DE9110652U1 - Lichtbildbetrachter - Google Patents

Lichtbildbetrachter

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Description

Lichtbildbetrachter Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Lichtbildbetrachter zum Betrachten von auf einem Lichtbildträger gehalterten Lichtbildern, mit einem im wesentlichen Kartonmaterial aufweisenden, zu einem im wesentlichen flächenförmigen Gebilde zusammen- und aus diesem auffaltbaren Betrachtergehäuse, das wenigstens ein Bildfenster und ein dem Bildfenster gegenüber angeordnetes Okular aufweist, und mit einer Führungseinrichtung, in der der wenigstens ein Lichtbild aufweisende Lichtbildträger unter Ausrichtung des Lichtbildes zu dem Lichteintrittsfenster verschiebbar ist, wobei die Führungseinrichtung einen Schlitz zwischen einer das Bildfenster aufweisenden Gehäusewand und einer in Blickrichtung hinter dieser Gehäusewand angeordneten Führungswand aufweist.
Derartige, aus Kartonmaterial gefertigte und als Stereobetrachter mit jeweils zwei Lichteintrittsfenstern und zwei Okularen versehene Bildbetrachter sind bekannt. Sie werden vor allem zu Werbezwecken eingesetzt und zusammen mit Bildträgern verwendet, die jeweils mit einer Vielzahl von Lichtbildern bzw. Lichtbildpaaren versehen sind.
Zur Bildbetrachtung hält ein Benutzer das Betrachtergehäuse im aufgefalteten Zustand mit einer Hand fest, während er mit der anderen Hand den Bildträger innerhalb der Führung in einer bestimmten, dem betrachteten Bild entsprechenden Position festhalten muß. Dementsprechend ist die Handhabung eines solchen bekannten Bildbetrachters sehr unbequem.
Es sind Bildbetrachter der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen worden, bei welchen eine beim Auffalten gegen den Lichtbildträger anlegbare Nase vorgesehen ist, durch welche der Lichtbildträger in einer gewünschten Stellung arretiert wird, so daß der Benutzer des Bildbetrachters, während er in den Betrachter blickt, nicht gleichzeitig den Lichtbildträger festhalten muß. Die über die Nase auf den Lichtbildträger übertragbare Haltekraft ist jedoch schwer dosierbar, und wenn der Lichtbildträger um eine gewünschte Strecke verschoben werden soll, kann es dazu kommen, daß sich der Lichtbildträger innerhalb der Führung verhakt. Insbesondere muß beim Verschieben des Lichtbildträgers die Haltekraft, mit welcher ein Benutzer das Betrachtergehäuse im aufgefaltenen Zustand hält, geeignet verringert werden. Auch die Handhabung dieses bekannten Bildbetrachters ist verhältnismäßig unbequem.
Es ist die Aufgabe der Neuerung, einen Bildbetrachter der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, der gegenüber bekannten derartigen Bildbetrachtern verbessert ist.
Der diese Aufgabe lösende neuerungsgemäße Bildbetrachter ist dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswand über Seitenführungen für den Lichtbildträger bildende Stege mit der Gehäusewand verbunden ist und die Führungswand gegenüber den Wänden des Trägergehäuses eine erhöhte Steifigkeit aufweist, und daß die Abmessungen des Schlitzes derart vorgesehen sind, daß der Lichtbildträger in der Führung durch Haftreibung zwischen dem Lichtbildträger und der Führung in einer gewünschten Stellung arretierbar ist.
Durch diese neuerungsgemäße Lösung wird erreicht, daß der Lichtbildträger innerhalb der Führung mit einer gleichmäßigen Haltekraft gehalten wird, die unanbhängig von der Haltekraft ist, mit welcher ein Benutzer das
Betrachtergehäuse im aufgefalteten Zustand hält. Ein Benutzer des Bildtrachters kann, während er in den Blickbetrachter blickt, bequem den Lichtbildträger verschieben und der Lichtbildträger verbleibt durch die Haftreibung in der gewünschten Stellung, ohne daß er vom Benutzer des Bildbetrachters gehalten werden muß.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Führungswand aus einem einzigen Kartonstanzteil hergestellt, welches eine Hauptfläche entsprechend den Umrissen der Führungswand und sich an die Hauptfläche anschließende, umfaltbare und mit der Hauptfläche verklebbare Anhangflächen zur Versteifung der Führungswand aufweist.
Zweckmäßig weisen die Anhangflächen Ausnehmungen entsprechend in der Führungswand vorgesehenen Lichteintrittsfenstern auf. Vorteilhaft sind diese Ausnehmungen mit abgerundeten Rändern versehen, die ein problemloses Gleiten des Lichtbildträgers innerhalb der Führung ermöglichen und insbesondere verhindern, daß durch die umgefalteten Anhangflächen Stöße gebildete werden, gegen welche der Lichtbildträger beim Einsetzen in die Führung anstoßen und sich verhaken kann.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung weist das Kartonstanzteil für die Herstellung der Führungswand die Stege als umfaltbare Anhangflächen auf.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Neuerung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Neuerung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels und der beiliegenden, sich auf dieses Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben werden. Es zeigen:
Fig.l ein Ausführungsbeispiel für einen neuerungsgemäßen Lichtbildbetrachter im aufgefalteten Zustand des Betrachtergehäuses in einer perspektivischen Ansicht,
Fig.2 den in der Fig. 1 dargestellten Lichtbildbetrachter im aufgefalteten Zustand in einer Draufsicht,
Fig.3 den in der Fig. 1 dargestellten Bildbetrachter im zusammengefalteten Zustand in einer Rückansicht,
Fig.4 den Bildbetrachter gemäß Fig. 1 im zusammengefalteten Zustand in einer Vorderansicht,
Fig.5 ein Kartonstanzteil für die Herstellung einer Führungswand für das in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Ausführungsbeispiel für einen neuerungsgemäßen Bildbetrachter,
Fig.6 eine aus dem Kartonstanzteil gemäß Fig. 5 hergestellte Führungswand,
Fig.7 ein Kartonstanzteil für die Herstellung eines Betrachtergehäuses des in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiels für einen neuerungsgemäßen Bildbetrachter, und
Fig.8 eine über einen Kunststoffring an einem Betrachtergehäuse befestigte Okularlinse.
In den Fig. 1 und 2 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein im wesentlichen aus Kartonmaterial gefertigtes, sich im
Querschnitt verjüngendes Betrachtergehäuse für die Betrachtung von in einem Bildträger 2 vorgesehenen, in einer Reihe angeordneten Paaren von Lichtbildern 3 bezeichnet. Das Betrachtergehäuse 1 weist eine Vorderwand 4 auf, in der ein Paar von Ausnehmungen 5 vorgesehen ist. An den Ausnehmungen 5 sind an der Innenseite des Gehäuses in einer später anhand der Fig. 8 genauer beschriebenen Weise Okularlinsen 6 befestigt, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem Kunststoff bestehen. Das Betrachtergehäuse weist ferner eine obere Seitenwand 7 und eine untere Seitenwand 8 auf. Die Seitenwänden 7 und 8 sind über Faltlinien 28 und 29 mit der Vorderwand 4 verbunden. In der oberen Seitenwand 7 ist eine zu der Vorderwand 4 parallele Faltlinie 9 vorgesehen. Die untere Seitenwand 8 weist eine entsprechende Faltlinie 10 auf. Das Betrachtergehäuse 1 ist seitlich durch vertikale Seitenwände abgeschlossen, von denen in der Fig. 1 die Seitenwand 11 sichtbar ist. Die vertikalen Seitenwände sind mit der Vorderwand 4 über Faltlinien 31 und 32 verbunden. Die Seitenwand 11 ist mit einer Faltlinie 12 versehen. Eine entsprechende Faltlinie weist die der Seitenwand 11 gegenüberliegende, in der Fig. 1 nicht sichtbare Seitenwand auf. Mit dem Bezugszeichen 13 ist eine Rückwand des Betrachtergehäuses bezeichnet, in der, wie aus der Fig. 7 hervorgeht, ein Paar von Ausnehmungen zur Bildung von Bildfenstern vorgesehen ist.
Mit dem Bezugszeichen 50 ist in den Fig. 1 bis 3 eine Führungswand bezeichnet, die über seitlich angeordnete Stege 51 und 52 unter Bildung eines Führungsschlitzes 53 für den Lichtbildträger 2 zwischen der Rückwand 13 und der Führungswand 50 mit der Rückwand 13 des Betrachtergehäuses 1 verklebt ist. Die Führungswand wird später anhand der Fig. 5 und 6 noch genauer beschrieben.
Wie aus der Fig. 4 hervorgeht, sind die im wesentlichen
horizontalen Seitenwände 7 und 8 mit der Rückwand 13 über Faltlinien 17 und 20 verbunden. An die vertikalen Seitenwände des Betrachtergehäuses 1 schließen sich getrennt durch Faltlinien Anhangflächen 26 bzw. 26' an, wobei eine der Faltlinien, nämlich die Faltlinie 27, in der Fig. 1 sichtbar ist. Die Anhangflächen 26 und 26' sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit der Rückwand 13 des Betrachtergehäuses verklebt.
In der Fig. 3 sind mit dem Bezugszeichen 14 in der Führungswand 50 vorgesehene Lichteintrittsfenster bezeichnet, welche mit einer lichtstreuenden Folie 15 versehen sind. Entsprechende, zu den Eintrittsfenstern 14 ausgerichtete Bildfenster, die in den Fig. 1 bis 4 nicht sichtbar sind, weist die Rückwand 13 des Betrachtergehäuses 1 auf.
In der Fig. 5, die ein Kartonstanzteil zur Bildung der Führungswand 50 zeigt, ist mit dem Bezugszeichen 63 eine die Umrisse der Führungswand 50 aufweisende Hauptfläche bezeichnet. In der Hauptfläche sind Durchbrüche 14 zur Bildung der Lichteintrittsfenster vorgesehen. Die Durchbrüche sind mit der Folie 15 aus lichtstreuendem Material versehen, wobei das lichtstreuende Material mit den an die Durchbrüche 14 angrenzenden Rändern der Hauptfläche 63 verklebt ist. An gegenüberliegenden Seiten der Hauptfläche 63 schließen sich an die Hauptfläche 63 getrennt über Faltlinien 56 und 57 Anhangflächen 54 und 55 an. Die im vorliegenden Ausführungsbeispiel zueinander deckungsgleichen Anhangsflächen 54 und 55 weisen Ausnehmungen 62 auf, wobei der Rand dieser Ausnehmungen abgerundet ist. Ferner schließen sich an die Hauptfläche 63 getrennt über Faltlinien 64 und 65 weitere Anhangflächen 58 und 59 an. Diese Anhangflächen 58 und 59 weisen jeweils eine Faltlinie 60 bzw. 61 auf.
Zur Herstellung einer Führungswand, wie sie in der Fig. 6 gezeigt ist, aus dem in der Fig. 5 dargestellten Kartonstanzteil, werden zunächst die Anhangflächen 54 und 55 um 180° in entgegengesetzten Richtungen umgefaltet und mit der Hauptfläche 63 verklebt. Danach werden die Anhangflächen 58 und 59 zunächst in sich um die Faltlinien 60 und 61 um 180° umgefaltet und die gegeneinander anliegenden Teilflächen der Anhangflächen 58 und 59 jeweils miteinander verklebt. Danach werden die Anhangflächen 58 und 59 um die Faltlinien 64 und 65 um 180° umgefaltet und mit den bereits mit der Hauptfläche 63 verklebten Anhangflächen 54 und 55 verklebt. Durch die Ausnehmungen 62 ist gewährleistet, daß die Anhangflächen 54 und 55 auch nicht teilweise die in der Hauptfläche 63 vorgesehenen Fenster 14 überdecken.
In der Fig. 7 ist ein Stanz- oder Schnittbogen dargestellt, aus dem sich das in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Betrachtergehäuse herstellen läßt. Die einzelnen Flächenabschnitte des Stanz- bzw. Schnittbogens sind mit denjenigen Bezugszeichen bezeichnet, die in den Fig. 1 bis 4 für die entsprechenden Wände des Betrachtergehäuses, die durch diese Flächenabschnitte gebildet werden, verwendet wurden. Zur Herstellung des Betrachtergehäuses 1 aus dem in der Fig. 5 gezeigten Stanz- oder Schnittbogen werden an eine Zentralfläche 4 angrenzende Anhangflächen 8, 9, 11 und 11' jeweils in gleicher Richtung um Faltlinien 28, 29, 31 und 32 umgefaltet. In einer Anhangfläche 13 sind Ausnehmungen 14' für die Bildung von Bildfenstern vorgesehen. Die Ausnehmungen 14' weisen jeweils zwei einander gegenüberliegende angerundete Ränder auf. Mit 30 ist eine Ausnehmung zur Bildung einer Nische im Betrachtergehäuse, in die der Nasenrücken eines Benutzers des Bildbetrachters hineinstehen kann, bezeichnet. Zur Fertigstellung eines Gehäuses wird eine durch eine Faltlinie 20 von der
Anhangfläche 13 getrennte weitere Anhangfläche 13' mit dem von der zentralen Fläche 4 abgewandten Rand der Anhangfläche 7 verklebt, und sich an die Anhangflächen 11 und 11' anschließende, weitere Anhangflächen 26 und 26', die über Faltlinien 27 und 27' von dem jeweils übrigen Teil der Anhangfläche 11 bzw. 11" getrennt sind, werden mit der Fläche 13 verklebt.
Zur Fertigstellung eines Lichtbildbetrachters wird die in der Fig. 6 dargestellte Führungswand über die durch die Anhangflächen 58 und 59 gebildeten Stege mit der Fläche 13, die die Rückwand des Betrachtergehäuses bildet, verklebt.
In den zwischen der Führungswand 50 und der Rückwand 13 des Betrachtergehäuses gebildeten Führungsschlitz 53 kann nun ein Lichtbildträger eingeschoben werden. Die Abmessungen des Schlitzes 53 sind so bemessen, daß der Lichtbildträger innerhalb der Führung leicht verschiebbar ist, durch die Klemmwirkung bzw. Haftreibung jedoch nicht unter der Wirkung seines Eigengewichts aus der Führung herausrutschen kann. Durch die abgerundeten Ränder der Ausnehmungen 62 sowie der Durchbrüche 14' ist vorteilhaft die Ausbildung von Stoßrändern vermieden, gegen die der Lichtbildträger insbesondere beim Einführen in den Schlitz 53 anstoßen könnte. Damit ist eine glatte, verhakungsfreie Führung des Lichtbildträgers gewährleistet.
In der Fig. 8 ist eine Möglichkeit gezeigt, wie Okularlinsen 6a mit einer Vorderwand 4a eines Betrachtergehäuses verbunden werden können. Zur Befestigung der Okularlinsen 6a ist ein Kuntstoffring mit radial nach innen vorstehenden Nasen 37 verwendet, welche über dem Rand der Okularlinse 6a überstehen. Der Ring 36 ist mit der Wand 4a verklebt.

Claims (22)

Lichtbildbetrachter Schutzansprüche
1. Lichtbildbetrachter zum Betrachten von auf einem Lichtbildträger (3) gehalterten Lichtbildern (3), mit einem im wesentlichen Kartonmaterial aufweisenden, zu einem im wesentlichen flächenförmigen Gebilde zusammen- und aus diesem auffaltbaren Betrachtergehäuse (1), das wenigstens ein Bildfenster und ein dem Bildfenster gegenüber angeordnetes Okular aufweist, und mit einer Führungseinrichtung, in der der wenigstens ein Lichtbild aufweisende Lichtbildträger unter Ausrichtung des Lichtbildes zu dem Lichteintrittsfenster verschiebbar ist, wobei die Führungseinrichtung einen Schlitz (53) zwischen einer das Bildfenster aufweisenden Gehäusewand und einer in Blickrichtung hinter dieser Gehäusewand angeordneten Führungswand (50) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswand über Seitenführungen für den Lichtbildträger bildende Stege (51, 52) mit der Gehäusewand (13) verbunden ist, und gegenüber den Wänden des Betrachtergehäuses eine erhöhte Steifigkeit aufweist, wobei die Schlitzabmessungen derart vorgesehen sind, daß der Lichtbildträger in der Führung durch Haftreibung zwischen dem Lichtbildträger und der Führung in einer gewünschten Stellung arretierbar ist.
2. Lichtbildbetrachter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungwand (50) mit der Gehäusewand über die Stege verklebt ist.
3. Lichtbildbetrachter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die Führungswand (50) durch ein Kartonstanzteil gebildet ist.
4. Lichtbildbetrachter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kartonstanz teil die Stege als umfaltbare Anhangflächen (58, 59) umfaßt.
5. Lichtbildbetrachter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kartonstanz teil wenigstens eine umfaltbare, mit einem im wesentlichen die Umrisse der Führungswand aufweisenden Hauptfläche (63) verklebbare Anhangfläche (54, 55) zur Versteifung der Führungswand aufweist.
6. Lichtbildbetrachter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhangfläche (54, 55) wenigstens eine Ausnehmung (62) entsprechend einem in der Führungswand vorgesehen Lichteintrittsfenster aufweist.
7. Lichtbildbetrachter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (62) einen abgerundeten Rand aufweist.
8. Lichtbildbetrachter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei, symmetrisch an gegenüberliegenden Seiten der Hauptfläche (63) angeordnete Anhangflächen (54, 55) vorgesehen sind.
9. Lichtbildbetrachter nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhangflächen (58, 59) für die Stege (51, 52) eine Faltlinie (60, 61) zur Bildung eines zwei Kartonmateriallagen aufweisenden Steges aufweisen.
10. Lichtbildbetrachter nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (51, 52) mit der wenigstens einen Anhangfläche (54, 55) für die Versteifung der Führungswand verklebt sind, wobei die Anhangfläche (54, 55) für die Versteifung der Führungswand ihrerseits mit der
Hauptfläche (63) des Kartonstanzteils verklebt ist.
11. Lichtbildbetrachter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der Führungswand (50) größer als die Fläche der Gehäusewand (13) ist.
12. Lichtbildbetrachter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswand (50) an gegenüberliegenden Seiten der Gehäusewand (13) über den Rand der Gehäusewand (13) hinaus vorsteht.
13. Lichtbildbetrachter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Betrachtergehäuse (1) durch Einknicken von Seitenwänden des Betrachtergehäuses, über welche die mit der Führungswand (50) verbundene Gehäusewand
(13) mit einer das wenigstens eine Okular (6) aufweisenden Vorderwand (4) verbunden sind, zusammenfaltbar ist.
14. Lichtbildbetrachter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegende horizontale Seitenwände (7, 8) nach außen und einander gegenüberliegende vertikale Seitenwände (11, 11') in bezug auf das Betrachtergehäuse nach innen einknickbar sind.
15. Lichtbildbetrachter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Betrachtergehäuse (1) einen sich in Richtung von der mit der Führungswand (50) verbundenen Gehäusewand (13) zu dem Okular (6) hin verjüngenden Querschnitt aufweist.
16. Lichtbildbetrachter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Betrachtergehäuse (1) aus einem einzigen Stanz- bzw. Schnittbogen hergestellt ist.
17. Lichtbildbetrachter nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stanz- bzw. Schnittbogen eine Rechteckfläche (4) mit wenigstens einer Ausnehmung (5) für ein Okular aufweist, an deren Seiten sich getrennt durch Faltlinien (28, 29; 30, 31) jeweils Flächen (7, 8; 11, 11') für die Bildung von Seitenwänden des Betrachtergehäuses anschließen, wobei sich an wenigstens eine (8) der die Seitenwände des Betrachtergehäuses bildenden Flächen getrennt über ein Faltlinie (19), eine wenigstens eine Ausnehmung (14') für die Bildung eines Bildfensters aufweisende weitere Fläche (13) anschließt.
18. Lichtbildbetrachter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildbetrachter als Stereobetrachter mit zwei Lichteintrittsfenstern (14) und zwei entsprechenden Okularen (6) zur gleichzeitigen Betrachtung zweier Lichtbilder getrennt mit dem rechten und linken Auge vorgesehen ist.
19. Lichtbildbetrachter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Okular wenigstens eine Kunststofflinse (6) umfaßt.
20. Lichtbildbetrachter nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichteintrittsfenster (14) mit einer Folie (15) zur diffusen Lichtstreuung versehen ist.
21. Lichtbildbetrachter nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Betrachtergehäuse mit einer Aussparung (30) zur Formanpassung an das Gesicht eines Benutzers versehen ist.
22. Lichtbildbetrachter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtbildträger (2) eine Vielzahl von in einer Reihe angeordneten
Lichtbildern (3) oder Lichtbildpaaren aufweist.
DE9110652U 1991-08-28 1991-08-28 Lichtbildbetrachter Expired - Lifetime DE9110652U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2715234A1 (fr) * 1994-01-17 1995-07-21 Zipper Joel Dispositif déployable permettant de visionner des vues stéréoscopiques montés en couple dans des caches standards.
FR2729233A1 (fr) * 1995-01-10 1996-07-12 Thillard Dominique Dispositif pour le visionnement de vues stereoscopiques
EP1932572A1 (de) * 2005-09-13 2008-06-18 Konami Digital Entertainment Co., Ltd. Stereoskopbrille

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