DE9107954U1 - Verpackungsbeutel aus flexibler Kunststoffolie in Quaderform - Google Patents

Verpackungsbeutel aus flexibler Kunststoffolie in Quaderform

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Description

B : MWG 2 &bgr; TX
Verpackungsbeutel aus flexibler Kunststoffolie in Quaderform
Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbeutel aus flexibler Kunststoffolie, vorzugsweise zur Verpackung von gepreßten und unter Ausdehnungsdruck stehenden zellstoffhaltigen Hygieneartikeln, wie Windelhöschen, mit folgenden Merkmalen:
der Verpackungsbeutel hat gefüllt nahezu eine Quaderform
mit je einem angenähert rechteckigen Vorder- und Hinterflächenteil ,
- mit zwei gegenüberliegenden Schmalflächen, die die
Vorder- und Hinterflächenteile seitlich verbinden
- und mit einem Deckelteil, das sie im Kopfbereich verbindet,
- und mit einem Griffsaumteil, das den Deckel n-förmig überspannt und dessen unteres Ende im Kopfbereich der Quaderform entlang den oberen Rändern der Flächenteile befestigt enden, insbesondere mit diesen einstückig ausgebildet sind,
und mit von Schwächungslinien umgebenen Bereichen, die wenigstens einen Teil der Schmalfläche einnehmen und zur Bildung eines Ausrißlappens dienen.
Ein Verpackungsbeutel der vorbezeichneten Art ist bekannt (EP-A2-349 050). Bei dem bekannten Beutel befinden 5
sich die Schwächungslinien in einer der Schmalflächen.
Durch Aufreißen einer durch die Schwächungslinien markierten Aufrißzunge wird das Innere des Verpackungsbeutels zugänglich, wobei durch den erheblichen Ausdehnungsdruck die genannten Hygieneartikel aus der öffnung 10
herausgedrückt werden und entnehmbar sind.
Es stellt sich als Aufgabe gegenüber dem Stand der Technik, einen Verpackungsbeutel mit einem System des
Aufreißens anzugeben, bei dem jeweils nur ein Minimum 15
der Packung zu offnen ist, um die Hygieneartikel zu entnehmen und sie, solange sie nicht gebraucht werden, möglichst geschützt in der Packung belassen zu können. Auf der anderen Seite soll es möglich sein, die Packung nach und nach weiter aufzureißen. Schließlich soll es
möglich sein, den Ansatz des Aufreißens dort unterzubringen, wo der geringste Druck herrscht. Dabei sollen sich die Beutel sowohl für eine gepreßte als auch für eine ungepreßte Verpackung eignen.
Die Lösung der vorgenannten Aufgabe gelingt bei einem Verpackungsbeutel der eingangs genannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Ausrißlappen eine obere Quaderecke derart umfaßt, daß die ihn umgebende Schwächungslinie im oberen Bereich einer der Flächenteile (Vorder- oder Hinterflächenteil) ansetzt und anschließend im Mittel vertikal verläuft, sich in den Deckelteil fortsetzt, durch den abgedeckten Bereich des Deckelteils verläuft und anschließend durch eine Schmalfläche im Mittel vertikal verläuft und sich anschließend über die Seitenkanten des Quaders wieder mit dem Ansetzpunkt verbindet. Dabei handelt es sich vorzugsweise um einen Seitenfalten-Schlauchbeutel.
~ 3 ~~
1
Eine wesentliche Neuerung stellt dar, daß Ausrißlappen in den Quaderecken hergestellt werden, die gleichzeitig sowohl die eigentliche Packung als auch den Deckelteil wie den Griffsaumbereich umfassen. Demnach kann der Anriß sehr leicht im Bereich des Griffsaumteils begonnen werden und nach unten abgerissen werden. Die höher belasteten Teile können mit höherer Widerstandskraft perforiert werden als die Anriß-Ansatzteile, die vorzugsweise
im Bereich des Griffsaumes liegen.
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß Begriffe wie "oben", "unten", "hinten", etc. sich auf den gefüllten Verpackungsbeutel beziehen, wie er beispielsweise in
den Figuren la/b dargestellt ist.
Ferner sei darauf hingewiesen, daß beim Ausrißlappen es grundsätzlich auch möglich ist, die letzte Verbindung der Schwächungslinie über die Seitenkante des Quaders
hinweg wegzulassen, so daß der Abrißlappen nur von oben nach unten abgerissen wird und dann als hängende Zunge am Quader verbleibt.
Vorzugsweise werden zwei gleichgestaltete Ausrißlappen
spiegelbildlich zu einer Ebene angeordnet, die durch den senkrecht aufgestellten Griffsaumteil verläuft. Hierdurch erhält man an den beiden Quader-Seitenecken je einen Zugang zum verpackten Gut und kann nach rechts
oder links das Gut herausziehen.
30
Als besonders vorteilhaft wird angesehen, wenn noch eine weitere Verbindungs-Schwächungslinie die beiden an den Ecken angeordneten Ausrißlappen verbindet, wobei diese Verbindungs-Schwächungslinie etwa in Höhe des unteren Ansetzpunktes des seitlichen Ausrißlappens verläuft. Hierdurch wird die gesamte obere Hälfte des Quaders an der Seite aufgerissen. Unter Druck stehende Hygieneartikel quellen ein wenig hervor und können sehr leicht
ergriffen werden.
Der seitliche Ausrißlappen kann auch noch nach unten 5 verlängert werden, wobei sich der Vorteil ergibt, daß
bei zunächst aufgerissener Packung nur die obere Hälfte der Ausrißlappen aufgerissen wird und später, mit zunehmender Entleerung der Packung, eine größere Zugriffsöffnung geschaffen wird, aus der dann die Hygieneartikel 10
entnommen werden können.
Merkmale weiterer Unteransprüche werden anhand der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
Die Figuren zeigen:
Figur la einen gefüllten Verpackungsbeutel mit Schwächungslinien;
Figur Ib einen Beutel der Figur la mit herausgerissenen
Ausrißlappen;
Figur Ic einen ungefüllten Beutel;
Fig. 2a, Figuren analog zu den Figuren la, Ib und Ic 2b, 2c in einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 3a, Darstellungen analog zu den Figuren la, Ib, lc
3b, 3c in einer dritten Ausführungsform. 30
Fig. 4a, 4b, 4c, verschiedene Ausführungsformen von 4d, 4e Schwächungsperforationslinien.
Figur la/lb zeigt einen gefüllten Verpackungsbeutel 1, der aus Kunststoffolie, beispielsweise Polyethylen, besteht und mit gepreßten und unter Ausdehnungsdruck
- 5 1
stehenden zellstoffhaltigen Hygieneartikeln 100 gefüllt ist. In dem dargestellten, gefüllten Zustand nimmt der
Verpackungsbeutel eine Quaderform an, wobei diese Form 5
durch Ausbeulungen, Rundungen und dergleichen auch eine mehr oder weniger ausgeprägte Kissengestalt erhalten kann, die im wesentlichen durch seinen Inhalt bestimmt ist. Der Beutel 1 besitzt je ein rechteckiges Vorder-
und Hinterflächenteil 10 bzw. 9, die durch Schmalflächen 10
11 miteinander verbunden sind, üblicherweise wird der Beutel, wie in Figur Ic dargestellt, als Seitenfaltenbeutel hergestellt. In ungefülltem Zustand ist der Beutel beispielsweise aus einem Rundschlauchabschnitt hergestellt, wobei auf beiden Seiten Innenfalten 4 vorgesehen sind. Das Vorder- und Hinterflächenteil 10 bzw. 9 wird durch einen Deckelteil 5 im Kopfbereich verbunden. Ferner wird quer zur Beutelerstreckung eine Naht 12 vorgesehen, die den Beutel zu seiner oberen Seite hin abschließt und mit einer weiteren parallelen
Abschlußnaht 13 ein Griffsaumteil 14 begrenzt. Dieses Griffsaumteil (14) wird üblicherweise mit einer Griffperforation 15 versehen. Demnach überspannt das Griffsaumteil 14 den Deckelteil n-förmig und ist einstückig mit den übrigen Beutelteilen ausgebildet,
einschließlich Deckel und Boden. Es sei aber auch nicht ausgeschlossen, den Griffsaumteil gesondert zu fertigen und mit einem quaderförmigen Beutel ohne Griff an den Oberkanten zu verschweißen.
Aus den Figuren la und Ic ist ersichtlich, daß zwei Ausrißlappen 7, 71 vorhanden sind, die eine obere Quaderecke umfassen. Eine den Ausrißlappen 7 umfassende Schwächungslinie 16 wird bereits vor der Befüllung des Beutels in die Folie eingebracht, wie es Figur Ic zeigt. ^ Die Schwächungslinie 16 setzt bei 17 an im oberen Bereich des Vorderflächenteils 10, verläuft anschließend im Mittel vertikal nach oben bis zur Übergangskante 18 von Vorderflächenteil zum Deckelteil 5, setzt sich in
den Deckel unterhalb der Naht 12 fort, wechselt dann die Richtung und geht durch den abgedeckten Teil des Deckelteils hindurch, anschließend durch die Schmalfläche 5
vertikal, bis sie auf der Höhe des Ansetzpunktes 17 angelangt ist, und wird dann um die Ecke herumgezogen, so daß sich eine geschlossene Kofiguration ergibt.
Denkt man sich eine Spiegelebene E durch den aufrecht 10
stehenden Griffsaumteil 14 hindurchgelegt, so ist spiegelbildlich im gegenüberliegenden Teil der Quaderecke ein gleichgestalteter Ausrißlappen 71 vorhanden, der eine gleiche Konfiguration der ihn
umgebenden Schwächungslinie aufweist und damit 15
entsprechend aufgerissen werden kann.
Figur Ib zeigt den Verpackungsbeutel 1 mit abgerissenen Lappen und freigelegten Hygienartikeln 100. In der Figur Ic ist ersehbar, daß die Schwächungslinie 16 relativ
einfach im leeren Beutel eingebracht werden kann. Die Schwächungslinie beschreibt einen Weg auf der Vorderseite und auf der Rückseite, d.h., innerhalb des Faltenbausches, wobei die Knicklinie 18, die den übergang vom Vorderflächenteil 10 zum Decktelteil 5 beschreibt, strichpunktartig (-.-.-.) hervorgehoben ist. Der Ansatz zum Aufreißen liegt im Bereich A im Bereich des Deckelteils 5.
Bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 2a/b/c ist eine ähnliche Konfiguration mit Ausrißlappen 7, 71 wie bei Figur la gewählt worden. Allerdings ist noch eine zusätzliche Schwächungslinie 22 im Bereich der Kante zwischen Deckelteil 5 und Schmalfläche 11 vorgesehen. Diese Schwächungslinie 22 kann direkt in der Kante 19, etwas unterhalb oder aber auch im Deckelbereich verlaufen.
Hierbei ergibt sich der Vorteil, daß bei Aufreißen der
- 7 1
beiden Ausrißlappen 7, 71 und dem Einreißen der Schwächungslinie 22 sich ein herabhängender Lappen 23 ergibt,
der wiederum die gesamte Breite im oberen Bereich der 5
Schmalseite 11 freilegt, so daß ohne weiteres die Hygieneartikel 100 entnommen werden können.
Der Verpackungsbeutel 21 gemäß den Figuren 2a/b ist im ungefüllten Zustand in Figur 2c dargestellt. Es zeigt sich, daß die Konfiguration der Schwächungslinie 16 ähnlich der der Figur Ic ist. Allerdings verläuft durch den Knick 4' der Innenfalte 4 hindurch noch die Schwächungslinie 22.
In den Figuren 3a/b ist eine weitere Ausführungsform eines Verpackungsbeutels, Bezugszahl 31, dargestellt. Der Verpackungsbeutel 31 besitzt neben den bereits bekannten Ausrißlappen 7, 71 und dem herausziehbaren Lappen 23 noch eine weitere Schwächungslinie 33, die etwa
in Höhe des Ansatzes 17 verläuft. Darüberhinaus sind die seitlichen Ausrißlappen 7, 7' durch parallel geführte Schwächungslinien 16' nach unten verlängert und bilden somit Ausrißlappen 37, 37'. Dementsprechend kann, wie Figur 3b zeigt, zunächst die obere Hälfte der Schmalsei-
te aufgerissen und durch Abreißen der Ausrißlappen geöffnet werden. Nach einer gewissen Zeit, wenn der Packungsinhalt zum größten Teil verbraucht ist, kann durch öffnen der beiden Ausrißlappen 37, 37' auch noch die untere Hälfte des Verpackungsbeutels 31 im Bereich der Schmalfläche 11 aufgerissen werden, so daß ein größerer Zugang entsteht. Analog ist in Figur 3c ein verlängerter Streifen dargestellt.
Der Ansatz 17 des oberen Ausrißlappens 7 befindet sich 3^ etwa in der halben Höhe des Flächenteils 10. Der zu ergreifende Teil des Lappens dagegen befindet sich bei A im Bereich des Deckelteils 5.
Es ist möglich, z.B. dort im Ansatzbereich A eine Griffzunge an dem Anfangsbereich anzusetzen, mit der der
Aufreißvorgang einleitbar ist. 5
Vorzugsweise hat der Ausrißlappen 7, 7' eine Breite, die wenigstens der zweifachen Dicke der verpackten Hygieneartikel 100 beträgt. Dabei ist vorausgesetzt, daß wenigstens die einfache Dicke auf der Vorderseite und ein 10
etwa gleich breites Stück auf der Schmalseite 11 zu finden ist. Die Breite des Aufreißstreifens, um die Quaderkante gemessen, sollte etwa zwischen 30 und 60 mm liegen.
Die Schwächungslinie kann beispielsweise durch Verdünnung des Materials, vorzugsweise aber durch Perforation, ausgeführt sein. Hierbei ist es möglich, daß die Perforation aus einzelnen, voneinander abgesetzten, schräg liegenden oder sparrenförmigen Stanzungen 48; 49; 50;
51) bestehen, wie dies in Figuren 5a bis 5c dargestellt ist. Entsprechend der tatsächlichen Belastung ist es möglich, im Ansatzbereich A die Perforation leichter einreißbar zu machen als im übrigen Bereich, da hier der Druck der gepreßten Hygieneartikel nicht so stark ist
wie im Seitenbereich. Es läßt sich demnach ein leicht einzuleitender Einreißvorgang mit einer hoch-haltbaren Packung verbinden.

Claims (12)

  1. Ansprüche
    Ausdehnungsdruck stehenden zellstoffhaltigen Hygiene-15
    artikeln (100), wie Windelhöschen, mit folgenden Merkmalen:
    der Verpackungsbeutel (1; 21; 31) hat gefüllt nahezu eine Quaderform
    mit je einem angenähert rechteckigen Vorder- und Hinterflächenteil (10 bzw. 9),
    - mit zwei gegenüberliegenden Schmalflächen (11), die
    die Vorder- und Hinterflächenteile seitlich verbinden,
    - und mit einem Deckelteil (5), das sie im Kopfbereich verbindet,
    - und mit einem Griffsaumteil (14), das den Deckelteil
    n-förmig überspannt und dessen unteres Ende im Kopfbereich der Quaderform entlang der oberen Rändern der Flächenteile (10; 9) befestigt enden, insbesondere mit diesen einstückig ausgebildet sind
    und mit von Schwächungslinien umgebenen Bereichen, die wenigstens einen Teil der Schmalfläche einnehmen und
    - A2 -
    - A2 1
    zur Bildung eines Ausrißlappens (7, 7')dienen,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrißlappen (7. 7') eine obere Quaderecke umfaßt, derart, daß die ihn umgebende Schwächungslinie (16) im oberen Bereich einer der Flächenteile (Vorder- oder Hinterflächenteil 10 bzw. 9) ansetzt (bei 17), und anschließend im Mittel vertikal
    verläuft, sich in das Deckelteil (5) fortsetzt, durch 10
    den abgedeckten Bereich des Deckelteils und anschließend durch eine Schmalfläche (11) im Mittel vertikal verläuft und sich schließlich über die Seitenkante des Quaders wieder mit dem Ansetzpunkt (17) verbindet.
  2. 2.
    Verpackungbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleich gestaltete Ausrißlappen (7, 71) spiegelbildlich zu einer Ebene E, die durch den senkrecht aufgestellten Griffsaumteil (14) verläuft, an
    zwei eine Schmalseite (11) begrenzenden Quaderecken angeordnet sind.
  3. 3.
    Verpackungsbeutel nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß eine weitere Schwächungslinie (22), die parallel zu und im Bereich der oberen Kante von der Schmalseite (14) zum Deckelteil (5) verläuft, die beiden an den Ecken angeordneten Ausrißlappen (7, 71)
    verbindet.
    30
  4. 4.
    Verpackungsbeutel nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Verbindungs-Schwächungslinie (33) die beiden an den Ecken angeordneten Ausrißlappen (7, 7') verbindet, wobei die Verbindungs-Schwächungslinie (33) etwa in Höhe des unteren Ansetzpunktes (17) der seitlichen Ausrißlappen (7, 7') verläuft.
    - A3 -
    - A3 -
  5. 5.
    Verpackungsbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 5
    dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ausrißlappen (7, 7') durch parallel geführte Schwächungslinien (16, 16") nach unten verlängert sind, und daß die oder mehrere horizontal geführte Schwächungslinien (33) in
    Abstand von dem unteren Ende der vertikalen 10
    Schwächungslinien (16, 16') durch die Schmalfläche (11) und um die Quaderecken geführt sind.
  6. 6.
    Verpackungsbeutel nach einem der vorhergehenden
    Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Ansetzpunkt (17) bzw. in den Ansetzpunkten eine das Aufreißen erleichternde Griffzunge (26) angeordnet ist, mit der der Aufreißvorgang einleitbar ist.
  7. 7.
    Verpackungsbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrißlappen (7, 7') eine Breite von wenigstens der zweifachen Dicke der verpackten Hygieneartikel (100)
    . .
    haben.
  8. 8.
    Verpackungsbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Breite der Ausrißlappen (7, 7') um die Quaderecke herum gemessen zwischen 30 und 60 mm beträgt.
  9. 9.
    Verpackungsbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungslinien als Perforation ausgeführt sind.
    -A4 -
    lOl
    - A4 1
  10. 10.
    Verpackungsbeutel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation aus einzelnen, voneinander 5
    abgesetzten, schräg liegenden oder sparrenförmigen Stanzungen (48; 49; 50; 51) bestehen.
  11. 11.
    Verpackungsbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprü-10
    ehe, dadurch gekennzeichnet, daß der Anrißbereich (A) für den Ausrißlappen (7; 71) im Griffsaumteil (14) angeordnet ist.
  12. 12. 15
    Verpackungsbeutel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anrißbereich (A) leichter einreißbar perforiert ist als die übrige Schwächungslinie (16, 161 )
    Verpackungsbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (1; 21; 31) ein Seitenfalten-Beutel ist.
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