DE9106075U1

DE9106075U1 - Multifunktions-Rückspiegel

Info

Publication number: DE9106075U1
Application number: DE9106075U
Authority: DE
Original assignee: LIU CHUNG-NAN TUCHENG HSIANG TAIPEH TW
Current assignee: LIU CHUNG-NAN TUCHENG HSIANG TAIPEH TW
Priority date: 1991-05-16
Filing date: 1991-05-16
Publication date: 1991-07-04
Anticipated expiration: 2001-05-17

Description

Berschreibung

Die Erfindung betrifft einen Multifunktions-Rückspiegel. &ogr;

Die Entwicklung dieses Multifunktions-Rückspiegels beruht auf den folgenden Erkenntnissen:

_in Autos kleiner Abmessungen haben im allgemeinen die folgenden Nachteile:

1. Die Rückspiegel sind Planspiegel, deren Rückblickwinkel tatsächlich begrenzt ist: die Fahrer können daher die Situation hinter ihren Wagen nicht voll verstehen, was zu

einer großen Gefahr für die Vekehrssicherheit wird. 15

2. Beim Fahren bei Nacht können, da die meisten Kontrolloder Leuchtlampen neben den Scheinwerfern sind, die bei Nacht besonders blenden, die Fahrer nicht sorgfältig genau erkennen, ob die Kontroll- oder Leuchtlichter neben den Scheinwerfern der entgegenkommenden Fahrzeuge blinken oder nicht; dies bedeutet ebenfalls eine Gefahr für die Vekehrssicherheit.

3. Beim Fahren des Automobils auf Straßen ohne Straßenlampen bei Nacht oder auf kurvenreichen Straßen im Berggebiet kann der Fahrer, da der Ausleuchtwinkel der Scheinwerfer begrenzt ist, die Situation der vorderen Straßenfläche oder der kurvenreichen Straße nicht voll überblicken: dies führt zu einer Gefahr für die Verkehrssicherheit.

4. Beim Zurückstoßen des Wagens bei Nacht kann der Fahrer, da das Rücklicht auf der Rückseite des Wagens sich befindet und die Ausleuchtleistung des Rücklichtes begrenzt ist, nicht klar die Situation auf beiden Seiten des Wagens überblicken. Dies bedeutet eine Gefahr für die Vekehrssicherheit.

Im Hinblick auf diese Nachteile sind Untersuchungen vom Erfinder vorgenommen worden, die zu einem Multifunktions-Spiegel, der die genannten Nachteile eliminiert, führten.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Multifunktions-Rückspiegel zur Verfügung zu stellen, der wirksam das Problem des toten Winkels des Rückspiegelfeldes

¹^ verbessert, der durch den konventionellen Planspiegel hervorgerufen wird, indem das optische Refraktions- oder Beugungsprinzip ausgenutzt wird, indem ein planer Spiegel mit einem konvexen Spiegel kombiniert wird. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, einen Multifunktions-Rückblickspiegel

¹^ zur Verfügung zu stellen, der die Verkehrssicherheit bei Nacht verbessern hilft, indem die Kontroll- oder Leuchtanzeigen bzw. das Standlicht zusammen mit einem um 360° drehbaren Suchlicht oder Scheinwerfer sowie einem fremdangetriebenen einstellbaren Rückspiegel auf der Basis des Rückspiegels zu verbessern, so daß der Fahrer die Situation auf der Straße besser verstehen kann und die Verkehrssicherheit erhöht wird.

Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Multifunktions-Rückspiegel der eingangs genannten Art durch die Maßnahmen des Anspruchs.

Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun mit bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Diese zeigen in:

Figur 1 eine Ausführungsform nach der Erfindung; Figur 2 eine geschnittene Ansicht durch eine Ausführungsform der Erfindung;
35

Figur 3 eine Darstellung des Such- oder Scheinwerfers nach

der Erfindung von links gesehen; Figur 4 einen Querschnitt durch Scheinwerfer oder Suchlicht

.nach der Erfindung;

Figur 5 eine Einzelheit der festen Basis gemäß der Erfindung; Figur 6 eine Einzelheit im Teilschnitt des angetriebenen

Spiegeleinstellmechanismus nach der Erfindung.

¹^ Wie die Fig. 1 und 2 der Zeichnungen erkennen lassen, ist erfindungsgemäß ein Spiegel 1, ein Scheinwerfer oder ein Suchlicht 2, eine feste Basis 3 und ein Anzeige- bzw. Kontroll- bzw. Standlicht 4 (in Ausnahmefällen) vorgesehen. Der Spiegel 1 ist in der Einstellung fremdangetrieben und am vorderen Ende der festen Basis 3 befestigt. Scheinwerfer oder Suchlicht 2 ist bzw. sind am unteren Ende der festen Basis 3 angeordnet; die Kontolle der Leuchtanzeige 4 ist auf der Rückseite (oder unterhalb) der festen Basis 3

vorgesehen.
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Wie die Fig. 2, 5 und 6 erkennen lassen, befindet sich eine Kugel 13 auf der Rückseite des Spiegels 1 und erfaßt einen Spiegelhalter 32, um einen Stützpunkt zu bilden, so daß der Spiegel nach oben und unten sowie nach rechts und links bezogen auf eine erste Kugel 13 als Schwenkzapfen verstellt werden kann. Eine zweite Mutter 332 in der Mitte eines zweiten Motors 33 wird von einem ersten Bolzen 15 erfaßt; eine zweite Kugel 152 am vorderen Ende des ersten Bolzens wird von einer Kugelausnehmung 14 auf der Rückseite des Spiegels 1 erfaßt und bildet den

Verbindungsstangenmechanismus, der genauer in den Fig. 2 und 6 dargestellt ist. Dreht der zweite Motor 33 im Uhrzeigersinn, so betätigt die zweite Mutter bzw. Schnecke 332 den ersten Bolzen 15, was zu dessen Drehung führt; wenn

^JD eine kleine Säule bzw. ein Zapfen 151 auf dem ersten Bolzen 15 eine Anschlagsäule 16 erfaßt, hört der erste Bolzen 15

mit seiner Drehung auf; die zweite Schneckenmutter 332 auf dem zweiten Motor 33 zieht den ersten Bolzen 16 nach unten (d.h. nach vorne): der Spiegel 1 geht nach unten; so kann ° die Kontrolle oder Regelung der Drehung des zweiten Motors 33 im Uhrzeigersinn und Gegenuhrzeigersinn die Bewegung des Spiegels 1 nach oben und unten steuern und den Mechanismus der Figur 6 in die Positionen des zweiten Motors 33 und des dritten Motors 331, wie Fig. 5 zeigt, bringen. Hierdurch ¹^ wird der Spiegel 1 nach oben und unten sowie nach links und rechts verstellt.

Wie die Fig. 2, 3 und 4 erkennen lassen, wird ein erstes Auge 29 auf dem Kopf des Scheinwerfers oder Suchlichtes 2 von einem zweiten Auge (Konsole) 291 am Boden eines Zahnrades oder Schneckenrades 26 durch einen zweiten Bolzen 281 und eine erste Mutter bzw. Schneckenmutter 282 erfaßt. Das Schneckenrad 26 ist in einem es erfassenden Loch 29 (gezeigt in Fig. 5) eingesetzt; eine erste Klinke 27 wird nach unten in eine Ausnehmung auf dem oberen Teil des Schneckenrades 26, wie Fig. 2 erkennen läßt, gepreßt. So wird das Schneckenrad 26 am unteren Ende der festen Basis 3 festgelegt und ist drehbar, fällt aber nie nach unten. Dann wird der erste Motor 24 neben dem Schneckenrad 26 festgesetzt, so daß er das Schneckenrad 26 und eine Schnecke 25 miteinander erfaßt: das Scheinwerfer- oder Suchlicht 2 kann mit dem Spiegel 1 kombiniert werden, um die Rückseite des Autos beim Parken des Wagens straßenseitig oder beim Zurücksetzen des Wagens bei Nacht auszuleuchten. Dreht der erste Motor 24 sich, so dreht sich auch die Schnecke 25 und betätigt das Schneckenrad 26: der Scheinwerfer oder das Suchlicht 2 drehen sich und erleuchten die geeignete Richtung und den geeigneten Winkel auf der Rückseite des

Autos.
35

-b-

Wie in den Fig. 2 und 5 erkennbar, ist eine Leuchtanzeigenabschattung 40 und ein zweiter Lichthalter 41 für das Kontroll-Licht oder die Leuchtanzeige 4 auf der Rückseite oder unterhalb der festen Basis 3 durch eine erste Befestigungsschraube für Kontroll- oder Leuchtanzeige 34 befestigt; eine zweite Leuchtlichtbefestigungsschraube 341 ist vorgesehen, so daß ein einteiliger Körper mit dem Spiegel 1 gebildet wird, der eine weitere Gruppe von Kontroll- oder Leuchtlichtern des Wagens darstellt und kann zur Identifizierung des Wagens beim Fahren beitragen und die Verkehrssicherheit steigern. Weiterhin ist eine zweite Raste oder Klinke 35 so ausgelegt, daß sie weiterhin fest die feste Basis 3 mit dem festen Rahmen des Wagens durch ein zweites Schraubenloch 36 und ein drittes Schraubenloch 361 erfaßt.

Vorgeschlagen wurde also ein Multifunktions-Rückspiegel mir einem sogenannten Indikator oder Leuchtlicht, einen drehbaren Scheinwerfer oder Suchlicht und einem Rückspiegel kombiniert als integraler Körper, wobei das sogenannte Indikatorlicht eine Warnwirkung beim Steuern des Wagens bei Nacht hervorrufen kann, der Scheinwerfer um 360° im Uhrzeigersinn und Gegenuhrzeigersinn drehbar ist, um die Leuchtleistung auf der Rückseite des Wagens bei Nacht zu verbessern und dazu beizutragen, daß die Scheinwerfer den Ausleuchtwinkel vergrößern, wenn der Wagen im Berggebiet oder auf Straßen mit schlechtem Zustand bei Nacht fährt ur.d so die Verkehrssicherheit zu begünstigen. Der Rückblickspiegel besteht aus einem planen Spiegel und eine.-n konvexen Spiegel derartiger Auslegung, daß die Unzulänglichkeit des- Rückblickwinkels des planen Spiegels verbessert wird.

Gebräuchsmuster-Stuckliste

1 -	Spiegel	152
11 -	Planspiegel	16
12 -	Ko&eegr;vex-Spiegel	2
13 -	erste Kugel	21
14 -	kugelige Kugelaus-	22
	nehmung
15 -	erster Bolzen	23
151-	Säule/Bolzen	24
25 -	Schnecke	341

26 - Schneckenrad

27 - erste Raste 35

28 - erstes Schraubenloch 36 281- zweiter Bolzen 361 282- erste Mutter 37

29 - erstes Auge

291- zweites Auge

3 - feste Basis

31 - Regenabdeckung

32 - Spiegelhalter

33 - zweiter Motor

331- dritter Motor

332- zweite Mutter

333- dritte Mutter

-

- -

34 - erste Indikatorlicht-43 befestigungsschraube

zweiter Spiegel Anschlagsäule/Anschlagstift Scheinwerfer/Suchlicht transparente Abschattung erster Lichthalter

erste Birne erster Motor zweite Indikatorlichtbefestigungsschraube

zweite Raste zweites Schraubenloch drittes Schraubenloch Befestigungsbohrung für Antriebsquelle Befestigungsbohrung für Antriebsquelle Befestigungsbohrung für Antriebsquelle Befestigungsbohrung für Antriebsquelle Befestigungsloch für zusätzliche Antriebsquelle (Stromquelle) Schneckenrad erfassendes Loch Indikatorlicht IndikatorIichtabschattung zweiter Lampenhalter zweite Birne Rundloch

Befestigungsloch für Antriebsoder Stromquelle

Claims

Schutzanspruch

1. Rückspiegel, im wesentlichen bestehend aus einem Spiegel (1), einem Scheinwerfer oder Suchlicht (2), einer festen Basis (3) und einer Kontroll- oder Leuchtanzeige bzw. Standlicht (4), in folgender Ausbildung: der Spiegel (1) umfaßt eine Kugel (13) auf der Rückseite

*0 des Spiegels (1), die in Eingriff mit einem Spiegelhalter (32) steht, so daß der Spiegel nach oben und unten sowie links und rechts, bezogen auf die Kugel (13) als Schwenkzapfen schwenkbar ist und ein Verbindungs- oder Lenkerstangenmechanismus vorgesehen ist, der einen zweiten Motor (33) verbindet, eine zweite Mutter (332) in der Mitte eines zweiten Motors (33), der in Eingriff mit einem ersten Bolzen (15) tritt und eine zweite Kugel (152) am vorderen Ende des ersten Bolzens (15), die in Eingriff mit einer Kugelausnehmung (14) auf der Rückseite des Spiegels (1) tritt;

der Scheinwerfer oder das Suchlicht (2) umfaßt ein erstes Auge (29), das auf seiner Oberseite in Eingriff mit einem zweiten Auge (291) am Boden eines Schneckenrades (26) vermittels eines zweiten Bolzens (281) und einer ersten

²^ Mutter (282) kommt, wobei das Schneckenrad (26) in einem das Schneckenrad erfassenden Loch (39) angeordnet ist und eine erste Raste (27) in eine Ausnehmung im oberen Teil des Schneckenrades (26) gepreßt ist, um das Schneckenrad (26) am unteren Ende der festen Basis (3) zu fixieren; und ein erster Motor (24) neben dem Schneckenrad (26) befestigt ist, der in Eingriff mit einer Schnecke (25) kommt, so daß das- Suchlicht bzw. der Scheinwerfer (2) mit dem Spiegel (1) kombiniert wird, um die Rückseite des Wagens beim Parken des Autos auf der Straße oder beim Zurückstoßen des Wagens bei Nacht auszuleuchten;

und das Kontroll-Licht bzw. die Leuchtanzeige bzw. das "Standlicht" (4) umfaßt eine Kontroll-Lichtabschattung (40) sowie einen zweiten Lampenhalter (41) die auf der Rückseite der festen Basis (3) durch eine erste, die Kontroll-Leuchte fixierende Schraube (34) befestigt sind und eine zweite Leuchtindikatorlampenbefestigungsschraube (341), derart, daß ein einteiliger Körper mit dem Spiegel (1) gebildet wird, derart, daß der Spiegel (1) zu einer weiteren Gruppe von Kontroll- bzw. Leucht- oder Indikatorlichtern des Automobils wird.