DE9109264U1 - Vorrichtung zum Herstellen einer Verpackung - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen einer Verpackung

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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F5/00Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges
    • B31F5/02Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges by crimping or slotting or perforating
    • B31F5/025Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges by crimping or slotting or perforating by slotting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Horst Schwede, Rosenstraße 22, 8589 Bindlach Roland Schwede, Furtwänglerstraße 10, 8580 Bayreuth Helmut Schmetzer, Almstraße 5, 8580 Bayreuth
Vorrichtung zum Herstellen einer Verpackung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen einer Verpackung aus zwei den zu verpackenden Gegenstand umhüllenden Lagen aus Papier oder dünnem Karton, insbesondere aus Craftpapier oder Recycling-Papier.
Aus der DE-OS 21 56 134 ist es bekannt, zwei Papierbahnen in der Weise miteinander zu verbinden, daß paarweise aus den beiden Lagen gestanzte und abwechselnd und zueinander entgegengesetzt aus diesen herausgedrückte Streifen gebildet werden. Damit werden die beiden Papierbahnen punktweise miteinander verbunden, um die beiden Papierbahnen in Querrichtung zu fixieren, jedoch in Längsrichtung der Papierbahnen eine gewisse Beweglichkeit zu gewährleisten. Zweck dieser Verbindung ist es, Papierbögen bzw. -bahnen, die in Druckern transportiert werden sollen, so miteinander zu verbinden, daß sie anschließend leicht wieder voneinander gelöst werden können.
Aus der DE 35 15 643 Al ist es bekannt, Bahnen von Zigarettenpapier dadurch miteinander zu verbinden, daß die Bahnenden unter wechselseitiger Verformung der Bahnlagen mittels Einprägung eines gleichmäßigen Pyramidenrasters miteinander verbunden werden.
Aus der WO 88/06016 ist es bekannt, eine Verpackung nach Art einer Banderole herzustellen, indem der zu verpackende Gutstapel mittels der Banderole umschlungen wird und die Bahn an ihren Enden miteinander verschweißt und durchtrennt wird.
Aus der US-PS 3 589 100 ist eine Vorrichtung zum Herstellen einer Verpackung bekannt, bei der der zu verpackende Gegenstand von zwei Lagen aus heißschmelzbarem Material umhüllt, und die Verpackung durch ein Heißkleben der beiden Lagen mittels komplementärer Heizbalken entlang einer Verbindungsnaht geschlossen wird.
Neben dem Verkleben oder Verschweißen von Kunststoffolien ist auch deren Aufschrumpfen möglich und bekannt. Der Einsatz von Kunststoffolien ist jedoch nicht wünschenswert. Darüber hinaus treten beim Schrumpfen von Folien Dämpfe auf, die ebenfalls unerwünscht sind.
Das Verpacken mit Papier erfordert den Einsatz von Klebstoff, was zum einen ebenfalls aus Umweltschutzgründen nicht erwünscht ist. Darüber hinaus dauert es eine in der Regel beträchtliche Zeit, bis der Klebstoff so weit abgebunden hat oder getrocknet ist, daß die Verbindungsnaht eine ausreichende Festigkeit hat. Andererseits gibt es sehr viele Anwendungsfälle, in denen weder an die Festigkeit der Verpackung oder Umhüllung noch an die Festigkeit der Verbindung sonderlich hohe Anforderungen gestellt werden, da die Verpackung oder Umhüllung nur für einen relativ kurzen Zeitraum, in der Regel für einen Transport vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Herstellen einer Verpackung zu schaffen, mit deren Hilfe eine besonders umweltfreundliche Verpackung in einfacher Weise herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Vorrichtung mindestens zwei komplementäre, einander paarweise zugeordnete Stanz-Drück-Werkzeuge aufweist, mittels derer die beiden Papierlagen entlang einer Verbindungsnaht unter klebstoffreier Verbindung nur im Verbindungsbereich in schmale, quer zur Nahtrichtung verlaufende Streifen geschnitten und paarweise abwechselnd aus der Ebene der Lagen herausgedrückt werden, wobei die Stanz-Drück-Werkzeuge wechselweise mit Stanzzähnen versehen sind, wobei jeweils ein Stanzzahn eines Stanz-Drück-Werkzeuges in einen Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Stanzzähnen des anderen Stanz-Drück-Werkzeuges eingreifend ausgebildet ist, wobei die Breite des jeweiligen Zwischenraumes im wesentlichen der Breite des jeweiligen Stanzzahnes entspricht, wobei die den jeweiligen Stanzzahn zum benachbarten Zwischen-
raum begrenzende Kante als Schneidkante ausgebildet ist, wobei die Stanzzähne jedes Stanz-Drück-Werkzeuges entsprechend der Verbindungsnaht in einer gemeinsamen Werkzeugebene aneinandergereiht sind und wobei das eine Stanz-Drück-Werkzeug an einem Werkzeugträger und das andere Stand-Drück-Werkzeug an einem weiteren Werkzeugträger angebracht sind, welche Werkzeugträger senkrecht zur Werkzeugebene aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß die Streifen, die selbstverständlich an ihren Enden mit der jeweiligen Lage Papier oder dergleichen verbunden bleiben, paarweise und abwechselnd gegensinnig aus den Lagen herausgedrückt werden, wodurch ein außerordentlich intensives Verhaken der beiden Lagen stattfindet. Je weniger glatt, also je einfacher das Papier, der dünne Karton oder dergleichen ist, um so fester ist die Verbindung. Gerade Craftpapier und Recycling-Papier eignen sich also besonders hierfür. Mit der Umhüllung oder Verpackung können beispielsweise Stapel von Zeitungen oder Zeitschriften zum Versand umhüllt werden, wobei nur vier Seiten umhüllt werden, während zwei einander gegenüberliegende Seiten offen bleiben. Zur Transportsicherung und zum Tragen solcher Pakete können diese noch mit einem oder mehrere Reifen umgeben werden. Weiterhin können aber auch andere Gegenstände, wie beispielsweise Kleidungsstücke oder einzelne bzw. einige Zeitschriften mit einer tütenartigen Verpackung umgeben werden, die an mehreren Seiten mit der mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellten Verbindungsnaht verschlossen wird.
Von Vorteil dabei ist, daß die Verbindungsnaht mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem einzigen, kurzen Arbeitsgang herstellbar und sofort haltbar ist. Wartezeiten, wie sie etwa beim Abbinden von Klebstoffen auftreten, sind nicht erforderlich. Darüber hinaus ist die Verpackung selbst besonders umweltfreundlich, da sie ausschließlich aus leicht verrottbarem Papier besteht und keinerlei andere Materialien, wie beispielsweise Klebstoffe, synthetische Fäden, Metallklammern od.dgl. enthält, die einer problemlosen Entsorgung oder Wiederverwendung der Verpackung entgegenstehen würden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen in schematischer Darstellung beim Antransport eines Gegenstandes,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 beim Ankommen des Gegenstandes an einer Arbeitsstation,
Fig. 3 die Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 beim Herstellen einer Verbindungsnaht,
Fig. 4 die Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 3 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 zwei Lagen Papier mit zwei Stanz-Drück-Werkzeugen nach dem Herstellen einer Verbindungsnaht,
Fig. 6 eine Seitenansicht zweier komplementärer, jeweils mit Abstreifer versehenen Stanz-Drück-Werkzeuge,
Fig. 7 Teilquerschnitte der komplementären Stanz-Drück-Werkzeuge entlang der Schnittlinie VII-VII gemäß Fig. 6 mit unterschiedlichen Abstreiferstellungen,
Fig. 8 eine Arbeitsstation einer Verpackungsvorrichtung mit jeweils zugeordneten, zueinander komplementären Stanz-Drück-Werkzeugen zur Herstellung einer geschlossenen Verbindungsnaht in perspektivischer Darstellung,
Fig. 9 und 10 Schnitte durch das Stanz-Drück-Werkzeug entlang der Schnittebene IX-IX gemäß Fig. 8 in unterschiedlichen Abstreiferstellungen,
Fig. 11 eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen mit einer Arbeitsstation gemäß Fig. 8 in schematischer Darstellung und
Fig. 12 einen Abstreifer gemäß Fig. 6 und 7 in Draufsicht.
Im folgenden wird zuerst die Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 5 beschrieben.
Auf einem Maschinengestell A ist etwa mittig ein Zuführ-Transportband 1 gelagert, das in üblicher Weise aus einem endlosen Band 2, einer Umlenkrolle 3 und einer angetriebenen Transportrolle 4 besteht, über die es geführt ist. Der Antrieb erfolgt mittels eines Elektro-Motors 4a. Das Obertrum 5 des Bandes 2 ist in Transportrichtung 6, d. h. in der Zeichnung von rechts nach links antreibbar. In Transportrichtung nachgeordnet ist eine weiter unten noch zu erläuternde Arbeitsstation 7 vorgesehen, der ein Abführ-Transportband 8 nachgeordnet ist, das in gleicher Weise wie das Transportband 1 aufgebaut ist. Seine Einzelteile sind daher mit denselben Bezugziffern mit einem hochgesetzten Strich bezeichnet. Das Obertrum 5 und das Obertrum 5' fluchten miteinander. Unterhalb des Zuführtransportbandes 1 ist auf Stützrollen 9, von denen eine mittels eines Elektromotors 9a antreibbar ist, eine Rolle 10 aus bahnförmigen Verpackungsmaterial, beispielsweise Papier, Craftpapier, Recycling-Papier oder dergleichen angeordnet, von der eine Bahn 11 mittels eines Abzugs-Rollenpaares abgezogen und der Arbeitsstation 7 zugeführt wird. Das Abzugs-Rollenpaar 12 ist ebenfalls motorisch antreibbar, wobei der Motor nicht dargestellt ist. Oberhalb des Zufuhr-Transportbandes 1 ist eine weitere Rolle 10' von mit der Rolle 10 gleichartigem Verpackungsmaterial auf Stützrollen 9' abgestützt, von der eine Bahn 11' über ein Abzugs-Rollenpaar 12' abgezogen und der Arbeitsstation 7 zugeführt wird.
In der Arbeitsstation 7 ist ein Verbindungswerkzeug 13 vorgesehen, mittels dessen die beiden Bahnen 11 und 1&Ggr; klebstofffrei miteinander verbunden werden. Dieses Verbindungswerkzeug 13 weist einen unteren Werkzeugbalken 14 und einen oberen Werkzeugbalken 15 auf, die als Werkzeugträger dienen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der untere Werkzeugbalken 14 ortsfest angeordnet; er kann aber auch vertikal mittels
eines oder mehrerer Linearantriebe, beispielweise Kolben-Zylinder-Antriebe, antreibbar sein. Der obere Werkzeugbalken 15 ist mittels mindestens eines Linearantriebes 16 in Form eines hydraulisch oder vorzugsweise pneumatisch beaufschlagbaren Kolben-Zylinder-Antriebs in der Vertikalen verschiebbar. In den Figuren 1 und 2 befindet er sich in seiner oberen Ruhelage.
Der untere Werkzeugbalken 14 weist mittig ein sich zumindest über die Breite der Bahnen 11, 1&Ggr; erstreckendes Schneidmesser 17 auf, das beim Zusammenführen der Werkzeugbalken 14, 15 in einen Gegenschlitz 18 am oberen Werkzeugbalken 15 eintaucht.
Beiderseits des Schneidmessers 17 bzw. des Gegenschlitzes 18 sind am Werkzeugbalken 14 und am Werkzeugbalken 15 jeweils ein Paar von Stanz-Drück-Werkzeugen 19, 19' bzw. 20, 20' angeordnet, die einander paarweise zugeordnet sind und in Figur 5 detaillierter dargestellt sind. Jedes Werkzeug 19, 19', 20, 20' weist identische Stanzzähne 21 auf, deren Abstand a voneinander nur um einige hundertstel Millimeter größer ist als ihre Breite b, so daß die gegeneinander versetzten Werkzeuge 19, 19', 20, 20' ineinandertauchen können, wobei die Stanzzähne 21 des einen Werkzeuges 19, 19' in die Zwischenräume 22 des anderen Werkzeuges 20, 20' zwischen den benachbarten Stanzzähnen 21 eintauchen können und umgekehrt. Die die Stanzzähne 21 zum jeweiligen Zwischenraum 22 begrenzenden Kanten bilden Schneidkanten 23. Die Stanzzähne 21 jedes Stanz-Drück-Werkzeuges 19, 19', 20, 20' sind jeweils in einer gemeinsamen Werkzeugebene W aneinandergereiht. Die Werkzeugebenen W der Werkzeuge 19, 19', 20, 20' liegen horizontal, womit die Werkzeugbalken 14, 15 mittels des Linearantriebes senkrecht zu den Werkzeugebenen W aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind.
Wenn - wie insbesondere Figur 5 entnehmbar ist - zwei in diesem Bereich flach aufeinanderliegende Bahnen 11, 1&Ggr; zwischen zwei Werkzeuge 19, geführt werden, dann werden beide Bahnen an den jeweils paarweise einander zugeordneten Schneidkanten 23 der Stanzzähne 21 beider Werkzeuge gestanzt, wodurch beide Bahnen 11, 1&Ggr; in diesem Bereich in in Transportrichtung 6 und quer zur Nahtrichtung N verlaufende Streifen 24, 24' geschnitten werden, deren Breite e der Breite b der Stanzzähne 21 ent-
spricht. Diese Streifen 24, 24' sind jeweils paarweise und im Wechsel entsprechend dem Verlauf der durch die Schneidkanten 23 begrenzten Außenfläche 25 der Stanzzähne 21 aus der gemeinsamen Ebene der Bahnen 11, 1&Ggr; herausgebogen. Hierdurch wird eine außerordentlich feste Verbindungsnaht 26 erzeugt, quer zu deren Nahtrichtung N die Streifen 24, 24' verlaufen. Für das Verhältnis der Länge d der Streifen 24, 24' zu ihrer Breite e gilt 7 e > d > 2 e.
Wie erwähnt, sind an den Werkzeugbalken 14, 15 beiderseits des Schneidmessers 17 bzw. des Gegenschlitzes 18 je ein Paar solcher Stanz-Drück-Werkzeuge 19, 19', 20, 20' angeordnet, so daß bei einem Schließen des Verbindungswerkzeuges 13 durch Zusammenführen der Werkzeugbalken 14, 15 die beiden Bahnen 11, 1&Ggr; mittels zweier Verbindungsnähte 26 miteinander verbunden werden, wobei gleichzeitig die beiden Bahnen 11, 1&Ggr; zwischen den beiden Nähten 26 durchgeschnitten werden.
In Figur 1 ist die Ausgangsposition dargestellt, in der die beiden Bahnen 11, 11' mittels einer Naht 26 miteinander verbunden sind. Der obere Werkzeugbalken 15 ist hochgefahren, so daß über das Zufuhr-Transportband 1 ein zu verpackender bzw. zu umhüllender Gegenstand 27, beispielsweise ein Stapel Zeitungen oder Zeitschriften, in Transportrichtung 6 zugeführt werden kann. Entsprechend der Darstellung in Figur 2 überfährt er hierbei die Arbeitsstation 7 und gelangt unter Mitnahme der beiden Bahnen 11, 1&Ggr; auf das Abfuhr-Transportband 8. Damit die Arbeitsstation 7 frei überfahren werden kann, befindet sich das Schneidmesser 17 zumindest geringfügig unterhalb der durch die beiden Obertrume 5, 5' aufgespannten Ebene.
Wenn der Gegenstand 27 sich in der in Figur 3 dargestellten Arbeitsstellung auf dem Transportband 8 befindet, in dem sich seine - bezogen auf die Transportrichtung 6 - Rückseite 28 bereits jenseits der Werkzeugbalken 14, 15 befindet, wird das Verbindungswerkzeug 13 geschlossen. Hierzu fährt der obere Werkzeugbalken 15 nach unten und nimmt hierbei die obere Bahn 1&Ggr; nach unten. Beim Zusammenführen der beiden Werkzeugbalken 14, 15 werden zwei Verbindungsnähte 26 zwischen den beiden Bahnen 11, 1&Ggr; gebildet und diese gleichzeitig zwischen diesen Nähten 26 durchgeschnitten. Der nunmehr von Bahnabschnitten 29, 29' umhüllte
Gegenstand 27 wird mittels des Transportbandes 8 abgeführt, wobei gleichzeitig über das Zuführ-Transportband 1 ein neuer Gegenstand 27 herangeführt werden kann.
In der perspektivischen Darstellung in Figur 4 ist die dem Betrachter zugewandte Seite des Maschinengestells A weggelassen, um die Anschaulichkeit zu vergrößern.
Es sei weiterhin hinzugefügt, daß alle Antriebe, d. h. insbesondere die Elektro-Motoren 4a, 4a', 9a, 9a' der Transportrollen 4, 4' und der Stützrollen 9, 9' und die Antriebe der Abzugs-Rollenpaare 12, 12' und der oder die Linearantriebe 16 mittels einer Gesamtregelung angesteuert werden, so daß die geschilderten Arbeitsabläufe erreicht werden. Dies wird mit bekannten und handelsüblichen Regelungseinrichtungen erreicht.
Durch das Stanzen der Streifen 24, 24' und deren Entlangführen an den Flanken der Schneidzähne 21 bzw. 38 werden die Kanten der Streifen 24, 24' verquetscht oder verzogen und hierdurch noch besser miteinander verbunden.
In den Fig. 6 und 7 sind detailliert zwei Werkzeugbalken 14, 15 mit Paaren komplementärer Stanz-Drück-Werkzeuge 19, 19', 20, 20' dargestellt, wie sie in einer Verpackungsvorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 4 eingesetzt werden können. Entsprechend der vorstehenden Beschreibung ist in diesen Figuren ein unterer Werkzeugbalken 14 und ein oberer Werkzeugbalken 15 erkennbar. Dabei sind die Werkzeugbalken 14, 15 in Fig. 7 jeweils nur teilweise bis zu ihrer Mittel-Längs-Ebene dargestellt, wobei beim unteren Werkzeugbalken 14 in Fig. 7 das einzige vorhandene Schneidmesser 17 jeweils in beide Teildarstellungen einbezogen wurde. Beim oberen Werkzeugbalken endet die Teildarstellung jeweils auf Höhe des Gegenschlitzes 18.
Jeder Werkzeugbalken 14, 15 weist jeweils zwei Stanz-Drück-Werkzeuge 19, 19' bzw. 20, 20' auf, wie sie in Fig. 5 detailliert dargestellt wurden. Zusätzlich sind an jedem Werkzeugbalken 14, 15 dem jeweiligen Stanz-Drück-Werkzeug 19, 19', 20, 20' zugeordnete Abstreifer 40 vorgesehen, die als langgestrecktes, im Querschnitt im wesentlichen U-förmiges Profilteil
ausgebildet sind. Deren äußeren U-Schenkel 41 flankieren die sich parallel zur Eingriffsrichtung E der Stanzzähne 21 erstreckenden Längsseiten 48 der Werkzeugbalken 14, 15. Die inneren U-Schenkel 42 sind im Gegenschlitz 18 des Werkzeugbalkens 15 bzw. in einem Spalt 18' zwischen Schneidmesser 17 und Werkzeugbalken 14 angeordnet. Die U-Basis 43 der Abstreifer 40 verläuft im Bereich der Stanzzähne 21, wobei die Abstreifstege 44 zwischen rechteckigen Ausnehmungen 45 in der U-Basis 43 gebildet sind (Fig. 12). Durch diese Ausnehmungen 45 treten die Stanzzähne 21 hindurch. Die Abstreifstege 44 greifen also jeweils in den Zwischenraum 22 zwischen zwei benachbarten Stanzzähnen 21 ein.
Jeder Abstreifer 40 ist durch eine zwischen dessen U-Basis 43 und eine in Längsrichtung der Stanz-Drück-Werkzeuge 19, 19', 20, 20' neben diesen angeordnete Sacklochbohrung 46 eingespannte Druckfeder 47 entgegen der Eingriffsrichtung E der jeweiligen Stanzzähne 21 der komplementären Stanz-Drück-Werkzeuge 20, 20', 19, 19' federbelastet verschiebbar gelagert, indem die beiden U-Schenkel 41, 42 entlang den Längsseiten 48 der Werkzeugbalken 14, 15 bzw. dem Gegenschlitz 18 bzw. Spalt 18' geführt sind.
Die Abstreifer 40 sind weiterhin zwischen einer ausgefahrenen und einer zurückgeschobenen Anschlagstellung verschiebbar gelagert. Die ausgefahrene Anschlagstellung, wie sie bei voneinander getrennten komplementären Stanz-Drück-Werkzeugen 19, 20 bzw. 19', 20* eingenommen wird, ist in den rechten Teilen der Fig. 6 bzw. 7 dargestellt. In den linken Teilen der Fig. 7 ist eine Mittelstellung der Abstreifer 40 dargestellt. Bei der zurückgeschobenen Anschlagstellung gemäß den linken Teilen der Fig. 6 sitzen die Abstreifer 40 mit ihren Abstreifstegen 44 auf dem Grund der Zwischenräume 22 zwischen den Stanzzähnen 21 auf, was dadurch erreicht wird, daß die Eingriffstiefe T jedes Stanzzahnes 21 des einen Stanz-Drück-Werkzeuges 19 bzw. 19' in den entsprechenden Zwischenraum 22 des komplementären Stanz-Drück-Werkzeuges 20 bzw. 20' der Tiefe t des Zwischenraumes 22 abzüglich der Dicke D der Abstreifstege 44 entspricht. Um eine solche Eingriffstiefe T zu gewährleisten, genügt es, wenn die beiden Werkzeugbalken 14, 14' mit Hilfe dieses pneumatischen Linearantriebes 16 in Eingriffsstellung gefahren werden, wobei die Eingriffsbewegung durch das gegenseitige Anschlagen der komplementären Stanz-Drück-Werkzeuge
19, 20 bzw. 19', 20* begrenzt ist. Damit werden die beiden Lagen der Papierstreifen 24, 24' zusätzlich miteinander verpreßt, so daß die Haltbarkeit der Verbindungsnaht 26 durch den Stanzvorgang weiter erhöht wird. Damit die innige Verbindung zwischen den Streifen 24, 24' nicht beim Herauslösen der Streifen aus den Zwischenräumen 22 zwischen den Stanzzähnen 21 geschwächt wird, sind die Abstreifer 40 mit ihren Abstreifstegen 44 vorgesehen. Auch entfernen diese abgerissene Papierfetzen oder andere Fremdkörper aus den Zwischenräumen 22.
Wie weiterhin aus den Fig. 6 und 7 deutlich wird, ist die U-Basis 43 der Abstreifer 40 in ihrer ausgefahrenen Anschlagstellung (rechte Teile der Fig. 6 und 7) in Eingriffsrichtung E vor den Stanzzähnen 21 und beim unteren Werkzeugbalken 14 auch vor dem Schneidmesser 17 angeordnet, so daß die Schneidkanten 23 der Stanzzähne 21 und die zick-zack-förmigen Schneiden 17' des Schneidmessers 17 in dieser Stellung abgedeckt sind. Es wird dadurch vermieden, daß sich das Bedienungspersonal beispielsweise bei Wartungsarbeiten an der Verpackungsvorrichtung Verletzungen zuziehen kann.
Wie aus Fig. 7 deutlich wird, wird die Hubbegrenzung der Abstreifer 40 in der ausgefahrenen bzw. zurückgeschobenen Anschlagstellung dadurch erzielt, daß der äußere U-Schenkel 41 verlängert und an seinem Ende umgebogen ist. Die Umbiegung 49 läuft in einer außenseitigen Nut 50 an den Werkzeugbalken 14, 15. Durch ihr Anschlagen an die obere bzw. untere Nutseitenwand 51, 52 wird die Hubbewegung der Abstreifer 40 begrenzt. Der Eingriff der Umbiegung 49 in die Nut 50 wird durch die streifenförmige Abdeckung 53 aufrechterhalten.
In der Fig. 8 sind plattenförmige Werkzeugträger 54, 55 dargestellt, an denen komplementäre Stanz-Drück-Werkzeuge 56,57 gehalten sind. Weiterhin sind der schematischen Fig. 8 zwei Platten 58, 59 und verkürzt wiedergegebene Führungsstreben 60 entnehmbar, wobei die Platten 58, 59 einen Teil des Maschinengestells A bilden. Zwischen diesen Platten 58, 59 und den Werkzeugträgern 54, 55 ist ein nur schematisch angedeuteter Linearantrieb 16 in Form beispielsweise eines Kolben-Zylinder-Antriebes dargestellt. Die in Fig. 8 dargestellte Baugruppe bildet damit im wesentlichen
eine zur Arbeitsstation 7 gemäß den Fig. 1 bis 4 analoge Arbeitsstation T.
Im Unterschied zu der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Vorrichtung sind bei der Arbeitsstation T gemäß den Fig. 8 bis 10 die Stanzzähne 21 der Stanz-Drück-Werkzeuge 56, 57 zur Bildung einer umlaufenden, geschlossenen, kreisförmigen Verbindungsnaht jeweils auf einer Kreislinie aneinandergereiht, die die Werkzeugebene W bildet. Es sind wiederum im Querschnitt U-förmige, mit Abstreifstegen 44' in die Zwischenräume 22 zwischen den Stanzzähnen 21 eingreifende Abstreifer 40' vorgesehen, die in ihrem Längsverlauf jedoch einen geschlossenen Kreisring bilden. Die Abstreifer 40' sind analog den in den Fig. 6 und 7 gezeigten Abstreifern zwischen einer ausgefahrenen Anschlagstellung (Fig. 9) und einer zurückgeschobenen Anschlagstellung verschiebbar a den Stanz-Drück-Werkzeugen 56, 57 gelagert, und zwar unter Führung der U-Schenkel 41, 42 entlang der Innen- 61 bzw. Außenseite 62 der kreisringförmigen Stanz-Drück-Werkzeuge 56, 57. Die Anschlagstellungen der Abstreifer 405 werden durch mehrere auf die Außenseite 42 der Stanz-Drück-Werkzeuge 56, 57 aufgeschraubte Klauen 63 erzielt, die mit ihren Klauenenden 64 in eine entsprechende Ausnehmung 65 in den äußeren U-Schenkeln 42 der Abstreifer 40* eingreifen.
In Fig. 11 ist eine alternative Verpackungsvorrichtung in ihrer Gesamtheit schematisch dargestellt, wobei die in Fig. 8 bis 10 dargestellten Stanz-Drück-Werkzeuge 56, 57 in der Arbeitsstation T zum Einsatz kommen. Dabei ist zu ergänzen, daß an den beiden plattenförmigen Werkzeugträgern 54, 55 außerhalb der Stanz-Drück-Werkzeuge 56, 57 Perforationsmesser 66, 67 angebracht sind, die die beiden Verpackungsbahnen 11, 1&Ggr; zwischen zwei benachbarten kreisförmigen Verbindungsnähten perforieren. Dies erfolgt zusammen mit dem Stanzhub der beiden Stanz-Drück-Werkzeuge 56, 57 bei der Herstellung der kreisförmigen Verbindungsnaht in der Arbeitsstation T.
Die in Fig. 11 dargestellte Verpackungsvorrichtung dient zum Verpacken von Kleinteilen, wie beispielsweise Kugellagern 68, die mit Hilfe der Arbeitsstation 7 zwischen den beiden Verpackungsbahnen 11, 11' umgeben von einer kreisförmigen Verbindungsnaht eingeschlossen werden. Da der
Aufbau im wesentlichen der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 4 entspricht, wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die entsprechende Beschreibung verwiesen, wobei analoge Maschinenteile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind.

Claims (13)

- 13 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Herstellen einer Verpackung aus zwei den zu verpackenden Gegenstand (27, Kugellager 68) umhüllenden Lagen aus Papier oder dünnem Karton, insbesondere Craftpapier oder Recycling-Papier mit mindestens zwei komplementären, einander paarweise zugeordneten Stanz-Drück-Werkzeugen, mittels derer die beiden Lagen entlang einer Verbindungsnaht (26) unter klebstoffreier Verbindung nur im Verbindungsbereich in schmale, quer zur Nahtrichtung (N) verlaufende Streifen (24, 24') geschnitten und paarweise abwechselnd aus der Ebene der Lagen herausgedrückt werden, wobei
- die Stanz-Drück-Werkzeuge (19, 19', 20, 20', 56, 57) wechselweise mit Stanzzähnen (21) versehen sind,
- jeweils ein Stanzzahn (21) eines Stanz-Drück-Werkzeuges (19, 19', 56 bzw. 20, 20', 57) in einen Zwischenraum (22) zwischen zwei benachbarten Stanzzähnen (21) des anderen Stanz-Drück-Werkzeuges (20, 20', 57 bzw. 19, 19', 56) eingreifend ausgebildet ist,
- die Breite (a) des jeweiligen Zwischenraumes (22) im wesentlichen der Breite (b) des jeweiligen Stanzzahnes (21) entspricht,
- die den jeweiligen Stanzzahn (21) zum benachbarten Zwischenraum (22) begrenzende Kante als Schneidkante (23) ausgebildet ist,
- die Stanzzähne (21) jedes Stanz-Drück-Werkzeuges (19, 19', 20, 2(f, 56, 57) entsprechend der Verbindungsnaht (26) in einer gemeinsamen Werkzeugebene (W) aneinandergereiht sind, und
- das eine Stanz-Drück-Werkzeug (19, 19', 56) an einem Werkzeugträger (55, Werkzeugbalken 15) und das andere Stanz-Drück-Werkzeug (20, 20', 57) an einem weiteren Werkzeugträger (54, Werkzeugbalken 14) angebracht sind, welche Werkzeugträger (54, 55, Werkzeugbalken 14,15) senkrecht zur Werkzeugebene (W) aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die komplementären Stanz-Drück-Werkzeuge (19, 19', 20, 20') jeweils geradlinig aneinandergereihte Stanzzähne (21) aufweisen und balkenförmig ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Werkzeugträger (Werkzeugbalken 14, 15) zwei Stanz-Drück-Werkzeuge (19, 19' bzw. 20, 20*) angebracht sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stanz-Drück-Werkzeugen (19, 19' bzw. 20, 20') ein Schneidmesser (17) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß zur Bildung einer umlaufenden, geschlossenen Verbindungsnaht die Stanzzähne (21) jedes Stanz-Drück-Werkzeuges (56, 57) auf einer umlaufenden, geschlossenen Linie aneinandergereiht sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzzähne (21) auf einer Kreislinie aneinandergereiht sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der mit auf einer umlaufenden, geschlossenen Linie aneinandergereihten Stanzzähnen (21) versehenen Stanz-Drück-Werkzeuge (56, 57) jeweils ein mit den Werkzeugen (56, 57) gemeinsam bewegbares Perforationsmesser (66, 67) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Werkzeugträger (Werkzeugbalken 14, 15) bzw. Werkzeug (56, 57) ein dem jeweiligen Stanz-Drück-Werkzeug (19, 19', 20, 20\ 56, 57) zugeordneter Abstreifer (40) angebracht ist, der
- mit Abstreifstegen (44) jeweils in den Zwischenraum (22) zwischen zwei benachbarten Stanzzähnen (21) eingreift und
- entgegen der Eingriffsrichtung (E) des Stanzzahnes (21) des komplementären Stanz-Drück-Werkzeuges (19, 19', 20, 2V, 56, 57) in die Zwischenräume (22) federbelastet verschiebbar gelagert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abstreifer (40) als im Querschnitt im wesentlichen U-förmiges Teil ausgebildet ist, dessen U-Schenkel (41, 42) die sich parallel zur Eingriffsrichtung (E) erstreckenden Längsseiten (48) des Werkzeugträgers (Werkzeugbalken 14, 15) bzw. Werkzeuges (56, 57) flankieren und dessen
U-Basis (43) im Bereich der Stanzzähne (21) verläuft, wobei die Abstreifstege (44) zwischen Ausnehmungen (45) in der U-Basis (43) gebildet sind, durch die die Stanzzähne (21) hindurchgreifen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (40) zwischen einer ausgefahrenen und einer zurückgeschobenen Anschlagstellung verschiebbar gelagert ist, wobei er in der ausgefahrenen Anschlagstellung bei voneinander getrennten komplementären Stanz-Drück-Werkzeugen (19, 20 bzw. 19', 20' bzw. 56, 57) und in der zurückgeschobenen Artschlagstellung bei ineinander eingreifenden Stanz-Drück-Werkzeugen (19, 20 bzw. 19', 20' bzw. 56, 57) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß in der ausgefahrenen Anschlagstellung die U-Basis (43) jedes Abstreifers (40) in Eingriffsrichtung (E) vor den Stanzzähnen (21) des zugeordneten Stanz-Drück-Werkzeuges (19, 19', 20, 20', 56, 57) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffstiefe (T) jedes Stanzzahnes (21) des einen Stand-Drück-Werkzeuges (19, 19', 20, 20', 56, 57) in den entsprechenden Zwischenraum (22) des kompementären Stand-Drück-Werkzeuges (20, 20', 19, 19', 57, 56) der Tiefe (t) des Zwischenraumes (22) abzüglich der Dicke (D) der Abstreifstege (44) entspricht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß in der ausgefahrenen Anschlagstellung die U-Basis (43) jedes Abstreifers (40) in Eingriffsrichtung (E) vor dem Schneidmesser (17) angeordnet ist.
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