DE9105410U1 - Zentralheizungskessel - Google Patents
ZentralheizungskesselInfo
- Publication number
- DE9105410U1 DE9105410U1 DE9105410U DE9105410U DE9105410U1 DE 9105410 U1 DE9105410 U1 DE 9105410U1 DE 9105410 U DE9105410 U DE 9105410U DE 9105410 U DE9105410 U DE 9105410U DE 9105410 U1 DE9105410 U1 DE 9105410U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- zone
- heating
- boiler
- combustion chamber
- temperature
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 title claims description 39
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 25
- 239000007789 gas Substances 0.000 claims description 22
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 claims description 12
- 230000005855 radiation Effects 0.000 claims description 3
- 239000008236 heating water Substances 0.000 claims description 2
- 235000000396 iron Nutrition 0.000 claims 3
- UGFAIRIUMAVXCW-UHFFFAOYSA-N Carbon monoxide Chemical compound [O+]#[C-] UGFAIRIUMAVXCW-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 239000003546 flue gas Substances 0.000 claims 1
- 238000007654 immersion Methods 0.000 claims 1
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 claims 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims 1
- MWUXSHHQAYIFBG-UHFFFAOYSA-N Nitric oxide Chemical compound O=[N] MWUXSHHQAYIFBG-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 6
- 238000009833 condensation Methods 0.000 description 4
- 230000005494 condensation Effects 0.000 description 4
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 239000000567 combustion gas Substances 0.000 description 2
- 230000007797 corrosion Effects 0.000 description 2
- 238000005260 corrosion Methods 0.000 description 2
- 230000003670 easy-to-clean Effects 0.000 description 2
- 239000003344 environmental pollutant Substances 0.000 description 2
- 231100000719 pollutant Toxicity 0.000 description 2
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 1
- 210000003298 dental enamel Anatomy 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
- F24H1/24—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
- F24H1/26—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
- F24H1/28—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body including one or more furnace or fire tubes
- F24H1/285—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body including one or more furnace or fire tubes with the fire tubes arranged alongside the combustion chamber
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H9/00—Details
- F24H9/0005—Details for water heaters
- F24H9/001—Guiding means
- F24H9/0015—Guiding means in water channels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chimneys And Flues (AREA)
Description
Manfred Mayr, 8851 Tagmershaim
ZENTRALHEIZUNGSKESSEL BLATT 5
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft das Bauprinzip eines öl-/Gaskessels gemäß dem
Oberbegriff des Hauptanspruchs ohne Einschränkung des Leistungsbereichs. Um eine Unterschreitung des Taupunkts der Verbrennungsgase und damit
einen schädlichen Kondensatanfall bei Niedertemperaturbetrieb und beim Anfahren aus kaltem Zustand zu vermeiden, gibt es zahlreiche Lösungsansätze, die auch in entsprechenden Gebrauchsmusteranmeldungen ihren
Niederschlag gefunden haben.
Die am häufigsten anzutreffende Maßnahme besteht in einer Berippung der
Heizflächen, wodurch die Oberflächentemperatur auf der Heizgasseite gegenüber der Wasserseite merklich erhöht wird. Die Nachteile derartiger
"Rippenrohrkessel" liegen in der Empfindlichkeit gegenüber Verschmutzung
und in der schlechten Reinigungsmöglichkeit, was in der Beschreibung zu
DE GM 88.02 262.5 bereits ausführlich dargelegt ist.
Eine weitere kondensatverhindernde Maßnahme, die alternativ oder ergänzend
zur Berippung angewandt wird, ist die absichtliche Behinderung des Wärmeübergangs an das Kesselwasser. Hierzu gibt es wiederum verschiedene
Möglichkeiten, die im folgenden stichpunktartig aufgeführt sind:
- Doppelwandige Heizflächen, wobei die innere und äußere Wandung nur
stellenweise in wärmeleitendem Kontakt stehen und im übrigen durch einen Luftspalt getrennt sind ( sog. "HYBRID"- Heizflächen).
- Aufbringen einer schlecht wärmeleitenden Beschichtung, z.B. Emaillierung
auf der Wasserseite ("künstlicher Kesselstein").
- Zweischal ige Heizflächen, wobei der Zwischenraum mit einem Stoff gefüllt
ist, dessen Wärmeleitfähigkeit entweder einen festgelegten Wert besitzt oder sogar von außen in gewissen Grenzen verändert werden
kann ( vgl. DE 3908950 Al )
All diese Maßnahmen bewirken zwar einerseits aufgrund der Verringerung
der Wärmedurchgangszahl eine Erhöhung der Oberflächentemperatur auf der Heizgasseite, bedingen aber andererseits eine merkliche Vergrößerung
der Heizflächen, da die Feuerungswärme im Interesse eines hohen Wirkungsgrades schließlich irgendwie an das Wasser übertragen werden muß.
Manfred Mayr , 8851 Tagmershei-n
ZENTRALHEIZUNGSKESSEL BLATT 6
Abgesehen davon, daß eine solche Technologie aufwendig und teuer ist,
ersieht man aus dem vorbeschriebenen Sachverhalt, daß sie außerdem einen Widerspruch in sich birgt:
Will man einen NT - Heizkessel bauen, der bis zu sehr tiefen Vorlauftemperaturen
herab unempfindlich gegen einen Korrosionsangriff ist und der gleichzeitig niedrige Abgastemperaturen, also einen hohen Wirkungsgrad
aufweist, so brauchte dieser Kessel im Grenzfall eine unendlich große Heizfläche: Das Prinzip des behinderten Wärmeübergangs erweist
sich anhand dieser Grenzbetrachtung als nicht ziel führend.
Ein anderer Weg wird in dem DE GM 82 34 242 beschritten: Dort sind die
kondensatgefährdeten Zonen des Brennraumes mit wassergefüllten Ringen
umgeben, in denen sich Wasser aufhalten soll, dessen Temperatur gegenüber dem restlichen Kesselwasser merklich erhöht ist. Die dort vorgeschlagenen
Anordnungen werfen aber in der Praxis Probleme auf, was in dem DE GM 84 10 240.3 auch begründet wird und was das letztgenannte
Gebrauchsmuster zu verbessern sucht. Bei dieser Erfindung ist das die Heizfläche bildende Rippenrohr ebenfalls von einem Wasserringraum umschlossen,
der mit dem übrigen Kesselwasservolumen über 2 öffnungen in Verbindung steht, von denen die eine stets offen, die andere aber durch
ein Thermostatventil verschlossen bzw. nur dann geöffnet wird, wenn die Temperatur im Ringraum so hoch ist, daß eine Kondensatbildung an der
Rippenheizfläche mit Sicherheit auszuschließen ist. Diese Konstruktion hat sich zwar in der Praxis bewährt, beinhaltet
jedoch vergleichsweise komplizierte Einbauten, insbesondere das die bestimmungsgemäße Funktion sicherstellende Thermostatventil, das als
mechanisch bewegtes Teil eine gewisse Störanfälligkeit erwarten läßt.
Im Hinblick auf neuere Anforderungen an die Schadstoffarmut der Abgase, insbesondere den Stickoxid - Auswurf, befriedigt die vorgenannte Konstuktion
nicht, da sie noch mit einer Umkehrflamme in einer heißen Brennkammer arbeitet.
Aufgabe der Erfindung war es daher, einen Heizkessel zu entwerfen,
der bei geringstmöglichem konstruktiven Aufwand, insbesondere ohne
mechanisch bewegte Teile und ohne die als abwegig erkannten Elemente zur Behinderung des Wärmeübergangs, gute Niedertemperatureigenschaften,
einen hohen Wirkungsgrad und niedrige Schadstoffemissionen aufweist und der leicht zu reinigen ist.
Manfred Mayr, 8851 Tagme^sheim
ZENTRALHEIZUNGSKESSEL BLATT 7
Diese Aufgabe findet ihre Lösung in den vorangestellten Schutzansprüchen.
Im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs kommt das Grundprinzip der Erfindung zum Ausdruck, im Verbund mit einer auf Herabsetzung
der Stickoxid- Bildung ausgerichteten Flammen- und Heizgasführung ( Dreizug- Bauweise mit innerer Abgasrückführung ) die Wasserströmung
und damit auch die Temperaturverteilung im Kessel durch zweckmäßige Einbauten so zu steuern, daß ein schädigender Kondensatangriff
an den Heizflächen unterbleibt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben
und werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert:
Figur 1 zeigt einen Längsschnitt, aus dem insbesondere die Flammen-
und Heizgasführung sowie die Zone III ersichtlich sind, während die Figur 2 einen Querschnitt an der Stelle A-A darstellt, der vorallem
die Ausbildung der Zonen I, II und IV verdeutlicht.
Die Konstruktionsdetails des Anspruchs 2 sind insofern von Vorteil,
als das am hinteren Kesselende über den Stutzen (15) eintretende Rücklaufwasser zunächst an dem bogenförmigen Trennblech (6), das auf
der anderen Seite die wärmste Zone IV begrenzt, vorgewärmt wird, bevor es im vorderen Teil durch einen Durchbruch im linken Flacheisen (8)
in die Zone II einströmt und dort erstmalig mit einer heizgasberührten Fläche in Form, der unteren Brennkammerhälfte (3) in Kontakt kommt.
Etwaige Gefahren, wonach an dieser Stelle Kondensat anfallen könnte, bestehen aufgrund folgender Erfahrungstatsache nicht:
Glatte Heizflächen, die einer starken Wärmestrahlung ausgesetzt sind
oder von einer turbulenten Gasströmung hoher Temperatur bestrichen werden, sind kaum gefährdet, auch wenn die theoretische Oberflächentemperatur
der wassergekühlten Wandung unter dem Taupunkt liegt. Die vorgenannten Verhältnisse sind im vorliegenden Fall gegeben, da
das Flammenrohr (5) im seinem vorderen Teil aufgrund der unmittelbaren Flammenbeaufschlagung selbst stark strahlt und im hinteren
Teil zwischen ihm und der Brennkammerinnenseite eine turbulente Gasströmung hoher Temperatur herrscht.
Die Merkmale der Ansprüche 1 bis 3 haben ferner zur Folge, daß am Außenmantel (1) die niedrigsten Wassertemperaturen anstehen, insbesondere
in der oberen Hälfte (Zone I), was sich auf den Abstrahlverlust sehr günstig auswirkt.
Manfred Mayr, 8851 Tagmersheim
ZENTRALHEIZUNGSKESSEL BLATT 8
Die Zone III ergibt sich gemäß Anspruch 4 nahezu von selbst, indem
in die Brennkammer (3) in einem gewissen Abstand von der Rückwand (2b) eine Bodenscheibe eingesetzt wird. Da vor diesem Boden die von der
Brenneröffnung (24) in der Kesseltüre (25) kommenden und bis dahin praktisch ungekühlten Verbrennungsgase umkehren müssen, ist er stark
beheizt und gibt seine Wärme an das in der Zone III von unten nach oben strömende Wasser ab. Zwischen den Zonen II und III besteht kein
funktionaler Unterschied; sie entsprechen der im Anspruch 1 aufgeführten mittleren Wärmeübergangszone, in der die von herkömmlichen
Kesselbauarten bekannten Gegebenheiten herrschen. Im weiteren Verlauf
gelangt das Wasser durch die öffnungen (11) in die Zone IV gemäß Anspruch 5, wo die Heizgase in den Nachschaltheizflächen (13) ihre
restliche Wärme abgeben, bevor sie über den Abgassammler (23) den Kessel verlassen. Da in der Zone IV heizgasseitig die niedrigsten
Temperaturen auftreten und die Kondensationsgefahr am größten ist, werden auf der Wasserseite besondere Schutzmaßnahmen angewandt, um
die Temperatur bei jedem Betriebszustand hochzuhalten.
In diesem Sinne wird auch gemäß Anspruch 6 vorgeschlagen, dem Vorlauf
mittels der Bohrung (22) ständig eine bestimmte Menge Rücklaufwasser beizumischen. In Verbindung mit dem Einbauort des Fühlers für die Regelung
(16a), die so ausgelegt sein muß, daß sie eine Mindest-Vorlauftemperatur
gewährleistet, ist leicht erkennbar, daß diese Maßnahme zwar zunächst eine Absenkung der Vorlauftemperatur zur Folge hat, in
erster Linie aber eine indirekte Anhebung der Wassertemperatur in der Zone IV bezweckt. Dadurch wird bei entsprechender Einstellung der Regelung
sichergestellt, daß an der Innenseite der am meisten korrosionsgefährdeten
Heiztaschen die Oberflächentemperatur stets über dem Taupunkt liegt, während nach außen hin die merklich niedrigere, geregelte
Vorlauftemperatur in Erscheinung tritt. Zur Absicherung der höchstzulässigen Kessel temperatur muß daher gemäß Anspruch 7 für den Fühler des
Sicherheitstemperaturbegrenzers eine eigene Anschlußmöglichkeit (16b)
vorgesehen werden.
Manfred Mayr, 8851 Tagmersheim
ZENTRALHEIZUNGSKESSEL BLATT 9
Durch die Merkmale des Anspruchs 8 wird nicht nur die Abgasrückführung
verwirklicht, sondern darüber hinaus erreicht, daß die aufgesetzte
Haube (18) den Strömungswiderstand für die naturgemäß nach oben strebenden Heizgase im oberen Teil des Ringraumes (21) erhöht
und damit eine gleichmäßige Beaufschlagung der Brennkammerheizfläche bewirkt.
ZUSAMMENFASSUNG
Bei der Erfindung handelt es sich um einen Heizkessel für öl- oder
Gasfeuerung, der vorzugsweise in geschweißter Ausführung einfach herzustellen und der leicht zu reinigen ist. Die Neuerung besteht
in der zweckmäßigen Kombination und Anordnung an sich bekannter Konstruktionselemente mit dem Ziel, eine Unterschreitung des Wassertaupunkts
der Heizgase bei allen Betriebszuständen weitestgehend zu vermeiden und trotzdem einen hohen Wirkungsgrad zu erreichen, indem
- Wasser niederer Temperatur entweder überhaupt nicht mit heizgasberührten
Wandungen oder nur mit hochbelasteten Heizflächen und
- Heizgas mit niederer Temperatur nur mit Wasser von vergleichsweise
hoher Temperatur
in Wärmeaustausch tritt.
Hierzu wird neuerungsgemäß der Wasserraum in drei oder mehr Zonen eingeteilt, die das Heizwasser zwangsläufig durchströmen muß, so daß
in Verbindung mit einer angepaßten Regelung die vorgenannten Austauschund Temperaturbedingungen selbsttätig eingehalten werden.
Claims (8)
1. NT- Heizkessel in Dreizugbauweise mit innerer Abgasrückführung,
im wesentlichen bestehend aus einem zylindrischen Außenmantel (1),
dessen Enden mit je einer ebenen Platte (2a+b) abschließen und der eine ebenfalls zylindrische Brennkammer (3) umschließt, deren Längsachse
(4) zu der des Außenmantels nach unten versetzt ist, sowie aus einem konzentrisch innerhalb der Brennkammer angeordneten Flammenrohr
(5), dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserraum in wenigstens
drei miteinander in Verbindung stehende Zonen unterteilt ist,
die vom Heizwasser in solcher Reihenfolge durchströmt werden müssen, daß in der ersten Zone das Rücklaufwasser durch Wärmeaustausch mit
dem wärmsten Wasser der letzten Zone vorgewärmt wird, sodann in der bzw.den mittleren Zonen durch Flammenstrahlung und Heizgase hoher
Temperatur weiter aufgeheizt wird, um schließlich in der letzten Zone durch die bereits abgekühlten Heizgase auf Vorlauftemperatur
gebracht zu werden.
2. NT- Heizkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärmzone
I, in welche der Rücklaufstutzen (15) einmündet, durch die obere Hälfte des Außenmantels (1) und einen konzentrisch dazu angeordneten
Halbzylinder (6), der die Verlängerung der oberen bogenförmigen Begrenzung der Heizgas- Wendekammer (7) in den Wasserraum hinein
darstellt, sowie durch zwei in Kessellängsrichtung verlaufende Flacheisen (8) begrenzt wird.
3. NT- Heizkessel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zone II durch die jeweils unteren Hälften des Außen- und Innenzylinders sowie durch die im Anspruch 2 genannten Flacheisen
gebildet wird und mit der Zone I über einen Durchbruch im vorderen Teil eines der Flacheisen (8) in Verbindung steht.
Manfred Mayr, 8851 Tagmersheim
ZENTRALHEIZUNGSKESSEL BLATT 2
4. NT- Heizkessel nach den Ansprüchen 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zone III von der Verlängerung der Brennkammer (3) gebildet wird, indem diese zum Feuerraum hin mit einem eingesetzten
Boden (9) und auf der anderen Seite mit der Kessel rückwand (2b) abschließt, und daß die Verbindung zu den Zonen II und IV durch
entsprechende öffnungen in der Sohle (10) bzw. im Scheitel (11) dieser Kammer bewerkstelligt werden.
5. NT- Heizkessel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zone IV durch den Halbzylinder (6), die Übergangsbleche (12)
und den oberen Teil der Brennkammer (3) eingegrenzt wird und daß sie die Nachschaltheizflächen (13) in Form von Rohren oder Heiztaschen
aufnimmt.
6. NT- Heizkessel wenigstens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorlaufstutzen (14) vom höchsten Punkt der Zone IV und aus deren vorderem Bereich abgeht und in dem Abschnitt, wo er die Zone I
durchquert, eine Bohrung (22) aufweist, deren Querschnitt ca. 10% des
Vorlaufquerschnitts beträgt.
7. NT- Heizkessel nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorlaufstutzen mit einer Anschlußmuffe (16a) für den Fühler
der Temperaturregelung versehen ist, während für den Fühler des Sicherheitstemperaturbegrenzers
eine eigene Anschlußmuffe (16b) derart angebracht ist, daß die zugehörige TauchhUlse durch die Zone I hindurch
in die Zone IV hineinragt und somit die höchste Temperatur erfaßt.
8. NT- Heizkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Flammenrohr (5) auf drei längs im unteren Teil der Brennkammer angeordneten Abstandsblechen (17) aufliegt und daß seine obere Hälfte,
im Bereich der Wendekammer (7) ausgeschnitten und durch einen Halbzylinder mit geringfügig größerem Radius (18) und überstehenden
Enden (19) ersetzt ist, sodaß dort zwischen unterer und oberer Hälfte des Flammenrohres ein Spalt (20) von einstellbarer Breite
entsteht, durch den ein definierter Teil strom des in dem aus Flammenrohr und Brennkammerwandung gebildeten Ringraum (21) zurückströmenden,
teilweise abgekühlten Heizgases der Flamme wieder zugeführt wi rd.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9105410U DE9105410U1 (de) | 1991-05-02 | 1991-05-02 | Zentralheizungskessel |
EP92104285A EP0512220A1 (de) | 1991-05-02 | 1992-03-12 | Zentralheizungskessel für Öl- oder Gasgebläsebrenner und Niedertemperaturbetrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9105410U DE9105410U1 (de) | 1991-05-02 | 1991-05-02 | Zentralheizungskessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9105410U1 true DE9105410U1 (de) | 1992-02-27 |
Family
ID=6866918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9105410U Expired - Lifetime DE9105410U1 (de) | 1991-05-02 | 1991-05-02 | Zentralheizungskessel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0512220A1 (de) |
DE (1) | DE9105410U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0573742A1 (de) * | 1992-06-06 | 1993-12-15 | INTERDOMO GmbH & CO. Heizungs- und Wärmetechnik | Heizkessel für Niedertemperaturheizungen |
DE4308565C1 (de) * | 1993-03-18 | 1994-06-23 | Viessmann Werke Kg | Heizkessel zum Verbrennen flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4308759A1 (de) * | 1993-03-19 | 1994-09-22 | Froeling Kessel App | Verfahren bzw. Heizkessel zum kombinierten Erwärmen einer Gebäudeheizung und eines Speicherbehälters für Brauchwasser |
EP0657704A1 (de) * | 1993-12-10 | 1995-06-14 | Christian Dr.-Ing. Philipp | Wassererhitzer |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1454464B1 (de) * | 1963-10-09 | 1970-02-12 | Otte & Co Kg Laurenz | Heizkessel |
DE3329777A1 (de) * | 1983-08-18 | 1985-03-07 | Georg Fischer GmbH & Co Maschinen- u. Kesselfabrik, 8870 Günzburg | Heizungskessel fuer fluessige und gasfoermige brennstoffe |
-
1991
- 1991-05-02 DE DE9105410U patent/DE9105410U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1992
- 1992-03-12 EP EP92104285A patent/EP0512220A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0573742A1 (de) * | 1992-06-06 | 1993-12-15 | INTERDOMO GmbH & CO. Heizungs- und Wärmetechnik | Heizkessel für Niedertemperaturheizungen |
DE4308565C1 (de) * | 1993-03-18 | 1994-06-23 | Viessmann Werke Kg | Heizkessel zum Verbrennen flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0512220A1 (de) | 1992-11-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2808213C2 (de) | Rekuperativkoksofen sowie Verfahren zum Betreiben desselben | |
DE60308696T2 (de) | Wärmetauscher für ein brennwertgerät mit doppelrohrbündel | |
DE3317162A1 (de) | Gasbeheizter oder oelbeheizter kessel zur warmwasser-, heisswasser- oder dampferzeugung | |
DE3905762A1 (de) | Verfahren und feuerungsanlage zum reduzieren der stickoxidbildung beim verbrennen fossiler brennstoffe | |
AT400180B (de) | Festbrennstoffbeheizter unterbrand-kessel | |
DE2257982A1 (de) | Warmluftofen und geblaese zur verwendung im zusammenhang mit einem warmluftofen | |
DE9105410U1 (de) | Zentralheizungskessel | |
DE3604842A1 (de) | Heizkessel | |
DE3832322C2 (de) | ||
DE3329777C2 (de) | ||
DE3701439C2 (de) | ||
EP1108963A2 (de) | Rauchgas-Wärmetauscher | |
DE3205121C2 (de) | Heizungskessel | |
DE2107108A1 (de) | Gliederkessel mit einer im unteren Teil untergebrachten Brennkammer | |
EP0031571B1 (de) | Heizungskessel | |
DE3546368A1 (de) | Heizkessel | |
DE3819071C1 (de) | ||
DE3509887C2 (de) | ||
DE8536716U1 (de) | Heizkessel | |
DE1291496B (de) | Heizkessel fuer Befeuerung mit stroemendem Brennstoff | |
AT397856B (de) | Heizungsanlage für heizung und brauchwassererwärmung | |
DE2149840C3 (de) | Warmwasser-Heizkessel für eine Sammelheizungsanlage | |
DE3422298A1 (de) | Direktbefeuerter lufterhitzer mit heizaggregat fuer eine warmluftheizung | |
DE8234242U1 (de) | Heizkessel fuer zentralheizungsanlagen | |
EP0090472A2 (de) | Kaminofen |