sind, und daß die MagnetspuLen aLLer drei Magnet ventiLe V1,V2,V3 an eine gemeinsame eLektrische SpannungsqueLLe angeschLossen und mitteLs jeweiLs zugeordneter TastschaLter
gesteuert, von einem vorzugsweise in Zapf hahnnähe angeordneten Bedienungspult aus erregbar sind.
Bei der neuerungsgemäß ausgebildeten Reinigungsvorrichtung ermöglicht das Wechse I venti I je nach Position seines Stellelementes die jeweilige Zapfleitung wahlweise abwechselnd nacheinander entweder mit dem Getränkebehälter oder mit der Wasserleitung zu verbinden. Um das Stellelement des Wechse I venti I es in die beiden jeweils dafür erforderlichen Stellungen zu bringen, brauchen lediglich von einem in Zapfhahnnähe befindlichen Bedienpult aus mittels Tasten oder Schaltern die entsprechenden Magnetventile erregt zu werden. Ein Zapfer braucht daher also nicht in den Keller zu steigen und Anschlüsse herzustellen und zu lösen um z.B. eine Zapfeinrichtung für Limonade nach BetriebschIuß mit Leitungswasser durchzuspülen und mit Leitungswasser gefüllt über Nacht stehen zu lassen. Zuckerinkrustationen werden auf diese Weise verhindert. Bereits vorhandene Inkruste werden durch die lange Verweilzeit des Leitungswassers über Nacht bzw. während der Standzeit mittels Leitungswassers in der Zapfleitung aufgelöst.
Wenn das Magnetventil für die Zufuhr von chemischen Reinigungsmittel geöffnet wird und das Stellelement in der Position "Reinigen" steht, dann fließt bei geöffnetem Zapfhahn Wasser durch die entsprechenden Leitungen, das im Dosiergerät über Injektorwirkung und GefäL lewirkung jeweils eine einstellbare Menge chemischer Reinigungsflüssigkeit aus einem Vorratsbehälter für chemisches, flüssiges Reinigungsmittel entnimmt. Die Dosiereinrichtung ist einstellbar, so daß wahlweise mit 5%-iger oder
anderer Konzentration gereinigt werden kann. Nach öffnen des Rei&eegr;igungsventiLs tritt nach einer gewissen Zeit verfärbte Flüssigkeit aus dem Zapfhahn aus, so daß dieser für eine jeweilige vorgegebene Einwirkzeit geschlossen werden kann. Nach Ablauf dieser Zeit und schon zuvor abgestelltem Rei&eegr;igungsventi I wird wieder mit Wasser gespült und danach kann durch Betätigen des Norma I ste I I ungsventi I es die Betriebsbereitschaft für das Zapfen herbeigeführt werden.
Die Neuerung führt auf diese Weise zu einer vereinfachten zeit- und arbeitsparenden Möglichkeit der Spülung und Reinigung von Zapfei&eegr;richtungen. Außerdem verbilligt sie diese, denn anstelle der bisherigen teueren Vorratsbehälter für flüssiges, chemisches Reinigungsmittel, die bekanntlich mit Anschlußeinrichtungen versehen sein mußten und die druckfest sein mußten, genügt ein einfacher Behälter mit Rohrgewindeanschluß. Dabei besteht außerdem die Möglichkeit, platzsparend mit chemischem Reinigungsmittel sehr hoher Konzentration zu arbeiten, denn mit Hilfe der einstellbaren Dosiereinrichtung läßt sich die gewünschte Verdünnung des Reinigungsmittel-Konzentrates leicht herbeiführen. Dieses Vorgehen schafft auch Vorteile, wenn im Behä 11eraufste I I raum Platzmangel herrscht.
Allein wegen einer zuverlässigen Konzentrierung bzw. Verdünnung des chemischen Reinigungsmittels, aber auch aus Gründen der Tatsache, daß die Bewegung des Ste I I e I ementes im Wechse I venti I hydraulisch durch Leitungswasser erfolgt, ist die Verwendung einer Druckrege Iei&eegr;richtung für Leitungswasser Voraussetzung, um konstante Bedingungen herzustellen.
Bei der neuerungsgemäß ausgebildeten Reinigungsvorrichtung kommt das Getränk von unten in das Wechse I venti I , während die Rei&eegr;igungsfLüssigkeit seitlich zugeführt wird. Die Strömungswege in Position "Reinigen", bzw. Position "Zapfen" vereinen sich erst innerhalb des Ste I I e lementes des Wechse I ventiL es, so daß dessen unterer Bereich mit der Getränkebehälter-Anschlußeinrichtung mit Rückschlagventil normalerweise nicht mitgespült und nicht mit chemischem, flüssigen Reinigungsmittel behandelt wird. Dieser Abschnitt des Zapf strömungsweges ist im Vergleich zur übrigen Zapfeinrichtung klein; er sollte aber dennoch von Zeit zu Zeit einer Reinigung unterzogen werden. Dies kann z.B. vorteilhaft beim Wechseln des Getränkebehälters oder auch über Nacht geschehen.
Eine Weiterbildung der Reinigungsvorrichtung, die die Getränkebehälter-Anschlußeinrichtung in den Rei&eegr;igungsvorgang mit einbezieht, ist in Anspruch 2 offenbart.
Zur sogenannten Gesamtrei&eegr;igung wird die Getränkebehälter-Anschlußeinrichtung vom Getränkebehälter gelöst und auf den Adapter aufgesetzt. Alsdann wird wie üblich gespült und gereinigt, und zwar vom Bedienpult in Zapfhahnnähe aus und wie bereits beschrieben.
Zur Wiederherstellung des Betriebszustandes "Zapfen" wird die Getränkebehälter-Anschlußeinrichtung vom Adapter gelöst und wieder auf einen Getränkebehälter aufgesetzt.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 3 sind die Magnetventile der neuerungsgemäß ausgebildeten Reinigungsvorrichtung raumsparend und auch funktionell günstig auf an oder in einem Grundblock angeordnet, an dem einerseits seitlich das einstellbare Dosiergerät angebaut ist, während unten je ein Anschluß für druckgeregeltes Leitungswasser und für druckloses Ablaufwasser angeordnet ist. Oben sind zwei Anschlüsse für Stellwasser bzw. Stellwasser und Reinigungsflüssigkeit vorgesehen, während der Grundblock für Leitungswasser, Ablaufwasser und Reinigungsflüssigkeit jeweils ein Sammelrohr aufweist, das zumindest seitlich für den Anschluß weiterer Einrichtungen vorbereitet ist.
Der Anspruch 4 offenbart eine vorteilhafte Ausgestaltung des Wechse I ventiles dessen Besonderheit u.a. darin besteht, daß sein Schieberko Iben mittels Leitungswassers hydraulisch betätigbar ist, wobei die Normalstellung vom Normalstellungsventil aus mittels Leitungswasser allein herbeigeführt wird, wobei die Schieberenden als Stellkolben wirken, während die Rei&eegr;igungsste I I ung endweder von reinem Leitungswasser, das zugleich Stell- und Spülwasser sein kann oder von Stellwasser, also Leitungswasser, das mit flüssigem, chemischen Reinigungsmittel versetzt wird, bzw. ist, ebenfalls wieder hydraulisch herbeigeführt wird, indem das andere Schieberende als Hydrau I ikko Iben wirkt. Der besondere Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, daß über ein Ste I I ko Ibenende durch den Schieberko Iben hindurch gleichzeitig Spül- und Reinigungsflüssigkeit durch den Schieberkolben hindurch in den Strömungsweg zur Zapfei&eegr;richtung geführt wird, d.h., daß die dem Wechselventil seitlich zugeführte Flüssigkeit zugleich Betätigungsflüssigkeit wie Reinigungsflüssigkeit oder Spü I f I üssigkeit ist.
Bei der Weiterbildung des Wechse L ventiLes , die im Unteranspruch 5 offenbart ist, geht es einerseits um die zuverlässige Abdichtung des Zapfströmungsweges vom zweiten Strömungsweg für das Reinigen und andererseits darum, daß eine intensive, gute Durchmischung von Reinigungsmittel und Flüssigkeit bzw. Wasser erreicht wird, wenn das Gemisch aus Stellwasser und Reinigungsflüssigkeit mit beigemischtem chemischen, flüssigen Reinigungsmittel aus den Radi a I bohrungen austritt, über den Dichtring des Kolbens hinwegströmt und dann den düsenartigen Spalt durchfließt, um in den Raum zwischen zwischen Hals und Schieberko I benbohrung zu gelangen. Beim Durchströmen dieses düsenähnlichen Spaltes findet eine intensive Verwirbelung statt. Dieser Effekt kommt allen in der Umgebung liegenden Schieberko Ibenteilen zugute und hält sie auf Dauer sauber und frei von Inkrustationen.
Die Weiterbildung der eingangs genannten Reinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 6 ist darauf abgestellt, daß das Wechse I venti I mit einer vorteilhaften Getränkebehälter-Anschlußeinrichtung mit Rückschlagventil versehen ist. Am unteren Ende des Gehäuses des Wechse I venti les befindet sich eine entsprechende Bohrung, die an ihrem oberen und "engen" Ende in die lotrecht verlaufende Bohrung, die Bestandteil des Zapf strömungsweges ist, übergeht. Darunter sitzt eine "Sit&zgr;"-Bohrung, in welcher das obere, breitere, zylindrisch gestaltete Ende eines im übrigen nach unten konisch verjüngten Zwischenstückes aufgenommen ist. Dieses Zwischenstück ist an seinem unteren Ende Widerlager für die Wendelfeder und hat im Zentrum eine Bohrung für den Stift, welcher den unteren
Dichtkegel trennt, der mittels elastischer Dichtung auf einer Gegenfläche am Zwischenstück der Rohrhülse unter Federdruck der Wendelfeder aufliegt. Ein hervorstehender, nach unten weisender Stift an diesem Kegel ist so gestaltet, daß er auf einem Gegenstift einer Koppel- oder Anschlußeinrichtung des Getränkebehälters zur Auflage kommt, wenn die Behälter-Anschlußeinrichtung auf diesen aufgesetzt und mittels Ba j one11hü I se arretiert wird. Damit heben sich zwei Federwirkungen auf und es ist ein offener Verbindungsweg geschaffen, der von dem unter CO 2-Druck stehenden und mit Getränk gefüllten Getränkebehälter aus durch dessen Anschluß- oder Koppe I ei&eegr;richtung am geöffneten Rückschlagventil vorbei durch eine seitliche Ausnehmung im Zwischenstück nach oben in den Zapf strömungsweg des Wechse I venti I es führt. Wird die Ba jonetthü I se gelöst, dann treten beide einander mit Zy I inderstiften berührenden Ventile -das der Anschlußoder Koppe Iei&eegr;richtung des Fasses und das des Wechse I venti les- wieder in Dichtposition. Auf diese Weise kann aus dem Wechse I venti I und damit auch aus dem Zapf strömungsweg und der Zapfei&eegr;richtung keinerlei Flüssigkeit auslaufen. Wird daher diese
Getränkebehälter-Anschlußeinrichtung auf das Adapter aufgesetzt, mit Wasser oder mit Wasser und beigemischtem flüssigen, chemischen Reinigungsmittel gefüllt, so kann es, sobald insbesondere bei chemischem Reinigungsmittel die Füllung der betreffenden Zapf ei &eegr;richtung vollzogen ist, auch wieder vom Adapter abgenommen werden und die restliche Verweilzeit zum Einwirken des chemischen Reinigungsmittels ohne Verbindung mit einem
GetränkebehäLter oder mit einem Adapter überstehen. Auf diese Weise ist es möglich, kurzfristig hintereinander mehrere einzelne Zapfeinrichtungen einer sogenannten Gesamtreinigung zu unterziehen, indem nacheinander die Getränkebehälter-Anschlußeinrichtungen der jeweiligen zur Zapfei&eegr;richtung gehörenden Wechse I venti I e auf das Adapter gesetzt, mit chemischem Reinigungsmittel und Leitungswasser gefüllt und dann wieder entnommen werden. Auf diese Weise wird die Ge samtrei&eegr;igung infolge der Gestaltung der Anschluß-Einrichtung und des am Grundblock vorgesehenen Adapters erheblich erleichtert und beschleunigt. Die einzelnen Getränkebehälter-Anschlußeinrichtungen können nach dem Füllen und nach Ablauf der Einwirkzeit entweder wieder auf einen Getränkebehälter aufgesetzt werden, wobei dann zur Spülung des unteren Bereiches des Strömungsweges Getränk zum Austreiben der Reinigungsflüssigkeit erforderlich ist.
Ein ganz anderer und sehr wesentlicher Vorteil der neuerungsgemäß ausgebildeten Reinigungsvorrichtung besteht darin, daß ausgehend von der bisherigen Ausgestaltung nach der Neuerung und den vorteilhaften
Weiterbildungen für eine größere Anzahl von Zapfei&eegr;richtungen benutzt werden kann, ohne daß besondere aufwendige Zusatzeinrichtungen erforderlich
Eine solche Ausgestaltung besteht gemäß Anspruch 7 aLs vorteilhafte Weiterbildung lediglich darin, daß jede Zapfeinrichtung am unteren Ende ihrer Zapf-Steig-Leitung mit dem beschriebenen Wechse I venti I ausgestattet wird, während die ste I I wasserführende sowie die stellwasser- und
reinigungsflüssigkeitführende Leitung eines jeden Wechse I venti I es mit einem einzigen, gemeinsamen Grundblock verbunden werden. Diese Verbindung kann durch entsprechende Armaturen wie Mehrfachvertei Ier, Kreuzstücke und dergleichen herbeigeführt werden und sie könnte, um Material zu sparen, auch dergestalt ausgebildet sein, daß die jeweilige Leitung z.B. über ein T-Stück vom Anschluß des einen Wechse I ventiI es zum nächsten geht und so weiter.
Bei dieser Ausgestaltung wird durch Betätigen des Schalters "Zapfen" am Bedienpult bewirkt, daß alle Wechse I venti I e aller Zapfei&eegr;richtungen gleichzeitig die eingestellte Position einnehmen und umgekehrt, beim Betätigen des Schalters "Reinigen" oder "Spülen" durch das betreffende Magnetventil am Grundblock, alle Stellelemente der einzelnen Zapfeinrichtungen bzw. der Wechse I venti I e der Zapfei&eegr;richtungen in die Reinigungsposition gebracht werden. Bei dieser Ausgestaltung werden alle Zapfeinrichtungen gleichzeitig gereinigt. Wenn man bei diesem Vorgehen alle Zapfhähne aller Zapfei&eegr;richtungen öffnet, kann die Reinigungsflüssigkeit durch erkennbare Färbung der
austretenden Flüssigkeit mehr oder weniger gleichzeitig oder nacheinander aus dem Zapfhähnen zum Austreten gebracht werden. Man braucht bei dieser Ausgestaltung der Reinigungsvorrichtung keine mehrfache Einwirkzeit des chemischen, flüssigen Reinigungsmittels abzuwarten, denn die eingebrachte chemische Reinigungsflüssigkeit wirkt ja nahezu gleichzeitig in allen Zapfei&eegr;richtungen. Nach Ablauf der vorgeschriebenen Einwirkzeit werden die Zapfhähne wieder geöffnet, wobei das Magnetventil "Reinigungsmittel" zuvor geschlossen worden ist, und nun können wiederum gleichzeitig alle Zapfei&eegr;richtungen gespült werden und etwa am Abend oder vor einer längeren Betriebpause durch Schließen der Zapfhähne mit Leitungs- oder Spülwasser gefüllt und zum Lösen oder Verhindern von Instrusten aus Zucker stehen gelassen werden.
Diese Ausgestaltung der Neuerung gemäß ausgebildeten Zapfei&eegr;richtung bzw. deren Weiterbildung eignet sich demnach in hervorragender baulicher Ausgestaltung und mit erheblichem technischen Gebrauehsvortei I zur Mehrfachrei&eegr;igung bzw. Reinigung von Zapfanlagen mit mehreren Zapfei&eegr;richtungen und bedarf als Mehraufwand gegenüber einer Reinigungsvorrichtung für nur eine Zapfei&eegr;richtung lediglich des Wechse I venti les pro Zapfei&eegr;richtung und der entsprechenden Rohr I eitungsverbindungen für Stellwasser bzw. Stellwasser und Reinigungsflüssigkeit.
Die eben beschriebene Ausgestaltung der Reinigungsvorrichtung ist vielseitig; denn es ist nicht zwingend notwendig, daß bei Betätigung des Schalters "Reinigen" am Bedienpult alle Zapfei&eegr;richtungen gereinigt bzw.
gespült werden müssen, denn solange der Zapfhahn derjenigen Zapfei&eegr;richtung, die ungespült und ungereinigt bleiben soll, nicht geöffnet wird, verbleibt die zuvor in der Zapfei&eegr;richtung befindliche Flüssigkeit, also das Getränk in der Zapfei&eegr;richtung und die betreffende Zapfei&eegr;richtung wird auch nicht gereinigt. Es ist lediglich sinnvoll, daß die nicht gereinigte Zapfei&eegr;richtung vor Wi ederinbetriebnahme durch Entnahme von einer oder zwei Portionen Getränk sicherheitshalber mit Getränk durchgespült wird.
Für Anwendungszwecke, d.h. Zapfanlagen mit vielen Zapfei&eegr;richtungen, bei der man die Einschränkung bei der eben beschriebenen Ausführung nicht hinnehmen will, daß beim Öffnen eines Zapfhahnes einer beliebigen Zapfei&eegr;richtung bei Bedienpult Position "Reinigen" nicht Getränk zapft, sondern den ReinigungsVorgang der betreffenden Zapfei&eegr;richtung ausführt, eignet sich die Weiterbildung nach Anspruch 8. Diese Weiterbildung kennzeichnet sich dadurch, daß bei Zapfanlagen mit mehreren Zapf Ieitungen, Zapfhähnen und jeweils zugehörigen Getränkebehältern ab der zweiten Zapfleitung für jede ein Wechse I venti I und ein Nebenblock vorgesehen sind, daß jeder Nebenblock ein Norma I ste I I ungsventi I sowie Anschlüsse für seine zum zugehörigen Wechse I venti I gehende, stellwassersowie stellwasser- und rei&eegr;igungsfLüssigkeitführende Leitungen aufweist und über Schraubkupplungen mit den gemeinsamen Sammelleitungen für Wasser, Ablaufwasser sowie stellwasser- und rei&eegr;igungsf I üssigkeitführenden Sammelleitungen des Grundblocks und/oder benachbarten Nebenblocks verbunden ist.
Bei dieser Ausgestaltung oder Weiterbildung der Reinigungsvorrichtung nach der Neuerung geht man von
der Grundvorrichtung aus. Es hat jede Zapfeinrichtung das übliche Wechse I venti I , es ist ein von der Grundeinrichtung her vorgesehener Grundblock mit drei Magnetventilen vorgesehen. Es sind an diesem Grundblock die üblichen Anschlüsse einschließlich des Rei&eegr;igungsmitteIventiIes vorgesehen, und für jede Zapfei&eegr;richtung ist dann ein Nebenblock vorhanden, der an den Grundblock jeweils angebaut wird. An einen angebauten Nebenblock kann der nächste für die jeweils nächste Zapfei&eegr;richtung angebaut werden usw., und zwar derart, daß sich die Hauptleitungen für Abwasser, Stellwasser, chemische Reinigungsflüssigkeit usw. durch Rohrverbindungen von Nebenblock zu Nebenblock herstellen lassen.
Das Vorteilhafte ist, daß jeder Nebenblock nur ein Magnetventil benötigt und zwar das Normalstellungsventi L.
Wenn bei dieser Ausgestaltung bzw. Weiterbildung der Reinigungsvorrichtung am zentralen Bedienpult in Zapfhahnnähe je Zapfei&eegr;richtung ein Schalter, Taster o.dgl. für Herstellung der Norma I ste I lung oder Zapfstellung vorhanden ist, braucht beim Reinigen einer einzigen Zapfei&eegr;richtung lediglich dafür gesorgt zu werden, daß alle nicht zu reinigenden Zapf ei &eegr;richtungen am Bedienpult betätigte Normste I lungs-Scha 11er oder -Tasten und nur die zu reinigende Zapfei&eegr;richtung einen nicht betätigten Normste I lungs-Scha Iter haben, während der zentrale Schalter "Spülen / Reinigen" betätigt wird. Dann wird das Stellelement des zu dieser Zapfei &eegr;richtung gehörenden Wechse I venti I es in die Position "Reinigen" gebracht. Von diesem Augenblick können alle anderen Schalter für Norma I ste I lung wieder
in Ruhestellung gebracht werden, während man am Bedienpult, z.B. durch Betätigen des Schalters "Reinigungsmittel", mit chemischer Reinigungsflüssigkeit reinigen kann. Man kann dann durch offnen und Schließen des Zapfhahnes für die nötige Einwirkzeit sorgen und anschließend Spülen und danach durch Betätigen des zugehörigen Schalters "Normventil" oder "Zapfen" oder "Norma I ste I lung" am Bedienpult die eben gereinigte Zapfei&eegr;richtung wieder in Betrieb nehmen.
Der Vorteil dieser Weiterbildung besteht darin, daß -von der Grundausführung ausgehend- mit geringem Ventilaufwand, aber auch mit geringem Montageaufwand durch Anfügen der Nebenblöcke jede Zapfanlage ausgestattet werden kann.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 9 wird dafür gesorgt, daß an jedem Zapfhahn wenigstens ein Normal-Stellungs-Schalter oder -Taster an einem geeigneten kleinen Bedienpult in Zapfhahnnähe angeordnet ist. Diese Weiterbildung ist nicht zwingend, denn die jeweiligen NormaIste I Iungsscha 11er können auch an einem zentralen Bedienpult vorgesehen sein.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäß ausgebildeten Reinigungsvorrichtung und besonders vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 - eine Schema-Übersicht der neuerungsgemäß
ausgebildeten Reinigungsvorrichtung in der Grundausgestaltung, wobei in teilweise gestrichelten Linien eine mögliche
Erweiterung zur Reinigung mehrer Zapfei&eegr;richtungen wiedergegeben ist,
Fig. 2 - das Weehse L ventiL der Vorrichtung gemäß Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 3 - das Wechse L venti L gemäß Fig. 2 mit in "Reinigungs-Position" befindlichem StelLelement,
Fig. 4 - die Einzelheit IV in Fig. 3 in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 5 - die Einzelheit V aus Fig. 3, nämlich die
Getränkebehälter-Anschlußeinrichtung mit dem Gegenstück am Getränkebehälter, nämlich der Getränkebehälter-Abgabeeinrichtung, in vergrößerter Schni11da rsteI lung,
Fig. 6 - eine Einzelheit der Getränkebehälter-Anschlußeinrichtung des Wechse I venti les, nämlich das Zwischenstück, in perspektivischer Darstellung und in vergrößertem Maßstab und
Fig. 7 - eine der Fig. 1 im wesentlichen entsprechende Darstellung der Reinigungsvorrichtung mit einer weiteren Alternativausgestaltung für Zapfanlagen mit mehreren Zapfei&eegr;richtungen.
Die Fig. 1 zeigt eine Reinigungsvorrichtung 1, die für Zapfei&eegr;richtungen 2 vorgesehen ist, die insbesondere
zum Ausschank von Limonaden, Fruchtget ranken oder dergleichen bestimmt ist.
Das Getränk ist in einem Get rankevorratsbehäLter 3 enthalten, der über eine Druckrege Lei &eegr;richtung 4 mit CO 2 beaufschlagt wird, üblich ist ein CO 2-Druck von 4 bar. Am Getränkebehälter 3 befindet sich eine ventilartig ausgebildete Getränkeabgabeei&eegr;richtung 5, an welche die Zapfei&eegr;richtung 2 mittels einer Getränkebehälter-Anschlußeinrichtung 6 -in SchneI Ia&eegr;schIußausführung- mit dem unteren Ende einer Zapf- oder Steigleitung 7 angeschlossen ist.
Am "oberen" Ende der Zapfleitung 7 befindet sich ein Zapfhahn 8.
Wird der Zapfhahn 8 geöffnet, dann tritt das Getränk unter dem Druck des CO 2 in die Getränkebehälter-Anschlußeinrichtung 6, über diese in die Zapfleitung und schließlich durch den Zapfhahn 8 aus.
Durch das Zapfen wird die Zapfei&eegr;richtung 2 mit Inha 11sstoffen des jeweiligen Getränkes in Kontakt gebracht, so daß sich Ablagerungen, insbesondere auch Zuckeri&eegr;krustationen bilden können. Um Verunreinigungen, die die Getränke-Qualität und -geschmack beeinträchtigen können und auch die Inkrustationen von Zuckern zu verhindern oder zu beseitigen, ist die Reinigungsvorrichtung 1 vorgesehen.
Um Reinigen zu können, d.h. bedarfsweise Spülwasser oder mit chemischem, flüssigen Reinigungsmittel versetztes Spülwasser durch die Zapfleitung zu treiben, alternativ aber bedarfsweise wieder Getränk durch die
Zapfei&eegr;richtung zu Leiten, ist ein Weehse L ventiL 9 vorgesehen. Die Zapf Leitung 7 ist mit ihren "unteren" oder Getränkeeintrittsende nicht wie bisher unmittelbar mit der GetränkebehäLter-AnschLußei&eegr;richtung 6, sondern mit dem WechseL ventiL 9 verbunden, und die genannte Getränkebehälter-Anschlußeinrichtung ist unten am Wechse I venti I 9 angebaut. Durch das Wechse I venti I 9 erstreckt sich von der Getränkebehälter-Anschlußeinrichtung 6 zur Zapfleitung 7 ein Zapfströmungskana I in Lotrichtung nach oben.
Der Zap fströmungskana I 10 kreuzt im Wechse I venti I 9 eine SchieberkoIben-Bohrung 11, in der sich ein Schieber (Schieberko I ben) 12 als Stellelement des Wechse I venti I es 9 hydraulisch längs zu sich selbst bewegen läßt. Die Achsen des Zapfströmungskana les und der Schieberko I ben-bohrung 11 kreuzen einander in einem spitzen Winkel von vorzugsweise 30° höchstens 45°, und zwar in der Weise, daß der Schieber ( Schieberko Iben) 12 in Zapfposition seine tiefste Stellung und in einer Reinigungsposition seine höchste Stellung innerhalb der Schieberko Iben-Bohrung 11 einnimmt.
Die in einem Ventilgehäuse 13 angeordnete Schieberko I ben-Bohrung 11 des Wechse I venti les 9 ist beidendig durch Schraubstopfen 14 bzw. 14a verschlossen, wobei der hochliegende Gewindestopfen eine zentral liegende Rohransch luß-Gewindebohrung aufweist.
Eine zweite Rohranschluß-Gewindebohrung 16 ist seitlich am Ventilgehäuse 13 des Wechse I venti I es 9 angebracht und führt mit einem kurzen Stichkanal 17 an das Innenende des tiefliegenden Gewindestopfens 14a.
Der Schieber (SchieberkoLben) 12 ist im wesentlichen zylindrisch gestaltet und hat an seinen beiden Enden zwei als Stellflächen wirkende Stirnflächen, und zwar eine hochliegende Stirnfläche 18 und eine tiefliegende Sti rnf lache 19.
Die beiden Stirnflächen 18 und 19 liegen in den jeweiligen Betriebstellungen des Schieber (Schieberko I bens) 12 jeweils entweder am Gewindestopfen 14 in der oberen Position oder dem Gewindestopfen 14a in der tiefen Position an.
Ein zweiter Strömungsweg, ein Strömungskana I 20, geht durch den Stichkanal 17, bzw. die davor I iegende Rohranschluß-Gewindebohrung 16 durch die Endstirnfläche 19 des Schiebers (Schieberkolbens) 12 hindurch in eine koaxial zur Achse des Schiebers (Schieberko I bens) 12 angeordnete, zentrale, axiale Sackbohrung 21, die sich über etwas mehr als die Hälfte der Länge des Schiebers (Schieberko Ibens) 12 erstreckt. Am Sackende verlaufen vier sternförmig angeordnete Radia I bohrungen 22 nach außen.
Wenn sich der Schieber (Schieberko Iben) 12 in Spüloder Reinigungsposition befindet -siehe Fig. 3 - , dann öffnen sich die Radialbohrungen 22 in eine begrenzte Durchmessererweiterung 23 der Schieberkolben-Bohrung 11. Von dieser axial begrenzten Durchmessererweiterung 23 der SchieberkoIbenbohrung aus ist der Rest, der nach oben weisenden Länge der Schieberkolbenbohrung 11 noch weiter ausgedreht, und der normale Durchmesser der SchieberkoIben-Bohrung wird bis zum Gewindestop fen 14 durch eine Buchse 24 definiert.
Der Schieber (ScheiberkoLben) 12 hat etwa symmetrisch zur Mitte seiner Länge einen zylindrischen HaLs 25, der durch eine an den axialen Enden abgerundete, wiederum zylindrische Du rchmesserverringerung gebildet ist. Auf diese Weise entsteht zwischen der Wandung der Schieberko Iben-bohrung 11 und dem zylindrischen Hals 25 ein ringzylindrischer Hohlraum 26, der bei Zapfposition des Schiebers ( Schieberko I bens) 12 den mittleren Bereich des Strömungskanals 10 bildet. In der in Fig. 3 gezeigten Reinigungs- oder Spülposition des Schiebers ( Schieberko I bens) 12 besteht -siehe Fig. 4- zwischen dem oberen Ende des ringzylindrischen Hohlraumes 26 und der schmalen, axial begrenzten Durchmessererweiterung 23 ein düsenähnlicher Spalt 27, der den ringzylindrischen Hohlraum 26 und den von der Durchmessererweiterung 23 begrenzten Raum verbindet. Auf diese Weise führt der Strömungskana I 20 ebenfalls in den ringzylindrischen Hohlraum 26 zwischen zylindrischen Hals 25 und Wandung der Schieberkolben-Bohrung 11 und verläuft dann über den Rest der Strecke nach oben in den Zapf strömungskana I 10 und damit in die Zapfleitung 7. Wird also über die Rohranschluß-Gewindebohrung 16 unter Druck Flüssigkeit zugeführt, dann durchströmt diese den geschilderten Strömungskana I 20, der dann die Funktion eines Reinigungs- oder Spü I strömungskanaI hat.
Zur Abdichtung, insbesondere gleitenden Abdichtung, hat der Schieber (Schieberkolben) 12 nahe seiner Stirnflächen 18, 19 und beiderseits unmittelbar neben den axialen Enden des zylindrischen Halses 25, im Querschnitt quadratische Ringnute 28, in welche ebenfalls im Querschnitt viereckige bzw. quadratische Dichtringe 29 eingesetzt sind.
Fig. 4 zeigt deutlich, daß der düsenartige Spalt 27 unmittelbar an einem solchen Dichtring 29 vorbeiläuft.
Es ist zu erkennen, daß die Dichtringe 29, die beiderseits des zylindrischen Halses 25 liegen bei Zapf- oder Betriebsposition des Schiebers (Schieberko I bens) 12 den Zapfströmungskana I 10 beiderseits gegenüber dem Zutritt von Spül- oder Reinigungsflüssigkeit abdichten, während das gleiche Ziel von dem am unteren Ende des zylindrischen Halses 25 gelegenen Dichtring 29 geschieht, wenn der Schieber (Schieberkolben) 12 in Spül- oder Rei&eegr;igungsste I I ung steht.
Das untere Ende des Zapfströmungskana les 10 bildet die Getränkebehälter-Anschlußeinrichtung 6. In Fig. 2 ist Sie gelöst vom Getränkebehälter 3 dargestellt, in Fig. 5 ist sie mit der Geträ&eegr;keabgabeei&eegr;richtung 5 des Getränkebehälters 3 gekoppelt abgebildet.
Zur Aufnahme der Getränkebehälter-Anschlußeinrichtung ist im Gehäuse 13 des Wechse I venti I es 9 am unteren Ende des Zapf strömungskanales 10 zunächst eine Zylinderbohrung 31 eingebracht, von deren Boden 32 mittig der Zapf strömungskana I 10 als Bohrung nach oben verläuft, während sich nach unten, am offenen Ende der Zylinderbohrung 31, eine im Durchmesser größere Gewindebohrung 30 anschließt, die bis an die Außenoberfläche des Gehäuses 13 führt. Die Zylinderbohrung 31 hat einen Boden 32, von dessen Kreismitte aus der Zapf strömungskanaI 10 nach oben führt.
In die Gewindebohrung 30 ist eine mehrfach gegliederte Rohrhülse 33, die das Gehäuse der Getränkebehälter-Anschlußeinrichtung 6 bildet, mit einem oberen
Gewindeende dicht eingeschraubt. Am unteren Ende, das im Durchmesser größer a Is das obere Gewinde ist, hat die RohrhüLse 33 einen nach außen vorspringenden Bund 34. Dieser Bund dient a Ls SpannwiderL ager für einen nach innen ragenden Bund 35, der sich am oberen Ende einer außen auf der RohrhüLse 33 aufgenommenen Ba jonetthü L se 36 befindet.
Die Ba jonetthü L se 36 hat am unteren Ende wenigstens zwei Ausnehmeungen 27 für in der Zeichnung nicht dargestellte Dorne am Getränkeabgabeventi I 5 des Behälters 3, die ein Schnellspannen und Arretieren der Getränkebehälter-Anschlußeinrichtung 6 erlauben.
In die Röhrhülse 33 führt vom Bund 34 aus eine zylindrische Ausnehmung 38 nach oben, in die ein Gegenstück des Geträ&eegr;keabgabeventi Ies 5 des Getränkebehälters 3 beim Ankuppeln dichtend eingeschoben wird.
Nach oben ist die zylindrische Ausnehmung 38 von einem Zwischensteg 39 der Rohrhülse 33 abgegrenzt. Im Zentrum des Zwischensteges 39 befindet sich eine nach oben erweitere, konische VentiIsit&zgr;fIäche 40 auf welcher in Sperrste I I ung -siehe Fig. 2- ein Ventilkegel 41 mit Dichtring 42 aufsetzt und abdichtet. Der Ventilkegel ist nach unten verjüngt und hat am oberen, breiten Ende einen nach oben weisenden Zylinderstift 43, der von einer Wendeldruckfeder 44 umgeben ist. Die Wende Idruckfeder 44 lastet auf dem oberen Ende des Ventilkegels 41 auf und hält ihn mit dem nötigen Druck auf der Venti I sit&zgr;f I äehe 40.
Das obere Ende des Zylinderstiftes 43 ist in einer passenden Bohrung eines Zwischenstückes 45 aufgenommen
welches als KreiskegeLstumpf ausgebildet ist und den geringsten Durchmesser unten hat. Mit seiner unteren, kleineren Kreisfläche bildet dieses Zwischenstück 45 ein Widerlager für die Wendeldruckfeder 44. Am oberen, breiten Ende ist an das Zwischenstück 45 ein flacher Zylinder 46 angeformt, der in die Zylinderbohrung 31 im Gehäuse 13 hineinpaßt. Um eine Strömungsverbindung herzustellen, durch welche das Getränk am Ventilkegel 41 vorbei in den ZapfströmungskanaI 10 gelangen kann, hat das Zwischenstück 45 wenigstens eine seitliche von unten bis zur Mitte gehende Ausnehmung 47.
Der Ventilkegel 41 hat außerdem noch einen an seinem spitzen Ende nach unten weisenden zylindrischen Stift 48, der in der Position gemäß Fig. 5 einen Gegenstift 49 beaufschlagt, der Bestandteil der Getränkeabgabeei&eegr;richtung 5 ist. Durch diese Beaufschlagung wird ein Ventilkegel 50 in der Getränkeabgabeei&eegr;richtung (Getränkeabgabeventi I) des Getränkebehälters 3 in Offenstellung gedrückt und gleichzeitig der Ventilkegel 41 beaufschlagt -Gleichgewicht zweier entgegenwirkender Federn- so daß der Strömungsweg offen ist.
Um den Schieber (Schieberko I ben) 12 des Wechse I ventiIes 9 hydraulisch zu bestätigen, wird Druckflüssigkeit benötigt. Um in Kolbenschieberposition "Spülen" oder "Reinigen" Spülmittel oder Reinigungsmittel in die Zapfleitung 7 einzubringen, wird Spül- bzw. Reinigungsflüssigkeit benötigt. Wie vorstehend bereits erwähnt wurde, wirken die Stirnflächen 18, 19 des Schiebers (Schieberkolbens) als Kolbenstirnflächen zur hydraulischen Verstellung bzw. Betätigung des Schiebers (Schieberko Ibens) 12. Der
erhebliche Vorteil der Neuerung besteht darin, daß am tiefliegenden Ende, also an der Stirnfläche 19 des Wechse I ventiI es 9, die Flüssigkeit, die zur hydraulischen Verstellung dient, zugleich auch Spüloder Reinigungsflüssigkeit ist. Als hydraulisches Stellmittel wird Leitungswasser benutzt, das einem Leitungswassernetz entnommen und zunächst durch eine einstellbare Leitungswasser-Druckrege Lei &eegr;richtung 50 geführt wird. Auf diese Weise steht eine mit definiertem und konstantem Druck verfügbare, hydraulische Ste I I f I üssigkeit, nämlich Stellwasser bzw. Leitungswasser, zur Verfügung.
Zur Betätigung des Schieber (Kolbenschiebers) 12 sind drei Magnetventile V1, V2, V3 vorgesehen, welche auf oder an einem Grundblock 51 angeordnet sind. Jedes der Magnetventile V1, V2, V3 hat einen Schieber 52, der von einer Rückstellfeder 54 in einer Ruhestellung -siehe Fig. 1- gehalten ist. Dieser Rückstellfeder 54 wirkt ein Elektromagnet 53 entgegen, wenn er erregt wird.
Jeder Schieber 52 verbindet in Ruhestellung mit einem Kanal 59 eine Ventilabgangsöffnung 55 mit einer Ventilnebenöffnung 57, und er hat einen weiteren Kanal 58, der bei erregtem Magnet 53 eine Ventileintritt soff nung 56 mit der schon erwähnten VentiLabgangsöffnung 55 verbindet.
Von der Leitungswasser-Druckrege Iei&eegr;richtung 50 führt eine Leitung 60 zum Grundblock 51 und in diesem zu einer Sammelleitung 61, welche Verbindungen zur Ventileintrittsöffnung 56 der Ventile V2 und V3 hat. Von den Venti I nebenöffnungen 57 der Ventile V2 und V3 führt eine Sammelleitung 62 zu einer drucklosen Ab laufwasserLeitung 64 aus dem Grundblock 51 heraus.
Das Magnetventil V3 ist a Ls ZapfsteLLungs- oder NormaLsteLLungsventiL wirksam und seine VentiLabgangsoffnung 55 ist über eine steLLwasserführende Rohrleitung 63 zunächst aus dem Grundblock 51 heraus und dann über Rohr- und Schlauchleitungen zum Wechse I venti I 9 geführt und bei diesem an die Rohranschluß-Gewindebohrung 15 am hoch I iegenden Gewindestopf en 14 angeschlossen. Wird das Normalstellungsventil V3 erregt, dann fließt druckge rege 11es Leitungswasser als Stellwasser durch die ste I I wasserführende Rohrleitung 63 und hält oder überführt den Schieber (Schieberkolben) 12 in die in Fig. 2 wiedergegebene Zapf ste I lung.
Zum Herbeiführen der Rei&eegr;igungsste I lung des Schiebers (Schieberko I bens) 12 dient das Reinigungs- oder Spülventil V3, dessen Abgangsoffnung 55 im Grundgehäuse 51 zunächst aus diesem heraus und durch ein am Grundblock außen angebautes, einstellbares Rei&eegr;igungsmi11e I -Dosiergerät 65 für flüssiges, chemisches Reinigungsmittel, das einem Rei&eegr;igungsmi11e I -Vorratsbehä 11er 66 drucklos mittels Gefälleleitung 67 entnommen werden kann. Nach Verlassen des Reinigungsmittel-Dosiergerätes 65 führt die stellwasser- und rei&eegr;igungsf lüssigkeitführende Leitung 68 aus dem Grundblock 51 heraus und geht in eine aus Rohren, Schläuchen u.dgl. bestehende stellwasser- und reinigungsf I üssigkeitführende Leitung 69 über, die an der Rohranschluß-Gewindebohrung 16, die als seitliche Bohrung am tiefsten Ende der Schieberkolben-Bohrung 11 am Wechselventil 9 angeordnet ist. Wird das Spülventil V2 erregt, so fließt das druckgeregelte Leitungswasser, wenn keine weiteren Maßnahmen ergriffen werden, über die stell- und rei&eegr;igungsf I üssigkeitführende Leitung 69 vor die
Stirnfläche 19 des in Zapfposition befindlichen Schiebers (Schieberko Ibens) 12 und drückt diesen in die Spül- oder Reinigungsposition gemäß Fig. 3. Dabei kommt die Stirnfläche 18 des Schiebers ( Schieberko Ibens) 12 an dem Schraubstopfen (Gewindebuchse) 14 zur Anlage, und gleichzeitig kann, in diesem Fall ausschließlich Stellund Spülwasser durch die Sackbohrung 21, die Radia I bohrungen 22 und auf die schon beschriebene Weise nach oben in den Zapf strömungskanaI 10 fließen, so daß bei geöffnetem Zapfhahn 8 eine Spülung der Zapf ei &eegr;richtung 2 stattfindet. Wenn der Zapfhahn geschlossen wird und die Erregung des Spülventiles V2 aufgehoben wird, verbleibt der Schieber ( Schieberko I ben) 12 in der Reinigungs- oder Spü I steI Iung, und zwar auch dann, wenn der zugehörige Magnet 53 nicht mehr erregt wird.
Nunmehr kann das Spülwasser in der Zapfei&eegr;richtung 2 verbleiben und Inkrustationen aus der Zapfei&eegr;richtung 2 auflösen.
Wenn flüssiges, chemisches Reinigungsmittel, vorzugsweise Konzentrat, in die Zapfei&eegr;richtung 2 eingebracht werden soll, um eine chemische Reinigung vorzunehmen, muß zusätzlich zum Spülventil V2 das dritte Magnetventil V3, das Rei&eegr;igungsmi11eI ventiI, erregt werden. Eine Bypaß-Leitung 70, die von der Venti I abgangsöffnung 55 des Magnet ventiI es V2 parallel zu der zum Rei&eegr;igungsmitteI-Dosiergerät 65 verlaufenden Leitung verläuft, endet an der Ventilnebenöffnung 57 des Magnet ventiIes V1, wobei der Kanal 59 normalerweise zur Ventilabgangsöffnung 55 führt, an die sich eine Leitung zu einer Venturidüse im Reinigungsmittel-Dosiergerät 65 anschließt. Wird dagegen das Reinigungs-
mitte I venti I V1 erregt, dann wird der Kanal 58 in Verbindung mit der VentiLabgangsöffnung 55 gebracht und die VentiLeintrittsöffnung 56, an welche die GefäLLeLeitung 67 anschließt, Läßt nun flüssiges, chemisches Reinigungsmittel in das Rei&eegr;igungsmitteL-Dosiergerät 65 einfließen. Je nach Einstellung wird dem bei erregtem Spülventil V2 fließenden StelLwasser eine dosierte Menge flüssigen, chemischen Reinigungsmittels zugefügt und diese Mischung fließt durch die stellwasser- und rei&eegr;igungsmi11e I führende Leitung 68 bzw. 69 in die Sackbohrung 21 und damit in den zweiten Strömungskanal 20, der dann in den ZapfströmungskanaI 10 übergeht. Wird bei dieser Position der Magnetventile V2 und V1 der Zapfhahn 8 geöffnet, so fließt ein Gemisch aus Stellwasser, also Spülwasser und flüssigem, chemischen Reinigungsmittel, welches zuvor am düsenartigen Spalt 27, 26 noch intensiv gemischt wurde, in den Zapfströmungskana I 10, alsdann in die Zapfleitung 7 und aus dem Zapfhahn 8 heraus. Das Ankommen dieser Mischung läßt sich an einer deutlich sichtbaren, z.B. blauen Verfärbung der austretenden Flüssigkeit erkennen. Wird der Zapfhahn 8 dann geschlossen und werden die Magnetventile V1 und V2 abgestellt, so verbleibt der Schieber (Schieberko I ben) 12 in Reinigungsposition, aber das chemische, flüssige Reinigungsmittel und Wassergemisch ist in der Zapfei&eegr;richtung 2 eingeschlossen, so daß es für eine bestimmte Zeit von etwa 15 - 30 Minuten einwirken kann. Danach wird durch erneutes Betätigen des Spülventiles oder Reinigungsventi les (MangnetventiI) V2 wieder Stell- und Leitungswasser an die steI Iwasserund reinigungsfIüssigkeitführende Leitung 69 gebracht, so daß bei geöffnetem Zapfhahn 8 zunächst das flüssige Gemisch mit chemischem
Reinigungsmittel ausgetrieben und alsdann mit klarem Leitungswasser gespült wird.
Wenn die Zapfei&eegr;richtung 2 genügend gespült ist, wird auch das Ventil V2 entregt und durch Betätigen des Norma I ste I lungs venti les (Ragnet venti I) V3 die Zapfstellung des Schiebers (Schieberko I bens) 12 herbeigeführt. Wird nun der Zapfhahn 8 geöffnet, fließt zunächst noch das in der Zapfei&eegr;richtung 2 befindliche Spülwasser aus dem Zapfhahn und alsdann kommt das im Getränkebehälter 3 enthaltene Getränk aus dem Zapfhahn heraus.
Damit sich die geschilderte, hydraulische Betätigung auch tatsächlich verwirklichen läßt, muß das in den jeweiligen Räumen zwischen den Stirnflächen 18, 19 und den Gewindestopfen 14 bzw. 14a befindliche Stellwasser bei der Kolbenbewegung durch den Kolben vertrieben werden können. Wird z.B. das Spülventil (Magnetventil) V2 betätigt, während das Norma I ste I lungsventi I (Magnetventil) V3 in Ruhe ist, dann kann die stellwasserführende Rohrleitung 63 das vom Schieber ( Schieberko I ben) 12 ausgetriebene Wasser zur Ventilabgangsöffnung 55 des Norma I ste I lungsventi les (Magnetventil) V3 leiten, über dem Kanal 59 führen und in die Ablaufwasserleitung 64 abgeben. Ähnliches ist es im umgekehrten Falle wenn der Schieber (Schieberkolben) 12 von der Reinigungsstellung in die Zapfstellung getrieben wird, denn dann muß entweder das reine Stellwasser bzw. Spülwasser über die stellwasserund reinigungsflüssigkeitführende Rohrleitung 63 zurück in die Abgangsöffnung 55 des Spülventiles V2 eintreten, durch den Kanal 59 fließen und kann dann in die Abwasserleitung 64 gelangen.
Bei der bisherigen Beschreibung des Spül- und Rei&eegr;igungsvorganges der Zapfei&eegr;richtung 2 dürfte
aufgefallen sein, daß der untere Teil des ZapfströmungskanaIes 10 im Wechse I ventiI 9 einschließlich der Getränkebehälter-Anschlußeinrichtung 6 gut gegen Stellwasser und Reinigungsflüssigkeit abgedichtet ist, also nicht mitgespült und gereinigt wird. Da sich auch in diesem Bereich Inkrustationen bilden können und nachteilige, das Getränk beeinträchtigende Prozesse abspielen können, ist von Zeit zu Zeit eine sogenannte Gesamtrei&eegr;igung der Zapf ei &eegr;richtung erforderlich.
Zu diesem Zwec k ist am Grundblock 51 ein Adapter 71 befestigt, der in seiner konstruktiven Gestaltung mit der Getränkeabgabeei&eegr;richtung (Entnahmeventil) 5 des Getränkebehälters 3 bis auf das Fehlen eines bis zum Behälterboden führenden Steigrohres identisch ist. Anstelle dieses Steigrohres führt jedoch eine Stichleitung 72 zu der Spülwasser- und rei&eegr;igungsmitteIfIüssigkeitführenden Sammelleitung bzw. Leitung 68 im Grundblock 51.
Zum Zwecke der sogenannten Gesamtreinigung wird die Getränkebehälter-Anschlußeinrichtung 6 durch entsprechende Betätigung der Ba jonetthü I se 36 vom Getränkebehälter 3 entnommen und auf den Adapter 71 gekuppelt. Wenn nun das Norma I steI Iungsventi I (Magnetventil) V3 so betätigt wird, daß der Schieber (SchieberkoIben) 12 die Zapfstellung einnimmt, dann kann danach durch Betätigen des Spülventiles (Magnetventils) V2 und des Rei&eegr;igungsmi11e I ventiLs (Magnetventil) V1 -bei festgehaltenem und zuvor betätigtem Norma I ste I lungs ventiI (Magnetventil) V3-betätigt werden, so daß Spülwasser sowie Spülwasser mit beigemischtem, chemischen, flüssigen Reinigungsmittel durch den unteren Bereich des Zapfströmungskana Ies
und die GetränkebehäLter-AnschLußei&eegr;richtung 6 verlaufen. ALsdann kann die GetränkebehäLter-Anschlußeinrichtung wieder vom Adapter 71 abgenommen und die Getränkeabgabeei&eegr;richtung (AbgabeventiL) 5 des GetränkebehäLters 3 angekuppelt werden.
Aufgrund des dichten Ventilsitzes des Venti I kegeIs 41 fließt dabei keine Flüssigkeit in den Getränkebehälter oder vorher aus, und sobald der Zapfhahn 8 geöffnet wird, vertreibt das Getränk Spü I fLüssigkeit und das Gemisch aus Spül- und Reinigungsflüssigkeit, falls noch vorhanden, auch aus dem unteren Bereich des Zapfströmungskana Is 10 und der
Getränkbehälter-Anschlußeinrichtung 6.
Zur Betätigung der Magnetventile V1, V2, V3 sind von einer Spannungsquelle gespeiste elektrische Leitungen, erforderlich. Sie sind in den Zeichnungen nicht dargestellt, weil deren Gestaltung ja beliebig sein kann. Zweckmäßigerweise führen diese Leitungen zu einem Bedienungspult, das in Zapfhahnnähe angeordnet sein kann und für jedes der Ventile einen Schalter, Taster oder gleichen aufweist. Für die geschilderte Gesamtreinigung kann unter Umständen ein paralleles Bedienpult in Nähe der Getränkebehälter 3 von Vorteil sein.
Die bisher beschriebene Reinigungsvorrichtung 1 für Get rankezapfei&eegr;richtungen 2 ist in dieser einfachen Ausgestaltung oder Grundausführung auch geeignet, mehrere Zapf ei &eegr;richtungen 2, 2a, usw. einer Zapfanlage zu reinigen. In diesem Falle ist jede Zapfei&eegr;richtung 2, 2a usw. mit einem Wechse I ventiI 9, 9a, usw. versehen. Die stellwasserführende Leitung 63 wird dann entweder von einer bereits mit der Get rankerei&eegr;igungsei&eegr;richtung 1 verbundenen
Zapf ei &eegr;richtung 2 aus über eine steLLwasse rführende Leitung 63a, die sich von der entsprechenden Leitung abzweigt und über eine Stellwasser- und rei&eegr;igungsf lüssigkeitführende Leitung 69a, die sich von der entsprechenden Leitung 69 abzweigt mit den Magnetventilen verbunden.
Abhängig von der Kapazität der Leitungswasser-Druckrege Iei&eegr;richtung 50 und dem Querschnitt der diversen Leitungen lassen sich beliebig viele Wechse I venti I e 9, 9a usw. auf diese Weise anschließen. Die Reinigung bei dieser Ausführung erfolgt so, daß z.B. eine bestimmte Zapf ei &eegr;richtung 2a zur Reinigung ausgewählt wird. Bei geschlossenen Zapfhähnen 8 bzw. 8a usw. wird das Spülventil V2 betätigt. Nun können durch 'offnen der Zapfhähne 8 oder 8a usw. wahlweise nacheinander oder gleichzeitig alle Zapfei&eegr;richtungen 2, 2a usw. gespült werden, weil mit offnen des Zapfhahnes 8 eine Druckentlastung der zugehörigen Zapfleitung 7, 7a usw. stattfindet, so daß die betreffenden Schieberko I ben 12a usw. in Reinigungsposition stehen. Wenn dann noch das Rei&eegr;igungsmi11e I venti I V1 betätigt wird, werden alle Zapfei&eegr;richtungen 2a usw. auch mit flüssigem, chemischen Reinigungsmittel durchspült. Wenn anschließend das Norma I steIlungsventiI V3 betätigt wird, kann durch öffnen der Zapfhähne 8, 8a usw. die NormaL steI Iung aller Sc hieberko I ben 12, 12a usw. herbeigeführt werden.
Sollen aus einer Mehrzahl von Zapfei&eegr;richtungen 2, 2a usw. nur eine gereinigt werden, so wird im wesentlichen wie bereits beschrieben vorgegangen, soweit es die Ventilbetätigung betrifft. Es wird aber nur der Zapfhahn 8a o.dgl. geöffnet, der zu der
Zapfei&eegr;richtung 2a o.dgL. gehört, die gereinigt werden soLL. Im Anschluß daran wird wie bereits beschrieben vorgegangen.
Eine elegantere, aber dafür etwas aufwendigere Lösung ist in Fig. 7 dargestellt. Bei dieser Ausgestaltung der Reinigungsvorrichtung hat wieder jede Zapfei&eegr;richtung 2, 2a usw. ein Wechse I venti I 9 bzw. 9a. Es wird der gleiche Grundblock 51 verwendet, aber jeder zweiten und weiteren Zapfei&eegr;richtung 2a usw. am Nebenblock 80 zugeordnet, der seitlich an den Grundblock 51 angebaut wird und der lediglich mit einem Norma I ste I I ungsventi I V3a, o.dgl. versehen ist. Im Nebenblock 80 befinden sich die bereits erwähnten Sammelleitungen, nämlich druckgeregeltes Leitungswasser, Ablaufwasser usw., wobei die gegenseitige Verbindung von Grundblock 51 und Nebenblock 80 durch die entsprechend vorbereitete Gewindestopfenhülsen und dergleichen vorbereitet ist. Der Nebenblock 80 hat wie der Grundblock 51 einen Abgangsanschluß o.dgl., durch oder aus dem die stellwasserführende Leitung 63a zum zugehörigen Wechse I venti I 9a Stellwasser zur Herbeiführung der Zapfstellung des Schiebers (Schieberko Ibens) 12a geführt wird, und es ist gleichzeitig eine stellwasser- und rei&eegr;igungsf I üssigkeitführende Leitung 69a angeschlossen, die aber ihr Stellwasser, Spülwasser oder das Gemisch aus Spülwasser und chemischer Reinigungsflüssigkeit im Grundblock 51 bekommt, wobei diese Stellwasser- und rei&eegr;igungsfIüssigkeitführende Leitung 69a zum zugehörigen Wechse I venti I 9a geführt ist. Im vorliegenden Fall empfehlen sich für die zusätzlichen Norma I ste I lungs venti le V3a usw. zusätzliche Schalter, Taster o.dgl. am Bedienpult.
Wenn bei dieser Ausgestaltung der Reinigungsvorrichtung eine einzelne, aus einer Mehrzahl, von Zapf e i &eegr; r i c h t ungen 2, 2a usw. gereinigt werden soLL, würden vorsichtshalber alle nicht zu reinigenden Zapfeinrichtungen 2 o.dgl. durch Betätigen der zugehörigen Schalter für die Magnetventile V3, V3a usw. gesichert, und nur der Schalter des Norma I steI IungsventiIes V3, V3a o.dgl. der zu reinigenden Zapfei&eegr;richtung wird nicht betätigt. Wird nun das Rei&eegr;igungsventiI V2 betätigt, so findet der Schieberko I ben dieser Zapfei&eegr;richtung, die zu reinigen ist, keinen Gegendruck und der Schieber ( SchieberkoIben) 12, 12a o.dgl. geht in Reinigungsposition, und nach öffnen des Zapfhahnes fließt Spülwasser durch diese Zapfei&eegr;richtung 2, 2a o.dgl. Wenn zusätzlich mit chemischer Reinigungsflüssigkeit gearbeitet werden soll, wird zusätzlich in bereits beschriebener Weise auch der Taster oder Schalter zur Betätigung des Rei&eegr;igungsmitteIventiIes V1 am Grundblock 51 bedient. Im übrigen läuft dann der Reinigungs- oder Spülprozeß wie beschrieben ab. Es können natürlich auch mehrere Zapfei&eegr;richtungen 2, 2a gleichzeitig gereinigt werden, während andere in Zapfbetrieb sind. Es können auch gleichzeitig alle Zapfeinrichtungen 2 bis 2n, gereinigt werden. Der Vorteil dieser Weiterbildung besteht darin, daß jeder Nebenblock 80 lediglich ein Magnetventil V3a, usw. benötigt, während die Magnetventile (Spülventil) V2 und Reinigungsmi11eI venti I V1 der Behälter 66 für das flüssige, chemische Reinigungsmittel die einstellbare Dosiereinrichtung 65, die Leitungswasser-Druck rege Lei &eegr;richtung 50, die Ab laufwasser Ieitung 64 jeweils nur einmal benötigt werden.
Die Ge samt rei&eegr;igung kann jedoch immer nur einzeln durchgeführt werden, weil nur der Grundblock 51 einen Adapter 71 aufweist.
Die beschriebene Reinigungsvorrichtung für Getränkezapfei &eegr;richtungen hat den wesentlichen Vorteil, daß sie nahezu die meisten menschlichen Arbeitshand I ungen, die bisher beim Reinigen von Zapfei&eegr;richtungen erforderlich waren, ferngesteuert von einem Kontrollpult aus selbstätig durchführt. Bei größeren Zapfanlagen kann z.B. beim Vorhandensein mehrerer oder wenigstens zweier Zapfei&eegr;richtungen 2 für das gleiche Getränk eine Zapfei&eegr;richtung gereinigt und mit der anderen weiter gezapft werden. Wenn ein Getränkebehälter 3 leergezapft ist und aus diesem Grund sowieso ein Weg z.B. in den Keller zu den Getränkebehältern 3 erforderlich ist, kann eine Gesamtrei&eegr;igung vorgenommen werden, bevor der neue Getränkebehälter angeschlossen wird. Es ist auf diese Weise gesichert, daß die einzelnen Zapf ei &eegr;richtungen kleinerer oder größerer Zapfanlagen häufig gereinigt werden. Es bedarf auch nur weniger Handgriffe, um Zapf ei &eegr;richtungen 2, 2a usw. bei längeren Betriebspausen oder über Nacht mit Spülwasser zu füllen und dann dieses Wasser in der Zapfei&eegr;richtung 2, 2a usw. zu belassen, bis die nächste Zapfarbeit beginnt, so daß zuverlässig Inkruste aus Zucker und dergleichen gelöst werden.
Alle in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen dargestellten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
Der Schutzumfang der Neuerung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Die Neuerung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsf&ogr;rmen beschränkt. Vielmehr stellen diese nur eine vorteilhafte Auswahl von möglichen Ausführungsbeispielen dar.

Claims (1)

  1. Schutzansßrüchei
    1. Reinigungsvorrichtung für Getrankezapfei&eegr;richtungen oder -Anlagen insbesondere für Zapf ei &eegr;richtungen oder Anlagen für Limonaden, Fruchtgetränke oder dergleichen, bei der flüssiges, chemisches Reinigungsmittel aus einem Vorratsbehälter in die Zapfleitung und ihre Armaturen einführbar und nach einer Einwirkzeit entfernbar ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein mittels druckgerege Lten Leitungswasser, über Magnetventile V1, V2, V3 gesteuert, hydraulisch betätigbares Wechse I ventiI (9) vorgesehen ist, das ein Ventilgehäuse (13) und einen darin hydraulisch bewegbaren Schieber (Schieberko I ben) (12) aufweist, durch den in Betriebsposition "Zapfen" ein erster ZapfströmungskanaI (10) verlauft, der von einer, am Ventilgehäuse (13) unten vorgesehenen Getränkebehälter-Anschlußeinrichtung (6) mit Rückschlagventil durch einen, am Schieber ( Schieberko I ben) (12) vorbeigehenden Kanal zu einer am oberen Ende des Ventilgehäuses (13) angeordneten Rohranschlußgewindebohrung für die Zapfleitung (7) führt, und durch den in Betriebsposition "Reinigen" ein zweiter StrömungskanaI (20) verläuft, der von einer seitlichen Rohranschluß-Gewindebohrung (16) für eine Stellwasser und Reinigungsflüssigkeit führende Leitung (69) ausgeht und sich in den ersten ZapfströmungskanaI (10) öffnet, wobei der Strömungskanal (20) vom Schieber (Schieberkolben) (12) zur Getränkebehälter-Anschlußeinrichtung (6) vom Schieber (Schieberkolben) (12) blockiert ist, daß auf der gegenüberliegenden Seite des
    Vent i !.gehäuses (13) eine weitere Rohra&eegr;schLuß-Gewindebohrung (15) für eine SteLLwasser-Leitung (63) vorgesehen ist, daß eine Leitungswasser-Druckrege Lei &eegr;richtung (50) vorgesehen ist,
    daß drei Magnet venti Le V1, V2, V3 vorgesehen sind, deren Schieber (52) von einer RücksteLLfeder in RuhesteLLung gehaLten sind und einen in dieser RuhesteLLung zwischen einer
    VentiLabgangsöffnung (55) und einer VentiLnebenöffnung (57) verlaufenden Kanal (59) aufwei sen,
    und deren Schieber (52) in ArbeitssteLLung, bei erregtem Magnet (53), einen zwischen der Ventilabgangsöffnung (55) und einer Ventileintrittsöffnung (56) verlaufenden Kanal (58) aufwei sen,
    daß zwischen der Ventileintrittsöffnung (56) von zwei Magnetventilen V2, V3 und der Leitungswasser-Druckrege Lei&eegr;richtung (50) eine Sammelleitung (61) vorgesehen ist, daß eines der Magnetventile V3 als Zapf- oder Norma I ste I lungs venti I V3 an seiner Ventilabgangsöffnung (55) durch die Ste I I wasser I eitung (63) mit der weiteren seitlichen Rohra&eegr;schIußgewindebohrung (15) des Wechse I venti les (9) verbunden ist, daß das zweite Magnetventil V2 als Reinigungsoder Spülventil an seiner Ventilabgangsöffnung (55) mit der Stellwasser und Reinigungsflüssigkeit führenden Leitung (69) verbunden ist, daß die Stellwasser und Reinigungsflüssigkeit führende Leitung (69) durch ein nach dem Venturidüsen-Prinzi&rgr; arbeitendes, einstellbares Rei&eegr;igungsmi11e I -Dosiergerät (65) hindurch über
    Rohr- und/oder SchLauchLeitungen mit der seitlichen RohranschLuß-Gewindebohrung (16) für die stellwasser- und rei&eegr;igungsmi11e I führende Leitung (69) des Wechselventiles (9) verbunden ist, daß zwischen der VentiIabgangsöffnung (55) des als Reinigungs- und Spülventil vorgesehenes Magnetventil V2 und dem Eingang in das Reinigungsmittel-Dosiergerät (65) eine Bypaß-Leitung (70) von der stellwasser- und rei&eegr;igungsmi11e I führenden Leitung (68) abgezweigt und an die Venti I nebenöffnung (57) des dritten oder des Magnetventi Ies V1 für das Reinigungsmittel angeschlossen ist,
    daß die Ventilabgangsöffnung (55) des MagnetventiLes V1 für das Reinigungsmittel mit einer Leitung an eine
    Reinigungsmittel-Zufuhröffnung des Reinigungsmittel-Dosiergerätes (65) angeschlossen
    daß die Ventileintrittsöffnung (56) des Magnet ventiLes V1 für das Reinigungsmittel an eine Rei&eegr;igungsmi11el-GefäLLe Ieitung (67) eines Reinigungsmittel-Vorratsbehälters (66) angeschlossen ist,
    daß die VentiLnebenöffnung (57) der zur Reinigung oder Spülung vorgesehenen Magnetventile V2, V3 mit einem an seinem Ende offenen Ablaufrohr (64) verbunden sind,
    und daß die Magnete (53) aller drei Magnetventile V1, V2, V3 an eine gemeinsame, elektrische Spannungsquelle angeschlossen und mittels jeweils zugeordneter Tastschalter gesteuert von einem vorzugsweise in Zapfhahnnähe angeordneten Bedienpult aus erregbar sind.
    2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein an die Getränkebehälter-AnschLußei&eegr;richtung (6) des Wechse L ventiLes (9) passender Adapter (71) vorgesehen und mittels einer Stichleitung (72) an die aus dem Dosiergerät (65) austretende, stellwasser- und reinigungsflüssigkeitführende Leitung (68) angeschlossen ist.
    3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß alle Magnetventile V1 , V2, V3 auf einem Grundblock (51) dicht bei- und/oder nebeneinander auswechselbar befestigt sowie mittels Rohren verbunden sind,
    daß der Adapter (71) am Grundblock (51) befestigt ist,
    daß für Stell- und Reinigungswasser sowie für Ablaufwasser auf dem Grundblock jeweils eine Sammelleitung (61, 62) mit jeweils einem Ein- bzw. Ausgangsrohr mit Anschlußgewinde sowie mit an den Enden und Außenkanten des Grundblocks angeordneten Blindstopfen bzw. VerbindungseIementen vorgesehen sind,
    und daß alle zum Wechse I ventiI (9) führende bzw. von diesem kommende Leitungen (63, 69) vorzugsweise an der Oberkante des Grundblocks (51) an Anschlußelemente für flexible oder Schlauch-Leitungen herangeführt sind.
    4. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Wechse I ventiI (9) als
    Zweiwege-ZweisteLLungs-VentiL ausgebildet ist, daß das Weehse L ventiL (9) ein Gehäuse (13) aufweist, durch das sich eine bei in GebrauehsL age befindlichem Gehäuse etwa mittig durch das Gehäuse und lotrecht verlaufende Bohrung als Zapfströmungskana I (10) erstreckt und eine quer verlaufende, im wesentlichen zylindrische, an ihren Enden mittels Schraubstopfen (14, 14a) verschlossene Schieberkolben-Bohrung (11) kreuzt, in welcher ein im wesentlichen zylindrischer Schieber (Schieberkolben) (12) längs zu sich selbst verschiebbar als Stellelement aufgenommen ist, daß der Schieber (Schieberkolben) (12) auf der Mitte seiner Länge einen zylindrischen Hals (25) mit geringem Durchmesser als der restliche Schieber (Schieberkolben) (12) aufweist, und daß der ringzylindrische Hohlraum (26) in Zapfstellung des Schiebers (Schieberkolbens) (12) der mittlere Bestandteil des
    Zap fströmungskana I s (10) des Wechse I venti les (9) i st.
    Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der zweite Strömungskana I (20) des Wechse I venti les (9) von der seitlichen Rohr-Anschlußgewindebohrung (16) für die stellwasser- und reinigungsf I üssigkeitführende Leitung (69) des Wechse I venti I es (9) aus durch eine lotrechte Bohrung (17), die unmittelbar vor oder am Gewindestopfen (14a) der
    Schieberko I ben-Bohrung (11) mündet, in die Schieberko I ben-Bohrung (11) übergeht und von dieser
    durch eine Eintrittsöffnung in der zugewandten Stirnfläche (19) des Schiebers (SchieberkoLbens ) (12) in eine zentrale, axiale Sackbohrung (21) im Schieber (Schieberko Iben) (12) übergeht,
    daß sich die Sackbohrung (21) in Längsrichtung bis über den zylindrischen Hals (25) des Schiebers (Schieberko I bens ) (12) axial beidseitig unmittelbar hinter den Enden seines zylindrischen Halses (25) und in der Nähe seiner, jeweils als Stellkolben ausgebildeten Stirnflächen (18, 19) mit der Wandung der SchieberkoIben-Bohrung (11) gleitend abdichtende Dichtringe (29) aufweist, daß zwischen dem stirnflächenfernsten Ende des zylindrischen Halses (25), zwischen dem Dichtring (29) und dem Ende der Sackbohrung (21) vier sternförmig angeordnete Radialbohrungen (22) als weiterer Teil des zweiten Strömungskana les (20) vorgesehen sind,
    daß die öffnungen der Radialbohrungen (22) und der zwischen ihnen und dem zylindrischen Hals (25) liegende Dichtring (29) bei Reinigungstellung des Schiebers (Schieberko Ibens) (12) innerhalb einer axial begrenzten und über einen düsenähnlichen Spalt (27) mit dem Hohlraum (26) zwischen zylindrischem Hals (25) und Wandung der Schieberkolben-Bohrung (11) liegenden Hohlraum (26) kommunizierenden, Durchmessererweiterung (23) der SchieberkoIben-Bohrung (11) liegen und daß der zweite Strömungskana I (20) über die Radia L bohrungen (22), um den Dichtring (29) durch die Durchmessererweiterung (23) und den düsenähnlichen Spalt (27) in den Raum (26) zwischen zylindrischem Hals (25) und
    SchieberkoLben-Bohrung (11) in den Zapf strömungskanaL (10) hineinverL auft , und daß die von unten, von der GetränkebehäLter-AnschLußei&eegr;richtung (6) Lotrecht kommende, in die SchieberkoLben-Bohrung (11) mündende Bohrung bei in Rei&eegr;igungssteL Lung befindLichen Schieber (SchieberkoLben) (12) zwischen einem stirnseitigen und einem haLsnahen Dichtring (29) des Schiebers (SchieberkoLbens) (12) mündet und so gegen den weiteren VerLauf des Zapf strömungskanaLes (10) dicht abgesperrt ist.
    6. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Anspruch 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das VentiLgehäuse (13) des Wechse LventiLes (9) unten für die GetränkebehäLter-AnschLußeinrichtung (6) eine ZyLinderausnehmung (31), von deren Boden (32) der Lotrechte Zapfströmungskana L (10) nach oben abgeht, aufweist, daß nach unten am offenen Ende der ZyLinderbohrung (31) eine im Durchmesser größere Gewindebohrung (30) anschLießt, die bis zur VentiL gehäuse-Unterseite reicht, daß eine mehrfach gegLiederte RohrhüLse (33) mit ihrem oberen Außengewindeende in diese Gewindebohrung (30) eingeschraubt ist, daß die RohrhüLse (33) am unteren Ende einen nach außen vorspringenden Bund (34) aLs SpannwiderL ager für einen nach innen ragenden Bund (35) am oberen Ende einer, auf der RohrhüLse (33) aufgenommenen Ba jonetthü L se (36) aufweist, daß das untere Ende der RohrhüLse (33) eine zyLindrische Aufnahmebohrung (38) für die dichtende
    Aufnahme eines Gegenstückes an einer GetränkebehäLter-Abgabearmatur (5) aufweist, daß ein Zwischensteg (39) in der Rohrhülse (33) als Boden der zylindrischen Aufnahme-Bohrung (38) mittig eine nach oben erweiterte, konische Ventilsitzfläche (40) aufweist, auf welcher in Sperrstellung ein Ventilkegel (41) mit einem Dichtring (42) aufliegt,
    daß der Ventilkegel (41) einen nach oben weisenden Zy I inderstift (43) aufweist, welcher von einer Wende I-Druckfeder (44) umgeben ist und mit seinem oberen Ende in einer passenden Bohrung eines Zwischenstückes (45) höhenbeweglich geführt ist, daß das Zwischenstück (45) als Kreiskege I stumpf ausgebildet ist und mit seiner unteren, kleineren Kreisfläche ein Widerlager für die Wendelfeder (44) ist, während am oberen, breiten Ende ein flacher Zylinder (46) angeformt ist, der in die Zylinderbohrung (31) des Venti I gehäuses (13) paßt, und daß das Zwischenstück (45) eine seitliche, oben in den Zapfströmungskana I (10), unten in einen über dem Zwischensteg (39) liegenden Hohlraum offene Ausnehmung (47) aufweist.
    Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Reinigung einer aus mehreren Zapfleitungen (7, 7a) mit Zapfhahn (8, 8a), jeweils zugehörigem Getränkebehälter (3, 3a) je Zapfleitung (7, 7a) ein Wechse I venti I (9, 9a) vorgesehen ist,
    und daß von jedem Wechse I ventiL (9, 9a) je eine stellwasser- sowie eine Stellwasser- und
    rei&eegr;igungsfLüssigkeitführende Leitung (63, 63a, bzw. 69, 69a) zu dem gemeinsamen GrundbLock (51) bzw. den entsprechenden AnschLußeLementen für diese Leitungen geführt ist.
    8. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß bei ZapfanLagen (2) mit mehreren Zapf Leitungen (7, 7a), Zapfhähnen (8, 8a) und jeweils zugehörigen GetränkebehäLtern (3, 3a) ab der zweiten ZapfLeitung (7a) für jede ein Wechse L ventiL (9a) und ein Nebenblock (80) vorgesehen sind,
    daß jeder Nebenblock (80) ein Magnetventil (V3a) sowie Anschlüsse für seine zum zugehörigen Wechse I venti I (9a) gehende, stellwasser- sowie stellwasser- und reinigungsfIüssigkeitführende Leitungen (63a, 69a) aufweist und über Schraub kupp I ungen mit den gemeinsamen Sammelleitungen (61, 62) für Wasser, Ablaufwasser sowie stellwasser- und
    rei&eegr;igungsfIüssigkeitführenden Sammelleitungen des Grundblocks (51) und/oder benachbarten Nebenblocks (80) verbunden ist.
    9. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Nebenblock (80) ein elektrischer Fernbedienungsscha 11er im Zapfhahnbereich vorgesehen ist.
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