DE9108345U1 - Schieberdrehmaschine - Google Patents
SchieberdrehmaschineInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03B—INSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
- E03B9/00—Methods or installations for drawing-off water
- E03B9/02—Hydrants; Arrangements of valves therein; Keys for hydrants
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B21/00—Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
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Description
O # S -F
or. ing. HEINRICH GEITZ Patentanwalt 7500 kJlrl^rujüe i.'postf/.ch 2708
912877
Anmelder: Hans-Michael Wittenauer Bachstraße 16
D-7591 Sasbach
D-7591 Sasbach
Schieberdrehmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schieberdrehmaschine
zum Betätigen von in Rohrleitungssystemen,
beispielsweise in Systemen zur Wasserversorgung,
angeordneten Absperrschiebern oder ähnlichen Armaturen zwischen deren Öffnungs- und Schließlagen, die als
fahrbares Gerät mit einem wenigstens zwei Laufrollen
aufweisenden Fahrwerk ausgebildet ist und eine von einem Antriebsmotor wahlweise rechts- oder linksdrehend
antreibbare und sich von diesem Antriebsmotor nach unten forterstreckende sowie mit der Schaltwelle
eines Schiebers kuppelbare Betätigungswelle besitzt,
Die in Wasserleitungssystemen oder ähnlichen Anlagen
in vorbestimmten Abständen voneinander längs einer Leitung bzw. im Bereich von Leitungsverzweigungen
oder dergleichen angeordneten Absperrschieber bedürfen zur dauerhaften Aufrechterhaltung ihrer Gängigkeit
einer laufenden Wartung, also einer in vorbestimmten Zeitinterva1len zu wiederholenden Betätigung. Für
diesen Zweck sind bereits Schieberdrehmaschinen bekanntgeworden,
die als Handgeräte oder als fahrbare Vorrichtungen ausgebildet sind.
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In dem DE-Gebrauchsmuster 86 OO 556.1 ist ein derartiges
Handgerät beschrieben, bei dem in einem Rahmen mit seitlich vorstehenden Handgriffen ein Antriebsmotor
mit Vorgelege und einer sich von letzterem forterstreckenden und mit der Schaltwelle eines Schiebers kuppelbaren
Betätigungswelle aufgenommen ist. Dieses Gerät, das
im Einsatzfalle von zwei Bedienungspersonen gehalten werden muß, hat sich insofern als unbefriedigend erwiesen, als die
Handhabung mühsam und personal aufwendig, mithin also
teuer ist.
Eine fahrbare Vorrichtung zum Betätigen von Absperrschiebern, die in ihrerseits in die Straßendecke
eingelassenen Schieberkappen aufgenommen sind, offenbart
die DE-OS 30 14 131. Es handelt sich dabei um ein als Selbstfahrer ausgebildetes Gerät mit einem
in einem Rahmengestell gelagerten Hydraulikmotor,
von dem sich eine mit der Schaltwelle eines Absperrschiebers kuppelbare Betätigungswelle nach unten
forterstreckt. Diese vorbekannte Schieberdrehmaschine
ermöglicht zwar eine Einmannbedienung, ist aber recht
aufwendig im Aufbau und kommt deshalb aus Kostengründen für viele Anwendungsfal 1e nicht in Betracht.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher in der Schaffung einer im Aufbau einfachen
und leicht handhabbaren Schieberdrehmaschine, die in einfacher Weise eine für die dauerhafte Aufrechterhaltung
der Betriebsfähigkeit notwendige Wartung derartiger
Schieber ermöglicht.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß bei der Schieberdrehmaschine
nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1
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mindestens einer Laufrolle <Jes Fahrwerks ein schwenkbar
angelenkter Arretierungshebel zugeordnet und dieser aus seiner Nichtgebrauchslage in eine die Drehbarkeit
der Laufrolle blockierende Stellung betätigbar ist.
Bei der erfindungsgemäß gestalteten Schieberdrehmaschine
handelt es sich somit um ein verfahrbares Gerät, das in einfachster Weise lagerichtig in eine
Pnsition über eine geöffnete Schieberkappe gebracht
werden kann. Nach dem Kuppeln der Betätigungsteile
mit der Schaltwelle des Schiebers ist durch Verschwenken
des Arretierungshebels mindestens eine Laufrolle
blockierbar, so daß ein beim Betätigen der Schaltwelle
auftretendes Gegendrehmoment aufgenommen und dadurch ein unerwünschtes Mitdrehen der Vorrichtung entgegengesetzt
zur Drehrichtung der Schaltwelle verhindert wird.
Selbstverständlich können auch den beiden Laufrollen
des Fahrwerks derartige Arretierungshebel zugeordnet
sein und mithin beide Laufrollen blockiert werden.
Eine sinnvolle Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Schieberdrehmaschine sieht vor, daß der Arretierungshebel um eine mit der Drehachse der Laufrollen zumindest
etwa parallele Anlenkachse zwischen der Nichtgebrauchslage und der Blockierstellung verschwenkbar
an einem Rahmenteil des Fahrwerks angelenkt ist. Diese Weiterbildung führt zu einer äußerst einfachen
Vorrichtung insbesondere dann, wenn der Arretierungshebel mit einem in der Blockierstellung radial von außen
an die Laufrolle anpreßbaren Klemmstück versehen ist.
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Eine andere wichtige Weiterbildung sieht vor, daß
der Arretierungshebel einen sich in der Blockierstellung
etwa in Parallellage zur Aufstandsfläche
der Maschine erstreckenden bzw. auf diese Aufstandsfläche
heruntergeklappten Abschnitt besitzt.
Bei der zuletztgenannten Weiterbildung hat eine Bedienungsperson
die Möglichkeit, durch Fußkraft den genannten Abschnitt in seiner heruntergeklappten
Lage zu halten und damit die Blockierwirkung der jeweiligen Laufrolle zu verstärken. Insbesondere
ist dies der Fall, wenn beiden Laufrollen des Fahrwerks je ein Arretierungshebel mit einem derartigen
Abschnitt zugeordnet ist, auf welche die Bedienungsperson aufsteigen und mithin ihr gesamtes Körpergewicht
zur Anwendung bringen kann.
Die Sicherung des Gerätes kann auch noch dadurch verbessert werden, wenn gemäß einer nochmaligen Weiterbildung
der in der Blockierstellung auf die Aufstandsfläche bzw. in eine Parallellage dazu heruntergeklappte
Abschnitt des Arretierungshebels mit unterseitig vorstehenden Verrastungsmitteln zum formschlüssigen
Eingreifen in den Belag der Aufstandsfläche versehen
ist. Beispielsweise kann es sich bei diesen Verrastungsmitteln
um an ihren freien Enden angespitzte Dorne handeln, die in der Blockierstellung des jeweiligen
Verrastungshebels zumindest begrenzt in den Belag der Aufstandsfläche eingreifen.
Schließlich kann im Rahmen der Erfindung die Schieberdreh-
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maschine auch durch die Ausbildung als wahlweise auf einen an ein Zugfahrzeug ankuppelbaren Nachläufer
aufsattel bares Gerät gekennzeichnet sein. Der Vorteil
dieser Weiterbildung besteht in der besonders einfachen
Transportmöglichkeit, indem nach dem Aufsatteln des
Gerätes auf den Nachläufer dieser mittels eines geeigneten Zugfahrzeugs, bei dem es sich durchaus um einen Pkw
mit handelsüblicher Zughakenkupplung handeln kann,
an den jeweiligen Einsatzort transportierbar ist. Wenn der Nachläufer beispielsweise mit einer ausfahrbaren
De ichsei stütze ausgerüstet ist, kann die Schieberdrehmaschine
am jeweiligen Bestimmungsort auch durchaus im aufgesattelten Zustand auf dem Nachläufer
eingesetzt werden.
Anhand der beigefügten Zeichnung sollen nachstehend eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schieberdrehmaschine
und deren Aufsattelbarkeit auf einen
an ein Zugfahrzeug ankuppelbaren Nachläufer erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 eine auf einer ebenen Fahrbahn aufgestellte Schieberdrehmaschine in einer seitlichen
Ans icht,
Fig. 2 die Schieberdrehmaschine in einer Ansicht entsprechend
der Schnittlinie II-II in Fig. 1 mit Blick auf einen Batteriekasten und das Fahrwerk
der Schieberdrehmaschine mit Arretierungshebeln
zum Blockieren der Laufrollen,
Fig. 3 in einer seitlichen Ansicht eine auf einen Nachläufer der an ein Kraftfahrzeug ankuppelbar ist,
aufgesattelte Schieberdrehmaschine und
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Fig. 4 den Nachläufer für sich allein in einer Draufsicht.
Bei der in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichneten Schieberdrehmaschine
ist innerhalb eines gabelförmigen Grundrahmens
11 eine Batterie 12 lösbar aufgenommen und nach der von der Batterie entfernten Seite erstrecken sich parallel
zueinander von dem Grundrahmen zwei beabstandete Ausleger 13, 13' fort, an denen mittels unterseitig an
den freien Enden der Ausleger angebrachter Lagerkonsolen 14, 14' je eine Laufrolle 15, 15' gelagert ist.
In der Mitte der Breitenerstreckung des Grundrahmens 11
erstreckt sich von diesem nach oben ein Vierkant-Führungsrohr
16 fort, in dem teleskopartig ein Führungsrohr 17
eines gabelartigen Oberteils 18 längsbeweglich geführt und in jeder höheneinstellbar mittels einer nur angedeuteten
Klemmschraube 19 feststellbar ist.
An einer nicht weiter gezeigten Tragplatte des gabelförmigen Oberteils 18 ist ein Elektromotor 20 mit einem abtriebsseitigen
Getriebe 21 angeordnet. Dem Getriebe nachgeschaltet ist eine Kupplung 22, mit der abtriebsseitig
über ein Kreuzgelenk 23 eine längeneinstellbare Betätigungswelle 24 drehfest verbunden ist. Diese Betätigungswelle umfaßt ein mit dem genannten Kreuzgelenk 23 drehfest
verbundenes Führungsrohr 25 und einen in diesem längsbeweglich, aber drehfest aufgenommenen Wellenabschnitt
26, der in der jeweiligen Einstellage in Bezug auf das Führungsrohr in nicht weiter dargestellter Weise
feststellbar ist. Das vom Antriebsmotor entfernte Ende des Wellenabschnittes 26 der Betätigungswelle 24 ist
über ein weiteres Kreuzgelenk 27 mit einem Betätigungsstück 28 fest verbunden, das in bekannter und hier nicht
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weiter erläuterter Weise mit der Schaltwelle eines nicht dargestellten Absperrschiebers kuppelbar ist.
An den vom Grundrahmen entfernten freien Enden der Ausleger
13, 13', an denen über unterseitig angebrachte Lagerkonsolen 14, 14' die Laufrollen 15, 15' drehbar
gelagert sind, befindet sich jeweils oberseitig ein Lagerbock 29, 29', an dem ein in einer zur jeweiligen
Radebene parallelen Ebene schwenkbarer Arretierungshebel 30, 30' bei 31, 31' gelagert ist. Jeder Arretierungshebel
30, 30' ist im Abstand von seinem Anlenkpunkt 31, 31' an den zugeordneten Lagerbock 29, 29' mit
einem in die Umlaufebene der jeweiligen Laufrolle 15, 15' vorstehenden Klemmstück 32, 32' versehen, das in der in
den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Stellung der Arretierungshebel
radial von außen an der zugeordneten Laufrolle angreift und diese blockiert.
Die von den Anlenkpunkten 31, 31' an den jeweiligen Lagerbock 29, 29' entfernten Enden 33, 33' der Arretierungshebel 30, 30' sind gegenüber der übrigen Längserstreckung
der Arretierungshebel so abgewinkelt, daß sie in der aus
Fig. 1 ersichtlichen Gebrauchsstellung im wesentlichen horizontal zur Aufstandsfläche 34 verlaufen. An den abgewinkelten
freien Enden der Arretierungshebel ist jeweils
ein unterseitig vorstehender Verrastungszapfen 35, 35' angeordnet, der bei entsprechender Belastung in den Belag
der Aufstands fläche 34 eingreift.
Bei bestimmungsgemäßer Verwendung steht, wie Fig. 1 zeigt,
die Batterie 12 auf der Aufstandsfläche 34 und nach dem
Kuppeln der Betätigungswelle 24 mit der Schaltwelle eines
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Hydranten wird das beim Betätigen des Hydranten auf die
Vorrichtung wirkende Gegendrehmoment dadurch aufgenommen, daß die Bedienungsperson auf die abgewinkelten Endabschnitte
33, 33* der in Blockierstellung stehenden Arretierungshebel
aufsteigt und dadurch die unterseitig über die genannten Enden der Arretierungshebel vorstehenden Verrastungszapfen
35, 35' in den Belag der Aufstandsfläche
eingreifen.
Verfahren werden kann die Schieberdrehmaschine 10 bei aus der Blockierstellung in eine Nichtgebrauchsstellung hochgeklappten
Arretierungshebeln 30, 30' in der Weise, daß
sie mittels der Betätigungsgriffe 36 am Ende des gabelförmigen
Oberteils 18 in der Art einer Sackkarre leicht nach der von der Batterie 12 abgewandten Seite gekippt wird.
Das Verfahren erfolgt dann auf den beiden beabstandeten Laufrollen 15, 15'. Die Schieberdrehmaschine kann aber
auch mit Hilfe zusätzlicher Stützrollen 37, 37' verfahren werden, die beidseitig des die Batterie 12 aufnehmenden
Rahmens angeordnet sind. Dieser Möglichkeit kommt insbesondere dann Bedeutung zu, wenn die Batteriebefestigung am
Rahmen 11 gelöst wird und unter Zurücklassung der Batterie
die Schieberdrehmaschine nach der von der Batterie wegweisenden
Seite weggefahren werden soll. Letzteres ist insofern leicht möglich, als der Rahmen 11 gabelförmig ausgebildet
und auf der von den Laufrollen 15, 15' abgewandten Seite offen ist.
Die Schieberdrehmaschine kann aber auch aus der in Fig. 3
ersichtlichen Weise auf einen an ein Kraftfahrzeug, beispielsweise
einen Pkw, ankoppelbaren Nachläufer 40 aufgesattelt werden. Dieser Nachläufer besitzt einen gabelförmigen
Rahmen 41 mit zwei an seitlichen Lenkern 42, 42' geführten Laufrädern 43, 43' und eine sich nach der anderen
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Seite forterstreckende Deichsel 44 mit einer Kupplung
zum Ankoppeln an ein Fahrzeug. An der Deichsel ist ferner eine höheneinstellbare Stützrolle 46 angeordnet, die
in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise eine präzise Horizontaleinstellung
des Nachläufers ermöglicht.
Aufgenommen ist die Schieberdrehmaschine 10 in dem gabelförmigen Rahmen 41 des Nachläufers 40, indem
ein sich von dem gabelförmigen Grundrahmen 11 der Schieberdrehmaschine 10 abwärts erstreckender Batteriekasten
auf zwei Tragleisten 47, 47' des Nachläufers aufsteht. Ferner erstreckt sich vom gabelförmigen
Rahmen 41 des Nachläufers 40 ein Halterahmen 48, nach oben fort, an dem in im einzelnen hier nicht
interessierender Weise das Oberteil 18 bzw. die Motor-Getriebeeinheit
20, 21 der Schieberdrehmaschine lösbar befestigt ist. Aus Fig. 3 ist übrigens die Nichtgebrauchsstellung
der Arretierungshebel 30, 30' zum
Blockieren der Laufrollen 15, 15' der Schieberdrehmaschine ersichtlich.
Bei Verwendung eines derartigen Nachläufers 40 als Transportmittel für die Schieberdrehmaschine 10 kann
diese in bestimmungsgemäßer Weise auch im aufgesattelten Zustand eingesetzt werden, indem der Nachläufer
an den Aufstellort herangefahren und dann durch Blockieren seiner Laufräder gesichert wird. Im Gegensatz zu dem
unmittelbaren Einsatz, der aus Fig. 1 ersichtlich ist, muß beim Einsatz im aufgesattelten Zustand eine entsprechend
lang ausfahrbare (in Fig. 3 nicht gezeigte) Betätigungswelle zum Kuppeln mit der Schaltwelle eines
Hydranten verwendet werden.
Claims (6)
- dr. ing. HEINRICH GEITZ Patentanwalt 7500 Karlsruhe &igr;, Postfach 2708912877Anmelder: Hans-Michael Wittenauer Bachstraße 16
D-7591 SasbachSchutzansprüche:1 . Schieberdrehmaschine zum Betätigen von in Rohrleitungssystemen angeordneten Absperrschiebern oder ähnlichen Armaturen zwischen deren Öffnungs- und Schließlagen, die als fahrbares Gerät mit einem wenigstens zwei Laufrollen aufweisenden Fahrwerk ausgebildet ist und eine von einem Antriebsmotor wahlweise rechts- oder linksdrehend antreibbare und sich von diesem Antriebsmotor nach unten forterstreckende sowie mit der Schalt im eile eines Schiebers kuppelbare Betätigungswelle besitzt,
dadurch gekennzeichnet,daß mindestens einer Laufrolle (15, 15') des Fahrwerks ein schwenkbar angelenkter Arretierungshebel (30, 30') zugeordnet und dieser aus seiner Nichtgebrauchslage in eine die Drehbarkeit der Laufrolle blockierende Stellung betätigbar ist. - 2. Schieberdrehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungshebel (30, 30') um eine mit912877 . '-; - 2der Drehachse der jeweiligen Laufrolle (15, 15') zumindest etwa parallele Anlenkachse (31, 31') zwischen der Nichtgebrauchslage und der Blockierstellung verschwenkbar an einem Rahmenteil (13, 14; 13', 14') des Fahrwerks angelenkt ist.
- 3. Schieberdrehmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungshebel (30, 30') mit einem in der Blockierstellung radial von außen an die Laufrolle (15, 15') anpreßbaren Klemmstück (32, 32') versehen ist.
- 4. Schieberdrehmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungshebel (30, 30') einen sich in der Blockierstellung etwa in Parallellage zur Aufstandsfläche der Maschine erstreckenden bzw. auf diese Aufstandsfläche (34) heruntergeklappten Abschnitt (33, 33') besitzt.
- 5. Schieberdrehmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Blockierstellung auf die Aufstandsfläche (34) bzw. in eine Parallelebene dazu heruntergeklappte Abschnitt (33, 33') des Arretierungshebels (30, 30') mit unterseitig vorstehenden V/e rrastungsmi tteln (35, 35') zum formschlüssigen Eingreifen in den Belag der Aufstandsfläche versehen ist.
- 6. Schieberdrehmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Ausbildung als wahlweise auf einen an ein Zugfahrzeug ankuppelbaren Nachläufer (40) aufsattelbares Gerät (10).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9108345U DE9108345U1 (de) | 1991-07-06 | 1991-07-06 | Schieberdrehmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9108345U DE9108345U1 (de) | 1991-07-06 | 1991-07-06 | Schieberdrehmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9108345U1 true DE9108345U1 (de) | 1991-10-24 |
Family
ID=6869035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9108345U Expired - Lifetime DE9108345U1 (de) | 1991-07-06 | 1991-07-06 | Schieberdrehmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9108345U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4432822A1 (de) * | 1994-09-15 | 1996-03-21 | Elomat Elektromechanische Antr | Adapterstück |
DE102006011673A1 (de) | 2006-03-14 | 2007-09-20 | Hawle Armaturen Gmbh | Elektroantriebs-Einbauanordnung für Tiefbauschieber |
DE102009006836A1 (de) * | 2009-01-30 | 2010-08-05 | Haacon Hebetechnik Gmbh | Wartungssystem für Unterflurhydranten |
-
1991
- 1991-07-06 DE DE9108345U patent/DE9108345U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4432822A1 (de) * | 1994-09-15 | 1996-03-21 | Elomat Elektromechanische Antr | Adapterstück |
DE4432822C2 (de) * | 1994-09-15 | 2003-05-08 | Elomat Elektromechanische Antr | Adapterstück |
DE102006011673A1 (de) | 2006-03-14 | 2007-09-20 | Hawle Armaturen Gmbh | Elektroantriebs-Einbauanordnung für Tiefbauschieber |
DE102006011673B4 (de) | 2006-03-14 | 2018-07-19 | Hawle Armaturen Gmbh | Elektroantriebs-Einbauanordnung für Tiefbauschieber |
DE102009006836A1 (de) * | 2009-01-30 | 2010-08-05 | Haacon Hebetechnik Gmbh | Wartungssystem für Unterflurhydranten |
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