DE911080C - Zahnraederwechselgetriebe - Google Patents

Zahnraederwechselgetriebe

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DE911080C
DE911080C DED1510D DED0001510D DE911080C DE 911080 C DE911080 C DE 911080C DE D1510 D DED1510 D DE D1510D DE D0001510 D DED0001510 D DE D0001510D DE 911080 C DE911080 C DE 911080C
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DE
Germany
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gear
clutch
clutches
gear change
fixed
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Expired
Application number
DED1510D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Wilfert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Priority to DED1510D priority Critical patent/DE911080C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE911080C publication Critical patent/DE911080C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
    • F16H3/10Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts with one or more one-way clutches as an essential feature

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Zahnräderwechselgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahnräderwechselgetriebe mit Übersetzungsstufen, die sowohl durch eine in beiden Drehrichtungen mitnehmende Kupplung (feste Kupplung) als auch durch eine nur in einer Drehrichtung mitnehmende Kupplung (Freilaufkupplung) in den Antrieb einschaltbar sind, wobei zum Übergang von einer niederen auf eine höhere Übersetzungsstufe zuerst die nach beiden Drehrichtungen wirksame Antriebsübertragung unterbrochen und nur die Freilaufkupplung in der niederen Übersetzungsstufe aufrechterhalten und erst hernach die höhere Übersetzungsstufe eingeschaltet wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei mindestens einem Paar von benachbarten Übersetzungsstufen die festen Kupplungen auf den entgegengesetzten Seiten der zu kuppelnden Zahnräder angeordnet sind und zwischen diesen in an sich bekannter Weise eine für die beiden Freilaufkupplungen gemeinsame Freilaufeinrichtung liegt.
  • Die Erfindung bezweckt des weiteren eine verbesserte Schaltung von Getrieben mit durch Kupplungen, insbesondere Reibungskupplungen, einrückbaren Übersetzungsstufen. Bei den bisher üblichen Getrieben dieser Art, bei welchen die Gänge z. B. durch elektromagnetisch betätigte Reibungskupplungen geschaltet wurden, ergab sich der Nachteil, daß die Kupplungen entweder zu hart eingestellt waren, wodurch das Schalten stoßweise erfolgte, oder zu weich, was die Gefahr eines Durchgehens des Motors zur Folge hatte.
  • Durch die Erfindung kann diesem Nachteil dadurch begegnet werden, daß bei einem Getriebe der im Hauptpatent beschriebenen Art die mit den Freilaufeinrichtungen zusammenwirkenden, vorzugsweise als Reibungskupplungen ausgebildeten Kupplungsvorrichtungen hart, d. h. mit kurzer Eingriffszeit, die vorzugsweise ebenfalls als Reibungskupplungen ausgebildeten Kupplungsvorrichtungen der festen Kupplungen dagegen weich, d. h. mit langer Eingriffszeit, eingestellt sind. Ein Durchgehen des Motors ist in diesem Fall nicht mehr möglich, da die mit Freilaufeinrichtungen zusammenwirkenden hart eingestellten Kupplungen eine Antriebsübertragung auch während des Zeitraumes beim Überschalten von dem einen in den anderen Gang sicherstellen und damit ein Durchgehen des Motors verhindern. Andererseits wird jedoch das Schalten in die einzelnen Gänge infolge der weichen Einstellung der festen Kupplungen stoßfreier gestaltet. Die Betätigung der Kupplungen kann mechanisch, zweckmäßig jedoch elektromagnetisch oder auch z. B. hydraulisch oder pneumatisch erfolgen. Bei elektromagnetischer Betätigung der Kupplung kann die weiche oder harte Einstellung der Kupplungen in besonders einfacher Weise durch eine entsprechend langsame bzw. schnelle Erhöhung der die Schaltung bewirkenden Stromstärke erzielt werden.
  • In einer zweckmäßig vereinfachten Ausführungsform der Erfindung brauchen nur die mittleren Übersetzungsstufen, z. B. des zweiten und dritten Ganges eines Vierganggetriebes, neben gesonderten festen Kupplungen eine (vorzugsweise) gemeinsame Freilaufkupplungsvorrichtung zu besitzen, während dem niedersten Gang nur eine Freilaufkupplung, dem höchsten Gang nur eine feste Kupplung zugeordnet ist. Zweckmäßig ist in diesem Fall auch die dem niedersten Gang allein zugeordnete Freilaufkupplung, d. h. die mit einer Freilaufvorrichtung zusammenwirkende Kupplung, ebenso wie die festen Kupplungen des Getriebes, weich eingestellt. Eine besondere Haupt- oder Motorkupplung kann in diesem Fall erspart werden, da mit den weich eingestellten Kupplungen der einzelnen Gänge angefahren werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. I einen Längsschnitt durch ein Getriebe nach der Erfindung, wobei der Rückwärtsgang der Übersichtlichkeit halber fortgelassen ist, und Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B durch eine Freilaufvorrichtung nach Abb. I.
  • Es bedeutet I die z. B. unmittelbar mit der Motorkurbelwelle ohne Zwischenschaltung einer Hauptkupplung verbundene treibende Getriebewelle, auf welcher das Zahnrad 2 fest angeordnet ist. Letzteres steht mit einem Zahnrad 3 der Vorgelegewelle 4 in ständigem Eingriff, auf welcher außer dem Zahnrad 3 die Zahnräder 5, 6 und 7 fest angeordnet sind. Die Zahnräder 5, 6 und 7 stehen mit den Zahnrädern 8, 9 und I0 in ständigem Eingriff, wobei letztere beispielsweise durch Rollen- oder Nadellager frei drehbar auf der getriebenen Welle II gelagert sind.
  • Die niederste Übersetzungsstufe (erster Gang) wird durch Kupplung des Zahnrades I0 mit der Welle II eingeschaltet. Zu diesem Zweck ist auf der Welle II eine Muffe I2 angeordnet, welche mittels einer Freilaufvorrichtung I3 (Abb. 2) mit der Welle II in einer Drehrichtung derart gekuppelt ist, daß bei einem Antrieb der Kupplungsmuffe I2 in Hauptdrehrichtung die Welle II in dieser Drehrichtung mitgenommen wird, während bei einem Antrieb der Welle II mit einer Drehzahl, welche über der Antriebsdrehzahl der Kupplungsmuffe I liegt, eine Unterbrechung des Antriebes durch die Freilaufvorrichtung stattfindet.
  • Zur Kupplung der Kupplungsmuffe I2 mit dem Zahnrad I0 dient eine Lamellenkupplung I4, welch durch einen mit dem Zahnrad I0 fest verbundenen und mit einer Erregerwicklung I5 versehenen Magnet I6 auf elektromagnetischem Wege eingerückt wird.
  • Zwischen den Zahnrädern 9 und 8 für den zweiten bzw. dritten Gang ist des weiteren eine Kupplungsmuffe I7 angeordnet, welche in der vorher beschriebenen Art durch eine Freilaufvorrichtung I8 mit der Welle II in Hauptdrehrichtung gekuppelt ist: An den beiden Enden der Kupplungsmuffe I7 sind Nuten I9 bzw. 20 vorgesehen, welche zum Tragen der inneren Lamellen der beiden Lamellenkupplungen 2I bzw. 22 dienen. Die Lamellenkupplungen 2I und 22 können ihrerseits auf elektromagnetischem Wege durch die Wicklungen 23 bzw. 24 in Eingriff gebracht werden und damit die Kupplungsmuffe I7 entweder mit dem Zahnrad 9 oder dem Zahnrad 8 kuppeln.
  • Außerdem kann das Zahnrad 9 durch die Erregerwicklung 25 einer elektromagnetisch geschalteten Lamellenkupplung 26 unmittelbar mit der Welle II gekuppelt werden. In entsprechender Weise dient die durch die Erregerwicklung 27 auf elektromagnetischem Wege betätigte Lamellenkupplung 28 zur unmittelbaren Kupplung des Zahnrades 8 mit der getriebenen Welle II. Eine weitere, durch die Erregerkupplung 29 geschaltete Lamellenkupplung 30 kann das Zahnrad 2 bzw. die treibende Welle I unmittelbar, d. h. unter Antriebsmitnahme in beiden Drehrichtungen, mit der getriebenen Welle II kuppeln.
  • Die Wirkungsweise des Getriebes ist folgende: Zur Einschaltung des ersten Ganges wird die Erregerwicklung I5 mit Strom beliefert, wodurch die Kupplungsmuffe I2 mittels der Lamellenkupplung I4 mit dem Zahnrad I0 gekuppelt wird. Wie bereits beschrieben wurde, ist hierdurch das Zahnrad I0 über die Freilaufvorrichtung I3 in Hauptantriebsdrehrichtung mit der Welle II gekuppelt, so daß beim Antrieb der treibenden Welle I der Antrieb über die Zahnräder 2, 3, die Vorgelegewelle 4, die Zahnräder 7, io, die Lamellenkupplung 14 und die Freilaufvorrichtung 12, 13 auf die Getriebewelle i i übertragen wird. Diese Antriebsübertragung entspricht der Einschaltung der niedersten Übersetzungsstufe bzw. des ersten Ganges.
  • Soll auf den zweiten Gang übergeschaltet werden, so wird die Erregerkupplung 25 mit Strom beliefert, wodurch eine unmittelbare Kupplung des Zahnrades 9 mit der Welle i i über die feste, d. h. in beiden Drehrichtungen mitnehmende Lamellenkupplung 26 stattfindet. Die Erregerkupplung I5 verbleibt hierbei unter Strom, jedenfalls so lange, bis die Kupplung des Rades 9 mit der Welle II stattgefunden hat. Gleichzeitig mit der Erregerwicklung 25 kann auch die Erregerwicklung 23 mit Strom beliefert werden, so daß das Zahnrad 9 gleichzeitig mit der Kupplungsmuffe I7 über die Lamellenkupplung 2I gekuppelt wird. Die Freilaufvorrichtung I8 ist jedoch in diesem Fall infolge der unmittelbaren Kupplung des Zahnrades 9 mit der Welle II zunächst unwirksam.
  • Die Antriebsübertragung des zweiten Ganges erfolgt alsdann von der Getriebewelle Ii über die Zahnräder 2, 3, 6, 9 und die Kupplung 26 zur Getriebewelle II.
  • Soll nunmehr auf den dritten Gang übergeschaltet werden, so wird der Strom zu der Erregerwicklung 25 unterbrochen und gleichzeitig bzw. anschließend die Erregerwicklung 27 mit Strom beliefert. Hierdurch tritt die Kupplung 26 außer Eingriff, während die Kupplung 28 in Eingriff gelangt. In der Zwischenzeit zwischen dem Ausrücken der Kupplung 26 und dem Einrücken der Kupplung 28 tritt die Freilaufvorrichtung I7, I8 insofern in Tätigkeit, als sie die Antriebsverbindung in der Hauptantriebsrichtung zwischen dem Zahnrad 9 und der Welle II über die Kupplung 2I aufrechterhält und somit eine Unterbrechung des Antriebes und ein Durchgehen des Motors verhindert. Die Strombelieferung der Erregerwicklung 23, welche entweder (wie beschrieben) gleichzeitig mit der Strombelieferung der Erregerwicklung 25 oder auch z. B. erst erfolgt, kurz bevor der Strom zu der Erregerwicklung 25 unterbrochen wird, ist zu unterbrechen, sobald auch die Erregerwicklung 2,4 mit Strom beliefert und somit das Zahnrad 8 mit der Kupplungs-Muffe I7 der Freilaufvorrichtung über die Lamellenkupplung 22 gekuppelt werden soll. Diese Kupplung kann unmittelbar mit dem Einrücken der festen Kupplung 28 zur direkten Verbindung des Zahnrades 8 mit der Welle II oder auch erst dann erfolgen, wenn auf einen weiteren höheren Gang übergeschaltet werden soll. Bei eingerückter Kupplung 23 erfolgt die Antriebsübertragung von der treibenden Welle I über die Zahnräder 2, 3, 5, 8 zur Welle II, wobei die Kupplung 28 eine Mitnahme der Welle II durch das Zahnrad 8 in beiden Drehrichtungen vermittelt (dritter Gang).
  • Zur Überschaltung in den vierten Gang ist die treibende Welle I bzw. das Zahnrad 2 unmittelbar mit der getriebenen Welle II zu verbinden. Zu diesem Zweck wird die Erregerwicklung 29 mit Strom beliefert und dadurch die Lamellenkupplung 30 in Wirkung gesetzt. Zuvor ist der Strom zu der Erregerwicklung 27 ausgeschaltet und die Antriebsverbindung zwischen dem Zahnrad 8 und der Welle II allein durch die Lamellenkupplung 22 über die Freilaufvorrichtung I7, I8 aufrechterhalten worden. Die Freilaufvorrichtung I7, I8 sorgt auch in diesem Fall dafür, daß eine Antriebsunterbrechung in Hauptantriebsrichtung unterbleibt, bis die Lamellenkupplung 30 gefaßt hat und dadurch die Welle II in höhere Drehzahl als die Kupplungsmuffe I7 versetzt wird, wodurch die Freilaufvorrichtung den Antrieb freigibt.
  • Das Abwärtsschalten der Gänge erfolgt in entsprechend umgekehrter Weise. Beim Überschalten von einem höheren auf einen niederen Gang wird der Antrieb zunächst jeweils bei entsprechend geschalteten Erregerwicklungen von der Freilaufvorrichtung des nächstniederen Ganges aufgenommen, bis die feste Kupplung des betreffenden Ganges in Eingriff gebracht worden ist.
  • Der Rückwärtsgang könnte ebenfalls auf elektromagnetischem Wege geschaltet werden und entweder innerhalb des gemeinsamen Getriebegehäuses oder außerhalb desselben in Gestalt eines Zusatzgetriebes angeordnet sein.
  • Wie ersichtlich, sind lediglich für den zweiten, dritten und vierten Gang feste, d. h. in beiden Drehrichtungen mitnehmende Kupplungen 26, 28, 30 vorgesehen, während Freilaufkupplungen I4, 2I, 22 nur dem ersten, zweiten und dritten Gang zugeordnet sind. Für die Freilaufkupplungen 2I und 22 ist eine gemeinsame Freilaufvorrichtung I7, I8 vorgesehen, wodurch das Getriebe vereinfacht und die Baulänge des Getriebes verkürzt wird. Gegebenenfalls könnten weitere derartige gemeinsame Freilaufeinrichtungen, beispielsweise für den ersten und zweiten Gang einerseits und für den dritten und vierten Gang andererseits vorgesehen werden. Auch kann gegebenenfalls die Freilaufeinrichtung derart angeordnet sein, daß sie mehr als zwei Gängen gemeinsam zugeordnet ist.
  • Ein besonders vorteilhaftes Schalten ergibt sich, wenn die Freilaufkupplungen 2I und 22 für den zweiten und dritten Gang hart, die übrigen Kupplungen dagegen, gegebenenfalls einschließlich der Freilaufkupplung I4 für den ersten Gang, weich eingestellt sind. Hierdurch wird, wie bereits erwähnt, einerseits ein weiches Einschalten der einzelnen Gänge ermöglicht, andererseits aber zugleich ein Durchgehen des Motors verhindert.
  • An Stelle der elektromagnetischen Kupplungen können auch mechanisch, pneumatisch, hydraulisch oder in sonstiger Weise betätigte Kupplungen zur Anwendung kommen. Die Erfindung ist in gleicher Weise für Getriebe mit weniger oder mehr als vier Gängen anwendbar. Besonders vorteilhaft ist die Anwendung der Erfindung bei Kraftfahrzeugen, wenn sie auch bei Getrieben für andere Zwecke, bei denen ähnliche Verhältnisse vorliegen, ebenfalls mit Vorteil angewendet werden kann.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnräderwechselgetriebe mit Cbersetzungsstufen, die sowohl durch eine in beiden Drehrichtungen mitnehmende Kupplung (feste Kupplung) als auch durch eine nur in einer Drehrichtung mitnehmende Kupplung (Freilaufkupplung) in den Antrieb einschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einem Paar von benachbarten Übersetzungsstufen die festen Kupplungen auf den entgegengesetzten Seiten der zu kuppelnden Zahnräder angeordnet sind und zwischen diesen in an sich bekannter Weise eine für die beiden Kupplungen gemeinsame Freilaufeinrichtung liegt.
  2. 2. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen als Reibungskupplungen ausgebildet sind und die Freilaufeinrichtung auf der Getriebewelle unverschiebbar angeordnet ist.
  3. 3. Zahnräderwechselgetriebe nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Freilaufeinrichtungen zusammenwirkenden Kupplungsvorrichtungen hart, d. h. mit kurzer Eingriffszeit, die Kupplungsvorrichtungen der festen Kupplungen dagegen weich, d. h. mit langer Eingriffszeit, eingestellt sind.
  4. 4. Zahnräderwechselgetriebe nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nur die mittleren Übersetzungsstufen, z. B. des zweiten und dritten Ganges eines Vierganggetriebes, neben gesonderten festen Kupplungen eine gemeinsame Freiläufkupplungsvorrichtung besitzen, während dem niedersten Gang nur eine Freilaufkupplung, dem höchsten Gang nur eine feste Kupplung zugeordnet ist.
  5. 5. Zahnräderwechselgetriebe nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der niedersten Übersetzungsstufe (des ersten Ganges) allein zugeordnete, mit der Freilaufvorrichtung zusammenwirkende Kupplung ebenfalls weich eingestellt ist.
  6. 6. Zahnräderwechselgetriebe nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen mechanisch betätigt werden.
  7. 7. Zahnräderwechselgetriebe nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen elektromagnetisch, hydraulisch oder pneumatisch betätigt werden.
  8. 8. Zahnräderwechselgetriebe nach den Ansprüchen I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle des Getriebes unmittelbar mit der Motorwelle ohne Zwischenschaltung einer besonderen-Kupplung verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS52131066A (en) * 1976-04-27 1977-11-02 Kanzaki Kokyukoki Mfg Co Ltd Travelling power transmission gear in tractor and the like
DE4313167A1 (de) * 1993-04-22 1994-11-03 Gkn Automotive Ag Unter Last schaltbares Getriebe

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