DE9109184U1 - Sitzträger für Stühle - Google Patents

Sitzträger für Stühle

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Description

SIFA Sitzfabrik GmbH
Sitzträger für Stühle
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Sitzträger für Stühle gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der EP 0 198 056 Bl beispielsweise ist ein Sitzträger für Stühle, insbesondere Arbeitsdrehstühle, bekannt, der aus einem u-förmigen Grundkörper, dessen Schenkel nach oben weisen und der an seinem einen Ende eine Aufnahmen für ein zentrales Stützbein aufweist, und einem T-förmigen Sitzplattenträger mit nach unten gerichteten seitlichen Lappen besteht, wobei der Sitzplattenträger an seinem vorderen, dem Querbalken des T zunächstgelegenen Ende, mit dem Grundkörper an dessen, der Aufnahme gegenüberliegenden Ende um eine in den Schenkeln des Grundkörpers und den Lappen des Sitzplattenträgers gelagerte erste Achse schwenkbar verbunden ist. Der Grundkörper verläuft von der Verbindung mit dem Sitzplattenträger schräg nach unten hinten. Weiter besteht der Sitzträger aus einem uförmigen Rückenlehnenträger, dessen Schenkel nach unten weisen, und welcher mit dem Sitzplattenträger an dessen hinteren Ende um eine, in den Lappen des Sitzplattenträgers und in einem mittleren Bereich der Schenkel des Rückenlehnenträgers gelagerte zweite Achse schwenkbar verbunden ist. Eine weitere, dritte Achse ist in passenden Bohrungen in den Schenkeln des Grundkörpers etwa in der Mitte zwischen der Verbindung mit dem Sitzplattenträger und der Aufnahme für das Stützbein, sowie in schräg nach vorne unten gerichteten Langlöchern an dem vorderen Ende des Rückenlehnenträgers gelagert und die Lappen des
Sitzflächenträgers umfassen die Schenkel des Rückenlehnenträgers wenigstens teilweise und die Schenkel des Rückenlehnenträgers umfassen die Schenkel des Grundkörpers wenigstens teilweise, wobei zwischen dem Sitzflächenträger und dem Grundkörper eine oder mehrere, diese auseinanderdrückende Federelemente angeordnet sind, und wobei zwischen den Lappen des Sitzflächenträgers und den Schenkeln des Rückenlehnenträgers jeweils zwei ineinanderkämmende Lamellenpakete angeordnet sind, wobei die einen Lamellenpakete an ihrem einen Ende zu den Langlöchern des Rückenlehnenträgers hin Langlöcher aufweisen in welchen die dritte Achse geführt ist und an ihrem anderen Ende drehbar auf Bolzen in den Schenkeln des Rückenlehnenträgers gelagert sind, und die anderen Lamellenpakete an ihrem einen Ende zu den Langlöchern des Rückenlehnenträgers hin Langlöcher aufweisen in welchen die dritte Achse geführt ist und an ihrem anderen Ende drehbar auf Bolzen in den Lappen des Sitzflächenträgers gelagert sind. Koaxial zur dritten Achse sind Spannmittel zur kraftschlüssigen Verbindung der Lamellenpakete mit dem Rückenlehnenträger und dem Grundkörper angeordnet.
Bei diesem bekannten Sitzträger tritt als nachteilig auf, daß sich die einzelnen Teile bei Belastung in ihrer Lage zueinander so verschieben können, daß die Betätigung der Spannmittel nicht mehr befriedigend geschieht, d.h. daß die Lamellenpakete mit den Schenkeln des Grundkörpers und des Rückenlehnenträgers verklemmen und nur noch schwer lösbar sind, oder daß keine ausreichende Klemmung mehr erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Sitzträger der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei dem eine sichere Funktion des Spannmittels mit den
Lamellenpaketen gewährleistet ist und kein übermäßiges Verklemmmen oder Lockern auftritt.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausführungen und Fortbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen umfaßt.
Besonders überraschend ist hierbei, daß Modifizierungen an nur einem von drei, bzw. vier Funktionsteilen die gewünschte Wirkung erzielen und die gestellte Aufgabe lösen.
Erfindungsgemäß sind bei dem Sitzträger in die Langlöcher in den Schenkeln des Rückenlehnenträgers zu diesen gleich geformte Buchsen eingesetzt, in dem vorderen Bereich zwischen den Schenkeln des Rückenlehnenträgers ist ein Quersteg angeordnet ist und in dem hinteren Bereich werden die Schenkel des Rückenlehnenträgers durch eine mit diesen verbundene Platte überdeckt. Der Quersteg kann dabei ein gesondertes eingesetztes Teil, aber auch ein auf die Schenkel des Rückenlehnenträgers gebogener Fortsatz der Basis des Rücklenlehnenträgers sein.
Nach einer Ausführung der Erfindung ist der Quersteg mit den Schenkeln des Rückenlehnenträgers verschweißt. Die die Schenkel des Rückenlehnenträgers überdeckende Platte weist vorteilhafterweise nach oben weisende Stege auf und ist mit dem Rückenlehnenträger an wenigstens vier Stellen verschraubt.
Die Buchsen bestehen günstigerweise aus einem härteren Material, wie z.B. vergütetem Stahl bestehen, sie können jedoch auch durch Härtung oder Beschichtung verschleißfest gemachte Laufflächen für die dritte Achse aufweisen.
Die Langlöcher der Lamellenpakete können gleichlang mit den Langlöchern des Rückenlehnenträgers, zur Begrenzung des erreichbaren Hubs jedoch nach Wunsch auch kürzer als die Langlöcher des Rückenlehnenträgers sein.
Nach einer besonderen Ausführung der Erfindung sind die Lamellenpakete mit den Schenkeln verbindenden Bolzen Querbolzen sind, die durch jeweils beide Schenkel reichen und der Grundkörper weist an seinen Schenkeln Einkerbungen auf, in die der Querbolzen für die in den Schenkeln des Rückenlehnenträgers gelagerten Lamellenpakete zu liegen kommt, wenn die äußerste Schräglage des Rückenlehnenträgers erreicht ist.
Der Grundkörper ist hier von der Aufnahme für das zentrale Stützbein bis über die Einkerbungen in seinen Schenkeln hinweg durch Verformung oder Verstärkung seiner Grundfläche versteift.
Dadurch, daß der Rückenlehnenträger ein u-förmiges Teil ist, welches an seiner offenen Seite erfindungsgemäß mit einer Platte überdeckt wird und nach einer Längsseite hin mit einem Quersteg versehen ist, erhält er eine kastenförmige Gestalt und ist hervorragend Verwindungssteif, so daß die Funktion der Lamellenpakete auch bei hoher Beanspruchung einwandfrei gewährleistet ist.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1) eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen
Sitzträgers ohne Spannmittel;
Fig. 2) eine Ansicht des Sitzträgers von unten; Fig. 3) eine Vorderansicht des Rückenlehnenträgers; Fig. 4) eine Seitenansicht des Rückenlehnenträgers.
Der Sitzträger 1 gemäß Fig. 1) und Fig. 2) besteht aus einem u-förmigen, schräg nach oben ausgerichteten, Grundkörper 1, dessen Schenkel 1' nach oben gerichtet sind. An seinem einen, unteren Ende besitzt er eine Aufnahme 4 für ein zentrales Stützbein. An seinem anderen, oberen Ende ist er gelenkig mit einem T-förmigen Sitzplattenträger 2 an dessen vorderen, den Querbalken des T aufweisenden Ende 5 verbunden. Hierzu ist eine erste Achse 6 in den Schenkeln 1' des Grundkörpers und nach unten gerichteten Lappen 2' des Sitzplattenträgers 2 gelagert, um die beide gegeneinander verschwenkbar sind. Der Sitzplattenträger 2 ist an seinem anderen, hinteren Ende gelenkig mit einem Rückenlehnenträger 3 verbunden, wobei hier eine zweite Achse in den Schenkeln 3' des Rückenlehnenträgers 3 und den Lappen 2' des Sitzplattenträgers 2 gelagert ist, so daß beide gegeneinander verschwenkbar sind. Eine dritte Achse 8 ist in passenden Bohrungen des Grundkörpers 2 und in Langlöchern 9 (siehe Fig. 4) in den Schenkeln 3' des Rückenlehnenträgers 3 gelagert. Eine Feder ist zwischen dem Sitzplattenträger 2 und dem Grundkörper 1 angeordnet und drückt diese auseinander. Gegen die Kraft dieser Feder können der Sitzplattenträger 2 und der Grundkörper 1 gegeneinander bewegt werden, wobei durch die Verbindung mit dem Rückenlehnenträger 3 dieser mitbewegt wird. Der Sitzplattenträger 2 greift mit seinen Lappen 2' teilweise über den Rückenlehnenträger 3 und den Grundkörper 1. Der Rückenlehnenträger 3 greift mit seinen Schenkeln 3' teilweise über den Grundkörper 1. Zwischen den Schenkeln 3' des Rückenlehnenträgers 3 und den Lappen 2' des Sitzplattenträgers 2 sind erste und zweiten Lamellenpakete 10, 11 angeordnet. Die einzelnen Lamellen weisen an ihrem einen Ende Langlöcher 10', 11' auf, in denen die dritte Achse 8 geführt ist. An ihrem anderen Ende sind die Lamellen jeweils drehbar auf
Bolzen 12, 13 gelagert, wobei das erste Lamellenpaket 10 auf einem Querbolzen 12, der in den Schenkeln 3' des Rückenlehnenträgers 3 angeordnet ist, und das zweite Lamellenpaket 11 auf einem Querbolzen 13, der in den Lappen 2' des Sitzplattenträgers 2 angeordnet ist, gelagert sind. Auf der dritten Achse 8 wird ein Spannmittel (nicht gezeigt) zur kraftschlüssigen Verbindung der Lamellenpakete 10, 11 mit den Schenkeln 3' des Rückenlehnenträgers 3 angeordnet, wobei das Spannmittel aus einem mit einem Hebel zusammenwirkenden Exzenterstück und/oder einer mit einem Hebel zusammenwirkenden Feder bestehen kann. Aus Fig. 1) ist weiter zu die Versteifung 17 am Grundkörper 1 zu erkennen. Der Grundkörper 1 weist an seinen Schenkeln 1' Einkerbungen auf, in die der Querbolzen 12 für die in den Schenkeln 3' des Rückenlehnenträgers 3 gelagerten Lamellenpakete 10 zu liegen kommt, wenn die äußerste Schräglage des Rückenlehnenträgers 3 erreicht ist. Der Grundkörper 1 ist hier von der Aufnahme 4 für das zentrale Stützbein bis über die Einkerbungen in seinen Schenkeln 1' hinweg durch Verformung oder Verstärkung seiner Grundfläche versteift. Zu erkennen ist aus Fig. 1) und Fig. 2) schließlich die Anordnung der Platte 15. die seitlich Stege aufweist und zwischen die Schenkel 31 des Rückenlehnenträgers eingesetzt und mit diesen durch Schrauben 16 verbunden ist.
Fig. 3) und Fig. 4) zeigen den Rückenlehnenträger 3 mit den Schraublöchern 16', den Langlöchern 9, den Bohrungen 71 und 12' für die zweite Achse und den Querbolzen, der in den Schenkeln 3' des Rückenlehnenträgers 3 gelagert ist. Zu erkennen ist weiter der Quersteg 14, der so gebildet wird, daß ein Teil der Basis des Rückenlehnenträgers 3 nach unten gebogen und an den Schenkeln 3' festgeheftet oder festgeschweißt ist. In die Langlöcher 9 wird
erfindungsgemäß die Buchse aus einem härteren Material eingesetzt.

Claims (9)

SIFA Sitzfabrik GmbH Sitzträger für Stühle Ansprüche
1.
Sitzträger für Stühle, insbesondere Arbeitsdrehstühle, bestehend aus einem u-förmigen Grundkörper, dessen Schenkel nach oben weisen und der an seinem einen Ende eine Aufnahmen für ein zentrales Stützbein aufweist, einem T-förmigen Sitzplattenträger mit nach unten gerichteten seitlichen Lappen,
wobei der Sitzplattenträger an seinem vorderen, dem Querbalken des T zunächstgelegenen Ende, mit dem Grundkörper an dessen, der Aufnahme gegenüberliegenden Ende um eine in den Schenkeln des Grundkörpers und den Lappen des Sitzplattenträgers gelagerte erste Achse schwenkbar verbunden ist,
und wobei der Grundkörper von der Verbindung mit dem Sitzplattenträger schräg nach unten hinten verläuft, bestehend weiter aus einem u-förmigen Rückenlehnenträger, dessen Schenkel nach unten weisen, und welcher mit dem Sitzplattenträger an dessen hinteren Ende um eine, in den Lappen des Sitzplattenträgers und in einem mittleren Bereich der Schenkel des Rückenlehnenträgers gelagerte zweite Achse schwenkbar verbunden ist,
wobei eine weitere, dritte Achse in passenden Bohrungen in den Schenkeln des Grundkörpers etwa in der Mitte zwischen der Verbindung mit dem Sitzplattenträger und der Aufnahme für das Stützbein, sowie in schräg nach vorne unten gerichteten Langlöchern an dem vorderen Ende des Rückenlehnenträgers gelagert ist, wobei die Lappen des Sitzflächenträgers die Schenkel des Rückenlehnenträgers wenigstens teilweise umfassen
und die Schenkel des Rückenlehnenträgers die Schenkel des Grundkörpers wenigstens teilweise umfassen, wobei zwischen dem Sitzflächenträger und dem Grundkörper eine oder mehrere, diese auseinanderdrückende Federelemente angeordnet sind, und wobei zwischen den Lappen des Sitzflächenträgers und den Schenkeln des Rückenlehnenträgers jeweils zwei ineinanderkämmende Lamellenpakete angeordnet sind, wobei die einen Lamellenpakete an ihrem einen Ende zu den Langlöchern des Rückenlehnenträgers hin Langlöcher aufweisen in welchen die dritte Achse geführt ist und an ihrem anderen Ende drehbar auf Bolzen in den Schenkeln des Rückenlehnenträgers gelagert sind, und die anderen Lamellenpakete an ihrem einen Ende zu den Langlöchern des Rückenlehnenträgers hin Langlöcher aufweisen in welchen die dritte Achse geführt ist und an ihrem anderen Ende drehbar auf Bolzen in den Lappen des Sitzflächenträgers gelagert sind, und wobei koaxial zur dritten Achse angeordnete Spannmittel zur kraftschlüssigen Verbindung der Lamellenpakete mit dem Rückenlehnenträger und dem Grundkörper vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Langlöcher (9) in den Schenkeln (3') des Rückenlehnenträgers (3) zu diesen gleich geformte Buchsen eingesetzt sind,
daß in dem vorderen Bereich zwischen den Schenkeln (31) des Rückenlehnenträgers (3) ein Quersteg (14) angeordnet ist,
und daß in dem hinteren Bereich die Schenkel (3') des Rückenlehnenträgers (3) durch eine mit diesen verbundene Platte (15) überdeckt werden.
2.
Sitzträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Quersteg (14) mit den Schenkeln (3') des Rückenlehnenträgers (3) verschweißt ist.
3.
Sitzträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schenkel (3') des Rückenlehnenträgers (3) überdeckende Platte (15) mit dem Rückenlehnenträger (3) an wenigstens zwei Stellen verschraubt ist.
4.
Sitzträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen aus einem verschleißfestem Material, wie z.B. vergütetem Stahl oder Bronze, bestehen.
5.
Sitzträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen z.B. durch Härtung oder Beschichtung verschleißfest gemachte Laufflächen für die dritte Achse aufweisen.
6.
Sitzträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (101, 11') der Lamellenpakete (10, 11) gleichlang mit den Langlöchern (9) des Rückenlehnenträgers (3) sind.
7.
Sitzträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (10', 11') wenigstens eines der Lamellenpakete (10, 11) zur Begrenzung des gewünschten Hubs kürzer als die Langlöcher (9) des Rückenlehnenträgers (3) sind.
8.
Sitzträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Lamellenpakete (10, 11) mit den Schenkeln (2', 3') verbindenden Bolzen (12, 13) Querbolzen sind, die durch jeweils beide Schenkel reichen, daß der Grundkörper (1) an seinen Schenkeln (1') Einkerbungen aufweist, in die der Querbolzen (12) für die in den Schenkeln (3') des Rückenlehnenträgers (3) gelagerten Lamellenpakete (10) zu liegen kommt, wenn die äußerste Schräglage des Rückenlehnenträgers (3) erreicht ist,
und daß der Grundkörper (1) von der Aufnahme (4) für das zentrale Stützbein bis über die Einkerbungen in seinen Schenkeln hinweg durch Verformung oder Verstärkung (17) seiner Grundfläche versteift ist.
9.
Sitzträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (14) ein auf die Schenkel (31) des Rückenlehnenträgers (3) gebogener Fortsatz der Basis des Rücklenlehnenträgers (3) ist.
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