DE9113464U1 - Antriebswerkzeug für spanende Werkzeuge mit Vierkantanschluß - Google Patents

Antriebswerkzeug für spanende Werkzeuge mit Vierkantanschluß

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

6196/+II/bu
Reiner Quanz
Damaschkestr. 5, 5630 Remscheid
Antriebswerkzeug für spanende Werkzeuge
mit Vierkantanschluß
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Antriebswerkzeug zur Aufnahme und Rotationsmitnahme von spanenden, jeweils einen Vierkantanschluß aufweisenden Werkzeugen, insbesondere Gewindebohrern, mit einem Aufnahmeteil, das eine axiale Aufnahme für den jeweiligen Vierkantanschluß aufweist.
Bekannte Antriebswerkzeuge der genannten Art besitzen eine Aufnahme mit einem bestimmten Innenvierkant, d.h. mit einem bestimmten, größenmäßig konstanten, quadratischen Innenquerschnitt, der an die Größe bzw. den quadratischen Außenquerschnitt des jeweiligen Vierkantanschlusses angepaßt sein muß. Das spanende Werkzeug, z.B. ein Gewindebohrer, braucht dann lediglich mit seinem Vierkantanschluß in die Aufnahme eingesteckt zu werden, wodurch dann unmittelbar in umfänglicher Richtung ein Formschluß und hierdurch eine Drehmitnahme gewährleistet ist. Hierbei ist nachteiligerweise für jede Vierkantanschluß-Größe ein gesondertes Antriebswerkzeug erforderlich.
Es sind ferner Antriebswerkzeuge bekannt, die nach Art eines Spannfutters mit verstellbaren Spannbacken ausgebildet sind. Diese Antriebswerkzeuge sind zwar hinsichtlich der Vierkantanschluß-Größe variabel, jedoch konstruktiv
relativ aufwendig ausgebildet und damit für manche Anwender zu teuer. Außerdem ist die Handhabung aufgrund der jeweils erforderlichen Spannvorgänge umständlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein konstruktiv einfaches und preiswertes Antriebswerkzeug der gattungsgemäßen Art zu schaffen, welches bei einfacher Handhabbarkeit für verschiedene Vierkantanschluß-Größen geeignet ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Aufnahme aus mindestens zwei bezüglich einer Drehachse des Aufnahmeteils koaxialen, im Querschnitt jeweils quadratischen, hinsichtlich ihrer Kantenlängen unterschiedlich großen und relativ zu einander um die Drehachse winklig versetzt (d.h. verdreht) angeordneten Teilaufnahmen gebildet ist. Somit ist die Aufnahme vorteilhafterweise dazu geeignet, mindestens zwei verschiedene Größen von Vierkantanschlüssen aufzunehmen, die jeweils lediglich eingesteckt zu werden brauchen, was zu einer einfachen und schnellen Handhabung beiträgt. Aufgrund der Vermeidung von sich bewegenden Teilen, wie Spannbacken oder dergleichen, ist das erfindungsgemäße Antriebswerkzeug auch sehr einfach und preiswert herstellbar.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist das Aufnahmeteil auf seiner der Aufnahme abgekehrten Seite einen insbesondere als axialer Einspannschaft ausgebildeten Antriebsteil auf, wobei zudem vorzugsweise der Einspannschaft im Querschnitt als Sechskant ausgebildet ist. Somit wird erfindungsgemäß ein Adapter geschaffen, mit dem mindestens zwei hinsichtlich ihrer Vierkante unterschiedliche "Vierkantanschluß-Werkzeuge" von einem Innensechskantanschluß angetrieben werden können, wie ihn insbesondere die
Aufnahmefutter von Hand-Bohr- bzw. -Schraubermaschinen (z.B. sogenannte Akku-Schrauber) besitzen. Hierbei entspricht dann zweckmäßigerweise der verwendete Sechskant-Einspannschaft der üblicherweise verwendeten Normgröße, wie sie z.B. auch sogenannte Schrauber-Bits besitzen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie in der folgenden Beschreibung enthalten.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll im folgenden die Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Antriebswerkzeugs,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer zweiten, weitergebildeten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antriebswerkzeugs und
Fig. 3 eine vergrößerte und bereichsweise geschnittene Stirnansicht des Antriebswerkzeugs in Pfeilrichtung III gemäß Fig. 1 bzw. Fig. 2.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Wie sich zunächst aus Fig. 1 ergibt, besitzt ein erfindungsgemäßes Antriebswerkzeug 1 ein Aufnahmeteil 2, welches im dargestellten Beispiel etwa zylindrisch ausgebildet ist und auf einer vorderen Stirnseite 4 eine als sich in das
Aufnahmeteil 2 hinein erstreckende Vertiefung gebildete Aufnahme 6 aufweist (s. auch Fig. 3). Auf seiner gegenüberliegenden, hinteren Stirnseite 8 ist das Aufnahmeteil 2 mit einem Antriebsteil 10 verbunden, bei dem es sich in der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform um einen axialen, im Querschnitt als Sechskant ausgebildeten Einspannschaft 12 handelt. Dabei weist dieser Einspannschaft 12 auf seinem Umfang, insbesondere in den Kantenbereichen des Sechskantes, Haltekerben 14 auf, die zur Arretierung in einer nicht dargestellten Sechskant-Aufnahme im Zusammenwirken mit entsprechenden Arretiermitteln dienen, wie dies an sich bekannt ist und daher auch nicht näher beschrieben zu werden braucht. In dieser bevorzugten Ausführung bildet das Antriebswerkzeug 1 somit einen "Sechskant/Vierkant-Adapter" .
Wie sich nun aus Fig. 3 ergibt, ist die Aufnahme 6 erfindungsgemäß aus mindestens zwei - in dem dargestellten Ausführungsbeispiel genau zwei - zu einer Drehachse 16 koaxialen, im Querschnitt jeweils quadratischen, hinsichtlich ihrer Kantenlängen A, B unterschiedlich großen und relativ zueinander um die Drehachse 16 (siehe Fig. 1) winklig versetzt, d.h. verdreht, angeordneten Teilaufnahmen 18a, 18b gebildet. Dabei sind die Größenverhältnisse und der Winkelversatz zwischen den Teilaufnahmen 18a, 18b grundsätzlich derart gewählt, daß jede Teilaufnahme 18a/18b erfindungsgemäß mit Eckbereichen ihres quadratischen Querschnittes außerhalb des quadratischen Querschnittes jeder anderen Teilaufnahme 18b/18a liegt. Es entsteht somit insgesamt ein mehrkantiger Querschnitt der Aufnahme 6, der sich durch die Einzelquerschnitte der Teilaufnahmen zusammensetzt, wobei aber in den Schnittpunkten zwischen den Seitenkanten der einzelnen quadratischen Querschnitte noch jeweils Außenecken entstehen. Bei der dargestellten Ausführungsform mit
(nur) zwei Teilaufnahmen 18a und 18b entsteht im wesentlichen ein Innenachtkant-Querschnitt, wobei es hierbei besonders vorteilhaft ist, wenn die beiden Teilaufnahmen 18a, 18b um einen Winkel von ca. 45° gegeneinander verdreht angeordnet sind, wobei der Querschnitt der kleineren Teilaufnahme 18b eine Diagonale C aufweist, die länger als die Kantenlänge A des Querschnittes der größeren Teilaufnahme 18a ist. Zwangsläufig ist dann auch natürlich die nicht eingezeichnete Diagonale der größeren Teilaufnahme 18a länger als die Kantenlänge B der kleineren Teilaufnahme 18b.
Bei der in Fig. 2 veranschaulichten, besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besitzt das ebenfalls im wesentlichen zylindrische, jedoch zweckmäßigerweise gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 verlängerte Aufnahmeteil 2 des Antriebswerkzeugs la auf seiner der Aufnahme 6 abgekehrten Seite 8 eine in entgegengesetzte Axialrichtung weisende, zweite Aufnahme 6a, die analog zu der ersten Aufnahme 6 aus mindestens zwei Teilaufnahmen gebildet ist. Es wird hierzu auf die obigen Erläuterungen verwiesen. Die Teilaufnahmen der zweiten Aufnahme 6a unterscheiden sich jedoch erfindungsgemäß hinsichtlich ihrer Kantenlängen von den Teilaufnahmen der ersten Aufnahme 6. Das Antriebswerkzeug la weist somit vorteilhafterweise mindestens vier unterschiedlich große Teilaufnahmen auf, so daß es sich zur Aufnahme von mindestens vier unterschiedlich großen Vierkantanschluß-Werkzeugen eignet, ohne daß verstellbare Teile erforderlich wären. Erfindungsgemäß ist hierbei das Aufnahmeteil 2 in seinem mittig zwischen den beiden Aufnahmen 6 und 6a liegenden Bereich zwischen zwei Schenkeln eines gabelförmigen Halteteils 20 um eine zur Drehachse 16 senkrechte Querachse 22 verdrehbar gelagert. Dies soll durch
einen in Fig. 2 eingezeichneten Pfeil 24 veranschaulicht werden. Hierbei ist das Halteteil 20 mit dem analog zur Ausführung nach Fig. 1 ausgebildeten Antriebsteil 10 verbunden, der somit ebenfalls als axialer Sechskant-Einspannschaft 12 ausgebildet ist. Das Aufnahmeteil 2 ist nun erfindungsgemäß derart zwischen zwei Arretierstellungen verdrehbar gelagert, daß in der ersten Arretierstellung die erste Aufnahme 6 und in der zweiten, um 180° verdrehten Arretierstellung die zweite Aufnahme 6a gleichachsig mit dem Antriebsteil 10 bzw. dem Einspannschaft 12 in die entgegengesetzte Richtung nach vorne weisend angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform nach Fig. 2 handelt es sich demzufolge um einen Adapter, mit dem vier verschieden große Vierkante an einen Innensechskant angeschlossen werden können.
Das erfindungsgemäße Antriebswerkzeug 1, la eignet sich insbesondere zur Aufnahme von Gewindebohrern, bei denen die Vierkantanschlüsse in Abhängigkeit von der Gewindegröße unterschiedlich groß ausgebildet sind. Die Zuordnung zwischen Gewinde- und Vierkantgröße ergibt sich aus der folgenden Tabelle:
Gewinde (metrisch) Vierkant (Kantenlänge in mm)
M3 2,7
M4 3,4
M5
M6
M7
M8
4,9
4,9
4,9
4,9
M9
MIO
5,5
5,5
Somit besitzen insgesamt acht Gewindegrößen nur insgesamt vier Vierkantgrößen.
Erfindungsgemäß sind daher die Vierkante 2,7 mm und 3,4 mm einerseits und die Vierkante 4,9 mm und 5,5 mm andererseits miteinander in jeweils einer Aufnahme 6 bzw. 6a kombiniert, so daß im Falle der Ausführung nach Fig. 2 vorteilhafterweise alle insgesamt acht Gewindebohrer von M3 bis MIO von dem Antriebswerkzeug la aufgenommen und über den Sechskant-Einspannschaft 12 an einen Innensechskant angeschlossen werden können.
Wie nun des weiteren noch in Fig. 3 dargestellt ist, ist in der Aufnahme 6 bzw. in jeder Aufnahme 6, 6a eine Arretiereinrichtung 26 zum Arretieren des jeweils eingesteckten, nicht dargestellten Vierkantanschlusses angeordnet. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Arretiereinrichtung 26 als Kugelarretierung ausgebildet, wobei mindestens eine Arretierkugel 28 in einem Innen-Eckbereich jeder Teilaufnahme 18a, 18b angeordnet ist. Jede Arretierkugel 28 ist in zur Drehachse 16 radialer Richtung beweglich geführt und greift in einer Arretierstellung in den jeweiligen Querschnitt der Teilaufnahme 18a bzw. 18b ein. Wie dargestellt, ist die Arretierkugel 28 dabei in Richtung der Teilaufnahme federbelastet, und zwar vorzugsweise über eine zwischen der Arretierkugel 28 und einer eine radiale Aufnahmebohrung des Aufnahmeteils 2 verschließenden Verschlußschraube 30 angeordnete Druckfeder 32. Alternativ zu dieser Ausgestaltung ist es jedoch ebenfalls möglich, die Arretierkugel 28 in an sich bekannter Weise durch eine auf dem Aufnahmeteil 2 verschiebbar oder verdrehbar angeordnete Arretierhülse (nicht dargestellt) zu betätigen. In der Arretierstellung greift die Arretierkugel 28 dann in eine
Haltekerbe des Vierkantanschlusses ein.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen.

Claims (12)

6196/+II/bu Reiner Quanz Damaschkestr. 5, 5630 Remscheid Ansprüche
1. Antriebswerkzeug zur Aufnahme und Rotationsmitnahme von spanenden, jeweils einen Vierkantanschluß aufweisenden Werkzeugen, insbesondere Gewindebohrern, mit einem Aufnahmeteil, das eine axiale Aufnahme für den jeweiligen Vierkantanschluß aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (6, 6a) aus mindestens zwei bezüglich einer Drehachse (16) des Aufnahmeteils (2) koaxialen, im Querschnitt jeweils quadratischen, hinsichtlich ihrer Kantenlängen (A, B) unterschiedlich großen und relativ zu einander um die Drehachse (16) winklig versetzt angeordneten Teilaufnahmen (18a, 18b) gebildet ist.
2. Antriebswerkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Größenverhältnisse und der Winkelversatz zwischen den Teilaufnahmen (18a, 18b) derart sind, daß jede Teilaufnahme (18a/18b) mit Eckbereichen ihres quadratischen Querschnittes außerhalb des quadratischen Querschnittes jeder anderen Teilaufnahme (18b/18a) liegt.
3. Antriebswerkzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (6, 6a) aus zwei Teilaufnahmen (18a, 18b) be-
steht, die um einen Winkel von vorzugsweise ca. 45° versetzt angeordnet sind, wobei der Querschnitt der kleineren Teilaufnahme (18b) eine Diagonale (C) aufweist, die länger als die Kantenlänge (A) des Querschnitts der größeren Teilaufnahme (18a) ist.
4. Antriebswerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (2) auf seiner der Aufnahme (6) abgekehrten Seite (8) einen insbesondere als axialer Einspannschaft (12) ausgebildeten Antriebsteil (10) aufweist.
5. Antriebswerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (2) auf seiner der Aufnahme (6) abgekehrten Seite (8) eine in entgegengesetzte Axialrichtung weisende, zweite Aufnahmne (6a) aufweist, die analog zu der ersten Aufnahme (6) aus mindestens zwei Teilaufnahmen gebildet ist, die sich hinsichtlich ihrer Kantenlängen von den Teilaufnahmen (18a, 18b) der ersten Aufnahme (6) unterscheiden.
6. Antriebswerkzeug nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (2) im mittig zwischen den beiden Aufnahmen (6, 6a) liegenden Bereich an einem einen insbesondere als axialer Einspannschaft (12) ausgebildeten Antriebsteil (10) aufweisenden Halteteil (20) derart zwischen zwei Arretierstellungen verdrehbar gelagert ist, daß in der ersten Arretierstellung die erste Auf-
nähme (6) und in der zweiten Arretierstellung die zweite Aufnahme (6a) gleichachsig mit dem Antriebsteil (10) in die entgegengesetzte Richtung nach vorne weisend angeordnet ist.
7. Antriebswerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einspannschaft (12) im Querschnitt als Sechskant ausgebildet ist.
8. Antriebswerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einspannschaft (12) auf seinem Umfang, insbesondere in den Kantenbereichen des Sechskantes, Haltekerben (14) aufweist.
9. Antriebswerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß in der bzw. jeder Aufnahme (6, 6a) eine Arretiereinrichtung (26) zum Arretieren des jeweils eingesteckten Vierkantanschlusses angeordnet ist.
10. Antriebswerkzeug nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung (26) als Kugelarretierung ausgebildet ist, wobei mindestens eine in radialer Richtung bewegliche, federbelastete und/oder mittels einer auf dem Aufnahmeteil (2) angeordneten Arretierhülse betätigbare Arretierkugel (28) in einem Innen-Eckbereich jeder Teilaufnahme (18a, 18b) angeordnet ist.
-A-
11. Antriebswerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine Teilaufnahme (18a) der Aufnahme (6) im Querschnitt eine Kantenlänge (A) von 3, 4 mm aufweist und die andere Teilaufnahme (18b) eine Kantenlänge (B) von 2,7 mm.
12. Antriebswerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 bzw. 5 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine Teilaufnahme (18a) der Aufnahme (6) bzw. der zweiten Aufnahme (6a) im Querschnitt eine Kantenlänge (A) von 5,5 mm aufweist und die andere Teilaufnahme (18b) eine Kantenlänge (B) von 4,9 mm.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012219821A1 (de) 2012-10-30 2014-04-30 Metabowerke Gmbh Adapteranordnung zum Gewindebohren
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