DE9108228U1 - Vorrichtung zur Geräuschreduzierung bei Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Geräuschreduzierung bei Kraftfahrzeugen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs
    • B60J7/226Wind deflectors for open roofs immovably attached to vehicle roof section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Axel Wanischeck .4 .Quirinstm^e //>
Dipl.-Ing. ; r, 4ßÖ0 Dä^^
-...' fe/e/o/i 02,// /JZ9752 Telefax 0211 /575711
Vorrichtung zur Geräuschreduzierung bei Kraftfahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Geräuschreduzierung, insbesondere zur Reduzierung von Windgeräuschen bei Kraftfahrzeugen mit einem feststehenden bzw. klappbaren Windschutzscheibenrahmen und einem daran anschließenden Cabrioletverdeck.
Bei Kraftfahrzeugen, die ein an einem Windschutzscheibenrahmen dichtend anliegendes Cabrioletverdreck aufweisen, kommt es bei geschlossenem Fahrzeug zu einer hohen Lärmbildung. Diese insbesondere vom Fahrtwind erzeugten, Geräusche sind für die Insassen des Kraftfahrzeuges störend. Insbesondere bei Fahrten mit hoher Geschwindigkeit werden die auftretenden Windgeräusche so groß, daß eine ungestörte Unterhaltung der Kraftfahrzeuginsassen nicht möglich ist. Auch der Betrieb eines Autoradios ist bei höheren Fahrgeschwindigkeiten und den damit verbundenen Windgeräuschen nur bei extrem großer Lautstärke des Autoradios möglich. Die Windgeräusche entstehen insbesondere an dem Ubergangsbereich zwischen dem Windschutzscheibenrahmen und dem an dem Windschutzscheibenrahmen anliegenden Cabrioletverdeck, wobei zwischen dem Windschutzscheibenrahmen und dem Cabrioletverdeck eine spaltfreie Abdeckung nur mit erheblichem Aufwand möglich ist. In diesem zwischen dem Cabrioletverdeck und dem Windschutzscheibenrahmen angeordneten Spalt kommt es somit zu Verwirbelungen des Fahrtwindes und zu der unangenehmen Geräuschentwicklung.
Bei einigen wenigen Kraftfahrzeugen mit einem Cabrioletverdeck ist ein festes Dach aus Metall oder Kunststoff montierbar. Die Montage eines derartigen , sogenannten Hardtops ist jedoch sehr umständlich und kann in den seitesten Fällen von einer Person
fr * -fl
alleine durchgeführt werden. Die Benutzung des Hardtops ist somit auf die Jahreszeit beschränkt, in der die Möglichkeiten des Offenfahrens wetterbedingt sehr stark eingeschränkt sind. Ferner ist ein derartiges Hardtop nicht bei allen Kraftfahrzeugen mit Cabrioletverdeck befestigbar.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäGe Vorrichtung zu schaffen, die in ausreichendem Maße die durch den Fahrtwind erzeugte Geräuschentwicklung verringert und in einfacher Weise an Kraftfahrzeugen mit einem Cabrioletverdeck montierbar ist.
Die L ö s u &eegr; g dieser Aufgabe' sieht eine den Übergang zwischen dem Windschutzscheibenrahmen und dem Cabrioletverdeck abdeckende Platte vor, welche lösbar an dem Windschutzscheibenrahmen befestigbar ist.
Eine erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung hat den Vorteil, daß der zwischen dem Cabrioletverdeck und dem Windschutzscheibenrahmen bei geschlossenem Cabrioletverdeck bestehende Spalt abgedeckt ist und somit in diesem Spalt keine Verwirbelung des Fahrtwindes erfolgen kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird in einfacher Weise bei geschlossenem Verdeck an dem Windschutzscheibenrahmen befestigt und deckt den vorderen Bereich des Cabrioletverdecks ab. Es ist auch möglich, die Vorrichtung bei geöffnetem Verdeck an dem Windschutzscheibenrahmen zu befestigen, um beispielsweise eine unerwünschte Verwirbelung des Fahrtwindes an der Längsseite des Windschutzscheibenrahmens zu vermindern.
Bei einer vorteilhaften Weiterentwicklung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Platte dem durch den Windschutzscheibenrahmen und dem Cabrioletverdeck gegebenen Profil
des Kraftfahrzeuges angepaßt ist und sowohl auf dem Windschutzscheibenrahmen als auch auf dem Cabrioletverdeck aufliegt. Diese Ausgestaltung hat neben der ästhetischen Anpassung der Vorrichtung an das Profil des Kraftfahrzeuges den Vorteil, daß durch die dicht auf dem Windschutzscheibenrahmen und dem Cabrioletverdeck aufliegende Vorrichtung einen Entritt von Wasser und Schmutz zwischen die Vorrichtung und dem Cabrioletverdeck bzw. dem Windschutzscheibenrahmen vermieden wird. Ferner wird durch das dichte Anliegen der Platte auf dem Cabrioletverdeck und auf dem Windschutzscheibenrahmen eine weitere Verbesserung der Geräuschreduzierung erzielt.
Eine weitere Verbesserung der Geräuschreduzierung wird bei einer Weiterbildung der Erfindung dadurch erzielt, daß die Platte bis an eine in dem Windschutzscheibenrahmen eingesetzte oder eingeklebte Windschutzscheibendichtung heranreicht und mit dieser Windschutzscheibendichtung eine ebene Fläche bildet.
Die Platte weist vorteilhafterweise zwei Ansätze auf, welche an dem Windschutzscheibenrahmen anliegen und mittels Schrauben anschraubbar sind. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Ansätze auf dem Windschutzscheibenrahmen aufliegen und an ihren Kanten abgeschrägt sind, so daß Luftverwirbelungen an den Kanten der Ansätze vermieden werden.
Bei einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß sich die Platte über zumindest einen Teilbereich des Cabrioletverdecks erstreckt und an einem Überrollbügel des Kraftfahrzeuges lösbar befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform ist es vorteilhaft, daß die Platte an mehreren Punkten des Fahrzeuges befestigt ist, so daß eine stabile Abdeckung des geschlossenen Cabrioletverdeckes erzielbar ist. Ferner erhält das Kraftfahrzeug durch diese zweite Aus-
führungsform der Vorrichtung ein teilweise festes Dach, das eine gute Leitfunktion des das Fahrzeug anströmenden Fahrtwindes ermöglicht. Die zweite Ausführungsform vermeidet weiterhin in vorteilhafter Weise ein Aufblähen des Cabrioletverdecks, welches insbesondere bei erhöhter Fahrzeuggeschwindigkeit zu beobachten ist. Hierbei strömt der Fahrtwind zwischen dem Windschutzscheibenrahmen und dem auf diesem Windschutzscheibenrahmen aufliegenden Cabrioletverdeck in den Fahrzeuginnenraum und drückt das Cabrioletverdeck nach außen. Neben der Veränderung des Fahrzeugprofils wird hierdurch auch eine Veränderung der Aerodynamik, insbesondere des Luftwiderstandsbeiwertes verursacht.
Die zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist aber auch bei geöffnetem Verdeck verwendbar und bietet somit einen Luft- und Sonnenschutz für die auf den vorderen Sitzen des Kraftfahrzeuges sitzenden Fahrzeuginsassen. Dieser Vorteil tritt insbesondere bei höherer Fahrgeschwindigkeit auf.
Bei einer vorteilhaften Weiterentwicklung dieser zweiten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Platte zwei im wesentlichen rechtwinklig zur Platte angeordnete Seitenstege aufweist, welche an den Seiten des Cabrioletverdecks anliegen. Durch diese Seitenstege werden die am übergang zwischen dem Cabrioletverdeck und den Seitenscheiben bzw. des Uberrollbügels entstehenden Geräusche reduziert. Auch hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Seitenstege auf dem Cabrioletverdeck aufliegen.
Schließlich ist es bei der zweiten Ausführungsform in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß an der Platte Haltevorrichtungen, beispielsweise für die Montage eines Dachträgersystems angeordnet sind. Die für Kraftfahrzeuge mit Cabrioletverdeck verfügbaren Dachträgersysteme haben den Nachteil, daß sie eine
sehr aufwendige Konstruktion aufweisen und dementsprechend kostenintensiv sind. Durch die an der Platte angeordneten Haltevorrichtungen ist es in vorteilhafter Weise möglich, Dachtragersysteme für Kraftfahrzeuge mit festem Dach zu verwenden. Diese Dachtragersysteme sind wesentlich weniger kostspielig als die zuvor für Kraftfahrzeuge mit Cabrioletverdeck beschriebenen Dachträgersysteme.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist vorzugsweise eine Platte auf, die aus einem Duroplasten besteht, der eine hohe Schlagfestigkeit und ein geringes spezifisches Gewicht hat. Insbesondere ist vorgesehen, daß die Platte aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff besteht. Hierdurch wird eine leichte Handhabung der Vorrichtung erzielt, welche auch von einer einzelnen Person montier- bzw. demontierbar ist. Für die Montage bzw. Demontage der Vorrichtung ist nur handelsübliches Werkzeug, wie beispielsweise ein Schraubendreher oder ein Schraubenschlüssel bzw. Vielzahn- oder Sechskantdorn notwendig. Mit diesem Werkzeug wird die Vorrichtung in im Windschutzscheibenrahmen bzw. im Überrollbügel mittels vorzugsweise in den Ansätzen versenkten Schrauben verschraubt.
Um die demontierte Vorrichtung im Fahrzeug mitzuführen, ist vorgesehen, daß die Platte zweiteilig ausgebildet ist, wobei die Teilung quer zur Längsrichtung der Platte verläuft. Bei dieser Ausgestaltung ist die Platte in zwei Einzelteile zerlegbar, so daß sie nur wenig Platz beim Transport im Kraftfahrzeug beansprucht.
Schließlich ist als weiteres Merkmal vorgesehen, daß die beiden Teile der Platte mittels eines Filmscharniers miteinander verbunden sind. Auf diese Weise wird der Verlust eines Teils der Platte vermieden. Die Vorrichtung wird nach der Demontage in
einfacher Weise im Bereich des Filmscharniers zusammengefaltet und anschließend vorzugsweise in einer Verpackungsvorrichtung aufbewahrt.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der zwei bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung;
Fig. 2 eine entlang der Linie II-II in Fig. 1 geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der an einem Kraftfahrzeug befestigten Vorrichtung gemäß den Figuren 1 und 2;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung und
Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. A.
Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist eine Platte 1 auf, die in ihrer Mitte entlang eines Filmscharniers 2 faltbar ist und in zwei Teile 3 und A geteilt ist. An beiden Enden der Platte 1 ist jeweils ein Ansatz 6 angeordnet, in denen jeweils zwei Bohrungen 7 sind.
In Fig. 2 ist erkennbar, daß die Platte 1 im Querschnitt im wesentlichen teilkreisförmig ausgebildet ist, wobei die Platte 1
an ihrem dem Ansatz 6 zugewandten Ende 8 spitz ausgebildet ist und an ihrem dem Ende 8 gegenüberliegenden Ende eine stumpfe Kante 9 aufweist.
In der Fig. 3 ist erkennbar, daß die Platte 1 an einem Windschutzscheibenrahmen 5 eines nicht näher dargestellten Kraftfahrzeuges 10 befestigt ist. Die Platte 1 liegt auf einem längs angeordneten Steg 11 des Windschutzscheibenrahmens 5 auf, wobei das Ende 8 der Platte 1 bündig an einer eine Windschutzscheibe 12 umfassenden Windschutzscheibendichtung 13 abschließt. Die Platte 1 übergreift mit ihrer Kante 9 den gesamten Steg 11 des Windschutzscheibenrahmens 5 und liegt an einem Cabrioletverdeck IA an.
Die Platte 1 ist mit durch die Bohrungen 7 gesteckten Schrauben 15 an dem Windschutzscheibenrahmen 5 verschraubt. Ist die Platte 1 in der in Fig. 3 dargestellten Art an dem Windschutzscheibenrahmen 5 angeschraubt, so deckt die Platte 1 den in der Fig. 3 nicht erkennbaren Übergang zwischen dem Windschutzscheibenrahmen 5 und dem Cabrioletverdeck IA ab. Durch die Abdeckung des in den meisten Fällen als kleiner Spalt ausgebildeten Übergang*werden die insbesondere bei hoher Fahrgeschwindigkeit erzeugen Windgeräusche reduziert. Die Reduzierung der Windgeräusche ist durch den in Fig. 2 dargestellten teilkreisförmigen Querschnitt der Platte 1 in besonderer Weise erzielt.
In den Figuren A und 5 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, wobei sich die Platte 1 über zumindest einen Teilbereich des Cabrioletverdecks IA erstreckt und an einem Überrollbügel 16 des Kraftfahrzeuges 10 befestigbar ist. Bei dieser Ausführungsform überdeckt die Platte 1 den Bereich des Cabrioletverdecks IA zwischen dem Windschutzscheibenrahmen 5 und dem Überrollbügel 16. Die Platte 1 ist bei
diesem Beispiel im Querschnitt ausgebildet wie die in Fig. 2 im Querschnitt dargestellte erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Demzufolge weist die Platte 1 auch das an der Windschutzscheibendichtung 13 anschließende Ende 8 auf, welches durch seine spitze Ausbildung zu einer wesentlichen Reduzierung der Windgeräusche beiträgt.
Die Platte der zweiten Ausführungsform ist mittels Ansätzen 17, welche beidseitig am auf dem Cabrioletverdeck IA aufliegenden Ende 19 der Platte 1 angeordnet sind, an dem Überrollbügel 16 verschraubbar. Hierzu weisen die im wesentlichen rechtwinklig zur Platte 1 angeordneten Ansätze 17 zwei Bohrungen 18 auf.
Durch diese Bohrungen 18. sind Schrauben steckbar, welche in korrespondierende, im Überrollbügel 16 angeordnete Bohrungen schraubbar sind.
Zwischen den Ansätzen 17 am hinteren Ende 19 der Platte 1 und den Ansätzen 6 am vorderen, den Windschutzscheibenrahmen 5 übergreifenden Ende 8 sind Seitenstege 20 angeordnet, welche an den Seiten des Cabrioletverdecks IA anliegen und somit weitere an den Seiten des Cabrioletverdecks entstehende Windgeräusche reduzieren.
Die Platte 1 der in Fig. A und 5 dargestellten Ausführungsform weist vier Haltevorrichtungen 21 auf, an denen beispielsweise ein in den Figuren nicht dargestelltes Dachträgersystem befestigbar ist. Die Haltevorrichtungen 21 können beispielsweise als über die Oberfläche der Platte 1 hervorstehende Leisten oder als in der Platte 1 angeordnete Vertiefungen ausgebildet sein, an denen entsprechende Stützen des Dachträgersystems befestigbar sind.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung ist vorzugsweise aus einem Duroplasten hergestellt, der eine hohe Schlagfestigkeit und ein geringes spezifisches Gewicht hat. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Platte aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff besteht, der die Herstellung einer Vorrichtung mit geringem Gewicht und hoher Festigkeit ermöglicht. Somit ist die Vorrichtung in einfacher Weise handhabbar und auch von einer einzelnen Person am Fahrzeug montierbar.
- 10 -
Bezugszeichenliste
1 Platte
2 Filmscharnier
3 Teil
4 Teil
5 Windschutzscheibenrahmen
6 Ansatz
7 Bohrung
8 Ende
9 Kante
10 Kraftfahrzeug
11 Steg
12 Windschutzscheibe
13 Windschutzscheibendichtung
14 Cabrioletverdeck
15 Schraube
16 Überrollbügel
17 Ansatz
18 Bohrung
19 Ende
20 Seitensteg
21 Haltevorrichtung
- 11 -.

Claims (11)

Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Fahrgeräuschreduzierung, insbesondere zur Reduzierung von Windgeräuschen bei Kraftfahrzeugen mit einem feststehenden bzw. klappbaren Windschutzscheibenrahmen und einem daran anschließenden Cabrioletverdeck,
gekennzeichnet durch
eine den Übergang zwischen dem Windschutzscheibenrahmen (5) und dem Cabrioletverdeck (14) abdeckende Platte (1), welche lösbar an dem Windschutzscheibenrahmen (5) befestigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) dem durch, den Windschutzscheibenrahmen (5) und dem Cabrioletverdeck (14) gegebenen Profil des Kraftfahrzeugs (10) angepaßt ist und sowohl auf dem Windschutzscheibenrahmen (5) als auch auf dem Cabrioletverdeck (14) aufliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) bis an eine in den Windschutzscheibenrahmen (5) eingesetzte oder eingeklebte Windschutzscheibendichtung (13) heranreicht und mit der Windschutzscheibendichtung (13) eine ebene Fläche bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) zwei Ansätze (6) aufweist, welche an dem Windschutzscheibenrahmen (5) anliegen und mittels Schrauben (15) anschraubbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Platte (1) über zumindest einen Teilbereich des Cabrioletverdecks (14) erstreckt und an einem Überrollbügel (16) des Kraftfahrzeuges (10) befestigbar ist.
- 12 -
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) zwei im wesentlichen rechtwinklig zur Platte (1) angeordnete Seitenstege (20) aufweist, welche an den Seiten des Cabrioletverdecks (14) anliegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Platte (1) Haltevorrichtungen (21) beispielsweise für die Montage eines Dachträgersystercs angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) aus einem Duroplasten besteht, der eine hohe Schlagfestigkeit und ein geringes spezifisches Gewicht hat.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) zweiteilig ausgebildet ist, wobei die Teilung quer zur Längsrichtung der Platte (1) verläuft.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (3,A) der Platte (1) mittels eines Filmscharniers (2) miteinander verbunden sind.
DE9108228U 1991-07-04 1991-07-04 Vorrichtung zur Geräuschreduzierung bei Kraftfahrzeugen Expired - Lifetime DE9108228U1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4222700C1 (en) * 1992-07-10 1993-06-03 Axel Dipl.-Ing. 8183 Rottach-Egern De Wanischeck-Bergmann Noise reducer for convertible motor vehicle - has pivoted plate on fastener, to cover space between windscreen frame and collapsible top
DE4232712C1 (en) * 1992-09-30 1993-07-29 Axel Dipl.-Ing. 8183 Rottach-Egern De Wanischeck-Bergmann Device for reducing wind noise for cabriolet car-roof - comprises plate covering gap between roof and windscreen frame and L=shaped fixing device on plate underside clamping leading edge of roof
EP0648629A1 (de) 1993-10-15 1995-04-19 Dr.Ing.h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft Aufbau für Personenwagen
US5803534A (en) * 1993-10-15 1998-09-08 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Ag Passenger car with a transparent top assembly
ITMI20121455A1 (it) * 2012-08-29 2014-03-01 Automobili Lamborghini Spa Deflettore per parabrezza e parabrezza complementare

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EP0648629A1 (de) 1993-10-15 1995-04-19 Dr.Ing.h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft Aufbau für Personenwagen
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