DE9111775U1 - Abstrichbesteck für Entnahme und Transport von Abstrichproben - Google Patents
Abstrichbesteck für Entnahme und Transport von AbstrichprobenInfo
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Description
Augsburg, den 18. September 1991 Anw. Aktenz.: RI.2705
Ralf Ritter
Schwibbogenmauer 8
8900 Augsburg
Abstrichbesteck für Entnahme und Transport von
Abs tr i clip roh en
Die Erfindung betrifft ein Abstrichbesteck für Entnahme und
Transport von Abstrichproben nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Ein bekanntes Abstrichbesteck dieser Gattung besteht aus
einer langen zylindrischen Transporthülse, deren unterer
Endteil geschlossen und mit dem gelförmigen Transportmedium
gefüllt ist und deren oberes Ende durch eine Verschlußkappe
verschlossen ist, und aus einem Abstrichtupfer mit einem
Stiel, an dessen vorderem Ende das Tupferkissen und an dessen hinterem Ende ein Gr iff stück angebracht ist. Die mit der
Kappe verschlossene Transporthülse und der Tupfer sind
nebeneinander 1 legend steril in eine Verpackung eingeschweißt.
Zum Gebrauch wird die Kappe vom oberen Ende der Transporthülse abgezogen, der Abstrich mittels des Tupfers entnommen und
sodann der Tupfer mit Stiel in die Transporthülse eingeführt,
bis das entsprechend ausgebildete Griff stück des Tupferstiels die Transporthülse an ihrem offenen Ende verschließt.
Wenn bei dem bekannten Abstrichbesteck die Verpackung aufgerissen
wird, ist es allerdings mit der Sterilität des Tupfers
vorbei. Wenn dann aus irgendwelchen Gründen das Besteck noch
einige Zeit liegen bleibt, weil der vorgesehene Abstrich doch
nicht sogleich genommen werden konnte, besteht die Gefahr, daß sich zwischenzeitlich auf dem Tupfer oder dessen Stiel
schon andere unerwünschte Keime abgesetzt haben, die nachher
das Rrgebnis verfälschen können. Verstärkt wird dieses
Problem noch dann, wenn auch die Kappe von der Transporthülse
schon abgezogen wurde und auch diese offen liegt, da dann
durch die Luft Keime auch in das Innere der Transporthülse
gelangen können, bevor der Tupfer eingeführt und die Transporthülse mit dessen Griff stück wieder verschlossen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Abstrichbesteck
der in Rede stehenden Gattung so zu verbessern, daß das Fernhalten
unerwünschter Keime im praktischen Gebrauch er-1 e i c!i Le r t wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das im Anspruch 1 gekennzeichnete Abstrichbesteck gelöst.
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Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Die spezielle mehrteilige Ausbildung der Transporthülse
bringt eine Reihe von Vorteilen. Vor dem Gebrauch ist nicht nur das Transportmedium gegen das Eindringen von Keimen
geschützt in der Transporthülse eingeschlossen, sondern auch
der Tupfer ist gegen den Zutritt von Keimen geschützt in der Transporthülse untergebracht. Infolgedessen bedarf das erfindungsgemäße
Abstrichbesteck keiner zusätzlichen Umverpackung mehr, um es vor Gebrauch steril zu halten.
Das Unterteil der Transporthülse, das als selbstständiges
Bauteil ausgebildet ist, weist nur eine verhältnismäßig
geringe axiale Länge auf und erleichtert dadurch das Einbringen des gelförmigen Transportmediums ganz wesentlich
gegenüber dessen Einbringen in den unteren Abschnitt der einteiligen langen Transporthülse des bekannten Abstrichbestecks.
Dadurch können Maßnahmen wie besondere Abkühlpufferzonen bei AbiülIvorrichtungen entfallen. Nach dem
Aufsetzen des Zwischenstücks auf das mit dem Transportmedium
gefüllte Unterteil wird dieses sofort dauerhaft verschlossen, auch wenn das Oberteil der Transporthülse und der in dieses
eingesetzte Tupfer erst später montiert werden.
Während der Abstrichentnahme wird nur der Tupfer aus dem
Oberteil der Transporthülse entnommen, wohingegen das Unterteil der Transporthülse mit dem Transportmedium durch das
aufgesetzte Zwischenstück keimdicht verschlossen bleibt. Der Tupfer selbst wird aus dem Oberteil der Transporthülse nur
zur unmittelbaren Abnahme des Abstrichs entnommen und dann
sogleich wieder in das Transporthülsenoberteil eingesteckt,
das mit einer am Griffstück gebildeten Manschette dabei wieder k e i m d i c h t verschlossen wird. Er s t j eL &zgr; t wird der
Abstrichtupf er samt des Transporthülsenoberteils nach unten
durch die Sol 1 bruchwand des Zwischenstücks hindurchgestoßen,
um den Tupfer in das Transportmedium einzutauchen. Bei der
bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung geschieht dies durch
eine einfache Relativdrehbewegung des Transporthülsenoberteils
gegenüber dem Transporthülsenunterteil.
Die Ausbildung und die Funktionsweise des erfindungsgemäßen
Abstrichbestecks im einzelnen werden nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die anliegenden
Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein Abstrichbesteck nach der
Erfindung in gebrauchsfertigem
Zustand im Axialschnitt,
Fig. 2 eine auseinandergezogene
Darstellung der Transporthülse des Abstrichbestecks,
Fig. 3 das mit dem Transportmedium gefüllte und mit dem Zwischenstück
verschlossene Unterteil der Transporthülse im Axialschnitt,
Fig. 4 den Tupfer des Abstrichbestecks,
Fig. 5 das Abstrichbesteck nach der
Erfindung nach der Entnahme des Abstrichs mit in das Transportmedium
eingetauchtem Tupfer, und 5
Fig. 6 eine alternative Ausführungsform
des unteren Endes des Oberteils.
Gemäß den Zeichnungen besteht das erfindungsgemäße Abstrichbesteck
aus einem Abstrichtupfer T und einer mehrteiligen
Transporthülse II.
Der in Fig. 4 dargestellte Tupfer T weist einen Stiel 1, ein an dessen vorderem Ende angeordnetes Tupferkissen 2 und ein
hinten auf dem Stiel sitzendes Griff stück 3 auf.
Die Transporthülse H besteht gemäß Fig. 2 aus einem Unterteil
4, einem Zwischenstück 5 und einem Oberteil 6.
Fig. 3 zeigt, wie das Zwischenstück 5 in das mit einem gelförmigen
Transportmedium 7 gefüllte Unterteil 4 eingesetzt ist. Insbesondere geht aus der Schnittdarstellung die Gestalt
des Zwischenstücks 5 hervor, das becherförmig ausgebildet ist
und so in seinem in das Unterteil 4 eingesetzten Zustand einen Becher zur Aufnahme des unteren Endabschnitts des Oberteils
6 bildet.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß das Zwischenstück 5 an seinem oberen Endbereich mit beispielsweise zwei umlaufenden Randwulsten
51 an seinem Außenumfang versehen ist, die mit entsprechend komplementär geformten Rillen 41 an der Innenwandfläche
des oberen Endbereichs des Unterteils 4 zusammenwirken und einen keimdichten Verschluß des Unterteils 4 bewerkstel
1 igen.
Aus Fig. 4 ist außerdem ersichtlich, daß die Außenfläche des Zwischenstücks 5 und die Innenfläche des Unterteils 4 in dem
entsprechenden Bereich komplementäre Profilierungen 52 bzw.
42 haben, die wie ein Zick-Zack-Muster aussehen. Dabei hat
die Profilierung 52 des Zwischenstücks einen Kranz von pfeilförmig
nach unten weisenden erhabenen Dreiecksflächen 52a,
während die jeweils dazwischenliegenden, pfeilförmig nach
oben weisenden Dreiecksflächen demgegenüber vertieft sind. Bei der komplementären Profilierung 42 des Unterteils 4 ist
es umgekehrt, dort sind die nach unten weisenden Dreiecksflächen 42a vertieft und die nach oben weisenden Dreiecksflächen 42b erhaben. Die Profi1ierungstiefe ist jedoch
äußerst gering und beträgt beispielsweise etwa 1/10 mm. Der
Zweck dieser komplementären Prolilierung von Zwischenstück
und Unterteil besteht in der Herstellung einer Drehsicherung, also in der drehtesten Verriegelung von Unterteil 4 und
Zwischenstück 5 im zusammengesteckten Zustand; der Zweck dieser Drehsicherung wird später noch erläutert.
Zum Zwischenstück 5 ist außerdem anzumerken, daß dessen in der Schnittdarstellung nach Fig. 3 sichtbare Bodenwand als
mit Sol 1bruchste1len ausgebildete durchstechbare Wand ausgebildet
ist. Dazu hat diese Bodenwand 53 beispielsweise
sternförmige Einkerbungen (nicht dargestellt), so daß diese bei einem Druck von oben in jeweils dreieckige Laschen zerreißt,
die vom Umfang der Bodenwand aus nach unten klappen.
Fig. 1 zeigt das gebrauchsfertig montierte Abstrichbesteck,
bestehend aus dem mit dem gelförmigen Transportmedium 7 gefüllten Transporthülsenunterteil 4 mit eingesetztem Zwischenstück
5 und dem in dieses wiederum eingesetzten Transporthülsenoberteil
6, welches den Tupfer beherbergt.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, weist das Transporthülsenoberteil
6 an seinem unteren Endabschnitt 62 ein außen angeformtes mehrgängiges Steilgewinde 61 auf, das mit
einem dazu komplementären, an der Innenwandung des Zwischen-Stücks
5 gebildeten Gegengewinde 54 zusammenwirkt. Das Transporthülsenoberteil 6 ist also durch Einschrauben von
dessen Gewinde 61 in das Gegengewinde 54 in das Zwischenstück 5 eingesetzt und dort fixiert.
Die Länge- des Transportern lsenober te t Is ist so bemessen, daß
sie zur Aufnahme des Tupf'erst iels 1 mit dem Tupferkissen 2 ausreicht, wobei das Griff stück 3 des Tupfers das Transporthülsenoberte
i1 6 an dessen oberem Ende keimdicht verschließt.
Zu diesem Zweck hat das Tupfergriffstück 3, wie aus Fig. 4
ersichtlich ist, einen axial vorspringenden inneren Ansatz 31 und eine mit etwas Radialabstand davon angeordnete, ebenfalls
axial vorspringende und noch etwas über den Ansatz 31 axial hinausragende Manschette 32, welche zwischen sich den oberen
Endabschnitt 63 des Transporthülsenoberteils abdichtend
aufnehmen, wie I' ig. 1 zeigt. Hg. 4 zeigt außerdem noch, wir
der Tupferstiel 1 einfach in eine konische Bohrung 33 des Griff Stücks 3 eingesteckt ist und dort durch Klemmkraft gehalten
wird.
In dem in Fig. 1 dargestellten gebrauchsfertigen Zustand des
Abstrichbestecks ist also das gelförmige Transportmedium 7
steril im Unterteil 4 der Transporthülse eingeschlossen, und
der Tupfer selbst ist ebenfalls dicht im Transporthülsenoberteil
6 gekapselt, das unten durch die Bodenwand 53 des Zwischenstücks abgeschlossen und oben durch das Griffstück 3
des Tupfers verschlossen ist.
Zur Entnahme eines Abstrichs wird nun der Tupfer am Griffstück 3 erfaßt und aus dem Transporthülsenoberteil herausgezogen
und nach Entnahme des Abstrichs sofort wieder in das Transporthülsenoberteil eingesteckt, bis dieses wiederum
mittels des TupfergriffStücks 3 vollständig verschlossen ist.
Das Abstrichbesteck entspricht in diesem Zustand wieder der Darstellung in Fig. 1.
Um nun das nach dem Abstrich mit Keimen besetzte Tupferkissen 2 in das Transportmedium einzutauchen, wird das Abstrichbesteck
mit beiden Händen erfaßt, wobei die eine Hand das Unterteil 4 festhält und die andere Hand das Transporthülsen oberteil
6 relativ dazu dreht, um das Transporthülsenoberteil
weiter in das Zwischenstück 5 einzuschrauben. Dazu ist das
Transporthülsenoberteil 6 mit einer Riffelung 64 am Außen-
umfang versehen; das Unterteil 4 weist eine entsprechende, nicht dargestellte Riffelung der Umfangsflache auf. Bei
diesem Einschrauben des Transporthülsenoberteils mit dem
darin sitzenden Tupfer in das Zwischenstück 5 durch Zusammenwirken der Gewinde 54 und 61 wird die als Sollbruchwand ausgebildete
Bodenwand 53 des Zwischenstücks durchstoßen, so daß das Tupferkissen und das untere finde des Transporthülsenoberteils
nunmehr in das Transportmedium 7 eintauchen.
Nun ist auch der Zweck der Drehsicherung ersichtlich, die
durch die miteinander zusammenwirkenden Proii1ierungen 42 und
52 von Zwischenstück und Unterteil gebildet ist. Denn ohne Verhinderung eines Mitdrehens des Zwischenstücks gegenüber
dem Unterteil könnte das Transporthülsenoberteil 6 nicht in
das Zwischenstück eingeschraubt werden.
Nach dem Einschrauben des Transporthülsenoberteils mit dem
Tupfer und dem Durchstechen der Bodenwand 53 des Zwischenstücks wird das Transporthülsenoberteil 6 noch weiter in das
Unterteil 4 eingeschoben, bis es mit einer Schulter 65 am
Übergang zwischen dem dickeren oberen Abschnitt und dem verjüngten unteren Abschnitt des Oberteils auf dem oberen Rand
des Zwischenstücks 5 aufsitzt. Das Abstrichbesteck hat jetzt
den in Fig. 5 dargestellten transportfähigen Zustand.
Alternativ zu der Darstellung in den Zeichnungen kann die Bodenwand des Zwischenstücks 5 anstatt im wesentlichen eben
auch als nach unten vorgewölbte Kalotte oder dergleichen ausgebildet sein (nicht dargestellt). Dies bringt einen Vorteil
insoweit, als dann die Kraft zum Durchstoßen dieser Bodenwand deutlich geringer ist. Das untere Ende des Oberteils entfaltet
in diesem Fall, eine Keilwirkung, die das Aufreißen der die Sollbruchlinien bildenden Einkerbungen von der Mitte aus
fördert.
Als weitere Alternative kann die Bodenwand bei ebener Ausbildung statt mit sternförmigen Einkerbungen mit einer umfangsmäßig
verlaufenden ringförmigen oder fast geschlossenen
ringförmigen Einkerbung versehen sein, so daß das Aufreißen vom Rand her und nicht von der Mitte aus erfolgt, wodurch die
notwendige Axialkraft dazu ebenfalls geringer ist. Weil das Aufreißen an einer Stelle des Umfangs beginnt und sich nicht
über den ganzen Umfang fortsetzt, vielmehr die Bodenwand, während sie noch an einem Teil des Umfangs mit dem Zwischenstück
verbunden bleibt, schließlich seitlich nach unten wegschwenkt, wird dadurch das Eintauchen des Tupf erkissens
in das Transportmedium 7 nicht behindert.
Figur 6 zeigt eine Abwandlung des unteren Endes des Überteils
6 in der Weise, daß es eine gitterförmige Spitze 66
aufweist, die durch beispielsweise 3 oder 4 spitzbogenartig
oder in ähnlicher Weise zur Mitte verlaufende und dort miteinander verbundene Rippen gebildet ist. Diese gitterförmige
Spitze 66 erleichtert ebenfalls das Durchstoßen der Bodenwand 53 des Zwischenstücks mit geringem Kraftaufwand, ohne
das Eintauchen des Tupf erkissens in das Transportmedium zu behindern, wenngleich die gitterförmige Spitze mit in das
Transportmedium eintaucht.
Abschließend ist anzumerken, daß bei dem erfindungsgemäßen
Abstrichbesteck das Transportmedium 7 im Gegensatz zu dem
einleitend erwähnten Stand der Technik statt geJförmig auch
flüssig sein kann, da das Unterteil, welches das Transportmedium aufnimmt, durch das Zwischenstück dicht verschlossen
ist.
Claims (13)
1. Abstrichbesteck für Entnahme und Transport von Abstrichproben,
mit einem Abstrichtupier (T), bestehend aus einem Stiel (1), einem an dessen vorderem Ende angeordneten Tupferkissen
(2) und einem am hinteren Stielende angeordneten Griff stück (3), und mit einer Transporthülse (H) in Form
eines am unteren Ende geschlossenen und am oberen Ende
ollenen Röhrchens, wobei der untere Bereich der Transporthülse
mit einem Transportmedium (7) für die abgestrichenen
Keime gefüllt ist und das Griffstück des Tupfers nach dem Einführen des Tupfers in die Transporthülse als Verschluß für
das offene obere Ende der Transporthülse dient,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporthülse (H) mehrteilig ausgebildet ist und aus
einem Unterteil (4), einem Zwischenstück (5) und einem Oberteil (6) besteht,
wobei das Unterteil (4) an seinem unteren Ende geschlossen ist und zur Aufnahme des Transportmediums (7) dient,
wobei weiter das Zwischenstück (5) mit dem Unterteil (4)
verbindbar ist und eine als durchstechbare Sollbruchwand
ausgebildete Querwand (53) aufweist, die nach Verbindung des Zwischenstücks mit dem Unterteil dessen Inneres verschließt,
und wobei das Oberteil (6) eine zur Aufnahme des Tupfers mit
Stiel (1) und Tupferkissen (2) ausreichende Länge hat und oben durch das Griff stück (3) des Tupfers verschließbar ist
sowie mit dem Zwischenstück (5) in einer Weise verbindbar
ist, daß durch axiale Relativbewegung des Oberteils mit Bezug
auf das Zwischenstück und das damit verbundene Unterteil (4) die Querwand (53) des Zwischenstücks durchstoßen und das
Tupferkissen (2) in das Transportmedium (7) eingetaucht
werden kann.
2. Abstrichbesteck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück (5) in Form eines Bechers ausgebildet
ist, der in den oberen Abschnitt des Unterteils (4) eingesetzt
ist und zur Aufnahme des unteren Endabschnitts des Oberteils (6) dient, wobei die Bodenwand (53) des Bechers die
Sollbruchwand bildet.
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3. Abstrichbesteck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet-,
daß das Zwischenstück (5) am Außenumfang seines oberen Randbereichs mindestens einen Umfangswulst (51) aufweist, mit dem
es in eine entsprechende Rille (41) in der Innenwandfläche des Unterteils (4) eingerastet ist.
4. Abstrichbesteck nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die ßodenwand (53) des Zwischenstücks (5) mit einer Sol!bruch 1 inien festlegenden sternförmigen Einkerbung
versehen ist, derart, daß bei Anwendung entsprechenden axialen Druckes die Bodenwand von der Mitte aus in eine
Anzahl dreieckiger Laschen aufreißt.
5. Abstrichbesteck nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenwand (53) als nach unten vorgewölbte Kalotte oder dergleichen ausgebildet ist.
6. Abstrichbesteck nach Anspruch 2 oder, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenwand (53) des Zwischenstücks (5) mit einer eine Sol!bruch 1 in ie festlegenden umfangsmäßigen Einkerbung
mit geschlossener oder fast geschlossener Ringform
versehen ist.
7. Abstrichbesteck nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Oberteil (6) an seinem unteren Ende
eine gittertörmige Spitze (66) autweist, die durch eine Anzahl
von der Umfangswand aus spitzförmig oder in ähnlicher Weise verlaufender und mittig verbundener Rippen gebildet
ist.
8. Abstrichbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der untere Endabschnitt des Oberteils (6) mit einem Außengewinde (61) versehen und in ein entsprechendes
Gegengewinde (54) des Zwischenstücks (5) eingeschraubt
ist.
9. Abstrichbesteck nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Außengewinde (61) des Obertei1endabschnitts und das
Gegengewinde (54) des Zwischenstücks als mehrgängige Steilgewinde
ausgebildet sind.
10. Abstrichbesteck nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenfläche des Zwischenstücks (5) und der entsprechende Innenflächenbereich des Unterteils (4) zueinander
komplementäre, als Drehsicherung wirkende Profilierungen
(4 2, 52) aufweisen.
11. Abstrichbesteck nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die ProfiIierungen (42, 52) als Zick-Zack-Muster ausgebildet
sind, wobei das Zwischenstück einen Kranz von pfeilförmig
nach unten weisenden erhabenen Dreiecksf1ächen (52a)
und jeweils dazwischenliegende, demgegenüber vertiefte pfeilförmig
nach oben weisende Dreiecksflächen aufweist und die
Profilierung (42) der Untertei .1 innenfläche dazu komplementär
ist.
12. Abstrichbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da-
durch gekennzeichnet, daß das Griff stück (3) des Tupfers eine
den oberen Endabschnitt (63) des Oberteils (6) umgreifende Manschette (32) und radial innerhalb desselben einen in das
Innere des Oberteilendabschnitts eingreifenden stopfenförmigen
Ansatz (31) aufweist, wobei die Manschette (32) axial 5 über den Ansatz (31) hinausragt.
13. Abstrichbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tupferstiel (1) in eine
entsprechende konische mittige Öffnung (33) des Griffstücks (3) eingesteckt ist und dort durch Klemmkraft gehalten wird
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9111775U DE9111775U1 (de) | 1991-09-20 | 1991-09-20 | Abstrichbesteck für Entnahme und Transport von Abstrichproben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9111775U DE9111775U1 (de) | 1991-09-20 | 1991-09-20 | Abstrichbesteck für Entnahme und Transport von Abstrichproben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9111775U1 true DE9111775U1 (de) | 1992-02-20 |
Family
ID=6871502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9111775U Expired - Lifetime DE9111775U1 (de) | 1991-09-20 | 1991-09-20 | Abstrichbesteck für Entnahme und Transport von Abstrichproben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9111775U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1707169A1 (de) * | 2003-12-23 | 2006-10-04 | Zhendong Wu | Abstrich und herstellungsverfahren dafür |
EP1994986A1 (de) * | 2007-05-15 | 2008-11-26 | ABS Advanced Biomedical Systems Srl | Verfahren und Vorrichtung zur raschen Antigenextraktion |
EP2641655A3 (de) * | 2007-10-23 | 2014-08-27 | Becton, Dickinson and Company | Gewebeaufnahmesystem mit mehreren Kammern für molekulare und histologische Diagnostik |
-
1991
- 1991-09-20 DE DE9111775U patent/DE9111775U1/de not_active Expired - Lifetime
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