DE9110925U1 - Bergschuh - Google Patents
BergschuhInfo
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- 239000006260 foam Substances 0.000 claims description 8
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 4
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/14—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
- A43B13/18—Resilient soles
- A43B13/187—Resiliency achieved by the features of the material, e.g. foam, non liquid materials
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Bergschuh
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Bergschuh nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 .
Solche Bergschuhe haben eine relativ harte grob profilierte Laufsohle aus Gummi, einen Oberschuh und zwischen der
Laufsohle und dem Oberschuh einen Zwischensohlenkeil. Bei den erwähnten Bergschuhen hat sich eine Machart durchgesetzt,
bei der der Oberschuh an seinem unteren Rand mit einer Galoschierung versehen ist.
298-(x2550)-CM-E
Aufgrund der hohen Tragebeanspruchungen und die sich
daraus ergebenden hohen Ansprüche an die Stabilität dieser Bergschuhe weisen deren Bestandteile, insbesondere deren
Sohle, eine relativ hohe Härte auf. Diese Härte macht das Tragen von Bergschuhen unbequem. Auch das Anbringen von
verschiedenen Polsterungen im Inneren des Schaftes schafft hier wenig Abhilfe.
daraus ergebenden hohen Ansprüche an die Stabilität dieser Bergschuhe weisen deren Bestandteile, insbesondere deren
Sohle, eine relativ hohe Härte auf. Diese Härte macht das Tragen von Bergschuhen unbequem. Auch das Anbringen von
verschiedenen Polsterungen im Inneren des Schaftes schafft hier wenig Abhilfe.
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, solche oben näher beschriebenen gattungsgemäßen Bergschuhe
hinsichtlich ihres Tragekomforts zu verbessern und dem Niveau von Luftpolsterbequemschuhen anzupassen.
Diese Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst.
In den Unteransprüchen sind Merkmale bevorzugter Ausführungsformen
der Neuerung gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Neuerung anhand der Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Bergschuhs
vor der Verklebung des Oberschuhs,
des Zwischensohlenkeils und der
Laufsohle;
vor der Verklebung des Oberschuhs,
des Zwischensohlenkeils und der
Laufsohle;
Fig. 2(a) Querschnitte längs A, B in Fig. 1
bis 2(c) durch drei verschiedene Ausführungsformen der Ballenpolsterung;
bis 2(c) durch drei verschiedene Ausführungsformen der Ballenpolsterung;
und
Fig. 3(a)5 zwei Ausführungsformen der Polsterung
3(b) im Fersenbereich.
Fig. 1 zeigt die wesentlichen Elemente eines Bergschuhs vor dem Verkleben der Laufsohle mit dem Zwischensohlenkeil
und dem Oberschuh. Der Oberschuh 1 weist an seinem unteren
Rand eine Galoschierung 2 aus Gummi auf. Der Zwischensohlenkeil 3 ist in seinem hinteren Teil als Absatz 8 ausgeformt.
Auf der Unterseite des Zwischensohlenkeils 3 wird die Hartgummilaufsohle aufgeklebt, die bei Bergschuhen mit
einem groben Profil 5 versehen ist. Im Bereich der Fersen im Absatz 8 des Zwischensohlenkeils 3 und im Bereich der
Ballen ist der Zwischensohlenkeil 3 mit Höhlungen 13, 14
versehen, in denen Polster aus Leichtschaum 9 bzw. 12 angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt Schnitte durch drei verschiedene Ausführungsformen der Anordnung der Polster im Ballenbereich und
Fig. 3 zeigt die Anordnung der Polster im Absatz 8. Fig. 2(a) zeigt eine Ausführungsform, bei der der Zwischensohlenkeil
3 im Ballenbereich eine flache muldenförmige nach oben offene Höhlung auf der Oberseite des Zwischensohlenkeils
aufweist, in die ein Polster entsprechender Form entweder lose eingelegt oder eingeklebt wird. Das
Polster 9 besteht aus einem Leichtschaum geeignet ausgewählter Härte.
Bei dieser Ausführungsform werden also der Zwischensohlenkeil
3 und das Polster 9 in getrennten Arbeitsgängen hergestellt und erst beim Zusammenfügen des Schuhs miteinander
verbunden. Wird der Randbereich der muldenförmigen Aushöhlung so ausgeformt, daß sich die Seitenwände der
Höhlung schräg nach innen zur Sohlenmitte neigen, wie dies in Fig. 2(b) bei 10 gezeigt ist, so kann gegebenenfalls
auf einer Verklebung des Polsterstücks mit dem Sohlenzwischenkeil verzichtet werden, da ein entsprechend großes
Polsterstück durch Klemmen Halt findet. Darüber hinaus ist es möglich, die Höhlung, wie in Fig. 2(c) gezeigt, als
Durchbruch durch den Zwischensohlenkeil zu gestalten und das Polsterstück dort durch Einklemmen in ein entsprechend
geformtes Randprofil 11 bzw. durch Verkleben an dem Zwischensohlenkeil 3 zu befestigen.
Ferner ist es möglich, schon während der Herstellung des Zwischensohlenkeils, bevor das Zwischensohlenkeilmaterial
ausgehärtet ist, in dieses an den betreffenden Stellen im Ballen- bzw. Fersenbereich den Leichtschaum einzuschäumen.
Durch die Expansion des Leichtschaums bilden sich somit die entsprechenden Höhlungen 13>
14 während der Herstellung des Zwischensohlenkeils 3 aus.
Fig. 3 zeigt zwei Ausführungsformen der Unterbringung des
Fersenpolsters im Absatzbereich des Zwischensohlenkeils 3·
Fig. 3(a) zeigt eine zur Oberseite des Zwischensohlenkeils 3 offene Höhlung, in die analog zum Polster im Ballenbereich
das Polsterstück eingesetzt bzw. eingeklebt ist.
Fig. 3(b) zeigt die Unterbringung des Fersenpolsters im Inneren der Sohle, d. h. bei dieser Ausführungsform ist
das Polsterteil 12 vollständig von dem Material des Zwischensohlenkeils 3 umschlossen. Diese Ausführungsform
eignet sich besonders für Herstellungsverfahren, bei denen das Leichtschaumpolsterstück bei der Herstellung des Soh-
lenkeils gleichzeitig eingeschäumt wird. Letztere Ausführungsform
weist eine erhöhte Stabilität des Absatzes des Zwischensohlenkeils gegenüber der Ausführungsform auf, bei
der das Polsterstück 12 an der Absatzoberseite sichtbar ist. Die in Fig. 3(a) gezeigte Ausführungsform eignet sich
daher für weniger hochbeanspruchte Bergschuhe, wie z. B. Trecking- bzw. Bergwanderschuhe. In diesem Fall ist der
Tragekomfort sehr hoch, da das Leichtschaumpolster unmittelbar unter dem Innenfutter des Schuhs angeordnet ist.
Auch die in Fig. 2(c) gezeigte Ausführungsform gewährleistet
einen optimalen Tragekomfort, der bei weniger stark beanspruchten Schuhen realisierbar ist. Wird auf eine hohe
Stabilität Wert gelegt, ist es zweckmäßiger, Ausführungen nach den Fig. 2(a) und 2(b) zu wählen, bei denen der Zwischensohlenkeil
3 im Ballenbereich nicht vollständig unterbrochen ist.
Der neuerungsgemäße Bergschuh verbindet den Tragekomfort von Bequemschuhen mit den unverzichtbaren Eigenschaften
eines für diese spezielle Verwendung ausgelegten stabilen Schuhs. Die Neuerung ist nicht auf die oben beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt vielmehr alle Varianten im Rahmen der Schutzansprüche.
Claims (6)
1. Bergschuh mit
- einem Oberschuh (1),
- einer grob profilierten Laufsohle (4), und
- einem Zwischensohlenkeil (3) zwischen dem Oberschuh (1)
und der Laufsohle (4),
dadurch gekennzeichnet ,
daß in dem Zwischensohlenkeil (3) in der Ballenpartie (6) und/oder im Fersenbereich (7) in dessen Absatz (8) ein
Polsterstück (9j 12) aus weichem Leichtschaum in entsprechend geformten Höhlungen (13, 14) angeordnet sind.
2. Bergschuh nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Polsterstücke (9, 12) in den Höhlungen (13, 14) in der Oberseite des Zwischensohlenkeils (3) lose eingelegt
oder eingeklebt sind.
298-(x2550)-CM-E
3· Bergschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polsterstücke (9, 12) im Ballenbereich (6) bzw. im Fersenbereich (7) auf der Oberseite des Zwischensohlenkeils
(3) eingeschäumt sind.
4· Bergschuh nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhlung (13) im Ballenbereich (6) als Durchbruch (15) bis zur Zwischensohlenunterseite ausgeführt ist.
5. Bergschuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polsterstück (9) im Ballenbereich (6) in den Durchbruch (15) eingesetzt oder eingeschäumt ist.
6. Bergschuh nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhlung (14) im Fersenbereich (7) des Zwischensohlenkeils (3) zur Oberseite des Keils hin offen ist.
7· Bergschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhlung (14) im Fersenbereich (7) in dessen Absatz
(8) von dem Zwischensohlenmaterial vollständig umschlossen angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9110925U DE9110925U1 (de) | 1991-09-03 | 1991-09-03 | Bergschuh |
ITTO920712A IT1256944B (it) | 1991-09-03 | 1992-08-26 | Scarpa da montagna |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9110925U DE9110925U1 (de) | 1991-09-03 | 1991-09-03 | Bergschuh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9110925U1 true DE9110925U1 (de) | 1991-11-28 |
Family
ID=6870889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9110925U Expired - Lifetime DE9110925U1 (de) | 1991-09-03 | 1991-09-03 | Bergschuh |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9110925U1 (de) |
IT (1) | IT1256944B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4409868A1 (de) * | 1994-03-22 | 1995-09-28 | Kneissl Dachstein Sportartikel | Laufsohle, insbesondere für einen Wander- und Bergschuh |
FR2726747A1 (fr) * | 1994-11-10 | 1996-05-15 | Salomon Sa | Semelage de chaussure |
WO1997007700A2 (en) * | 1995-08-31 | 1997-03-06 | Umbro Europe Limited | A sports boot |
WO1997016992A2 (de) * | 1995-11-08 | 1997-05-15 | Engros-Schuhhaus Ag | Schuhsohle |
WO2000072714A1 (en) * | 1999-05-28 | 2000-12-07 | Spalding Sports Worldwide, Inc. | Cushioning system for golf shoes |
-
1991
- 1991-09-03 DE DE9110925U patent/DE9110925U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1992
- 1992-08-26 IT ITTO920712A patent/IT1256944B/it active IP Right Grant
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1997007700A3 (en) * | 1995-08-31 | 1997-05-22 | Umbro Uk Ltd | A sports boot |
WO1997016992A2 (de) * | 1995-11-08 | 1997-05-15 | Engros-Schuhhaus Ag | Schuhsohle |
WO1997016992A3 (de) * | 1995-11-08 | 1997-08-28 | Engros Schuhhaus Ag | Schuhsohle |
WO2000072714A1 (en) * | 1999-05-28 | 2000-12-07 | Spalding Sports Worldwide, Inc. | Cushioning system for golf shoes |
GB2353692A (en) * | 1999-05-28 | 2001-03-07 | Spalding Sports Worldwide Inc | Cushioning system for golf shoes |
GB2353692B (en) * | 1999-05-28 | 2002-12-31 | Spalding Sports Worldwide Inc | Cushioning system for golf shoes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1256944B (it) | 1995-12-27 |
ITTO920712A1 (it) | 1994-02-26 |
ITTO920712A0 (it) | 1992-08-26 |
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