DE9113366U1 - Hydraulischer Antrieb - Google Patents

Hydraulischer Antrieb

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DE9113366U1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H33/02Details
    • H01H33/28Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H33/30Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using fluid actuator
    • H01H33/34Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using fluid actuator hydraulic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/22Other details, e.g. assembly with regulating devices for accelerating or decelerating the stroke
    • F15B15/222Other details, e.g. assembly with regulating devices for accelerating or decelerating the stroke having a piston with a piston extension or piston recess which throttles the main fluid outlet as the piston approaches its end position
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Description

ABB Patent GmbH
Mannheim 22. Oktober 1991
Mp.-Nr. 91/646 PAT 4-Ni/Wi
Hydraulischer Antrieb Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Antrieb, insbesondere für Hochspannungslei-stungsschalter, mit einem als Differentialkolben ausge-bildeten Arbeitskolben, der in einem Zylinder eines zen-tralen Druckgehäuses gleitet und auf der einen Seite ständig mit Hochdruck beaufschlagt ist und dessen andere Seite wahlweise mit Hochdruck beaufschlagbar ist, wobei der Zylinder beidseitig in Verschlußteilbohrungen einmündet, welche mit einem größeren Durchmesser als der Zylinder ausgeführt und in die Dämpfungsringe eingesetzt sind, in die der Arbeitskolben in seiner jeweiligen Endstellung mit einem entsprechenden Dämpfungszapfen einfährt.
91/646 2 22. Oktober 1991
Bei der Herstellung der Zylinder- bzw. der im Durchmesser weiteren und axial in Reihe liegenden Verschlußteilbohrung wird eine Umschlagbearbeitung erforderlich, bei der Fertigungstoleranzen nicht ganz auszuschließen sind. Diese gehen zu Lasten des zugehörigen Gleitdichtsitzes zwischen dem jeweiligen Dämpfungsring sowie dem zugehörigen Dämpfungszapfen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, die Konstruktion so zu verbessern, daß durch die Umschlagbearbeitung des Druckgehäuses entstehende Toleranzen keine Auswirkungen mehr zeitigen.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß mindestens der Dämpfungsring für die Stellung "AUS" ein Kragenstück aufweist, mit dem er - sich zentrierend - in den Zylinder eingreift.
Da die Führung und Zentrierung des betreffenden Dämpfungsringes nunmehr in den Zylinder verlagert ist, ist eine exakte Fluchtung der angrenzenden Verschlußteilbohrung nicht mehr zwingend und die Fertigung kann unaufwendiger erfolgen.
Zweckmäßigerweise wird auch der im Zylinder geführte Dämpfungsring als beweglicher Kolben eingesetzt und besitzt an der äußeren Oberfläche Überströmkanäle, mit denen der Zylinder mit der angrenzenden Verschlußteilbohrung verbindbar ist.
Anhand eines Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher erläutert werden.
91/646 3 22. Oktober 1991
In einem Zylinder 2 eines Druckgehäuses 1 gleitet der Arbeitskolben 3. Letzterer betätigt über eine Kolbenstange 4 den Leistungsschalter 5. Der Arbeitskolben besitzt einen bodenseitigen Dämpfungszapfen 6 sowie einen kolbenstangenseitigen 6a.
An die Enden des Zylinders 2 schließt sich jeweils eine im Durchmesser stufenförmig sich erweiternde Verschlußteilbohrung 7, 7a an, die zur Außenseite des Druckgehäuses führt. Der Zylinder ist beidseitig mit Dämpfungsringen 8, 8b abgeschlossen, deren zentrale Ausnehmung mit dem jeweiligen Dämpfungszapfen des Arbeitskolbens zusammenarbeitet und mit diesen jeweils einen Gleitdichtsitz bildet. Die Dämpfungsringe sind axial beweglich und können sich zwischen dem durch die unterschiedlichen Bohrungen gebildeten Absatz einerseits sowie den festen Anschlägen 9, 9a andererseits bewegen.
Mit einem in den Zylinder 2 hineinragenden Kragenstück 8a wird der Dämpfungsring 8 im Zylinder zentrierend gehalten. Die Leitungen 10, 10a stehen ständig mit einem Hochdruckspeicher in Verbindung, während die Leitung 10b mit einem Niederdruckreservoir in Verbindung steht.
Die Leitungen 10 bzw. 10b haben eine Verbindung zum kolbenbodenseitigen Ende des Zylinders 2 und deren Durchgang ist jeweils durch Ventile 11 bzw. 11b zu öffnen bzw. zu sperren. Die Ventile sind nur wechselseitig zu betätigen, d. h. sperrt das eine, so ist beim anderen der Durchgang frei und umgekehrt.
Der Antrieb arbeitet wie folgt:
Sperrt das Ventil 11b die Leitung 10 ab, so wird über das gleichzeitig geöffnete Ventil 11 sowie die Leitung 10b
91/646 4 22. Oktober 1991
die Zylinderseite, auf die der Kolbenboden weist, entlastet und mit dem Niederdruckraum verbunden; d. h. der Arbeitskolben 3 wird von seiner "EIN"-Stellung, in der er mit seinem Dämpfungszapfen 6a im Dämpfungsring 8b eingefahren ist, in Richtung auf den Dämpfungsring 8 sich bewegen. In der gezeigten Stellung ist das Ventil 11 geöffnet, und der Arbeitskolben 3 steht kurz vor seiner Endstellung "AUS". Er wird mit seinem Dämpfungszapfen 6 in die axiale Ausnehmung am Kragenstück 8a des Dämpfungsringes 8 einfahren.
Um einen kontrollierten Dämpfungsweg zu erhalten, besitzt der Dämpfungsring 8 bzw. dessen Kragenstück 8a zwischen sich und der jeweiligen Bohrungswandung Überströmkanäle 8c, die einen Abfluß des vom Arbeitskolben verdrängten Fluids gezielt erlauben.
Beim Einschalten sperrt das Ventil 11, und über das geöffnete Ventil 11b wird Hochdruck auf die Kolbenbodenseite geleitet. Zunächst wird der Arbeitskolben vom Dämpfungsring 8, der dem Hochdruckfluid eine größere Angriffsfläche als der Kolben entgegensetzt, quasi angeschoben, während sich über die Überströmkanäle 8c am gesamten Kolbenboden Hochdruck aufbaut. Durch die größere Kolbenbodenfläche im Vergleich zur Kolbenstangenseite wird der Kolben sich zum anderen Ende des Zylinders 2 d. h. in Richtung des Dämpfungsringes 8b - bewegen, und der Leistungsschalter 5 schaltet ein.
Am Dämpfungsring 8b sind ebenfalls nicht näher dargestellte Überströmkanäle vorhanden, und die Dämpfung erfolgt ähnlich wie bei der Ausschaltung.
91/646 5 22. Oktober 1991
Der Dämpfungsring 8b ist in der Verschlußteilbohrung 7a geführt; dies ist deshalb ohne weiteres möglich, da diese Bohrung mit der Zylinderbohrung exakt fluchtet und von ein und derselben Seite bearbeitet worden ist. Um die Verschlußteilbohrung 7 herzustellen, war hingegen eine Umschlagbearbeitung erforderlich und es muß damit gerechnet werden, daß diese mit der Bohrung des Zyinders 2 nicht exakt übereinstimmt. Daher ist die Führung des Dämpfungsringes 8 nicht in der Verschlußteilbohrung 7, sondern mit Hilfe des Kragenstückes 8a im Zylinder 2 vorgenommen worden.

Claims (2)

91/646 1 22. Oktober 1991 Schutzansprüche
1. Hydraulischer Antrieb, insbesondere für Hochspannungsleistungsschalter, mit einem als Differentialkolben ausgebildeten Arbeitskolben (3), der in einem Zylinder (2) eines zentralen Druckgehäuses (1) gleitet und auf der einen Seite ständig mit Hochdruck beaufschlagt ist und dessen andere Seite wahlweise mit Hochdruck beaufschlagbar ist, wobei der Zylinder (2) beidseitig in Verschlußteilbohrungen (7, 7a) einmündet, welche mit einem größeren Durchmesser als der Zylinder ausgeführt und in die Dämpfungsringe (8, 8b) eingesetzt sind, in die der Arbeitskolben (3) in seiner jeweiligen Endstellung mit einem entsprechenden Dämpfungszapfen (6, 6a) einfährt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Dämpfungsring (8) für die Stellung "AUS" ein Kragenstück (8a) aufweist, mit dem er - sich zentrierend - in den Zylinder (2) eingreift.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsring (8) beweglich ausgebildet ist und ÜberströmkanäIe (8c) aufweist, mit denen der Zylinder (2) mit der angrenzenden Verschlußteilbohrung (7) verbindbar ist.
DE9113366U 1991-10-28 1991-10-28 Hydraulischer Antrieb Expired - Lifetime DE9113366U1 (de)

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