DE9106884U1 - Steingrill - Google Patents

Steingrill

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DE9106884U1
DE9106884U1 DE9106884U DE9106884U DE9106884U1 DE 9106884 U1 DE9106884 U1 DE 9106884U1 DE 9106884 U DE9106884 U DE 9106884U DE 9106884 U DE9106884 U DE 9106884U DE 9106884 U1 DE9106884 U1 DE 9106884U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
    • A47J37/0759Roasting devices for outdoor use; Barbecues constructed from refractory blocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Anmelder:
ABC-Elektrogeräte
VoIz GmbH & Co.
Schöllkopfstr. 120
7312 Kirchheim/Teck
0114 098 22.5.1991 D-B/Cd (91/11)
Titel: Steingrill
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Steingrill mit einem Unterbau, zwei Griffen, einer Heizung und einem an einer Halterung abgestützten Grillstein. Ein solcher Steingrill ist bereits bekannt. Er kann mit hoher Arbeitstemperatur betrieben werden. Der Stein gewährleistet eine hohe Wärmespeicherkapazität. Eine Antihaftbeschichtung ist nicht notwendig. Insofern gibt es auch keine gesetzlich vorgeschriebene Temperaturbegrenzung, die bei Antihaftbeschichtung üblich ist. Beheizt wird ein solcher Steingrill bspw. mit Hilfe eines sog. Rohrheizkörpers.
Beim Grillgut handelt es sich meist um Fleisch oder Fisch.
Beim Grillen von Fleisch tritt aus letzterem Saft und Fett aus. Diese Flüssigkeiten müssen in geordneter Weise gesammelt werden. Hierzu kann man bspw. den Unterbau heranziehen. Weil sich letzterer jedoch unterhalb der Heizschlange oder dgl. befindet, kommt es beim Auftreffen von flüssigem Fett auf dem Heizkörper zum Verbrennen und zu unangenehmer Rauchentwicklung.
Um dies zu vermeiden, wurde der Grillstein ringsum mit einer sog. Fettrille zu versehen. Das Anbringen ist verhältnismäßig aufwendig und dementsprechend teuer in der Herstellung.
Infolgedessen wurde bereits vorgeschlagen, einen gestanzten Blechrahmen zu verwenden, welcher den Grillstein aufnimmt, im Mittelfeld einen Durchtritt für die Heizungsstrahlung aufweist und im Randbereich mit einer umlaufenden Mulde oder Rille versehen ist. In letzterer können Fett und Saft aufgefangen werden. Nachteilig ist bei dieser Konstruktion, daß das Material rostgeschützt oder gar rostfrei sein muß und durch die mittlere Ausstanzung relativ viel Abfall anfällt. Somit entstehen auch von der Materialseite her hohe Kosten. Schließlich muß auch noch erwähnt werden, daß Stanzgrate auftreten, die gefährlich sind und deshalb manuell mit hohen Kosten entfernt werden müssen.
Es liegt infolgedessen die Aufgabe vor, einen Steingrill der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß er bei verhältnismäßig geringem Herstellungsaufwand die Möglichkeit
ob
zum Sammeln von Fett und Flüssigkeiten aus dem Grillgut an günstiger Stelle ermöglicht, so daß ein Abtropfen auf die Heizung unterbleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Steingrill gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Die beiden profilierten Längsstäbe bilden mit den beiden Querstücken zusammen einen Rahmen, welcher den Grillstein aufnimmt. Er ist darin beim Betreiben des Grills sicher gehalten. Trot2dem kann er, wie das Ausführungsbeispiel zeigt, nach oben hin über diesen Rahmen durchaus vorstehen. Im übrigen muß dieser Rahmen nicht unbedingt eine umlaufende Oberkante aufweisen, was das Ausführungsbeispiel ebenfalls belegt. Um den Grillstein leicht herausnehmen zu können, ist es zweckmäßig, wenn bspw. die Längsstäbe nicht so weit nach oben ragen wie die beiden Querstücke.
Die beiden Außenschenkel der Längsstäbe sichern den aufgelegten bzw. eingesetzten Stein gegen Querverschiebungen. Der Grillstein liegt auf den Stützschenkeln der beiden profilierten Längsstäbe auf. Dies bedeutet aufgrund der Zuordnung der Längsstäbe zu den Längskanten des Grillsteins,' daß letzterer nur an seinen Längsrandbereichen abgestützt ist. Für eine sichere Abstützung und Aufnahme des Gewichts ist dies aber völlig ausreichend. Konstruktiv bereitet es jedoch keine Schwierigkeiten, auch an den beiden Querstücken noch
Üb
abstützende Auflagen vorzusehen, die dann auf der gleichen Ebene liegen müßten wie die abstützende Fläche der Stützschenkel, damit der Grillstein unten eben sein kann. Denkbar ist auch das Anbringen zweier Längsstäbe entlang der schmalen Querkanten des Grillsteins.
Gewissermaßen zwischen dem Stützschenkel und dem Außenschenkel befindet sich die Auffangrille. Deren Fassungsvermögen richtet sich nach ihrer Tiefe einerseits und nach dem Abstand des Stützschenkels vom Außenschenkel quer zur Längserstreckung des profilierten Längsstabs gemessen. Die nutzbare Höhe wird durch die Höhe des Stützschenkels bestimmt. Fett, Bratensaft und dgl. kann entlang der Längskante des Grillsteins in die zugeordnete Auffangrille abtropfen. Aus diesem Grunde besteht ein enger Spalt zwischen der Längskante des Steins und dem Außenschenkel. Einen gewissen Abstreifeffekt erreicht man dadurch, daß die innere Kante des Stützschenkels relativ scharf, jedoch nicht scharfkantig ausgebildet ist. Durch geeignete Maßnahmen muß dafür gesorgt werden, daß über die Querkanten des Grillsteins möglichst nichts abfließen kann. Falls man dort ein Abtropfen zuläßt, muß man auf andere Art und Weise das abtropfende Fett sammeln und/oder ableiten. Vorstehend wurde vorausgesetzt, daß ein rechteckiger Grillstein verwendet wird. Dies ist in der Regel auch der Fall. Bei einem quadratischen Grillstein gelten alle Ausführungen sinngemäß. Im übrigen verlaufen die Längskanten des Grillsteins in aller Regel parallel zueinander, weswegen
auch die beiden profilierten Längsstäbe parallel zueinander angeordnet sind.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Querstücke zugleich Halteelemente für den Unterbau bilden. Zusammen mit der Montage der profilierten Längsstäbe an den Querstücken kann man auch den Unterbau anmontieren. Dies gilt insbesondere dann, wenn Querränder des Unterbaus in entsprechende schlitzförmige Aufnahmen der Querstücke eingreifen. Ansonsten ist selbstverständlich auch eine separate Montage möglich. Diese kann bspw. mit Rücksicht auf die Zugänglichkeit zur Heizung zweckmäßig sein.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder profilierte Längsstab an jedem Ende mittels wenigstens eines Verbindungselements mit dem zugeordneten Querstück verbunden ist. Es kann sich dabei um angeformte oder separate Verbindungselemente handeln. Die Auswahl richtet sich einerseits nach dem Montagevorgang selbst und andererseits nach den insgesamt entstehenden Kosten. Letzlich spielt aber auch das ästhetische Aussehen eine Rolle, weil ein derartiger Steingrill vielfach auf dem Esstisch, zum Beispiel im Beisein von Gästen betrieben wird.
Eine weitere Veriante der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß sich ein Befestigungsanker in einer Bohrung oder Längsnut jedes profilierten Längsstabs befindet und seine beiden Enden
in Aufnahmen der Querstücke gehalten sind. Ein solcher Anker kann aussteifend wirken. Andererseits gestattet er aber eine besonders günstige Herstellung der profilierten Längsstäbe, bspw. als Abschnitte von Meterware.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 5. Die darin beschriebene Schraubverbindung ist im Hinblick auf die Montage, aber auch eine Reparatur, bspw. der Heizung, von Vorteil.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung entnimmt man Anspruch 6. Die dort erwähnte Schraube kann durchaus auch eine selbstschneidende Schraube sein. In diesem Fall ist die Anbringung eines Muttergewindes nicht notwendig, so daß man eine weitere Montagevereinfachung erhält.
Eine technisch vergleichbare Konstruktion beschreibt Anspruch 7. Anspruch 8 enthält eine sehr vorteilhafte Variante der Erfindung. Die für das Einsetzen des Befestigungsankers in den profilierten Längsstab vorgesehene Längsnut kann hierbei aufgrund ihrer besonderen Formgebung zu einem weiteren Zweck herangezogen werden, ohne daß hierzu ein besonderer Herstellungsaufwand notwendig ist. Es reicht aus, wenn man die bspw. mäanderförmige Heizung auf wenigstens einem Querstab abstützt. Statt dessen können auch entsprechende Stützbänder verwendet werden, die jedoch der auftretenden Hitzebelastung standhalten müssen. Diese Profilausbildung ermöglicht die
Verwendung eines weniger teueren und empfindlichen Formwerkzeugs für das Profil und es trägt somit zur Kostensenkung bei.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß jeder profilierte Längsstab aus einem ebenen Blech gebogen oder als Strangpreßprofil ausgebildet ist. Im ersteren Falle kann man das Profilrollverfahren in bekannter Weise anwenden. Wenn Strangpreßprofile verwendet werden, so bietet sich Aluminium an, weil es sich hierbei um ein nichtrostendes Material handelt.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sich an jedem Endbereich des Grillsteins eine beidendig randoffene Querrille befindet. Die in die Querrille eintretende Flüssigkeit kann über eines oder beiden Enden in die zugeordnete Auffangrille des profilierten Längsstabs abfließen und sich dort mit der unmittelbar in die Auffangrille gelangenden Flüssigkeit vereinigen.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung entimmt man Anspruch 12. Durch die Hochkantanordnung dieses Profils erhält man gegenüber der Queranordnung ein größeres Widerstandsmoment, so daß ein Durchbiegen der Längsstäbe unter dem üblichen Steingewicht selbst dann nicht zu befürchten ist, wenn der Grillstein nur an seinen Längsrandbereichen abgestützt wird. Der nach unten ragende Schenkel reflektiert die entstehende
Ob W\
Wärme der Heizung zu letzterer hin und damit indirekt auch zur Unterseite des Grillsteins, so daß die Bedienungsperson, aber auch die Stellfläche um den Grill, von der hohen Temperatur nicht oder zumindest weniger beeinträchtigt wird. Gleichzeitig erhält man auch eine gewisse Sichtblende, welche den unmittelbaren Blick auf den Heizkörper verstellt.
Wenn besonders viel Saft und flüssiges Fett anfallen, so ist es sehr vorteilhaft, wenn der Unterbau als Auffangschale ausgebildet ist, damit die Flüssigkeiten auch dann noch sicher aufgefangen werden können, wenn die Kapazität der beiden Auffangrillen nicht mehr ausreicht. In diesem Fall ist eine gezielte Ableitung von der Auffangrille in die Auffangschale zweckmäßig. Auch zum Abtransport des Grills nach dessen Gebrauch ist eine solche Auffangschale sehr von Vorteil.
Weitere Ausgestaltung und damit im Zusammenhang stehende Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele. Die Zeichnung zeigt diese Ausführungsbeispiele. Hierbei stellen dar:
Figur 1 perspektivisch und teilweise aufgebrochen den
Grill;
Figuren 2-6 verschiedene Profilausbildungen der
profilierten Längsstäbe.
Zwischen die beiden Querstücke 1 und 2 sind im seitlichen Abstand zwei profilierte Längsstäbe 3 und 4 sowie unterhalb der letzteren ein Unterbau 5 eingesetzt. Auf die profilierten Längsstäbe 3 und 4 ist ein Grillstein 6 aufgelegt, der beim Ausführungsbeispiel sowohl die Querstücke 1 und 2 als auch die profilierten Längsstäbe 3 und 4 nach oben hin überragt.Im übrigen sind gemäß Figur 1 an die Querstücke 1 und 2 Griffe 7 bzw. 8 unmittelbar angeformt, die sich über die gesamte Breite des Grills erstrecken.
Im Zwischenraum zwischen dem Grillstein 6 und dem Unterbau 5 befindet sich die Heizung 9. Bevorzugterweise handelt es sich um eine elektrische Heizung mit einem mäanderförmigen Rohrheizkörper. Eine nicht gezeichnete Steckdose 10 für diese elektrische Heizung kann in einem der Querstücke 1 bzw. 2 untergebracht werden.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich indirekt, daß die profilierten Längsstäbe 3 und 4 sowie die beiden Querstücke 1 und 2 eine Halterung für den Grillstein 6 bilden, der durch diese Halterung sowohl in Längs- als auch in Querrichtung verschiebesicher gehalten ist. Er kann aber nach oben hin herausgenommen und, soweit notwendig, gereinigt werden.
Jeder profilierte Längsstab 3 bzw. 4 besitzt einen Außenschenkel 11 und einen Stützschenkel 12 (Figuren 2-6). Der Außenschenkel 11 ragt in eingebautem Zustand des profilierten
Längsstabs 3 bzw. 4 weiter nach oben als der Stützschenkel 12, auf welchem der Grillstein 6 bevorzugterweise unmittelbar aufliegt. Infolgedessen ist der Außenschenkel 11 der zugeordneten Längskante 13 des Grillsteins 6 seitlich vorgelagert.
Der Außenschenkel 11 und der Stützschenkel 12 bilden jeweils die seitlichen Längsränder einer Auffangrille 14 für beim Grillen aufgetretene Flüssigkeit, wie bspw. Bratensaft, geschmolzenes Fett und dgl.. Bezogen auf das Grillinnere befindet sich somit die Auffangrille 14 außerhalb des Stützschenkels 12 und sie wird in gewisser Weise vom Längsrandbereich des Grillsteins 6 übergriffen. Zwischen dem Längsrandbereich 13 und dem Außenschenkel 11 verbleibt jedoch ein schmaler Längsspalt 15, über welchen die von der oberen Steinfläche ablaufende Flüssigkeit in die Auffangrille 14 gelangen kann. Damit das Abströmen nur über die Längskanten des Grillsteins erfolgt, sind in die beiden Quer-Endbereiche des Grillsteins 6 beidendig randoffene Querrillen 16 bzw. 17 eingearbeitet. Die quer abströmende Flüssigkeit gelangt somit über eines oder beide Enden der zugeordneten Querrille 16 bzw. 17 letztendlich in eine der beiden Auffangrillen 14.
Wenn die beiden Querstücke 1 und 2 mit den profilierten Längsstäben 3 und 4 miteinander verbunden sind,so erreicht man beim Ausführungsbeispiel zugleich auch ein Festhalten des Unterbaus 5, welcher mit seinen Querrändern in entsprechende
Üb V)
Aufnahmen an der Innenseite der Querstücke 1 bzw. 2 eingreifen kann. Weil die Längsränder 18 des im wesentlichen aus einem Blech bestehenden Unterbaus 5 gemäß Figur 1 hochgebogen sind, entsteht eine Auffangwanne. Diese ist vorzugsweise breiter als der Querabstand der beiden profilierten Längsstäbe 3 und 4, so daß eventuell über die Auffangrille 14 übertretende oder überschwappende Flüssigkeit in diesem behälterartigen Unterbau 5 gesammelt werden kann. Ein wichtiger Grund besteht darin, daß die Strahlung auf die Stellfläche den Vorschriften gemäß in linierten Grenzen gehalten wird. Dies kann auch durch eine größere Höhe erreicht werden.
Die Verbindung der Querstege 1 und 2 mit den zugeordneten Enden der profilierten Längsstäbe 3 und 4 ist im einzelnen nicht näher dargestellt, jedoch aus der nachstehenden Beschreibung ohne "weiteres verständlich. Eine Möglichkeit der Verbindung besteht darin, daß man am Längsstab 3 bzw. 4 eine Längsbohrung 19 oder eine seitlich randoffene Längsnut 20 anbringt, die sich über die gesamte Länge des Längsstabs 3 bzw. 4 erstreckt. In diese Längsbohrung oder Längsnut kann man einen Befestigungsanker 21 einschieben. Der Befestigungsanker 21 ist länger als der profilierte Längsstab, so daß er an beiden Enden vorsteht. Das vorstehende Ende greift nun in eine nicht dargestellte Bohrung am Querstück 1 bzw. 2 ein. Man kann an diesem Ende ein Außengewinde anbringen, auf welches eine Befestigungsmutter, insbesondere Hutmutter, aufgeschraubt wird. Wenn das Ankerende über das Querstück 1 bzw. 2 nicht
vorsteht und ein Muttergewinde trägt, so kann man in dieses eine Schraube eindrehen. In beiden Fällen ist eine sichere Verbindung der Querstücke mit den profilierten Längsstäben möglich. Denkbar ist auch die Verwendung einer selbstschneidenden Schraube, welche zumindest in die Bohrung des Ankers ein Gewinde einschneidet.
Wenn man keinen durchgehenden Befestigungsanker 21 verwendet, so kann man in die Bohrung 19 des profilierten Längsstabs 3 bzw. 4, welche in diesem Falle keine sich über die gesamte Stablänge erstreckende Bohrung sein muß, eine Schraube eindrehen. Voraussetzung ist, daß sich dort ein Muttergewinde befindet oder die Schraube ein Gewinde einschneiden kann. Denkbar ist es auch, in eine solche kurze Bohrung 19 einen Gewindebolzen einzudrehen, der dann außen über das Querstück bzw. 2 vorsteht, so daß man auf dieses vorstehende Ende eine Mutter aufdrehen kann. In diesem Falle bleibt zwischen den beiden kurzen Längsbohrungen 19 der Vollquerschnitt 22 erhalten. Aus den Figuren 2 und 5 ergibt sich, daß die Längsnut 20 des profilierten Längsstabs 1,2 gegen das Grillinnere hin randoffen sein kann und sie sich insbesondere nach außen hin verengt. Bei den Ausführungsbeispielen ist der Queraustritt des Befestigungsankers nicht möglich. Abgesehen davon befindet sich zwischen den beiden Befestigungsankern 21 wenigstens ein das Austreten ohnehin verhindernder Querstab 24. Letzterer ist in dem verengten Nutteil 23 abgestützt. Auf ihm bzw. ihnen liegt gemäß Figur 1 die Heizung 9 auf.
Gemäß Figur 6 kann man den profilierten Längsstab aus einem ebenen Blech herstellen, insbesondere im sogenannten Profilrollverfahren. Statt dessen ist aber auch die Verwendung von Strangpreßprofilen möglich, wie die Figuren 1 bis 5 ausweisen. Gemäß Figur 2 kann man innen am Außenschenkel jedes profilierten Längsstabs 1,2 nach innen ragende Vorsprünge anbringen, welche an der betreffenden Stelle den Längsspalt zwischen dem Außenschenkel und der Längskante 13 des Grillsteins 6 zumindest weitgehend überbrücken. An sich reichen zwei Vorsprünge 25 an jeder Seite 20 aus, um den Grillstein 6 einigermaßen verschiebefest, aber doch abnehmbar zu halten. Bei den Vorsprüngen kann es sich um Sicken oder um andere in bekannter Weise angebrachte Elemente handeln. Durchgehende Vorsprünge 25, die man an sich an das Profil unmittelbar anformen könnte, sind weniger vorteilhaft, weil man sie an mehreren Stellen unterbrechen müßte, um den Durchtritt der Flüssigkeit in die Auffangrille 14 zu ermöglichen.
Sämtliche Profile werden hochkant stehend montiert, um ein günstiges Biege-Widerstandsmoment zu bekommen. Außerdem kann man noch einen nach unten ragenden Schenkel 26 vorsehen, welcher einen Sicht- und auch Strahlenschutz bildet. Er verwehrt den unmittelbaren Blick auf die Heizung 9 und schirmt auch die entstehende Hitze nach außen hin ab. Zweckmäßigerweise ragt dieser Schenkel schräg nach unten.
\ &eegr;

Claims (14)

Schutzansprüche
1. Steingrill mit einem Unterbau (5), zwei Griffen (7,8), einer Heizung (9) und einem an einer Halterung abgestützten Grillstein (6), dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus zwei profilierten Längsstäben (3,4) und zwei Querstücken (1,2) besteht, wobei die Enden der Längsstäbe an den Querstücken gehalten sind, und wobei jeder Längsstab (3,4) einen der Stein-Längskante (13) vorgelagerten Außenschenkel (11) sowie einen den Grillstein (6) untergreifenden Stützschenkel (12) aufweist, und jeweils ein Außen- und ein Stützschenkel die Längsränder einer Auffangrille (14) des profilerten Längsstabs (3,4) bilden.
2. Steingrill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstücke (1,Z) zugleich Halteelemente für den Unterbau (5) bilden.
3. Steingrill nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder profilierte Längsstab (3,4) an jedem Ende mittels wenigstens eines Verbindungselements mit dem zugeordneten Querstück (1,2) verbunden ist.
4. Steingrill nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Befestigungsanker (21) in einer Bohrung (19) oder Längsnut (20) jedes profilierten Längsstabs (3,4) befindet und seine beiden Enden in Aufnahmen der Querstücke (1,2)
gehalten sind.
5. Steingrill nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Befestigungsankerende über das Querstück (1,2) vorsteht und mit einem Bolzengewinde versehen ist, auf das eine sich am Querstück abgestützte Mutter, insbesondere Hutmutter, aufgeschraubt ist.
6. Steingrill nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Befestigungsankerende mit einem Muttergewinde versehen ist, in das eine sich mit ihrem Kopf außen am Querstück (1,2) abstützende Schraube eingedreht ist.
7. Steingrill nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an jedem Befestigungsende jedes profilierten Längsstabs (3.,4) ein Gewindebolzen oder eine Gewindebohrung befindet und dieses Ende mittels einer Mutter oder einer Schraube am Querstück (1,2) gehalten ist.
8. Steingrill nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (20) des profilierten Längsstabs (1,2) gegen das Grillinnere hin randoffen ist und sich insbesondere nach außen hin verengt, wobei der engere Nutteil (23) eine Abstützaufnahme für das jeweils zugeordnete Ende mindestens eines Querstabs (24) bildet und der oder die Querstäbe die Heizung (9) abstützen.
9. Steingrill nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche., dadurch gekennzeichnet, daß jeder profilierte Längsstab (3,4) aus einem ebenen Blech gebogen oder als Strangpreßprofil ausgebildet ist.
10. Steingrill nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Außenschenkel jedes profilierten Längsstabs (3,4) wenigstens zwei im Längsabstand angeordnete, nach innen ragende Vorsprünge (25) befinden, an denen die zugeordnete Längskante (13) des Grillsteins (6) anliegt oder zumindest eng angenähert ist.
11. Steingrill nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an jedem Endbereich des Grillsteins (6) eine beidendig randoffene Querrille (16,17) befindet.
12. Steingrill nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn2eichent, daß das Profil jedes profilierten Längsstabs (3,4) hochkant montiert ist und vorzugsweise einen nach unten ragenden Schenkel (26) aufweist, der einen Sicht- und Strahlenschutz bildet.
13. Steingrill nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Griff (7,8) einstückig mit dem zugeordneten Querstück (1,2) gefertigt ist.
Ob %
14. Steingrill nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau (5) als Auffangschale ausgebildet ist.
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