DE9111295U1 - Vorrichtung zur Kommunikation von Blinden oder Sehbehinderten mit datenverarbeitenden Geräten - Google Patents

Vorrichtung zur Kommunikation von Blinden oder Sehbehinderten mit datenverarbeitenden Geräten

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Description

— 5 —
Prof. Dr.-Ing. Hans Brummer 516/4
Vorrichtung zur Kommunikation von Blinden oder Sehbehinderten mit Datenverarbeitenden Geräten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kommunikation von Blinden oder Sehbehinderten mit datenverarbeitenden Geräten (EDV-Geräte) gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Vorrichtungen dienen dazu, blinden oder stark sehbehinderten Personen die Orientierung auf einem Bildschirm sowie die Auswahl eines bestimmten Bildschirmzeichens oder auch einer Gruppe von Zeichen zu ermöglichen. Die ausgewählten Zeichen können dann mittels einer Informationsabrufschaltvorrichtung aufgerufen und wiedergegeben werden, beispielsweise über eine Sprach-
ausgabe oder über eine tastbare Blindenschrift-Ausgabe, oder auch - für lediglich sehbehinderte Personen - über einen Großbildschirm.
Bei einer durch die EP 0 37 2 259 A2 bekannten Vorrichtung, von der die Erfindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgeht, sind die Auswahleinrichtungen für die Auswahl bestimmter Bildschirmzeichen jeweils durch eine Vielzahl von in einer Reihe angeordneten ortsfesten Schaltelementen gebildet. Dabei entspricht die Anzahl der Schaltelemente der Auswahleinrichtung für die Spalten bzw. der x-Richtung des Bildschirms der Anzahl der Spalten selbst, und ebenso entspricht auch die Anzahl der Schaltelemente der Auswahleinrichtung für die Zeilen bzw. für die y-Richtung der Anzahl der Zeilen selbst.
Dabei ist es zweckmäßig, die Schaltelemente durch einzelne Elektrodenpaare zu bilden, die aus im Abstand voneinander angeordneten Elektroden in Form einer gedrucken Schaltung bestehen. Bei Berührung eines Elektrodenpaares mit dem Finger werden die Elektroden durch diesen überbrückt, wodurch eine Betätigung nach Art eines Schalters erfolgt und eine Auswahl der diesem Schalter zugeordneten Zeile bzw. Spalte erfolgen kann. In der Praxis hat sich gezeigt, daß diese Art der
Auswahleinrichtungen von den betreffenden Personen sehr gut handhabbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die bekannte Vorrichtung eine Ausgestaltung der Informationsabruf schaltvorrichtungen zu schaffen, die einfach im Aufbau sind und sich zugleich mit der Bedienung der Auswahleinrichtungen auf einfache Weise betätigen lassen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei der im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzten Vorrichtung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die betreffenden Informationsabrufschaltvorrichtungen in unmittelbarer örtlicher Nähe zu den Auswahleinrichtungen anzuordnen. Dabei nimmt die Informationsabrufschaltvorrichtung jeweils die gesamte Länge der zugehörigen Auswahleinrichtung ein. Die Bedienungsperson kann also unabhängig davon, an welcher Stelle sie mit dem Finger die Elektroden der Auswahleinrichtung schaltet sofort die örtlich benachbarte Informationsabrufschaltvorrichtung zur Wiedergabe des Informationsgehaltes des ausgewählten Koordinatenpunktes betätigen. Dadurch wird eine extrem leichte Handhabung der gesamten Vorrichtung ermöglicht.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung sind die Informationsabrufschaltvorrichtungen aus jeweils zwei Reihen von ortsfesten und im Abstand voneinander angeordneten Elektroden in Form einer gedruckten Schaltung gebildet, besitzen also einen praktisch gleichen Aufbau wie die zugehörigen Auswahleinrichtungen, Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß sowohl die Auswahleinrichtung als auch die Informationsabrufschaltvorrichtung auf günstige Art zusammen als gedruckte Schaltung ausgebildet werden können, wodurch sich die Herstellung wesentlich vereinfacht, und was ferner zu Kostenvorteilen führt.
Bei der Informationsabrufschaltvorrichtung sind die einzelnen Elektroden jeder Reihe elektrisch miteinander verbunden, so daß bei Berühren zweier gegenüberliegender Elektroden immer der gleiche Schaltvorgang ausgelöst wird, und zwar unabhängig davon, an welcher Stelle örtlich gesehen sich der Finger zum Überbrücken der Elektroden gerade befindet.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung dieses Gedankens lassen sich die gegenüberliegenden Elektrodenreihen der Informationsabrufschaltvorrichtung durch durchgehende
elektrische Schaltstreifen bilden, auf denen der Finger der Bedienungsperson entlanggleiten kann. Es kommt dann lediglich darauf an, die beiden gegenüberliegenden
Schaltstreifen an beliebiger Stelle mit dem Finger zu
überbrücken.
Eine solche Ausgestaltung der Informationsabrufschaltvorrichtung ist von besonderem Vorteil bei der Auswahleinrichtung für die Spalten, die sich auf einer
Spaltenplatine auf der oberen Seite eines Spaltenkastens befindet. Die mit den Schaltstreifen ausgebildete
Informationsabrufschaltvorrichtung kann dann nämlich an der vorderen Seite des Spaltenkastens vorgesehen werden.
Diese Anordnung ist bei der Handhabung deshalb von
Vorteil, weil der die beiden Schaltstreifen überbrückende Daumen der Bedienungsperon mitlaufen und den Bewegungen des Zeigefingers folgen kann, mit dem die Person auf der Auswahleinrichtung bestimmte Spalten auswählt. Dadurch lassen sich die in einer mit der Auswahleinrichtung für die Zeile ausgewählten Zeile befindliche Worte
buchstabieren.
Andere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie
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der nachfolgenden Beschreibung.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine mehr detaillierte Darstellung der Auswahleinrichtungen mit den Informationsabrufschaltvorrichtungen,
Fig. 3 eine Ansicht eines Bildschirmes zur Verdeutlichung der Auswahl eines bestimmten Koordinatenpunktes,
Fig. 4 eine vorteilhafte Ausführungsform einer Informationsabrufschaltvorrichtung.
Die zeichnerische Darstellung in Fig. 1 und 2 verdeutlicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung, die neben der schematisch angedeuteten Eingabetastatur 10, die einem Personal-Computer zugeordnet ist, an der linken Seite einen senkrechten Zeilenkasten 26 und unten einen
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waagerechten Spaltenkasten 28 aufweist.
Auf dem Zeilenkasten 26 ist eine Zeilenplatine 30 angeordnet, und auf dem Spaltenkasten 28 befindet sich eine Spaltenplatine 32.
Die Zeilenplatine 30 umfaßt eine senkrecht angeordnete Auswahleinrichtung 12, während sich auf der Spaltenplatine 32 eine waagerechte Auswahleinrichtung befindet, die der x-Richtung zugeordnet ist.
Jede der Auswahleinrichtungen 12, 14 ist nach Art einer gedruckten Schaltung ausgebildet und enthält als Schaltelemente diskrete Elektrodenpaare in Form von Elektroden 22 und 24. Die beiden gegenüberliegenden Elektroden eines Elektrodenpaares lassen sich mit dem Finger einer Bedienungsperson überbrücken, um einen Schaltvorgang auszulösen bzw. um an der entsprechenden Stelle eine Zeile oder eine Spalte zu definieren.
In Fig. 3 ist durch die strichpunktierten Linien eine Auswahl von Bildschirmzeichen auf einem Bildschirm markiert, wobei hier das Zeichen "c" betroffen ist. Dieses Zeichen "c" ist definiert durch die Bildschirmzeile 16 und die Bildschirmspalte 18. Die
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Auswahl erfolgt dadurch, daß die der Bildschirmzeile 16 bzw. der Bildschirmspalte 18 zugeordneten Elektroden 22, 24 durch Überbrückung mit einem Finger geschaltet worden sind.
Bei der soweit beschriebenen Vorrichtung ist jeder möglichen Bildschirmzeile 16 sowie jeder möglichen Bildschirmspalte 18 jeweils ein Elektrodenpaar 22, 24 zugeordnet, so daß eine direkte Zuordnung der Auswahleinrichtungen 12 und 14 zur Darstellung auf dem Bildschirm 20 vorgesehen ist, wobei durch Berührung der entsprechenden Elektrodenpaare 22, 24 mit dem Finger die zugehörige Bildschirmzeile 16 und die zugehörige Bildschirmspalte 18 ausgewählt werden, in deren Schnittpunkt sich in dem dargestellten Beispiel das Zeichen "c" befindet.
Um nun einen derart ausgewählten Koordinatenpunkt oder auch eine gesamte Zeile oder gesamte Spalte wiedergeben zu können, sind InformationsabrufSchaltvorrichtungen 34 (für die Zeilen) und 36 (für die Spalten) vorgesehen.
Gemäß den Darstellungen in Fig. 1-3 befinden sich die Informationsabrufschaltvorrichtungen 34, 36 unmittelbar benachbart zu den Auswahleinrichtungen 12, 14 und
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erstrecken sich parallel zu diesen über deren Länge. Während der nähere Aufbau sowohl der Auswahleinrichtungen 12, 14 und der InformationsabrufSchaltvorrichtungen 34, 36 in Fig. 1 nur schematisch angedeutet ist, erkennt man in Fig. 2 und 3, daß die Informationsabrufschaltvorrichtungen 34, 36 jeweils durch Reihen von gegenüberliegenden Elektroden 40, 42 gebildet sind.
Dabei sind die einzelnen Elektroden jeder Reihe elektrisch miteinander verbunden, was durch die gestrichelten Linien 44 und 46 angedeutet ist. Die Auswahleinrichtungen 12 und 14 sind ebenfalls durch Elektroden 22, 24 gebildet, wie dies in der eingangs genannten EP 0 372 259 A2 beschrieben ist.
Wenn die Bedienungsperson durch Überbrückung eines Elektrodenpaares 22, 24 der Auswahleinrichtung 12 für die Zeilen auf dem Zeilenkasten 26 eine bestimmte Zeile ausgewählt hat, braucht sie den Finger lediglich geringfügig nach links zu verschieben, um die Elektroden 40, 42 zu schalten bzw. zu überbrücken, wodurch die Informationsabrufschaltvorrichtung betätigt und der Inhalt der Zeile wiedergegeben werden kann. Dieser Vorgang läßt sich für alle Zeilen durchführen, da sich die Informationsabrufschaltvorrichtung 34 über die
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gesamte Länge der Elektrodenreihen 22, 24 der Auswahleinrichtung 12 erstreckt.
Entsprechend erfolgt die Handhabung auf dem unteren Spaltenkasten 28 mit der Informationsabrufschaltvorrichtung 36, wobei hier noch die Besonderheit besteht, daß wegen der relativ hohen Anzahl von Spalten die zugehörigen Elektroden 22, 24 für die Auswahleinrichtung 14 in zwei untereinander liegenden Reihen aufgeteilt ist, wie dies Fig. 1 zeigt. Insgesamt ist die Spaltenreihe nämlich wesentlich länger als die Zeilenreihe.
Bei der geschilderten Aufteilung in zwei Reihen läßt sich die Informationsabrufschaltvorrichtung 36 mittig zwischen den beiden Reihen der Auswahleinrichtung 14 anordnen, (nicht dargestellt).
Fig. 4 zeigt noch eine andere Ausführungsform einer Informationsabrufschaltvorrichtung, die durch zwei im Abstand voneinander angeordneten elektrischen Schaltstreifen gebildet ist, die an Stelle der einzelnen Elektrodenreihen 40, 42 vorgesehen sind.
Eine solche Ausgestaltung der Informationsabrufschaltvorrichtung 52 kann in vorteilhafter Weise gemäß der
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Darstellung in Fig. 1 auf der vorderen senkrechten Seite des Spaltenkastens angeordnet werden, auf deren oberen Seite sich die zwei Reihen der Elektroden 22, 24 der Auswahleinrichtung 14 befinden. Dadurch ist es möglich, während des Überstreichens der einzelnen Elektroden 22, 24 mit dem Zeigefinger den die beiden Schaltstreifen 48 und 50 überbrückenden Daumen mitlaufen zu lassen, so daß die Informationsabrufschaltvorrichtung 52 dauernd betätigt wird. Es besteht somit die Möglichkeit, einzelne Wörter einer zuvor ausgewählten Zeile zu buchstabieren bzw. die einzelnen Buchstaben akustisch wiederzugeben.
Selbstverständlich läßt sich die Ausgestaltung der Informationsabrufschaltvorrichtung 52 mit den beiden Schaltstreifen 48 und 50 auch für die Zeilenplatine verwenden.
In jedem Fall können die Auswahleinrichtungen 12, 14 sowie die InformationsabrufSchaltvorrichtungen 34, 36 und 52 nach Art einer gedruckten Schaltung ausgebildet sein, was fertigungstechnisch von Vorteil ist, da sich dann die Zeilenplatine 30 bzw. die Spaltenplatine 32 jeweils gemeinsam herstellen lassen. Dabei ist es auch möglich, die Variante mit den Schaltstreifen 48, 50 mittig zwischen den beiden Reihen der Auswahleinrichtung 14 auf
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der Spaltenplatine 32 anzuordnen.
Zweckmäßig ist es, sowohl den Zeilenkasten 26 als auch den Spaltenkasten 28 auf einer gemeinsamen Basisplatte 38 zu montieren.

Claims (9)

PATENTANWÄLTE THÖMEN & KÖRNER EUROPEAN PATENT ATTORNEYS Prof. Dr.-Ing. Hans Brummer 516/4 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Kommunikation von Blinden oder Sehbehinderten mit datenverarbeitenden Geräten (EDV-Geräte) zur Auswahl eines einem Bildschirmzeichen entsprechenden Koordinatenpunktes auf einem Bildschirm des Gerätes, wobei die Auswahl des Koordinatenpunktes in zwei zueinander senkrechten x- und y-Richtungen mittels je einer zugeordneten, die Festlegung von senkrechten Spalten und waagerechten Zeilen zur Bestimmung des Koordinatenpunktes ermöglichenden Auswahleinrichtung erfolgt und ein dem Informationsgehalt des ausgewählten Koordinatenpunktes entsprechendes elektrisches Informationssignal erzeugt wird, wozu jeder Auswahleinrichtung je eine Informationsabrufschaltvorrichtung zugeordnet ist, und wobei die Auswahleinrichtungen jeweils durch eine Vielzahl von in
einer Reihe angeordneten ortsfesten Schaltelementen gebildet sind und die Anzahl der Schaltelemente der Auswahleinrichtung für die Spalten bzw. der x-Richtung der Anzahl der Spalten selbst und die Anzahl der Schaltelemente der Auswahleinrichtung für die Zeilen bzw. die y-Richtung der Anzahl der Zeilen selbst entspricht, dadurch gekennzeichnet , daß die Informationsabrufschaltvorrichtung (34, 36) jeweils seitlich benachbart zu den Reihen der Schaltelemente (22, 24) der beiden Auswahleinrichtungen (12, 14) angeordnet sind und sich parallel dazu entlang der gesamten Länge der Auswahleinrichtungen (12, 14) erstrecken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Informationsabrufschaltvorrichtung (34, 36) aus jeweils zwei Reihen von ortsfesten und im Abstand voneinander angeordneten Elektroden (40, 42) in Form einer gedruckten Schaltung bestehen, wobei die einzelnen Elektroden (40, 42) jeder Reihe elektrisch miteinander verbunden sind, und daß die Auswahleinrichtungen (12, 14) ebenfalls durch je zwei Reihen von ortsfesten und im Abstand voneinander angeordneten Elektroden (22, 24) nach Art einer gedruckten Schaltung ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet.
daß die Informationsabrufschaltvorrichtung (34) und die Auswahleinrichtung (12) für die Zeilen auf einer gemeinsamen Zeilenplatine (30) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsabrufschaltvorrichtung (36) und die Auswahleinrichtung (14) für die Spalten auf einer gemeinsamen Spaltenplatine (32) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsabrufschaltvorrichtung (52) durch zwei Reihen von ortsfest und im Abstand voneinander angeordneten parallelen Schaltstreifen (48, 50) gebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltstreifen (48, 50) als gedruckte Schaltung ausgebildet und zusammen mit der zugehörigen Auswahleinrichtung (14) auf einer gemeinsamen Spaltenplatine (32) und oder auf einer gemeinsamen Zeilenplatine (30) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Auswahleinrichtung (14) für die Spalten in zwei untereinander angeordnete Elektrodenreihen aufgeteilt
ist, zwischen denen die Informationsabrufschaltvorrichtung (36) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstreifen (48, 50) an der vorderen senkrechten Seite des Spaltenkastens (28) angeordnet sind, der auf seiner oberen waagerechten Seite die Spaltenplatine (32) trägt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsabrufschaltvorrichtung (34) für die Zeilen und die dazugehörige Auswahleinrichtung (12) gemeinsam auf einem Zeilenkasten (26) und die Informationsabrufschaltvorrichtung (36) für die Spalten mit der dazugehörigen Auswahleinrichtung (14) auf einem Spaltenkasten (28) angeordnet sind, und daß der Zeilenkasten (26) und der Spaltenkasten (28) auf einer gemeinsamen Basisplatte (38) befestigt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997015036A1 (de) * 1995-10-14 1997-04-24 Kommunikations-Technik Stolper Gmbh Verfahren und vorrichtung zur steuerung von braille-elementen eines braille-feldes
DE19613318A1 (de) * 1995-10-14 1997-07-03 Kommunikations Technik Stolper Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Braille-Elementen eines Braille-Feldes

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