DE602004000011T2 - Nutz- oder Freizeitfahrzeug mit variablem Innenraum - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/34Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Nutz- oder Freizeitfahrzeug mit variablem Innenraum, in der Art eines Kastenwagens.
  • Ein existierendes Nutzfahrzeug in der Art eines Kastenwagens ist hergestellt auf Basis eines Fahrzeugs mit selbsttragendem Aufbau oder aus einem Unterbau, beinhaltend vorne eine Fahrerkabine, in der der Fahrer und die eventuellen Fahrgäste Platz nehmen, und hinten eine fixierte Kabine, die als Nutzvolumen dient und deren Ausstattung sich nach der Bestimmung dieses Fahrzeugs richtet. Dieser Raum ist im Allgemeinen durch eine Doppeltür in der Hinterseite und durch eine seitliche Schiebetür zugänglich.
  • Der Innenraum der fixierten Kabine wird ein für allemal bei der Herstellung des Fahrzeugs definiert.
  • Es wurden schon Nutz- oder Freizeitfahrzeuge mit variablem Innenraum durch Verschiebung der Seitenwände vorgeschlagen: solche Ausführungen sind zum Beispiel im Dokument WO-0100441 beschrieben.
  • Diese vorherigen Ausführungen weisen zahlreiche Nachteile auf, wie zum Beispiel: den zusätzlichen Innenraum gibt es nur in der Breite; die Innenausstattung muss das Verschieben der Seitenwände ohne Risiko erlauben; etc.
  • Andererseits, gemäß der US-3 368 839, ist ein Karawan ohne Räder bekannt, der auf der Ladeplattform eines Fahrzeugs der Art Kastenwagen transportiert werden kann.
  • In der Transportstellung ist der Aufbau dieses Karawans mittels Gurte oder Stahlseile auf der Ladeplattform des Fahrzeugs befestigt. Der Karawan besteht aus einer fixierten Kabine und einer mobilen Kabine oder Überkabine, die in der Fahrposition die genannte fixierte Kabine überdeckt, Führungsmittel der genannten mobilen Kabine auf der genannten fixierten Kabine, Antriebsmittel der genannten Führungsmittel der mobilen Kabine, beinhaltend einen Boden, welcher in Bezug auf den Boden der fixierten Kabine gleitet, wobei ein Teil der genannten Führungsmittel im Radzwischenraum angeordnet ist, während die Führungsmittel die mobile Kabine fest mit der fixierten Kabine des Basisfahrzeugs verbinden, die Bewegung der mobilen Kabine steuern und den Überhang der mobilen Kabine unterstützen, während sich diese in zurückgezogener Stellung in Bezug auf die fixierte Kabine befindet.
  • Im Stillstand des Fahrzeugs kann der Hinterteil des Karawans nach hinten verschoben werden, um dessen Innenraum zu vergrößern. Die Führungsmittel sind nicht mit einem fixierten Teil des Fahr zeugs fest verbunden, sondern mit der Karawane selbst, die beweglich ist, also durch den Benutzer von dem Fahrzeug getrennt werden kann.
  • Der Nachteil dieser bekannten Ausführung besteht in der Tatsache, dass der Transport des durch Gurten oder Seilen befestigten Karawans nicht den gegenwärtigen Normen entspricht in Bezug auf die Gefahren, die ein solcher Transport hervorrufen kann, insbesondere wenn die Unsicherheit der Befestigung des Karawans in Betracht genommen wird.
  • Zusätzlich hat die Anordnung eines Karawans an den Seitenteilen eines Kastenwagens als Folge, dass das Dach der Karawane weit über dem Dach der vorderen Kabine des Fahrzeugs sitzt und dass die Seitenwände der Karawane beidseitig weit herausragen. So erhöht der Karawan erheblich die Einengung (enge Form) des Basisfahrzeugs.
  • Andere Fahrzeuge mit mobiler Kabine sind gleichfalls bekannt, gemäß den Dokumenten FR-A-2727070 und US-A-4261614.
  • So ist eine Aufgaben der Erfindung, ein Nutz- oder Freizeitfahrzeug zu schaffen, bei dem diese Nachteile aus dem Stand der Technik beseitigt werden sollen.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, ein solches Fahrzeug zu schaffen, ohne die Ausgangsstruktur zu verändern.
  • Eine zusätzliche Aufgabe ist, ein solches Fahrzeug zu schaffen unter Beibehaltung einer hohen Fahrmanöwrierbarkeit und mit Gewährleistung eines höheren Nutzraumes während des Stillstandes.
  • Diese Aufgaben sowie auch andere, die im Folgenden ersichtlich werden, werden von einem Nutz- oder Freizeitfahrzeug gemäß Anspruch 1 mit variablem Innenraum gelöst, welches auf Basis eines bestehenden Fahrzeugs gebaut wird.
  • Die mobile Kabine (oder Überkabine) ist so an einem fixierten Teil des Fahrzeugs befestigt, und zwar an dessen fixierter Kabine.
  • In der Fahrstellung überdeckt die mobile Kabine fast gänzlich die fixierte Kabine und erhöht nur geringfügig die Höhe und die Breite sowie das Gewicht des Basisfahrzeugs.
  • Im Stillstand des Fahrzeugs und nach der Verschiebung nach hinten der mobilen Kabine wird der Innenraum des Aufbaus im Mittel um zwei Drittel des Innenraums des Basisfahrzeugs erhöht.
  • Das Basisfahrzeug ist ein existierender Kastenwagen, der eine hintere Kabine aufweist, die an das Gestell befestigt ist.
  • In allen Fällen bedeutet der Ausdruck "fixierte Kabine" eine Kabine, die nicht als in der Zeit demontierbar gedacht ist, im Gegensatz zu dem in der US-3 368 839 beschriebenen Fall.
  • Die mobile Kabine besteht vorzugsweise in erster Reihe aus einem starren Gestell und in zweiter Reihe aus einer inneren und äußeren Verkleidung, welche an dem genannten Gestell befestigt sind. In einer bevorzugten Ausführung besteht das Gestell aus metallischen Profilen, etwa Gewölbebogen, welche miteinander verbunden sind.
  • Die Führungsmittel sind vorzugsweise in gleicher Weise im Oberteil des Fahrzeuges angeordnet. Sie können gleichfalls Führungsmittel beinhalten, welche an den seitlichen Teilen des Fahrzeugs angeordnet sind.
  • In einer bevorzugten Ausführung bestehen die Führungsmittel einerseits aus einer Führungsschiene, welche auf dem Dach der fixierten Kabine angeordnet ist, auf der Längsachse des Dachs, und auf der anderen Seite aus den Gleitkufen, welche sich entweder direkt auf dem Gestell oder auf der gegenüberliegenden Seite der Innenverkleidung, vorzugsweise auf Höhe des Gestells und auf der Längsachse der mobilen Kabine befinden.
  • Die sich im Unterteil des Fahrzeugs befindlichen Führungsmittel verbinden die mobile Kabine fest mit der fixierten Kabine des Basisfahrzeugs, steuern die Bewegung der mobilen Kabine und unterstützen den Überhang der mobilen Kabine, während sich dieser in der zurückgezogenen Stellung in Bezug auf die fixierte Kabine befindet.
  • Vorzugsweise weist das Nutzfahrzeug gemäß vorliegender Erfindung Verriegelungs-/Entriegelungsmittel der mobilen Kabine an der fixierten Kabine auf.
  • Die nachfolgende Beschreibung stellt keine Einschränkung dar und sollte in Bezug auf die Zeichnungen im Anhang gelesen werden, wobei:
  • 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeugs mit variablem Innenraum gemäß vorliegender Erfindung in Fahrstellung darstellt;
  • 2 eine Seitenansicht des Fahrzeugs gemäß 1 in Haltestellung darstellt;
  • 3 eine Schnittzeichnung nach Linie III-III von 1 darstellt;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Zusammenstellung fixierte Kabine/mobile Kabine für ein Fahrzeug gemäß 1 in Fahrstellung unter Weglassen der vorderen Teile des Fahrzeugs darstellt;
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer Zusammenstellung fixierte Kabine/mobile Kabine für ein Fahrzeug gemäß 2 in Haltestellung unter Weglassen der vorderen Teile des Fahrzeugs darstellt;
  • 6 eine Explosionsansicht einer mobilen Kabine für ein Fahrzeug gemäß 1 darstellt;
  • 7 eine vergrößerte Ansicht des Details A aus 3 ist, die einen Schnitt durch die oberen Führungsmittel darstellt; und,
  • 8 eine vergrößerte Ansicht des Details B aus 3 ist, die einen Schnitt durch die unteren Führungsmittel darstellt.
  • Um den Ausdrücken wie: vorn, hinten, oben, unten eine Bedeutung zugeben, wurde das Fahrzeug mit dem Vorderteil in seiner normalen Bewegungsrichtung orientiert.
  • In 1 ist ein Fahrzeug in der Art eines Kastenwagens ersichtlich, insbesondere beinhaltend einen Unterbau 1, auf welchem vorne eine Kabine 2 für den Fahrer und die eventuellen Fahrgäste montiert ist und hinten eine fixierte Kabine 3, deren Ausstattung sich nach der Bestimmung des Fahrzeugs richtet. Diese fixierte Kabine 3 ist durch ein mobiles hinteres Teil abgeschlossen, meistens im Allgemeinen durch eine Doppeltür.
  • In herkömmlicher Weise steht die fixierte Kabine 3 auf einem Unterbau 1 und beinhaltet (gem. 3) einen Boden 31, zwei Seitenwände 32 und 33 und einen Dach 34.
  • Gemäß vorliegender Erfindung beinhaltet dieses Fahrzeug eine mobile Kabine oder Überkabine 4, die in der Fahrstellung die fixierte Kabine 3 überdeckt (gem. 1). Gemäß der Darstellung insbesondere in 6 besteht diese mobile Kabine 4 in erster Reihe aus einem starren Gestell, das als Ganzes durch die Referenz 41 gekennzeichnet ist und in zweiter Reihe aus einer inneren 42 und äußeren Verkleidung 43, welche auf dem genannten Gestell 41 befestigt sind. Diese mobile Kabine 4 beinhaltet ebenfalls einen Gleitboden 44, welcher an seinem hinteren Endpunkt durch die weiter unten beschriebenen Längsträger 9 und 10 an dem Gestell 41 befestigt ist.
  • Dieses Fahrzeug beinhaltet weiterhin Führungsmittel, die die Bewegung der mobilen Kabine 4 entlang der genannten mobilen Kabine 3 ermöglichen, sowie manuelle oder gesteuerte Antriebsmittel der genannten Führungsmittel.
  • Diese Führungsmittel bestehen einerseits aus den oberen Führungsmitteln und andererseits aus den unteren Führungsmitteln. Sie können gleichfalls seitliche Führungsmittel umfassen.
  • Die oberen Führungsmittel bestehen einerseits aus einer Führungsschiene 5, welche auf dem Dach 34 angeordnet ist, also auf der Außenseite der fixierten Kabine 3, auf der Längsachse des genannten Dachs, und auf der anderen Seite aus den Gleitkufen 6, welche entweder direkt auf dem Gestell 41 oder auf der Innenverkleidung 42 angeordnet sind, vorzugsweise auf der Höhe des genannten Gestells und auf der Längsachse der mobilen Kabine 4.
  • Die unteren Führungsmittel beinhalten einerseits zwei Schienen 7 und 8, welche auf dem Boden 31 der fixierten Kabine 3 im Radzwischenraum angeordnet sind, und auf der anderen Seite zwei Längsträger 9 und 10, welche auf der Unterseite des gleitenden Bodens 44 angeordnet sind, und mit den genannten Schienen kooperieren. Diese Schienen können zum Beispiel teleskopisch sein. Wie ersichtlich sind diese Schienen und Längsträger parallel zu der Längsachse des Fahrzeuges angeordnet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung beinhaltet die fixierte Kabine 3 einen blinden Boden 35, welcher über dem Gleitboden 44 angeordnet ist, um in dieser Weise zusammen mit dem Boden 31, den Seitenwänden 32 und 33 einen Rangierraum zu bilden, in dem in der Fahrstellung der Gleitboden 44 untergebracht wird.
  • Die seitlichen Führungsmittel, wenn vorhanden, sind auf den Außenseiten der Seitenwände 32 und 33 der fixierten Kabine 3 und auf den Innenseiten der entsprechenden Seitenwände der Innenverkleidung der mobilen Kabine 4 angeordnet. Diese Mittel beinhalten z. B. eine seitliche Schiene 11, welche entlang der fixierten Kabine 3 angeordnet ist und eine Rolle 12, die auf dieser Schiene gleiten kann: eine solche Vorrichtung ist dem Fachmann gut bekannt, da sie den Führungsmitteln einer Seitentür sehr ähnlich ist. Die Funktion dieser seitlichen Führungsmittel ist, bei Bedarf der Bewegung der mobilen Kabine 4 auf der fixierten Kabine 3 Hilfe zu leisten und/oder zum Beibehalten der Stellung der mobilen Kabine 4 auf der fixierten Kabine 3 beizutragen.
  • Die Antriebsmittel dieser Führungsmittel bestehen in beliebigen manuellen oder motorischen, dem Fachmann bekannten Rangiermitteln.
  • Bei deren Verwendung, während die mobile Kabine 4 die fixierte Kabine 3 überdeckt, wird gleichzeitig ein Gleiten der Gleitkufen 6 nach hinten auf den Führungsschienen 5 und ein Verschieben des Gleitbodens 44 auf dem fixierten Dach 34 hervorgerufen. Bei Vorhandensein von seitlichen Führungsmitteln wird auch ein Gleiten der Rollen 12 auf den entsprechenden Schienen 11 eingeleitet.
  • Wenn die Bewegung der mobilen Kabine 4 die maximale Stellung erreicht hat, kann der Gleitboden 44 seitlich ausgeklappt werden. Tatsächlich muss wegen dem Vorhandensein der Hinterräder der Gleitboden 44 einen Mittelteil 44a mit einer Breite nicht größer als der Abstand zwischen diesen Rädern enthalten sowie zwei Seitenteile 44b, die über dieses Mittelteil 44a hochgeklappt werden.
  • Die mobile Kabine 4 beinhaltet an ihrem hinteren Ende Stützmittel wie etwa die Stützen 13, die automatisch oder manuell ausgeklappt werden, um zum Beibehalten der mobilen Kabine 4 in ausgeklappter Stellung beizutragen.
  • Das Fahrzeug gemäß vorliegender Erfindung kann ebenfalls einen Abweiser 14 oder jegliche gleichwertige Vorrichtung enthalten, welche auf der Fahrerkabine 2 oder auf der fixierten Kabine 3 angeordnet ist, auf der sich eben die mobile Kabine 4 in Transportstellung abstützt: auf diesem Abweiser 14 und auf der mobilen Kabine können Verriegelungs-/Entriegelungsmittel angeordnet werden, um diese in der Transportstellung festzuhalten.
  • Gleichfalls sind an den Endpunkten jedes Führungsmittels Puffer vorgesehen, um ein Ablösen der mobilen Kabine 4 von der fixierten Kabine 3 zu vermeiden.
  • Es sind ebenfalls Zugangsmittel an dem hinteren Teil oder an den Seiten des Fahrzeuges zu dem von der fixierten Kabine oder von beiden Kabinen umgrenzten Innenraum vorgesehen.

Claims (11)

  1. Nutz- oder Freizeitfahrzeug mit variablem Innenraum, hergestellt auf Basis eines existierenden Kastenwagens ohne Veränderung des ursprünglichen Aufbaus, insbesondere beinhaltend einen Unterbau (1), auf welchem vorne eine Fahrerkabine (2) und hinten eine fixierte Kabine (3) aufgebaut sind, beinhaltend einen Boden (31), zwei Seitenwände (32, 33) und ein Dach (34), das Fahrzeug beinhaltend weiterhin eine mobile Kabine oder Überkabine (4), welche die fixierte Kabine (3) in Fahrtrichtung überdeckt, Führungsmittel der mobilen Kabine (4) auf der fixierten Kabine (3) und Antriebsmittel der Führungsmittel, während die mobile Kabine (4) einen Boden (44) aufweist, welcher in Bezug auf den Boden (31) der fixierten Kabine (3) gleitbar ist, und die Führungsmittel auf der einen Seite zwei Schienen (7, 8) aufweisen, welche auf dem Boden (31) der fixierten Kabine (3) im Radzwischenraum angeordnet sind, und auf der anderen Seite zwei Längsträger (9, 10), welche auf der Unterseite des gleitenden Bodens (44) angeordnet sind, und welcher mit den Schienen zusammenwirkt, während die Führungsmittel die mobile Kabine fest mit der fixierten Kabine des Basisfahrzeugs verbinden, die Bewegung der mobilen Kabine steuern und den Überhang der mobilen Kabine steuern, während sich diese in zurückgezogener Stellung in Bezug auf die fixierte Kabine befindet.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Kabine (4) in erster Reihe aus einem starren Gestell (41) besteht und in zweiter Reihe aus einer inneren (42) und äußeren Verkleidung (43), welche an dem Gestell (41) befestigt sind.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das starre Gestell (41) aus metallischen Profilen besteht, etwa Gewölbebogen, welche miteinander verbunden sind.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Teil des Fahrzeuges in gleicher Weise Führungsmittel angeordnet sind.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den seitlichen Teilen des Fahrzeuges in gleicher Weise Führungsmittel angeordnet sind.
  6. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel einerseits aus einer Führungsschiene (5) bestehen, welche auf dem Dach (34) der fixierten Kabine (3) angeordnet ist, auf der Längsachse des Dachs, und auf der anderen Seite aus den Gleitkufen (6), welche sich auf dem Gestell (41) befinden.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitkufen (6) direkt auf dem Gestell (41) angeordnet sind auf Höhe des Gestells (41), und auf der Längsachse der mobilen Kabine (4).
  8. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitkufen (6) direkt auf der Innenverkleidung (42) angeordnet sind, vorzugsweise auf Höhe des Gestells (41), und auf der Längsachse der mobilen Kabine (4).
  9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug Verriegelungs-/Entriegelungsmittel der mobilen Kabine (4) an der Fahrerkabine (2) aufweist.
  10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug Verriegelungs-/Entriegelungsmittel der mobilen Kabine (4) an der fixierten Kabine (3) aufweist.
  11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitboden (44) ein Mittelteil (44a) und zwei Seitenteile (44b) aufweist, welche über das Mittelteil hochgeklappt werden können.
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