DE4033739C2 - Aufhängevorrichtung - Google Patents

Aufhängevorrichtung

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    • A47B97/00Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängevorrichtung für Büromöbel u. dgl., mit einem Trägerelement, einem Einhänge­ element und einem Verriegelungselement, mit Hilfe dessen das Einhängeelement an dem Trägerelement festlegbar ist.
Derartige Aufhängevorrichtungen werden im Büromöbelbereich bspw. für die Befestigungs von Lampen, Trägerkonsolen, Stell­ böden und sonstiger Organisations- und Funktionselemente benötigt. Die Aufhängevorrichtungen sollen bei ansprechendem Aussehen schnell montierbar und demontierbar sein, möglichst an einer frei wählbaren Stelle verwirklichbar sein, einen zuverlässigen Sitz des Einhängeelements an dem Trägerelement gewährleisten und unter Umständen auch eine Veränderung der Position des Einhängeelements an dem Trägerelement bspw. in Bezug auf die Länge eines Bürotisches zulassen.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung bei einer Aufhängevor­ richtung der eingangs genannten Art im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Trägerelement und das Einhängeelement an ihren einander zugekehrten Flächen jeweils mindestens zwei überein­ ander angeordnete, komplementär hakenförmig ineinandergreifen­ de Profilrippen aufweisen und daß das Verriegelungselement mit wenigstens einer Verriegelungsnase zwischen die Profilrippen des Trägerelements eingreift sowie aus einer Entriegelungsstel­ lung, in welcher die Verriegelungsnasen das Aushängen der Profilrippen des Einhängeelements aus den Profilrippen des Trägerelements gestatten, in eine Verriegelungsstellung rela­ tiv zu den ineinandergreifenden Profilrippen höhenverstellbar ist, in welcher die Verriegelungsnasen das Aushängen der Profilrippen des Einhängeelements aus den Profilrippen des Trägerelements sperren.
Die Profilrippen selbst, obgleich funktionell bedingt, stellen ein ästhetisches Gestaltungselement dar. Das Einhängen und Verriegeln des Einhängeelements einerseits bzw. das Entriegeln und Aushängen des Einhängeelements andererseits in Bezug zu dem Trägerelement ist mit wenigen Handgriffen zu bewerkstel­ ligen. Die ineinandergreifenden und gegeneinander verriegelten Profilrippen gewährleisten einen zuverlässigen Sitz bei hoher Tragfähigkeit. Während das Einhängeelement in der Regel eine begrenzte Größe hat, welche an die aufzunehmenden Traglasten sowie Organisations- und Funktionselemente angepaßt ist, kann das Trägerelement als auf gewünschte Maße ablängbare Profil­ schiene ausgebildet sein, über deren Länge das Einhängeelement an dem Trägerelement beliebig angeordnet bzw. verschoben werden kann.
Vorzugsweise ist das Verriegelungselement höhenverstellbar an bzw. in dem Einhängeelement angebracht und nach dem Einhängen der Profilrippen des Einhängeelements in die Profilrippen des Trägerelements aus einer unteren Entriegelungsstellung in eine obere Verriegelungsstellung überführbar. Diese Ausführungsform geht davon aus, daß das Trägerelement nach außen oben abge­ winkelte Profilrippen und das Aufhängeelement nach außen unten abgewinkelte Profilrippen aufweist, welche untereinander iden­ tisch sein können sowie jedenfalls eine solche Gestalt und einen solchen Abstand voneinander haben, daß die Profilrippen mit geringem Höhenspiel ineinander eingehängt werden können, bis die nach unten abgewinkelten Abschnitte der Profilrippen des Einhängeelements auf den zugehörigen Nutgrund der Profil­ rippen des Trägerelements aufsitzen, wonach die Verriegelung erfolgen kann. Die Verriegelung besteht darin, daß das Höhen­ spiel, welches zum Einhängen und Aushängen der Profilrippen erforderlich ist, unterbunden, d. h. das Einhängeelement mit den nach unten abgewinkelten Abschnitten in der Nut der Profil­ rippen des Trägerelements durch Höhenverstellung des Verriege­ lungselements und dadurch Verspannen der Profilrippen gegen­ einander festgelegt wird.
Ersichtlich ist es aber auch möglich, die Funktionen von Trägerelement und Einhängeelement zu vertauschen, indem die Profilrippen des Trägerelements nach außen unten und die Profilrippen des Einhängeelements nach außen oben abgewinkelt sind. Die Verriegelung der Profilrippen gegeneinander erfolgt dann durch Verschieben des Verriegelungselements und seiner Verriegelungsnasen von oben nach unten. Es kann auch frei gewählt werden, ob das Verriegelungselement an dem Einhänge­ element oder an dem Trägerelement höhenverstellbar gehalten ist. Wichtig ist lediglich, daß eine Höhenverstellbarkeit der zwischen die Profilrippen des Verriegelungselements eingrei­ fenden Verriegelungsnasen relativ zu den ineinandergreifenden Profilrippen möglich ist, so daß das zunächst zwischen diesen vorhandene Höhenspiel unterbunden und eine Arretierung von Einhängeelement und Trägerelement aneinander mittels der hakenförmigen Rippen gewährleistet ist.
Einen zuverlässigen Paßsitz unter Toleranzausgleich wird ins­ besondere dann gewährleistet, wenn die Verriegelungsnasen in ihre Verriegelungsstellung mit nach außen aufwärts geneigten Schrägflächen an entsprechend komplementären Schrägflächen der Profilrippen des Trägerelements anliegen. Die Schrägflächen sind natürlich nach außen abwärts geneigt, wenn die Funktionen von Trägerelement und Einhängeelement vertauscht sind.
Das Verriegelungselement ist an dem Einhängeelement oder auch, falls dies vorgesehen ist, an dem Trägerelement unverlierbar gehalten, wenn das Verriegelungselement mittels Bolzen/Lang­ loch-Führung an dem Einhängeelement bzw. dem Trägerelement höhenverschiebbar gelagert ist. Die sich in der Vertikalen er­ streckenden Langlöcher sind dabei relativ zu den sie durch­ greifenden Bolzen so bemessen, daß die gewünschte Höhenver­ stellung des Verriegelungselements aus der Offenstellung in die Verriegelungsstellung möglich ist.
Bei einer besonders einfachen und kompakten Konstruktion der erfundenen Aufhängevorrichtung ist das Verriegelungselement als Verriegelungsschiene in einem Spalt des Einhängeelements gelagert. Dabei kann insbesondere das Verriegelungselement als schienenförmiger Ausschnitt des Einhängeelements ausgebildet sein. In diesem Fall haben die Verriegelungsnasen vorzugsweise dieselbe Querschnittsgestalt wie die Profilrippen des Ein­ hängeelements. Entsprechendes gilt, wenn das Verriegelungsele­ ment in dem Trägerelement aufgenommen ist.
Die Höhenverstellbarkeit des Verriegelungselements kann ins­ besondere mit Hilfe einer in dem Einhängeelement vertikal ver­ stellbaren Zug- oder Druckschraube erfolgen, welche bspw. mit gerändeltem Kopf versehen sein kann, so daß sie von Hand festgezogen und auch wieder gelöst werden kann.
Für die Anpassung an die verschiedensten Anwendungen kann das Einhängeelement als Adapter für die Aufnahme von Lagerzapfen od. dgl. Träger für die z. B. auswechselbare Anordnung von Organisations- und/oder Funktionselementen im Büromöbelbereich ausgebildet sein. Dabei können bspw. an ein und demselben profilschienenförmig ausgebildeten Trägerelement in Abständen nebeneinander mehrere unterschiedliche, auf den jeweiligen Bestimmungszweck angepaßte Einhängeelemente angebracht sein. Die Einhängeelemente können auch wegen der vorzugsweise durch­ laufenden Profilrippen des Trägerelements gegeneinander ver­ schoben werden.
Mit Hilfe mehrerer als Profilschiene ausgebildeter Trägerele­ mente vorwählbarer Länge können auch ganze Regale mit im Rastermaß der übereinander parallel verlaufenden Profilrippen des Trägerelements höhenverstellbaren Regalböden errichtet und bspw. an der Wand befestigt werden. In diesem Falle können mehrere schienenförmige Trägerelemente im Abstand übereinander z. B. an Vertikalschienen an der Wand befestigt werden, wobei zwischen den Vertikalschienen und den horizontal angeordneten schienenförmigen Trägerelementen wiederum das erfindungsgemäße Aufhängeprinzip angewendet werden kann.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestell­ ten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombi­ nation den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unab­ hängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1a bis 1d schematisch in Seitenansicht ein Trägerelement (Fig. 1a), ein Einhängeelement (Fig. 1b), ein Verriegelungselement (Fig. 1c) und den ver­ größerten Ausschnitt Z (Fig. 1d) von Fig. 1a für eine Ausführungsform einer erfindungsge­ mäßen Aufhängevorrichtung,
Fig. 2 im Schnitt ein Trägerelement und ein Einhänge­ element in Montagestellung ihrer einander zuge­ kehrten Profilrippen der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 1a bis 1d,
Fig. 3 schematisch im Schnitt ein Trägerelement und ein Verriegelungselement, letztes gestrichelt in Freigabestellung und in durchgezogenen Linien in Verriegelungsstellung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung darge­ stellt, wobei das Einhängeelement, an welchem das Verriegelungselement höhenverstellbar gelagert ist, zur Verdeutlichung der Funktion des Verriegelungselements weggelassen ist,
Fig. 4 jeweils in Schrägansicht ein Trägerelement, ein Einhängeelement, ein Verriegelungselement und die für die verschiebbare Lagerung des Verrie­ gelungselements in dem Einhängeelement erforder­ lichen Teile vor dem Zusammenbau gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 5a bis 5c weitere Ausführungsformen von erfindungsge­ mäßen, als Adapter ausgebildeten Einhängeele­ menten mit Verriegelungselement vor dem Zusam­ menbau und Lagerzapfen für die auswechselbare Anordnung von Organisations- oder Funktions­ elementen.
Die Fig. 1a bis 1d veranschaulichen die wesentlichen Elemente einer erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung in Seitenansicht, nämlich ein Trägerelement 1, ein Einhängeelement 2 und ein Verriegelungselement 3. Das Trägerelement 1 und das Einhänge­ element 2 haben an ihren einander zugekehrten Flächen jeweils mehrere übereinander angeordnete komplementär hakenförmig ineinandergreifende Profilrippen 4 bzw. 5. Die Profilrippen 4 und 5 sind in dem dargestellten Falle praktisch identisch, sie bestehen nämlich jeweils aus einer aus der Fläche des Träger­ elements 1 bzw. des Einhängeelements 2 herausragenden Horizon­ talabschnitt 18 bzw. 19 und einem sich daran anschließenden nach oben bzw. nach unten abgewinkelten Vertikalabschnitt 20 bzw. 21. Die Unterkante der Profilrippen 4 bildet eine von innen unten nach oben außen verlaufende Schrägfläche 8 und die Oberkante der Profilrippen 5 des Einhängeelements 2 eine von oben innen nach unten außen verlaufende Schrägfläche 22. Unter Berücksichtigung dieser Gestaltung und des Abstandes der Pro­ filrippen 4 und 5 jeweils untereinander, können die Profil­ rippen 4 und 5, wie aus Fig. 2 ersichtlich, zusammengeführt und ineinandergehängt werden. Die jeweiligen Vertikalabschnit­ te 21 der Profilrippen 5 des Einhängeelements 2 liegen dann am Nutgrund 23 der jeweiligen Profilrippe 4 des Trägerelements 1 an, während umgekehrt die Vertikalabschnitte 20 der Profil­ rippen 4 bis zu dem komplementären Nutgrund 24 der Profil­ rippen 5 des Einhängeelements 2 reichen. Um das Einhängeele­ ment 2 an dem Trägerelement 1 in der Fig. 2 dargestellten Montagestellung zu fixieren, ragt, wie aus Fig. 3 ersichtlich, ein Verriegelungselement 3 mit Verriegelungsnasen 6, welche, wie aus Fig. 1c ersichtlich, die gleiche Querschnittsgestalt wie die Profilrippen 4 und 5, wie Fig. 3 zeigt, aber auch andere Gestalt haben können, zwischen benachbarte Profilrippen 4. Das Verriegelungselement 3 ist aus einer unteren, in Fig. 3 gestrichelten dargestellten Freigabestellung um eine Strecke H in eine obere, in Fig. 3 mit ausgezogener Linie dargestellte Verriegelungsstellung überführbar, wobei jedenfalls in der oberen Verriegelungsstellung das Verriegelungselement 3 re­ lativ zu dem Einhängeelement 2 festliegt. Da nun, was man sich in Fig. 3 hinzudenken muß, die Profilrippen 5 des Einhänge­ elements 2 in den Profilrippen 4 des Trägerelements 1 hängen und andererseits die Verriegelungsnasen 6 mit ihrer oberen von innen nach außen schräg abfallenden Schrägfläche 8 an die korrespondierende Schrägfläche 7 auf der Unterseite der Pro­ filrippen 4 anschlagen, ist das Einhängeelement 2 in der Verriegelungsstellung des Verriegelungselements 3 gegenüber dem Trägerelement 1 sowohl horizontal als auch vertikal fixiert. Das Einhängeelement 2 kann sich nämlich gegenüber dem Trägerelement 1 in der Verriegelungsstellung des Verriegelungs­ elements 3 weder nach oben noch nach unten noch nach außen bewegen, da die Vertikalabschnitte 21 der Profilrippen 5 des Einhängeelements 2 in den Nuten der Profilrippen 4 des Träger­ elements 1 arretiert bleiben. Zum Lösen des Einhängeelements 2 braucht lediglich das Verriegelungselement 3 wieder um die Strecke H nach unten verschoben zu werden, so daß die Profil­ rippen 5 wieder aus den Profilrippen 4 ausgehoben werden können.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann das Verriegelungselement 3 als Verriegelungsschiene ausgebildet und in einem Spalt 11 des Einhängeelements 2 derart aufgenommen sein, daß die Verriege­ lungsnasen 6 aus der Fläche, an welcher sich die Profilrippen 5 befinden, in gleichem Maße wie diese herausragen. Die Füh­ rung des Verriegelungselements 3 in dem Spalt 11 erfolgt mit­ tels zweier seitlich in Bohrungen 15 des Einhängeelements 2 einführbarer Bolzen 9, welche das Verriegelungselement 3 in zwei zugeordneten Langlöchern 10 durchgreifen, deren Längs­ achse vertikal steht und welche so bemessen sind, daß die Höhenverschiebung des Verriegelungselements 3 um das gewünsch­ te Maß H möglich ist. Am unteren Anschlag befindet sich dann das Verriegelungselement 3 relativ zu dem Einhängeelement 2 und nach dessen Einhängen in das Trägerelement 1 auch in Bezug auf das Trägerelement 1 in der Freigabestellung, beim Anschlag nach der Höhenverschiebung nach oben in der Verriegelungsstel­ lung, wie sie in Fig. 3 angedeutet ist. Die Höhenverstellung des Verriegelungselements 3 erfolgt bei dieser Ausführungsform mit einer Druckschraube 13, welche von unten in das Einhänge­ element 2 einschraubbar ist und auf welcher sich das Verriege­ lungselement 3 abstützt. Die Druckschraube 13 kann mit einem gerändelten Kopf versehen sein, so daß sie von Hand betätigbar ist. Beim Drehen verschiebt sich die Stirnseite der Druck­ schraube 13 nach oben bzw. nach unten und dementsprechend verschiebt sich auch das sich darauf abstützende Verriegelungs­ element 3 aus der unteren Freigabestellung in die obere Ver­ riegelungstellung oder umgekehrt.
Aus den Fig. 5a und 5c ergeben sich verschiedene Beispiele, wie das Einhängeelement 2 zur auswechselbaren Anordnung von Organisations- und/oder Funktionselementen ausgestaltet sein kann. Auch hier ist wieder, wie in Fig. 5a angedeutet, das Verriegelungselement 3 in einem vertikalen Spalt 11 des Ein­ hängeelements 2 verschiebbar. Die Höhenverstellung erfolgt in diesem Fall mit einer von oben in das Einhängeelement 2 hinein­ ragenden Zugschraube 12. Die Zugschraube 12 greift mit ihrem Gewindeabschitt 25 in eine Gewindebohrung 26 des Verriegelungs­ elements 3 und stützt sich mit ihrem Kopf auf einer Schulter 27 im Inneren des Einhängeelements 2 in Nachbarschaft des Spaltes 11 ab. Beim Verdrehen der Zugschraube 12, bspw. mit­ tels einer Münze, ist das Verriegelungselement 3 aus seiner unteren Freigabestellung in eine obere Verriegelungsstellung überführbar oder umgekehrt. Das Einhängeelement 2 kann ver­ schiedene Öffnungen 17, oben, unten oder an der Seite aufwei­ sen, in welche ein Lagerzapfen 14 oder sonstiger Träger eines Organisations- oder Funktionselements einführbar ist, das mittels der Einhängevorrichtung 2 an dem bspw. als Profil­ schiene (Fig. 4) ausgebildeten Trägerelement 1 in auswählbarer Position angebracht werden soll. Die nicht benötigten Löcher 17 können mittels Blindschrauben 16 verschlossen werden.
Das erfindungsgemäße Aufhängeprinzip ist ersichtlich nicht auf die Anwendung im Büromöbelbereich beschränkt, sondern allge­ mein überall dort mit Vorteil anwendbar, wo eine Aufhängever­ bindung zwischen verschiedenen Teilen geschaffen werden soll.
Bezugszeichenliste
1
Trägerelement
2
Einhängeelement
3
Verriegelungselement
4
Profilrippen
5
Profilrippen
6
Verriegelungsnase
7
Schrägfläche
8
Schrägfläche
9
Bolzen
10
Langloch
11
Spalt
12
Zugschraube
13
Druckschraube
14
Lagerzapfen
15
Bohrungen
16
Blindschrauben
17
Löcher
18
Horizontalabschnitt
19
Horizontalabschnitte
20
Vertikalabschnitte
21
Vertikalabschnitte
22
Schrägfläche
23
Nutgrund
24
Nutgrund
25
Gewindeabschnitt
26
Gewindebohrung
27
Schulter

Claims (8)

1. Aufhängevorrichtung für Büromöbel u. dgl., mit einem Trägerelement (1), einem Einhängeelement (2) und einem Ver­ riegelungselement (3), mit Hilfe dessen das Einhängeelement (2) an dem Trägerelement (1) festlegbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Trägerelement (1) und das Einhängeelement (2) an ihren einander zugekehrten Flächen jeweils mindestens zwei übereinander angeordnete komplementäre, hakenförmig in­ einandergreifende Profilrippen (4, 5) aufweisen und daß das Verriegelungselement (3) mit wenigstens einer Verriegelungs­ nase (6) zwischen die Profilrippen (4) des Trägerelements (1) eingreift sowie aus einer Entriegelungsstellung, in welcher die Verriegelungsnasen (6) das Aushängen der Profilrippe (5) des Einhängeelements (2) aus den Profilrippen (4) des Träger­ elements (1) gestatten, in eine Verriegelungsstellung relativ zu den ineinandergreifenden Profilrippen (4, 5) höhenverstell­ bar ist, in welcher die Verriegelungsnasen (6) das Aushängen der Profilrippen (5) des Einhängeelements (2) aus den Profil­ rippen (4) des Trägerelements (1) sperren.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verriegelungselement (3) höhenverstellbar an bzw. in dem Einhängeelement (2) angebracht ist und nach dem Ein­ hängen der Profilrippen (5) des Einhängeelements (2) in die Profilrippen (4) des Trägerelements (1) aus einer unteren Ent­ riegelungsstellung in eine obere Verriegelungsstellung über­ führbar ist.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verriegelungsnasen (6) in ihrer Ver­ riegelungsstellung mit nach außen aufwärts geneigten Schräg­ flächen (7) an entsprechend komplementären Schrägflächen (8) der Profilrippen (3) des Trägerelements (1) anliegen.
4. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (3) mittels Bolzen/Langloch-Führung (9, 10) an dem Einhängeelement (2) höhenverschiebbar gelagert ist.
5. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (3) als Verriegelungsschiene in einem Spalt (11) des Einhängeelements (2) gelagert ist.
6. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verriegelungselement (3) als schienenförmiger Ausschnitt des Einhängeelements (2) ausgebildet ist.
7. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellbarkeit des Ver­ riegelungselements (3) mittels in dem Einhängeelement (2) vertikal verstellbarer Zug- oder Druckschraube (12, 13) er­ folgt.
8. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einhängeelement (2) als Adap­ ter für die Aufnahme von Lagerzapfen (14) od. dgl. Träger für die z. B. auswechselbare Anordnung von Organisations- und/oder Funktionselementen ausgebildet ist.
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