DE9108345U1 - Schieberdrehmaschine - Google Patents

Schieberdrehmaschine

Info

Publication number
DE9108345U1
DE9108345U1 DE9108345U DE9108345U DE9108345U1 DE 9108345 U1 DE9108345 U1 DE 9108345U1 DE 9108345 U DE9108345 U DE 9108345U DE 9108345 U DE9108345 U DE 9108345U DE 9108345 U1 DE9108345 U1 DE 9108345U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking lever
slide
roller
support surface
lathe according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9108345U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE9108345U priority Critical patent/DE9108345U1/de
Publication of DE9108345U1 publication Critical patent/DE9108345U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B9/00Methods or installations for drawing-off water
    • E03B9/02Hydrants; Arrangements of valves therein; Keys for hydrants
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
    • B25B21/002Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose for special purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

O # S -F
or. ing. HEINRICH GEITZ Patentanwalt 7500 kJlrl^rujüe i.'postf/.ch 2708
912877
Anmelder: Hans-Michael Wittenauer Bachstraße 16
D-7591 Sasbach
Schieberdrehmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schieberdrehmaschine zum Betätigen von in Rohrleitungssystemen, beispielsweise in Systemen zur Wasserversorgung, angeordneten Absperrschiebern oder ähnlichen Armaturen zwischen deren Öffnungs- und Schließlagen, die als fahrbares Gerät mit einem wenigstens zwei Laufrollen aufweisenden Fahrwerk ausgebildet ist und eine von einem Antriebsmotor wahlweise rechts- oder linksdrehend antreibbare und sich von diesem Antriebsmotor nach unten forterstreckende sowie mit der Schaltwelle eines Schiebers kuppelbare Betätigungswelle besitzt,
Die in Wasserleitungssystemen oder ähnlichen Anlagen in vorbestimmten Abständen voneinander längs einer Leitung bzw. im Bereich von Leitungsverzweigungen oder dergleichen angeordneten Absperrschieber bedürfen zur dauerhaften Aufrechterhaltung ihrer Gängigkeit einer laufenden Wartung, also einer in vorbestimmten Zeitinterva1len zu wiederholenden Betätigung. Für diesen Zweck sind bereits Schieberdrehmaschinen bekanntgeworden, die als Handgeräte oder als fahrbare Vorrichtungen ausgebildet sind.
912877 ;; - 2 -
In dem DE-Gebrauchsmuster 86 OO 556.1 ist ein derartiges Handgerät beschrieben, bei dem in einem Rahmen mit seitlich vorstehenden Handgriffen ein Antriebsmotor mit Vorgelege und einer sich von letzterem forterstreckenden und mit der Schaltwelle eines Schiebers kuppelbaren Betätigungswelle aufgenommen ist. Dieses Gerät, das im Einsatzfalle von zwei Bedienungspersonen gehalten werden muß, hat sich insofern als unbefriedigend erwiesen, als die Handhabung mühsam und personal aufwendig, mithin also teuer ist.
Eine fahrbare Vorrichtung zum Betätigen von Absperrschiebern, die in ihrerseits in die Straßendecke eingelassenen Schieberkappen aufgenommen sind, offenbart die DE-OS 30 14 131. Es handelt sich dabei um ein als Selbstfahrer ausgebildetes Gerät mit einem in einem Rahmengestell gelagerten Hydraulikmotor, von dem sich eine mit der Schaltwelle eines Absperrschiebers kuppelbare Betätigungswelle nach unten forterstreckt. Diese vorbekannte Schieberdrehmaschine ermöglicht zwar eine Einmannbedienung, ist aber recht aufwendig im Aufbau und kommt deshalb aus Kostengründen für viele Anwendungsfal 1e nicht in Betracht.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher in der Schaffung einer im Aufbau einfachen und leicht handhabbaren Schieberdrehmaschine, die in einfacher Weise eine für die dauerhafte Aufrechterhaltung der Betriebsfähigkeit notwendige Wartung derartiger Schieber ermöglicht.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß bei der Schieberdrehmaschine nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1
912877 - 3 -
mindestens einer Laufrolle <Jes Fahrwerks ein schwenkbar angelenkter Arretierungshebel zugeordnet und dieser aus seiner Nichtgebrauchslage in eine die Drehbarkeit der Laufrolle blockierende Stellung betätigbar ist.
Bei der erfindungsgemäß gestalteten Schieberdrehmaschine handelt es sich somit um ein verfahrbares Gerät, das in einfachster Weise lagerichtig in eine Pnsition über eine geöffnete Schieberkappe gebracht werden kann. Nach dem Kuppeln der Betätigungsteile mit der Schaltwelle des Schiebers ist durch Verschwenken des Arretierungshebels mindestens eine Laufrolle blockierbar, so daß ein beim Betätigen der Schaltwelle auftretendes Gegendrehmoment aufgenommen und dadurch ein unerwünschtes Mitdrehen der Vorrichtung entgegengesetzt zur Drehrichtung der Schaltwelle verhindert wird.
Selbstverständlich können auch den beiden Laufrollen des Fahrwerks derartige Arretierungshebel zugeordnet sein und mithin beide Laufrollen blockiert werden.
Eine sinnvolle Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schieberdrehmaschine sieht vor, daß der Arretierungshebel um eine mit der Drehachse der Laufrollen zumindest etwa parallele Anlenkachse zwischen der Nichtgebrauchslage und der Blockierstellung verschwenkbar an einem Rahmenteil des Fahrwerks angelenkt ist. Diese Weiterbildung führt zu einer äußerst einfachen Vorrichtung insbesondere dann, wenn der Arretierungshebel mit einem in der Blockierstellung radial von außen an die Laufrolle anpreßbaren Klemmstück versehen ist.
912877 · _ 4 -
Eine andere wichtige Weiterbildung sieht vor, daß der Arretierungshebel einen sich in der Blockierstellung etwa in Parallellage zur Aufstandsfläche der Maschine erstreckenden bzw. auf diese Aufstandsfläche heruntergeklappten Abschnitt besitzt.
Bei der zuletztgenannten Weiterbildung hat eine Bedienungsperson die Möglichkeit, durch Fußkraft den genannten Abschnitt in seiner heruntergeklappten Lage zu halten und damit die Blockierwirkung der jeweiligen Laufrolle zu verstärken. Insbesondere ist dies der Fall, wenn beiden Laufrollen des Fahrwerks je ein Arretierungshebel mit einem derartigen Abschnitt zugeordnet ist, auf welche die Bedienungsperson aufsteigen und mithin ihr gesamtes Körpergewicht zur Anwendung bringen kann.
Die Sicherung des Gerätes kann auch noch dadurch verbessert werden, wenn gemäß einer nochmaligen Weiterbildung der in der Blockierstellung auf die Aufstandsfläche bzw. in eine Parallellage dazu heruntergeklappte Abschnitt des Arretierungshebels mit unterseitig vorstehenden Verrastungsmitteln zum formschlüssigen Eingreifen in den Belag der Aufstandsfläche versehen ist. Beispielsweise kann es sich bei diesen Verrastungsmitteln um an ihren freien Enden angespitzte Dorne handeln, die in der Blockierstellung des jeweiligen Verrastungshebels zumindest begrenzt in den Belag der Aufstandsfläche eingreifen.
Schließlich kann im Rahmen der Erfindung die Schieberdreh-
912877 · - 5 -
maschine auch durch die Ausbildung als wahlweise auf einen an ein Zugfahrzeug ankuppelbaren Nachläufer aufsattel bares Gerät gekennzeichnet sein. Der Vorteil dieser Weiterbildung besteht in der besonders einfachen Transportmöglichkeit, indem nach dem Aufsatteln des Gerätes auf den Nachläufer dieser mittels eines geeigneten Zugfahrzeugs, bei dem es sich durchaus um einen Pkw mit handelsüblicher Zughakenkupplung handeln kann, an den jeweiligen Einsatzort transportierbar ist. Wenn der Nachläufer beispielsweise mit einer ausfahrbaren De ichsei stütze ausgerüstet ist, kann die Schieberdrehmaschine am jeweiligen Bestimmungsort auch durchaus im aufgesattelten Zustand auf dem Nachläufer eingesetzt werden.
Anhand der beigefügten Zeichnung sollen nachstehend eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schieberdrehmaschine und deren Aufsattelbarkeit auf einen an ein Zugfahrzeug ankuppelbaren Nachläufer erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 eine auf einer ebenen Fahrbahn aufgestellte Schieberdrehmaschine in einer seitlichen Ans icht,
Fig. 2 die Schieberdrehmaschine in einer Ansicht entsprechend der Schnittlinie II-II in Fig. 1 mit Blick auf einen Batteriekasten und das Fahrwerk der Schieberdrehmaschine mit Arretierungshebeln zum Blockieren der Laufrollen,
Fig. 3 in einer seitlichen Ansicht eine auf einen Nachläufer der an ein Kraftfahrzeug ankuppelbar ist, aufgesattelte Schieberdrehmaschine und
912877 - 6 -
Fig. 4 den Nachläufer für sich allein in einer Draufsicht.
Bei der in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichneten Schieberdrehmaschine ist innerhalb eines gabelförmigen Grundrahmens 11 eine Batterie 12 lösbar aufgenommen und nach der von der Batterie entfernten Seite erstrecken sich parallel zueinander von dem Grundrahmen zwei beabstandete Ausleger 13, 13' fort, an denen mittels unterseitig an den freien Enden der Ausleger angebrachter Lagerkonsolen 14, 14' je eine Laufrolle 15, 15' gelagert ist. In der Mitte der Breitenerstreckung des Grundrahmens 11 erstreckt sich von diesem nach oben ein Vierkant-Führungsrohr 16 fort, in dem teleskopartig ein Führungsrohr 17 eines gabelartigen Oberteils 18 längsbeweglich geführt und in jeder höheneinstellbar mittels einer nur angedeuteten Klemmschraube 19 feststellbar ist.
An einer nicht weiter gezeigten Tragplatte des gabelförmigen Oberteils 18 ist ein Elektromotor 20 mit einem abtriebsseitigen Getriebe 21 angeordnet. Dem Getriebe nachgeschaltet ist eine Kupplung 22, mit der abtriebsseitig über ein Kreuzgelenk 23 eine längeneinstellbare Betätigungswelle 24 drehfest verbunden ist. Diese Betätigungswelle umfaßt ein mit dem genannten Kreuzgelenk 23 drehfest verbundenes Führungsrohr 25 und einen in diesem längsbeweglich, aber drehfest aufgenommenen Wellenabschnitt 26, der in der jeweiligen Einstellage in Bezug auf das Führungsrohr in nicht weiter dargestellter Weise feststellbar ist. Das vom Antriebsmotor entfernte Ende des Wellenabschnittes 26 der Betätigungswelle 24 ist über ein weiteres Kreuzgelenk 27 mit einem Betätigungsstück 28 fest verbunden, das in bekannter und hier nicht
912877 - - 7 -
weiter erläuterter Weise mit der Schaltwelle eines nicht dargestellten Absperrschiebers kuppelbar ist.
An den vom Grundrahmen entfernten freien Enden der Ausleger 13, 13', an denen über unterseitig angebrachte Lagerkonsolen 14, 14' die Laufrollen 15, 15' drehbar gelagert sind, befindet sich jeweils oberseitig ein Lagerbock 29, 29', an dem ein in einer zur jeweiligen Radebene parallelen Ebene schwenkbarer Arretierungshebel 30, 30' bei 31, 31' gelagert ist. Jeder Arretierungshebel 30, 30' ist im Abstand von seinem Anlenkpunkt 31, 31' an den zugeordneten Lagerbock 29, 29' mit einem in die Umlaufebene der jeweiligen Laufrolle 15, 15' vorstehenden Klemmstück 32, 32' versehen, das in der in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Stellung der Arretierungshebel radial von außen an der zugeordneten Laufrolle angreift und diese blockiert.
Die von den Anlenkpunkten 31, 31' an den jeweiligen Lagerbock 29, 29' entfernten Enden 33, 33' der Arretierungshebel 30, 30' sind gegenüber der übrigen Längserstreckung der Arretierungshebel so abgewinkelt, daß sie in der aus Fig. 1 ersichtlichen Gebrauchsstellung im wesentlichen horizontal zur Aufstandsfläche 34 verlaufen. An den abgewinkelten freien Enden der Arretierungshebel ist jeweils ein unterseitig vorstehender Verrastungszapfen 35, 35' angeordnet, der bei entsprechender Belastung in den Belag der Aufstands fläche 34 eingreift.
Bei bestimmungsgemäßer Verwendung steht, wie Fig. 1 zeigt, die Batterie 12 auf der Aufstandsfläche 34 und nach dem Kuppeln der Betätigungswelle 24 mit der Schaltwelle eines
912 8 7 7 - 8 -
Hydranten wird das beim Betätigen des Hydranten auf die Vorrichtung wirkende Gegendrehmoment dadurch aufgenommen, daß die Bedienungsperson auf die abgewinkelten Endabschnitte 33, 33* der in Blockierstellung stehenden Arretierungshebel aufsteigt und dadurch die unterseitig über die genannten Enden der Arretierungshebel vorstehenden Verrastungszapfen 35, 35' in den Belag der Aufstandsfläche eingreifen.
Verfahren werden kann die Schieberdrehmaschine 10 bei aus der Blockierstellung in eine Nichtgebrauchsstellung hochgeklappten Arretierungshebeln 30, 30' in der Weise, daß sie mittels der Betätigungsgriffe 36 am Ende des gabelförmigen Oberteils 18 in der Art einer Sackkarre leicht nach der von der Batterie 12 abgewandten Seite gekippt wird. Das Verfahren erfolgt dann auf den beiden beabstandeten Laufrollen 15, 15'. Die Schieberdrehmaschine kann aber auch mit Hilfe zusätzlicher Stützrollen 37, 37' verfahren werden, die beidseitig des die Batterie 12 aufnehmenden Rahmens angeordnet sind. Dieser Möglichkeit kommt insbesondere dann Bedeutung zu, wenn die Batteriebefestigung am Rahmen 11 gelöst wird und unter Zurücklassung der Batterie die Schieberdrehmaschine nach der von der Batterie wegweisenden Seite weggefahren werden soll. Letzteres ist insofern leicht möglich, als der Rahmen 11 gabelförmig ausgebildet und auf der von den Laufrollen 15, 15' abgewandten Seite offen ist.
Die Schieberdrehmaschine kann aber auch aus der in Fig. 3 ersichtlichen Weise auf einen an ein Kraftfahrzeug, beispielsweise einen Pkw, ankoppelbaren Nachläufer 40 aufgesattelt werden. Dieser Nachläufer besitzt einen gabelförmigen Rahmen 41 mit zwei an seitlichen Lenkern 42, 42' geführten Laufrädern 43, 43' und eine sich nach der anderen
912877 . - 9 -
Seite forterstreckende Deichsel 44 mit einer Kupplung zum Ankoppeln an ein Fahrzeug. An der Deichsel ist ferner eine höheneinstellbare Stützrolle 46 angeordnet, die in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise eine präzise Horizontaleinstellung des Nachläufers ermöglicht.
Aufgenommen ist die Schieberdrehmaschine 10 in dem gabelförmigen Rahmen 41 des Nachläufers 40, indem ein sich von dem gabelförmigen Grundrahmen 11 der Schieberdrehmaschine 10 abwärts erstreckender Batteriekasten auf zwei Tragleisten 47, 47' des Nachläufers aufsteht. Ferner erstreckt sich vom gabelförmigen Rahmen 41 des Nachläufers 40 ein Halterahmen 48, nach oben fort, an dem in im einzelnen hier nicht interessierender Weise das Oberteil 18 bzw. die Motor-Getriebeeinheit 20, 21 der Schieberdrehmaschine lösbar befestigt ist. Aus Fig. 3 ist übrigens die Nichtgebrauchsstellung der Arretierungshebel 30, 30' zum Blockieren der Laufrollen 15, 15' der Schieberdrehmaschine ersichtlich.
Bei Verwendung eines derartigen Nachläufers 40 als Transportmittel für die Schieberdrehmaschine 10 kann diese in bestimmungsgemäßer Weise auch im aufgesattelten Zustand eingesetzt werden, indem der Nachläufer an den Aufstellort herangefahren und dann durch Blockieren seiner Laufräder gesichert wird. Im Gegensatz zu dem unmittelbaren Einsatz, der aus Fig. 1 ersichtlich ist, muß beim Einsatz im aufgesattelten Zustand eine entsprechend lang ausfahrbare (in Fig. 3 nicht gezeigte) Betätigungswelle zum Kuppeln mit der Schaltwelle eines Hydranten verwendet werden.

Claims (6)

  1. dr. ing. HEINRICH GEITZ Patentanwalt 7500 Karlsruhe &igr;, Postfach 2708
    912877
    Anmelder: Hans-Michael Wittenauer Bachstraße 16
    D-7591 Sasbach
    Schutzansprüche:
    1 . Schieberdrehmaschine zum Betätigen von in Rohrleitungssystemen angeordneten Absperrschiebern oder ähnlichen Armaturen zwischen deren Öffnungs- und Schließlagen, die als fahrbares Gerät mit einem wenigstens zwei Laufrollen aufweisenden Fahrwerk ausgebildet ist und eine von einem Antriebsmotor wahlweise rechts- oder linksdrehend antreibbare und sich von diesem Antriebsmotor nach unten forterstreckende sowie mit der Schalt im eile eines Schiebers kuppelbare Betätigungswelle besitzt,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß mindestens einer Laufrolle (15, 15') des Fahrwerks ein schwenkbar angelenkter Arretierungshebel (30, 30') zugeordnet und dieser aus seiner Nichtgebrauchslage in eine die Drehbarkeit der Laufrolle blockierende Stellung betätigbar ist.
  2. 2. Schieberdrehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungshebel (30, 30') um eine mit
    912877 . '-; - 2
    der Drehachse der jeweiligen Laufrolle (15, 15') zumindest etwa parallele Anlenkachse (31, 31') zwischen der Nichtgebrauchslage und der Blockierstellung verschwenkbar an einem Rahmenteil (13, 14; 13', 14') des Fahrwerks angelenkt ist.
  3. 3. Schieberdrehmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungshebel (30, 30') mit einem in der Blockierstellung radial von außen an die Laufrolle (15, 15') anpreßbaren Klemmstück (32, 32') versehen ist.
  4. 4. Schieberdrehmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungshebel (30, 30') einen sich in der Blockierstellung etwa in Parallellage zur Aufstandsfläche der Maschine erstreckenden bzw. auf diese Aufstandsfläche (34) heruntergeklappten Abschnitt (33, 33') besitzt.
  5. 5. Schieberdrehmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Blockierstellung auf die Aufstandsfläche (34) bzw. in eine Parallelebene dazu heruntergeklappte Abschnitt (33, 33') des Arretierungshebels (30, 30') mit unterseitig vorstehenden V/e rrastungsmi tteln (35, 35') zum formschlüssigen Eingreifen in den Belag der Aufstandsfläche versehen ist.
  6. 6. Schieberdrehmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Ausbildung als wahlweise auf einen an ein Zugfahrzeug ankuppelbaren Nachläufer (40) aufsattelbares Gerät (10).
DE9108345U 1991-07-06 1991-07-06 Schieberdrehmaschine Expired - Lifetime DE9108345U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9108345U DE9108345U1 (de) 1991-07-06 1991-07-06 Schieberdrehmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9108345U DE9108345U1 (de) 1991-07-06 1991-07-06 Schieberdrehmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9108345U1 true DE9108345U1 (de) 1991-10-24

Family

ID=6869035

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9108345U Expired - Lifetime DE9108345U1 (de) 1991-07-06 1991-07-06 Schieberdrehmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9108345U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4432822A1 (de) * 1994-09-15 1996-03-21 Elomat Elektromechanische Antr Adapterstück
DE102006011673A1 (de) 2006-03-14 2007-09-20 Hawle Armaturen Gmbh Elektroantriebs-Einbauanordnung für Tiefbauschieber
DE102009006836A1 (de) * 2009-01-30 2010-08-05 Haacon Hebetechnik Gmbh Wartungssystem für Unterflurhydranten

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4432822A1 (de) * 1994-09-15 1996-03-21 Elomat Elektromechanische Antr Adapterstück
DE4432822C2 (de) * 1994-09-15 2003-05-08 Elomat Elektromechanische Antr Adapterstück
DE102006011673A1 (de) 2006-03-14 2007-09-20 Hawle Armaturen Gmbh Elektroantriebs-Einbauanordnung für Tiefbauschieber
DE102006011673B4 (de) 2006-03-14 2018-07-19 Hawle Armaturen Gmbh Elektroantriebs-Einbauanordnung für Tiefbauschieber
DE102009006836A1 (de) * 2009-01-30 2010-08-05 Haacon Hebetechnik Gmbh Wartungssystem für Unterflurhydranten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2213779A1 (de) Vorrichtung für die Demontage und Montage von Reifen
DE202009012068U1 (de) Transportvorrichtung für ein längliches Objekt
DE2202925A1 (de) Fahrbares Schalgeraet zum Ein- und Ausschalen von Deckenschalelementen
DE2102911B2 (de) Maehwerk
DE4422050A1 (de) Leitschwellenstrang
DE102005047096B3 (de) Höhenverstellbares Seitenschild für Einbaubohle eines Straßenfertigers
DE9108345U1 (de) Schieberdrehmaschine
DE3318114A1 (de) Betaetigungsvorrichtung zur zusaetzlichen fernbetaetigung der lageregelung eines hydraulisch krafthebers
DE8532983U1 (de) Hebevorrichtung für Schachtdeckel
DE202007017616U1 (de) Verfahrbare Vorrichtung zum Verdichten von Müll und zur Beförderung von Transportbehältern
DE102014014704B4 (de) Bodenfräsmaschine und Verfahren zum Verschwenken einer Fahreinrichtung einer Bodenfräsmaschine
DE3328807C2 (de)
DE3431433C2 (de)
DE3642809A1 (de) Maschine zum abfraesen oder abschaelen von strassenbelaegen
EP0739582A1 (de) Kreiselheuwerbungsmaschine
DE2736222A1 (de) Hubfangverschluss
DE3621251C2 (de)
DE910028C (de) Einrichtung zum Kuppeln des Aufliegers von Sattelschleppern
DE2134991A1 (de) Reinigungsgerät für Abwasserkanäle, Gullys oder dergleichen
DE3153007C2 (de)
AT234041B (de) Garagieranlage für Fahrzeuge
DE29507128U1 (de) Arretierungseinrichtung für Lauf- und Stützräder an Heumaschinen
DE4129915A1 (de) Sicherheitsanordnung fuer die bedienungselemente einer handgefuehrten, zur verdichtung des untergrundes vorgesehenen kraftbetriebenen walze
DE9401538U1 (de) Fräsmaschine
AT403337B (de) Landwirtschaftliche maschine mit an einem maschinenrahmen angeordneten arbeitskreisel