DE9108838U1 - Langlimousine des Systems Schulz, mit dem Basisfahrzeug DB-W140, aber auch allen anderen verlängerungswürdigen Pkw, mit neuer Bodenplatte Schulz und neuem Dach Schulz - Google Patents
Langlimousine des Systems Schulz, mit dem Basisfahrzeug DB-W140, aber auch allen anderen verlängerungswürdigen Pkw, mit neuer Bodenplatte Schulz und neuem Dach SchulzInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Description
Der Fahrzeughersteller Mercedes-Benz AG hat eine neue S-Klasse mit der Typenbezeichnung
U 140 herausgebracht. Diese Fahrzeuge gelten weltweit als ein Spitzenprodukt der Automobilproduktion.
Sie sind in der üblichen Karosserielänge gehalten und bieten 4 Personen normaler
Größe auch auf der Rücksitzbank bequemen Raum.
Für verschiedene Anlässe, z.B. Geschäftsreisen wird mehr Raum benötigt. Es fehlt
die sogenannte Langlimousine mit allen ihren platzmäßig von der Normal-Limousine
unerreichten Vorteilen und Bequemlichkeitens-Merkmalen, wie 'Füße-ausstrecken',
Platz für Kinder oder Fünftpersonen, Platz für Videovorführungen, Platz für ein
wertvolles Gepäckstück, das man nicht aus der Hand geben kann uws.
Die Langlimousine des Systems 'Schulz' und das hieraus beruhende Brzeugungsverfahren offenbaren nicht nur die Lösung dieser Erfindungsaufgabe, hier
prinzipiell für alle verlängerungswürdigen PKWs, sondern sie offenbaren auch Konstruktionseinzelheiten von bisher noch nicht bekannten Konstruktions-Prinzipien
und beachtlichen Verbesserungen.
Im Einzelnen ist dies zuerst eine völlig neue, verstärkte Bodengruppe, die das
tragende Grundelement aller so verlängerten Limousinen darstellt.
Die Bodengruppe ist so geformt, daß sämtliche Versorgungsleitungen, wie Brems-,
Benzin-, Hydraulik-, Niveauregulierungsleitungen in einen Schacht ins Wageninnere
verlegt werden, sodaß beim Aufsetzen des Fahrzeugs auf unebenen Straßen, die
Versorgung nicht beeinträchtigt wird.
Automobil-Hersteller KBA-NrT-^oH 1 ■ Eingetragen im Handelsregister Ncuss, HRA-Nr. 3623 ■ Gerichtsstand: Neuss
Sämtliche Leistungen und Lieferungen crfolgeii auf Grund der Ihnen bekannter Geschäftsbedingungen für die Ausführung von Arbeiten an
kraftfahrzeugen und ihrer. Teilen. Bankverbindung: Commerzbank Mönchengladbach. Kon'o-Nr. 2967289 BLZ 31040015 · Postgiro Köln, Konto.Nr. 323990-501
Eine ganze Palette von neuen Ideen, wie z.B. die Verbindung der Bodenplatte zur B-
und C-Säule sind Entwicklungsmeilensteine im verlängerten Limousinenbau.
Die richtige Anordnung des Schiebedaches gehört zu einem beachtlichen Komplex
konstruktiver Feinheiten des gesamten Bausystems Schulz, gültig für alle verlängerungswürdigen Normallimousinen.
Die Türen sind bei der Schulz-Langlimousine zweckmäßig in den bekannten Varianten,
als Normaltür, als Schiebetür, als aufklappbare Dachseitentür und sogar als Klapptür vorgesehen.
Die Kombination von vorderer Normaltür zur rückwärtigen Schiebetür, um eine
optimale Einstiegsweite zu haben, oder bei der Dreitürversion, die mittlere Tür als Klapptür und die hintere Tür als Klapp- und/oder Schiebetür, gehören zu den
konstruktiven Zweckanordnungen der vier oder sechs bequemen Einstiegsmöglichkeiten
der Langlimousine 'Schulz'. Alle Neuerungen sind zwar in erster Linie für die neue
DB-S-Klasse U 140 gedacht, aber problemlos, wie schon oben erwähnt, auch auf alle
anderen verlängerungswürdigen Limousinen anwendbar und daher unter Schutz gestellt.
Die Fig. 1 zeigt einen Querschnitt der Bodenplatte. Man erkennt im linken Teil die
320 mm breite Fußzone, daneben links den Aufbau zur Türebene und in der Mitte den
Schulz-eigenen-Kardantunnel mit einem weiteren Blechkanal darüber, dann rechts der
angeordnete Seitenschweller mit den zweckbestimmten Längsrillen als zusätzliche Verfestigung des Gesamtpersonenraumes als Schutzpanzer von der vorderen zur
rückwärtigen Knautschzone, die unbedingt einzuhalten waren.
Fig. 2 zeigt den Kardanwellentunnel eigener Fertigung, gültig nicht nur für den DB
U 140, sondern prinzipiell für alle verlängerungswürdigen PKWs, gleichgültig aus
welchem Erzeugerland.
Fig. 3 offenbart Dachteile eigener Fertigung mit der Schulz-eigenen besonderen
Längssteifigkeit zur Betonung der Festigkeit des Personeninnenraumes zur vorderen
und hinteren Knautschzone. Die einzelnen Verlängerungsmaße sind Zweckkonstruktionen und so ausgelegt, daß der Einsatzsinn der Schulz-Langlimousinen
allein gilt, unabhängig davon auf welchem Grund-PKW das Bauendziel gedacht ist.
Fig. 4 Langlimousine des Systems Schulz mit zwei Türen und den
Kombinationsanordnungen, hier mit vorderen Normaltüren gemäß dem Basismodell und
rückwärtigen Schiebe- oder Klapptüren.
Fig. 5 Langlimousine des Systems Schulz mit sechs Türen und den Varianten der
Türanordnung als Schiebetüren ganz rückwärts bei einer Kombiausführung und(oder
Klapptüren bei allen Ausführungen.
Gebrauchsmusteranmeldung G 91 088 38.0
Die Fig. 1 zeigt einen Querschnitt der Bodenplatte. Man erkennt im linken
Teil die 320 mm breite Fußzone, daneben links den Aufbau zur Türebene und in der Mitte den Schulz-eigenen-Kardantunnel mit einem weiteren Blechkanal
darüber, dann rechts der angeordnete Seitenschweller mit den zweckbestimmten
Längsrillen als zusätzliche Verfestigung des Gesamtpersonenraumes als Schutzpanzer von der vorderen zur rückwärtigen Knautschzone,
die unbedingt einzuhalten waren.
Fig. 2 zeigt den Kardanwellentunnel eigener Fertigung, gültig nicht nur
für den DB U 140, sondern prinzipiell für alle verlängerungswürdigen
PKWs, gleichgültig aus welchem Erzeugerland.
Fig. 3 offenbart Dachteile eigener Fertigung mit der Schulz-eigenen
besonderen Längssteifigkeit zur Betonung der Festigkeit des Personeninnenraumes zur vorderen und hinteren Knautschzone. Die einzelnen
Verlängerungsmaße sind Zweckkonstruktionen und so ausgelegt, daß der Einsatzsinn der Schulz-Langlimousinen allein gilt, unabhängig davon auf
welchem Grund-PKW das Bauendziel gedacht ist.
Fig. 4 zeigt das Durchbiegungsdiagramm einer nach dem System Schulz
hergestellten Karosserie, wobei diese Belastungen entsprechend einer Zuladung von 820 kg ausgesetzt wurde. Von der Gesamtzuladung wurde der
Bereich der vorderen Sitze mit 150 kg belastet, die 2. und 3. Sitzreihe mit je 225 kg und der Gepäckraum mit 220 kg.
Fig. 5 zeigt das Diagramm der Axialverdrehung einer nach dem System
Schulz hergestellten Karosserie ohne Beladung nach 20.000 Lastwechseln im Vergleich zu den Werten vor dem Test.
Claims (12)
1) Langlimousine des Systems Schulz, gekennzeichnet dadurch, daß gleichgültig
auf welchem PKK-Basiswagen aufgebaut, das Verlängerungssystem
aus den beiden Urkarosserieteilen vorne und hinten besteht, die nach
dem Zerschneiden der Urkarosserie resultieren, diese dann in der
mittleren Verlängerungspartie durch den Einsatz dieses Verlängerungselementes
in den Seitenwänden zusammengefügt werden und so auf die völlig neue Gesamt-Grundplatte besonderer Eigenverformung aufgeschweißt
werden, beginnend bei der vorderen Knautschzone und endigend bei der hinteren Kofferraum-Knautschzone und die Grundplatten-Seitenwandpartie
nun mit einem Gesamtdach eigener konstruktiver Ausbildung zusammengeschweißt wird, so daß im Endeffekt ein sicherer Innenraum
resultiert, der mit dem Ur-PKW-Vorderteil zusammengeschweißt wird und
ebenso in der rückwärtigen Kofferraumpartie die ursprünglichen Original-Bauelemente
eingesetzt werden.
2) Langlimousine des Systems Schulz, gemäß dem Anspruch 1), dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodengruppe so geformt ist, daß sämtliche Versorgungsleitungen
in der Bodengruppe im Fahrzeuginneren untergebracht werden, sodaß die Versorgung unter allen umständen gewährleistet bleibt.
3) Langlimousine des Systems Schulz, dadurch gekennzeichnet, daß
besonders in Anwendung der Daimler-Benz-Normallimousine der Type H 140,
auch hier gemäß den Ansprüchen 1) und 2) im Aufbau verfahren wird, aber die äußere Grundform, Garant des niedrigen Cw-Wertes, auch bei der Langlimousine
DB N 140 streng eingehalten wird.
4) Langlimousine des Systems Schulz, gemäß den Ansprüchen 1), 2), 3),
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Knautschzonen des DB N
streng eingehalten werden, sodaß dieselbe Grundsicherheit gegeben ist, wie beim nichtverlangerten Fahrzeug.
5) Langlimousine des Systems Schulz, gemäß den Ansprüchen 1), 2), 3), 4)
dadurch gekennzeichnet, daß alle Sicherheitsmerkmale des Basisfahrzeugs
genau eingehalten werden, die Fahrzeuge nur insoweit verlängert, wie der Fahrzeuginhaber dies wünscht, aber ansonsten keine
Merkmale des Basisfahrzeugs verändert werden.
6) Langlimousine des Systems Schulz, gemäß den Ansprüchen 1) bis 5),
dadurch gekennzeichnet, daß alle Originaltüren, meistens nur max.
vier Türen, auch im verlängerten Fahrzeug an derselben Stelle, wie sie am Basisfahrzeug angeordnet waren, wieder zum Einsatz kommen.
7) Langlimousine des Systems Schulz gemäß den Ansprüchen 1) bis 6))
dadurch gekennzeichnet, daß bei der verlängerten viertürigen Ausführung
die vorderen Türen so, wie beim ursprünglichen Basismodell angeordnet sind, während die beiden hinteren Türen als Schiebeaggregate ausgebildet
sind, die sich zum weiträumigsten Öffnen nach vorne schieben lassen und so die fesjt-aiigp&rdnete Seitenwand beim Öffnen überdecken.
8) Langlimousine des Systems Schulz, gemäß den Ansprüchen 1) bis 7),
dadurch gekennzeichnet, daß je nach Zweckbestimmung alle
vier Türen der viertürigen Variante auch als hochklappbare Türenaggregate ausgeführt sind und/oder kombiniert mit Schiebetüren, sowohl vorne
als auch hinten, wobei die vorderen Türen hier ausnahmsweise nach hinten zu schieben wären.
9) Langlimousine des Systems Schulz, gemäß den Ansprüchen 1) bis 8),
dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung des Schiebedaches
gemäß dem Basismodell in den vorderen Teilungsabschnitt übernommen wird, sodaß nur der Fahrer und Beifahrer über sich ein z.B. elektrisch
bedienbares Schiebedach hat.
10) Langlimousine des Systems Schulz, gemäß den Ansprüchen 1) bis 9),
dadurch gekennzeichnet, daß nur oder zusätzlich auch im rückwärtigen
Teil des Passagierraums ein Schiebedach angeordnet ist, welches zweckmäßigerweise auch durch die rückwärts befindlichen Passagiere
bedienbar ist, d.h. daß auch unabhängig vom Fahrer das Schiebedach zu öffnen und zu schließen ist.
11) Langlimousine des Systems Schulz, gemäß allen vorherigen Ansprüchen und
noch zusätzlich dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Passagierraum
mit einem kugelsicheren Material des Systems Schulz umgeben ist, sodaß die Passagiere vor Beschüß mit den üblichen Handfeuerwaffen geschützt
sind.
12) Langlimousine des Systems Schulz, gemäß allen bisherigen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß die A-, B- und C-Säulen mit der
Bodenplatte so verankert verbunden sind, daß selbst am Fahrzeugrand explodierende Bomben und/oder Sprengkörper den Passagierraum nicht
aufreißen können, bzw. die A-, B- und C-Säulen nicht weggerissen werden.
Weitere Ansprüche werden in einer Nachanmeldung geoffenbart und sind ein
integrierender Bestandteil dieser Anmeldung.
Korschenbroich, den 16.07.1991
Erich Schulz, auch als Erfinder benannt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9108838U DE9108838U1 (de) | 1991-07-18 | 1991-07-18 | Langlimousine des Systems Schulz, mit dem Basisfahrzeug DB-W140, aber auch allen anderen verlängerungswürdigen Pkw, mit neuer Bodenplatte Schulz und neuem Dach Schulz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9108838U DE9108838U1 (de) | 1991-07-18 | 1991-07-18 | Langlimousine des Systems Schulz, mit dem Basisfahrzeug DB-W140, aber auch allen anderen verlängerungswürdigen Pkw, mit neuer Bodenplatte Schulz und neuem Dach Schulz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9108838U1 true DE9108838U1 (de) | 1992-02-20 |
Family
ID=6869380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9108838U Expired - Lifetime DE9108838U1 (de) | 1991-07-18 | 1991-07-18 | Langlimousine des Systems Schulz, mit dem Basisfahrzeug DB-W140, aber auch allen anderen verlängerungswürdigen Pkw, mit neuer Bodenplatte Schulz und neuem Dach Schulz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9108838U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996001203A1 (en) * | 1994-07-06 | 1996-01-18 | Emil Mlakar | Procedure for the construction, making and remaking of extended road vehicles |
DE10014837A1 (de) * | 2000-03-24 | 2001-09-27 | Opel Adam Ag | Fahrzeugkarosserieboden und Plattformsystem |
DE19953698C2 (de) * | 1999-11-08 | 2002-10-24 | Daimler Chrysler Ag | Personenkraftwagen mit drei Sitzreihen |
-
1991
- 1991-07-18 DE DE9108838U patent/DE9108838U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996001203A1 (en) * | 1994-07-06 | 1996-01-18 | Emil Mlakar | Procedure for the construction, making and remaking of extended road vehicles |
DE19953698C2 (de) * | 1999-11-08 | 2002-10-24 | Daimler Chrysler Ag | Personenkraftwagen mit drei Sitzreihen |
DE10014837A1 (de) * | 2000-03-24 | 2001-09-27 | Opel Adam Ag | Fahrzeugkarosserieboden und Plattformsystem |
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