DE8806453U1 - In eine Öffnung einer Gehäusewand einsetzbarer Schalengriff - Google Patents

In eine Öffnung einer Gehäusewand einsetzbarer Schalengriff

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Rohde & Sohn GmbH + Co. KG, Industriestr. 9, 3412 Nörten-Hardenberg
In eine Öffnung einer Gehäusewand einsetzbarer Schalengriff
Die Erfindung bezieht sich auf einen in eine öffnung einer Gehäusewand einsetzbaren Schalengriff, mit einem Mittelteil aus einem Abschnitt eines stranggepreßten Metallprofils, mit an den beiden Schnittstellen des Abschnitts ansetzbaren, eine Griffmulde begrenzenden Endkappen, und mit Befestigungsmitteln zur Verankerung des Schalengriffs in der Öffnung der Gehäusewand. Derartige Schalengriffe werden in Öffnungen von Gehäusen eingesetzt, d. h. in der Öffnung dauerhaft montiert, wobei es sich bei dem Gehäuse beispielsweise um dasjenige eines wissenschaftlichen Instruments, einer Datenverarbeitungsanlage o. dgl. handelt. Wenn das betreffende Gerät mit seinem Gehäuse beispielsweise von einem Arbeitsplatz zu einem anderen transportiert werden muß, wird das Gerät an den Schalengriffen, die meist paarweise eingesetzt werden, getragen, wobei je eine Hand in
die Griffmulde des Schalengriffs mit den vier Fingern eingreift. Bei der Öffnung in der Gehäusewand, in welche der Schalengriff einsetzbar ist, handelt es sich um eine randgeschlossene Durchbrechung, die in der Regel rechteckigen Querschnitt aufweist. Diese öffnung kann jedoch - je nach Gerätegröße und Gerätegewicht -, unterschiedlich lang ausgebildet sein, so daß für diese Anwendungsfälle auch unterschiedlich lange Schalengriffe bereitgestellt werden müssen.
Es ist ein Schalengriff der eingangs beschriebenen Art bekannt, dessen Mittelteil als Abschnitt eines stranggepreßten Aluminiumprofils ausgebildet ist. Auf diese Art und Weise ist eine C-förmige Griffmulde gebildet, die oben und unten einen abstehenden Rand aufweist, mit welchem sie sich von außen gegen die Gehäusewand im Bereich der Öffnung anlegen läßt. In Zuordnung zu diesem Mittelteil sind Endkappen vorgesehen, die als Aluminium-Formteile ausgebildet sind. Diese Formteile weisen winkligen Querschnitt auf und sind ansonsten wie einzelne Formteile entsprechend bearbeitet. Wesentlicher Bestandteil dieser Endkappen sind schlitzartige Hinterschneidungen, deren Breite auf die Stärke der Gehäusewand abgestimmt sein muß, wenn der Schalengriff in montiertem Zustand fest und unbeweglich in der Öffnung sitzen soll. Der Schalengriff ist damit in identischer Ausbildung für Gehäusewände unterschiedlicher Materialstärke nicht verwendbar. Als Befestigungsmittel zur Verankerung des Schalengriffs in der öffnung der Gehäusewand dienen die schlitzartigen Hinterschneidungen in Verbindung mit Befestigungsschrauben, die die Endkappen durchsetzen und in entsprechende Kanäle im Mittelteil eingreifen. Die Montage dieses bekannten Schalengriffs ist vergleichsweise umständlich und aufwendig. Sie setzt voraus, daß die öffnung in der Gehäusewand nicht nur von der Außenseite des Geräts her, sondern auch von der Innenseite her zugänglich ist. Zunächst müssen die beiden Endkappen rechts und links in die
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Öffnung in der Gehäusewand eingeschwenkt werden, was von außen geschehen kann. Sodann ist der Mittelteil zwischen den beiden vergleichsweise lose in der öffnung sitzenden Endkappen so einzuschwenken, daß die Endkappen an ihrem Platz gehalten sind. Schließlich müssen die Befestigungsschrauben von der Innenseite der Gehäusewand her durch Durchbrechungen In den Endkappen gesteckt und in Kanäle des Mittelteils •ingeführt werden, so daß sich das Gewinde der Befestigungsschrauben in diese Kanäle eingräbt. Dies 1st Jedoch nur dann möglich, wenn ausreichend Platz für die entsprechende Handhabung im Innern des Geräts gegeben ist, was in vielen Fällen gar nicht möglich ist. So läßt sich dieser Schalengriff insbesondere im Eckbereich eines Gehäuses gar nicht montieren, weil die betreffenden Befestigungsschrauben von dort nicht angezogen werden können. Immerhin aber gestattet es dieser Schalengriff infolge der Verwendung eines Mittelteils aus einem Abschnitt eines stranggepreßten Aluminiumprofils, variable Längen des Schalengriffs bzw. Schalengriffe mit variablen Längen herzustellen.
Weiterhin sind Schalengriffe bekannt, die einstückig als Kunststofformteil ausgebildet sind. Diese Schalengriffe werden abgestuft in verschiedenen Größen hergestellt, so daß die Länge des Griffs stufenlos nicht variabel ist. Bei der Montage werden diese Schalengriffe zwar von außen in die öffnung der Gehäusewand eingesetzt. Die Sicherung der Befestigung erfolgt jedoch von innen, indem gelochte, gebogene Scheiben auf nach innen vorstehende Fortsätze aufgeschoben werden. Diese Scheiben greifen scharfkantig an den Fortsätzen an und verhindern damit, daß der Schalengriff nach außen aus der Öffnung der Gehäusewand herausfällt. Es sind auch Schalengriffe als Kunststofformteile bekannt, die statt der Fortsätze eine sich über die gesamte Grifflänge erstreckende Nase aufweisen, mit deren Hilfe eine Schnappverbindung erreicht wird. Die Befestigung erfolgt hier
dadurch, daß Federklammern an der Nase von der Innenwand des Gehäuses her aufgesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalengriff der eingangs bestimmten Art aufzuzeigen, der also bereits den Vorteil einer stufenlos variablen Länge besitzt, der bei vereinfachter Montage und ohne konstruktive Abänderung einen festen, unverrückbaren Sitz in der Öffnung der Gehäusewand «innimmt, und zwar unabhängig von der Wandstärke des Gehäuses in einem gewissen Größenbereich (etwa 1 bis 3 mm Wandstärke).
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Mittelteil im oberen und im unteren Randbereich je eine Einsatznut aufweist, in die als Befestigungsmittel Abschnitte aus Montageleisten aus elastomerem Material einsetzbar sind, die die Gehäusewand hintergreifen. Bei diesen Montageleisten *us elastomerem Material handelt es sich um Profile, wie sie auch im Fensterbau bekannt sind. Die Abschnitte der Montageleisten sind nachgiebig und besitzen einer Querschnittsgestaltung, die es in Verbindung mit ihrer Anordnung an dem Mittelteil erlaubt, die verschiedenen Wandstärken in einem Größenbereich der Gehäusewände zu überbrücken. Die Befestigungsmittel greifen damit auch an anderer Stelle an dem Schalengriff an als im Stand der Technik. Es müss·0^ keine Schrauben mehr von der Innenseite seitlich, also in Richtung des strar.jgepreßten Mittelteils, montiert werden, sondern es ist möglich, die eine Montageleiste an dem Mittelteil vorzumontieren und erst dann den Schalengriff in die Öffnung einzuschwenken, worauf die zweite Montageleiste - zwar von der Innenseite her -, jedoch mit anderer Angriffsrichtung, in die Einsatznut am *,- -teil eingedruckt wird. Dieses Eindrucken geschieht von oben, also aus einer Richtung, in der normalerweise der für die Montage erforderliche Platz gegeben ist. Wie ersichtlich, ist es damit auch möglich, solche Montagegriffe nahe an Eckbereichen von Gehäusen zu montieren. Insbesondere bei schmalen Gehäusen
ist es auch möglich, daß der in der Länge variable
Schalengriff im wesentlichen die gesamte Gehäusewand
einnimmt. Da die Montageleisten als Befestigungsmittel nicht punktuell an dem Schalengriff angreifen, sondern sich linienförmig entlang der beiden meist längeren beiden Ränder des Schalengriffs erstrecken, ist die Befestigungswirkung eine wesentlich andere. Der Schalengriff sitzt in der
Gehäusewand stramm und klapperfrei, auch bei
unterschiedlichen Wandstärken. j|
Der Mittelteil und die beiden Endkappen können &zgr;usammensteckbar ausgebildet sein, wobei der Mittelteil und die beiden Endkappen einen einander ergänzenden hinterschneidungsfreien, umlaufenden Rand aufweisen. Damit wird es möglich, den Mittelteil und die beiden Endkappen vor dem Einsetzen in die Öffnung der Gehäusewand durch einfaches Zussammenstecken zusammenzufügen und den so vormontierten Schalengriff als ganzes in die Öffnung der Gehäusewand einzuschwenken. Dabei ist in der Regel die eine Montageleiste ebenfalls bereits an dem Mittelteil montiert. Es ist also nicht mehr erforderlich, zunächst die beiden Endkappen getrennt voneinander in die öffnung einzuschwenken und dann den Mittelteil mit einer von innen zu handhabenden Schraubbefestigung mit den Endkappen zu verbinden, sondern die Verbindung geschieht im Stadium der Vormontage und ohne Schrauben, was die Montage erheblich erleichtert.
nie beiden Endkappen können zweckmäßig als Spritzteile aus Kunststoff auegebildet sein und VorSprünge, Rippen o. dgl. zum Einstecken oder Hinterfräsen von Kanälen oder Teilen des Mittelteile aufweisen. Die beiden Endkappen dienen - im Gegensatz zum Stand der Technik - nicht der übertragung und Aufnahme von Befestigungskräften. Die Befestigungskräfte greifen unmittelbar am Mittelteil an, weicheis einerseits auch das Hauptetück des Schalengriffs darstellt, auf welches die
Kräfte beim Tragen des entsprechenden Geräts auch unmittelbar einwirken.
Der Hittelteil und die beiden Endkappen können eine durchgehende Einschwenknut aufweisen, die zwischen der montierten, unteren Hontageleiste und dem umlaufenden Rand am Hittelteil unten angeordnet sein kann, so daß das Einschwenken" des Schalengriffs erleichtert wird und andererseits die untere Hontageleiste die Gehäuseöffnung bereits hintergreift und damit der feste Sitz an dieser Stelle bereits mit der Beendigung des Einschwenkvorgangs erreicht wird.
Die Einschwenknuten können zur Verwendung eines tannenbaumartigen Querschnitts der Montageleiste in unterschiedlicher Relativlage entsprechend unterschiedlichen Querschnitt aufweisen. Pur die untere und die obere Hontageleiste kann das identische Profil mit tannenbaumartigem Querschnitt eingesetzt werden, wobei die untere Montageleiste mit dem Fußbereich des tannenbaumartigen Querschnittsprofils in die Einsatznut eingeführt wird, bevor die beiden Endkappen auf das Mittelteil gesteckt werden. Bei der oberen Montageleiste ist es gerade umgekehrt. Diese wird von oben mit der Spitze des tannenbaumartigen Querschnittsprofils in die Einsatznut eingedrückt, wobei der Fußbereich dann die Gehäusewand hintergreift.
In Weiterbildung der Erfindung kann der der Einschwenknut abgekehrte Rand des Mittelteils mit einer Bohrung und Ansenkung für den Einsatz einer Befestigungsschraube versehen sein. In diesem Fall ist nur eine Montageleiste aus elastomerem Material vorgesehen, und zwar die, die der Einschwenknut zugeordnet ist. Die obere Montageleiste kommt hier in Fortfall und stattdessen wird eine Befestigungsschraube von außen durch eine Bohrung und Anaanlcuna im oberen Raid äaa MH t-t-ol f-&agr;&iacgr; I &agr; &ogr;&iacgr; nnoonhranhf /Ua
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sich in der Gehäusewandung verankert. Es kann sich bei dieser Befestigungsschraube, aber auch um eine Schraube mit metrischem Gewinde handeln. Bei kurzen Schalengriffen genügt es, eine einzige Befestigungsschraube vorzusehen. Bei längeren Schalengriffen werden zweckmäßig mehrere Befestigungsschrauben verteilt angewendet. Der wesentliche Vorteil dieser Weiterbildung ist darin zu sehen, daß der Schalengriff komplett von außen montierbar ist, also zur Montage des Schalengriffs der Innenraum des Gehäuses nicht zugänglich zu sein braucht.
Zur verdrehsicheren Aufnahme einer Mutter können Kanäle in Kreuznutform vorgesehen sein. Es handelt sich dabei um Kanäle, die an dem Mittelteil zusätzlich zu den Einsatznuten und d(-r Einschwenknut angeordnet sind. Diese Kanäle dienen einer möglichen Erdung des Mittelteils des Schalengriffs, also dem Anschluf einer elektrischen Leitung von innen. Dies geschieht in der Regel über eine Schraube, die in die Mutter eingedreht wird, die verdrehsicher in dem Kanal mit Kreuznutform aufgenommen ist. Die beiden Endkappen können eine Aussparung für das Einschieben der Mutter aufweisen, damit eine solche Mutter auch noch nach der Montage des Schalengriffs in den Kanal eingeführt werden kann.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 einen Vertikalschnitt durch den montierten Schalengriff gemäß der Linie I-I in Figur 2,
Figur 2 eine Teilansicht des montierten Schalengriffs von außen,
Figur 3 eine Ansicht der linken Endkappe und Figur 4 eine Vorderansicht der linken Endkappe.
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Der in den Figuren dargestellte Schalengriff weist einen Mittelteil 1 aus einem Abschnitt eines stranggepreßten Metallprofils, insbesondere aus Aluminium, auf, der die aus Figur 1 ersichtliche Formgebung besitzt. Die zeichnerische Darstellung ist vergrößernd. Als weitere wesentliche Elemente gehören zu dem Schalengriff eine linke Endkappe 2 und eine rechte Endkappe 3 (Figur 2). Die beiden Endkappen 2 und 3 sind spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet. Von c*em Mittelteil 1 und den beiden Endkappen 2 und 3 wird eine Griffmulde 4 umschlossen, die dem Einsatz der vier Finger einer Hand dient, um das betreffende Gerät beispielsweise hochzuheben oder zu transportieren. In Figur 1 ist ein Teil des Gehäuses des Geräts dargestellt, insbesondere zwei aneinanderstoßende Wände, wobei in der einen Gehäusewand 5 eine Öffnung 6 vorgesehen ist, die in Regel rechteckigen Umriß aufweist und dem Einsatz des Schalengriffs dient.
Der Mittelteil 1 weist einen unteren Randbereich 7 auf, i:; welchem ein Rand 3 vorgesehen ist, der sich von dec Außenseite 9 des Gehäuses gegen die Gehäusewand 5 anlegt. Im Anschluß daran ist eine Einschwenknut 10 gebildet, die das Verschwenken des Mittelteils 1 bzw. des Schalengriff&bgr; in einem Winkelbereich von etwa 45° um die untere Kante 11 der öffnung 6 zuläßt. Weiterhin ist im unteren Randbereich 7 im Anschluß an die Einschwenknut 10 ein Fortsatz 12 vorgesehen, dor eine Einsatznut 13 bildet, in die eine untere Montageleiste 14 aus elastomeram Material eingesetzt ist. Die Montageleiste 14 weist einen Fuß 15 und aine Spitze 16 auf, zwischen denen sich einen tannenbaumartige Querschnittegestaltung mit entsprechenden Rippen erstreckt. Die Montageleiste 14 ist mit dem Fuß 15 in die Elneatznut eingesetzt, die eine Randoffnung 17 besitzt, die der Gehäusewand 5 von der Innenseite 18 des Gehäuses aus zugekehrt ist. Dabei ist der Fortsatz 12 und die Einsatznut 13 so anyaicrdnst, daß die Sinschwsnknut "5 0 überbrückt wird
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und die Montageleiste 14 in einen Bereich kommt, an welchem sie sich von der Innenseite 18 her an die Gehäusewand 5 anlegen kann. Man erkennt bereits hier, daß infolge der Elastizität der Montageleiste 14 unterschiedliche Wandstärken der Gehäusewand 5 sich nicht störend auf einen festen und unverrückbaren Sitz auswirken. In einem Bereich zwischen etwa 1 bis 3 mm Wandstärke ist der Schalengriff ohne konstruktive Abänderung und ohne Verwendung anderer Profile für die Montageleisten einsetzbar.
Auch in einem oberen Randbereich 19 ist an dem Mittelteil 1 ein Rand 20 vorgesehen, der sich von der Außenseite 9 her an die Wand 5 außerhalb der öffnung 6 a legt. Im Anschluß daran ist im oberen Randbereich 19 eine Einsatznut 21 gebildet, in «lie eine obere Montageleiste 22 von oben her eindruckbar ist, und zwar von der Innenseite 18 des Geräts aus. Die Montageleisten 14 und 22 können als Abschnitte aus dem gleichen Profil hergestellt sein, d. h. auch hier ist ein Fuß 15 und eine Spitze 16 gebildet, zwischen denen sich der tannenbaumartige Querschnitt erstreckt. Man erkennt jedoch im Unterschied zu der Relativlage der unteren Montageleiste 14, daß bei der oberen Montageleiste 22 die Spitze 16 in die Einsatznut 21 einragt, während es im wesentlichen der Fuß 15 ist, der die Gehäusewand 5 hintergreift.
Anstelle der Verwendung einer oberen Montageleiste 22 kann im Rand 20 im oberen Randbereich 19 ein oder mehrere Bohrungen 23 mit entsprechender Abphasung 24 vorgesehen sein, um hier Befestigungsschrauben einzusetzen, deren Gewinde sich dann in einer nicht dargestellten Bohrung in der Gehäusewand 5 verankert. Mit dieser Ausbildung ist der Schalengriff von der Außenseite 9 her montierbar.
Zur weiteren Verdeutlichung ist die linke Endkappe 2 in den Figuren 3 und 4 in zwei Ansichten dargestellt. Auch die Endkappe 3 - ebenso wie spiegelbildlich die Endkappe 2 -
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weist einen Rand 25 auf, der sich im wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckt und die Ränder 8 und 20 des Mittelteils ergänzt. Es wird somit ein umlaufender Rand 8, 20, 25 am Schalengriff gebildet, der ohne jegliche Hinterschneidung ausgebildet ist, wenn man einmal von dem Fortsatz 12 absieht. Wesentlicher Bestandteil der Endkappen 2 und 3 ist eine Wandung 26, die in Verbindung mit dem Mittelteil 1 bzw. dessen Gestaltung im mittleren Bereich die Griffmulde 4 umschließt bzw. abschließt. Von der Wandung 26 stehen Vorsprünge 27 und 28 jeweils in Richtung auf den Mittelteil 1 ab. Weiterhin ist eine Rippe 29 vorgesehen, die die Vorsprünge 27 und 28 ergänzt und das Profil des Mittelteils hintergreift. Mit den Vorsprüngen 27 und 28 und der Rippe 29 ist es möglich, den Mittelteil 1 mit den beiden Endkappen 2 und 3 durch eine einfache Aufsteckbewegung zusammenzufügen. Dabei greift der Vorsprung 27 in einen Teil eines Kanals 30 ein, der im oberen Randbereich 19 des Mittelteils 1 vorgesehen ist und sich nach oben hin öffnet. Der Kanal 30 besitzt im übrigen Kreuznutform. Ein weiterer Kanal 31 ist im Anschluß an den unteren Randbereich 7 auf der Innenseite 18 des Mittels 1 vorgesehen, wobei auch dieser Kanal 31 Kreuznutform besitzt und sich nach hinten, also zur Innenseite 18, öffnet. Eine Aussparung 32 in zumindest einer der beiden Endkappen 2 oder 3 ist der Lage des Kanals 31 zugeordnet. Bei dem Zusammenstecken der Endkappen 2 und 3 auf das Mittelteil 1 greift der Vorsprung 78 in die Einsatznut 13 ein, während sich die Rippe 29 an der Rückseite der Profilgestaltung des Mittelteils 1 anlegt.
In die Kanäle 30 und 31 können Muttern 33 wahlweise eingeschoben werden, die zusammen mit einer nicht dargestellten Schraube dem Anschluß einer Erdungs-Leitung für den Mittelteil 1 des Schalengriffs aus Metall dienen. In Figur 1 ist nur im Kanal 30 eine solche Mutter 33 dargestellt. Diese Bereich der Kreusnutfors bleibt von den Endkappen 2 und 3 ausgespart, so daß die Mutter 33 ohne
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Weiteres verdrehsicher eingeschoben werden kann. Durch das Eindrehen einer Schraube von oben kann dann die Erdungs-Leitung angeschlossen werden. Soll die Erdung nicht von oben, Bondern von hinten seitlich erfolgen, dann muß eine Mutter 33 durch eine der Aussparungen 32 der Endkappen 2 oder 3 so eingeschoben werden, daß sie schließlich in den Kanal 31 gelangt und damit von der Innenseite 18 her von rückwärts tür den EiiiöätZ öinöi SCrltaübö zugang Höh ist.
Die Montage des Schalengriffs in der öffnung 6 der Gehäusewand ist sehr einfach:
Ausgehend von dem Mittelteil 1, welches in der entsprechenden Länge von einem stranggepreßten Profil abgeschnitten wurde, wird zunächst die untere Montageleiste 14 in die Einsatznut 13 eingeschoben. Die Länge der Montageleiste 14 ist etwas kürzer als die Länge der Einsatznut 13, so daß anschließend die beiden Endkappen 2 und 3 auf das Mittelteil 1 augesteckt werden können, wobei die Vorsprünge 28 in der Einsatznut 13 ausreichend Platz finden. Bei diesem Zusammenstecken tritt der Vorsprung 27 in den Kanal 30 ein und die Rippe 29 l&gt sich jeweils von hinten her hinter die Profilgestaltung des Mittelteils 1 im Mittelbereich, so daß bereits in diesem vormontierten Zustand die Griffmulde 4 gebildet ist. Die so formatierte Einheit läßt sich leicht handhaben. Sie wird über die Kante 11 der Öffnung 6 von der Außenseite 9 her mit ihrer Einschwenknut 10 aufgesetzt. Anschließend erfolgt das Einschwenken der vormontierten Einheit in die Öffnung 6, so daß sich nicht nur der Rand 8, sondern auch die Ränder 20 und 25 an das Material der Gehäusewand 5 und die Öffnung 6 herum anlegen. Normalerweise wird nun, d. h. sofern die Innenseite 18 von oben her zugänglich ist, die obere Montageleiste 22 in die Einsatznut 21 eingedruckt, wie dies Figur 1 zeigt. Dabei legt sich der FuB 15 hintergreifend von der Innenseite 18 her an die Gehausewand 5 an, auch \iier ist die erforderliche Elastizität ebenso wie im Bereich der unteren Montageleiste
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14 gegeben, um unterschiedliche Wandstärken der Gehäusewand an unterschiedlichen Geräten auszugleichen. Der Schalerigriff erhält durch die Verwendung der beiden Montageleisten 14 und 22 einen sehr festen, verrutschsicheren und klapperfreien Sitz in der öffnung 6 der GehSusewand 5.
Wenn der Innenraum des Geräts von der Innenseite 18 her nicht zugänglich ist, entfällt die obere Montageleiste 22, stattdessen werden von der Außenseite 9 her in vorher entsprechend angebrachte Bohrungen 23 mit Abphasungen 24 Montageschrauben von der Außenseite her eingesetzt, die mit ihrem Gewinde in Bohrungen in der Gehäusewand 5 eingreifen.

Claims (8)

&iacgr; :: Schutzansprüche :
1. In eine Öffnung einer Gehäusewand einsetzbarer Schalengriff, mit einem Hittelteil aus einem Abeschnitt eines stranggepreßten Metallprofils, mit an den beiden Schnittstellen des Abschnitts ansetzbaren, eine Griffmulde begrenzenden Endkappen, und mit Befestigungsmitteln zur Verankerung des Schalengriffs in der Öffnung der Gehäusewand, dadurch gekennzeichnet, daß der Hittelteil (1) im oberen und im unteren Randbereich (19, 7) je eine Einsatznut (21, 13) aufweist, in die als Befestigungsmittel Abschnitte von Montageleisten {22, 14) aus elastomerem Material einsetzbar sind, die die Gehäusewand (5) hintergreifen.
2. Sctialengriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (1) und die beiden Endkappen (2, 3) zusammensteckbar ausgebildet, und daß der Mittelteil (1) und die beiden Endkappen (2, 3) einen einander ergänzenden, hinterschneidungsfreien, umlaufenden Rand (8, 20, 21S) aufweisen.
3. Schalengriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endkappen (2, 3) als Spritzteile aus Kunststoff ausgebildet sind und Vorsprünge, Rippen o. dgl. (27, 28, 29) zum Einstecken oder Hinterfassen von Kanälen (30) oder Teilen des Mittelteils (1) aufweisen.
4. Schalengriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (1) und die beiden Endkappen (2, 3) eine durchgehende Einschwenknut (10) aufweisen.
5. Schalengriff nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatznuten (13, 22) zur Verwendung eines tannenbaumartigen Querschnitts der Montageleiste (14, 22) in unterschiedlicher Relativlage entsprechend unterschiedlichen Querschnitt aufweisen.
6. Schalengriff nach Anspruch 1,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der der Einschwenknut (10) abgekehrte Rand (20) des Mittelteils (1) mit einer Bohrung (23) und Ansenkung (24) fur den Einsatz einer Befestigungsschraube versehen ist.
7. Schalengriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur verdrehsicheren Aufnahme einer Mutter (33) Kanäle (30,
31) in Kreuznutform vorgesehen sind.
8. Schalengriff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endkappen (2, 3) eine Aussparung (32) für das Einschieben der Mutter (33) aufweisen.
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