DE3509887C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
- F24H1/24—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
- F24H1/26—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
- F24H1/263—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body with a dry-wall combustion chamber
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rippenrohr-Heizkessel für
Niedertemperatur-Anlagen, bestehend aus einer zylindrischen,
horizontal angeordneten Brennkammer, an deren einem Stirnende der
Brenner angeordnet ist, und an deren anderem Stirnende sich die
Öffnung zum Austritt der Rauchgase befindet, aus einer in der
Brennkammer dem Brenner gegenüberliegend angeordneten, ebenfalls
zylindrischen und an ihrem Ende geschlossenen Flammen-Umkehrkam
mer, aus an der Innenseite der Brennkammer angebrachten, in deren
Längsrichtung verlaufenden radial in den Zwischenraum zur Flam
men-Umkehrkammer hineinragenden Rippen, und aus einem die Brenn
kammer konzentrisch umgebenden Mantelrohr zur Bildung eines ring
förmigen Zwischenraums für die Aufnahme des zu erwärmenden Wassers,
wobei die Flammen-Umkehrkammer in axialer Richtung verschiebbar
in der Brennkammer gelagert ist.
Ein Rippenrohr-Heizkessel dieses Aufbaus ist in dem
älteren DE-GM 85 02 073 beschrieben.
Rippenrohr-Heizkessel werden in zunehmendem Maß bei
Niedertemperatur-Heizanlagen eingesetzt, weil infolge der durch
die Rippen erzielten Vergrößerung der Heizfläche der Bildung
eines aggressiven Kondensats entgegengewirkt werden kann, wenn im
Teillast-Betrieb die Kesselwasser-Temperatur unter den Rauchgas-
Taupunkt absinkt.
Die Heizkessel werden dabei für bestimmte Leistungsbe
reiche ausgelegt, wobei die bauseitig erforderliche Leistung bei
der Installation des Heizkessels im Rahmen des Leistungsbereichs
durch Wahl der Düsengröße eingestellt wird.
Je nach Einstellung der Leistung des Brenners im Rahmen
seines Leistungsbereichs ergibt sich eine unterschiedliche Abgas
temperatur im Vollast-Betrieb. Der Kessel muß dabei so dimensio
niert sein, daß auch bei der unteren Grenze des Leistungsbereichs
noch die vorgeschriebene Mindestabgas-Temperatur und eine für
Kesselwasser-Temperaturen unter dem Rauchgas-Taupunkt ausreichen
de Wärmebelastung der Rippenheizfläche sichergestellt ist. Dies
bedeutet andererseits, daß dann bei der oberen Grenze des Leistungs
bereichs die Abgastemperatur höher liegt, als sie für einen ein
wandfreien Betrieb der Heizanlage erforderlich ist. Mit einer er
höhten Abgastemperatur steigen aber auch die Wärmeverluste.
Bei dem eingangs erwähnten, in dem DE-GM 85 02 073 be
schriebenen Heizkessel ist die Flammen-Umkehrkammer verschiebbar
angeordnet, um das Volumen der Brennkammer an unterschiedliche
Einstellungen der Kesselleistung anpassen zu können. Zu diesem
Zweck wird bei Betrieb des Kessels im unteren Bereich der Leistung
die Flammen-Umkehrkammer in Richtung auf den Brenner verschoben
und damit das Volumen der Brennkammer vermindert, während bei
Einstellung auf höhere Kesselleistung die Flammen-Umkehrkammer in
eine vom Brenner entferntere Lage verschoben und damit das Volu
men der Brennkammer vergrößert wird. Hierdurch soll eine geringere
Geräuschbildung und ein hoher CO2-Gehalt auch bei niedrig einge
stellter Kesselleistung erreichbar sein, jedoch ist dieser Kessel
nicht im Niedertemperatur-Bereich zu fahren, weil bei der dort
vorgesehenen Verschiebung der Flammen-Umkehrkammer in Brennernähe
der ganze Bereich der Rippen hinter dem Boden der Flammen-Umkehr
kammer nicht mehr von der Strahlung der Außenwand der Flammen-Um
kehrkammer beaufschlagt wird, so daß bei kleiner Flamme im Teil
last-Betrieb die Rauchgastemperatur in diesem Bereich so stark
absinkt, daß dort die gefürchtete Kondensatbildung auftreten
kann.
Des weiteren ist aus der DE-OS 33 04 455 ein Heizkessel bekannt, dessen
Brennraum verkleinerbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rippenrohr-Heizkessel
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Abgastempera
tur im niedrigen Leistungsbereich ausreichend groß ist, um eine
Kondensation an den Rippenheizflächen auszuschließen, ohne daß im
oberen Leistungsbereich die Abgastemperatur zu hoch und damit
auch die Wärmeverluste unzulässig groß werden.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß an der Flammen-Umkehrkammer einerseits und an der
Brennkammer andererseits miteinander zusammenwirkende Befesti
gungsmittel angeordnet sind, wobei die Befestigungsmittel eine
Arretierung der Flammen-Umkehrkammer relativ zur Brennkammer in
wenigstens zwei Positionen oder stufenlos zulassen, daß der Boden
der Flammen-Umkehrkammer in der vorderen Position vor und in der
hinteren Position hinter der hinteren Begrenzung des Mantelrohres
liegt, und daß die vordere Position der oberen Grenze des Leistungs
bereichs und die hintere Position der unteren Grenze des Leistungs
bereichs des Kessels zugeordnet ist.
Die Verschiebung erfolgt also in genau umgekehrtem Sinn
wie bei dem älteren Heizkessel. Es hat sich überraschend gezeigt,
daß bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Heizkessels bereits
eine geringe Verschiebung der Flammen-Umkehrkammer in Achsrich
tung eine beträchtliche Veränderung der Abgastemperatur zur Folge
hat, so daß damit die Möglichkeit gegeben wird, bei jeder einge
stellten Leistung innerhalb des Leistungsbereichs etwa die glei
che Abgastemperatur zu erreichen. Es besteht aber auch die Mög
lichkeit, bei einer gegebenen Einstellung der Leistung die Abgas
temperatur zu erhöhen, wenn dies aufgrund der vorhandenen Schorn
steinbedingungen erforderlich sein sollte.
Die Veränderung der Abgastemperatur beruht darauf, daß
bei Vergrößerung des axialen Abstands zwischen Brenner und Flam
men-Umkehrkammer die wirksame Länge, auf der im Bereich der
Rippen eine Wärmeabgabe von den durchströmenden Abgasen erfolgt,
kleiner wird, so daß auch ein geringerer Wärmeaustausch stattfin
det und damit die Abgase den Rippenbereich mit höherer Temperatur
verlassen. Ferner ergibt sich eine Erhöhung der Abgastemperatur
zusätzlich dadurch, daß die Flammen-Umkehrkammer auf einer größeren
Länge die bereits durch die kühlere Rippenheizfläche abgekühlten
Rauchgase am hinteren Kesselwandende wieder erwärmt, weil die
Bodenfläche der Umkehrkammer weiter zum Kesselende gewandert ist.
Wird der Kessel daher an der unteren Grenze seines
Leistungsbereichs betrieben, sollte der axiale Abstand zwischen
Brenner und Flammen-Umkehrkammer am größten sein, während bei
Betrieb an der oberen Grenze des Leistungsbereichs die Flammen-
Umkehrkammer näher an den Brenner heranbewegt wird. Als weiterer
Vorteil ergibt sich bei kleiner Brennerleistung durch die Lage
der Bodenfläche der Flammen-Umkehrkammer in Höhe oder hinter der
wassergekühlten Rippenheizfläche die maximal mögliche Wärmeein
strahlung, so daß auf diese Weise der Bildung von Rauchgas-Kon
densat entgegengewirkt wird.
Bei einem Kesseltyp mit einem Leistungsbereich zwischen
14 und 22 kW, der z. B. zum Beheizen von Ein- bis Zwei-Familien-
Häusern verwendbar ist, werden in der Regel zwei Positionen der
Umkehrkammer genügen, z. B. eine hintere Position bei 14 bis
17 kW und eine vordere Position bei 17 bis 22 kW.
Es ist zweckmäßig, an der Flammen-Umkehrkammer wenig
stens einen über deren freies Ende hinausragenden Steg zu befe
stigen und in dem Umfangsbereich des Ringraums, in dem sich die
Rippen befinden, einen Fixierstab anzuordnen, mit dem der Steg in
unterschiedlichen axialen Positionen verbindbar ist.
Diese Verbindung kann dadurch bewirkt werden, daß in dem
Steg einerseits und in dem Fixierstab andererseits mehrere Löcher
in Achsrichtung nebeneinander derart vorgesehen sind, daß durch
Einstecken von Bolzen in fluchtende Löcher von Steg und Fixierstab
die unterschiedlichen axialen Positionen festlegbar sind. Eine
solche Befestigung besitzt die notwendige Robustheit, da feinme
chanische Stellmittel wegen der großen Hitze, der die Flammen-
Umkehrkammer ausgesetzt ist, nicht einsetzbar sind.
Es kann jedoch im Bedarfsfall auch eine nahezu stufen
lose Verstellbarkeit vorgesehen werden, wenn am Steg einerseits
und am Fixierstab andererseits jeweils eine Verzahnung nach Art
eines Zahnstangentriebs angebracht ist, wobei im Verschiebe-
Bereich des Steges oder des Fixierstabes ein Langloch vorgesehen
ist, so daß durch einen in das Langloch einsteckbaren Bolzen die
jeweils gewählte Lage des Zahnstangentriebs arretierbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 einen horizontalen Schnitt durch einen Rip
penrohr-Heizkessel mit verstellbarer Flammen-
Umkehrkammer,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels
von verstellbaren Befestigungsmitteln,
Fig. 2a eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß
Fig. 2,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungs
form der Befestigungsmittel,
Fig. 3a eine Draufsicht auf die Anordnung von Fig. 3,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausfüh
rungsform der Befestigungsmittel und
Fig. 4a eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß
Fig. 4.
Der in Fig. 1 dargestellte Rippenrohr-Heizkessel enthält
eine zylindrische Brennkammer 1, an deren Innenwand in Längsrich
tung der Brennkammer verlaufende, radial nach innen weisende
Rippen 2 befestigt sind. Die Rippen erstrecken sich vom rechten
Stirnende der Brennkammer 1 etwas über deren Mitte hinaus in Rich
tung zum linken Stirnende. Der Brenner 3 befindet sich in einer
Öffnung der Kesseltür 4, die an ihrer Innenseite mit einem Iso
lierblock 5 versehen ist und die linke Stirnöffnung der Brenn
kammer verschließt. Die Brennkammer 1 wird von einem Mantelrohr 6
konzentrisch umgeben, das zusammen mit einer Vorderwand 7 und
einer Rückwand 8 einen ringförmigen Raum 9 für das zu erwärmende
Wasser bildet. In diesen Raum 9 mündet das Rohr 10 für den Rück
lauf und das Rohr 11 für den Vorlauf des Heizungswassers. Am rech
ten Stirnende der Brennkammer 1 ist ein Rauchgas-Sammler 12 mit
einer zum Rauchgas-Kanal führenden Öffnung angebracht. Von den
Rippen umgeben ist eine Flammen-Umkehrkammer, die aus einem zylin
drischen Mantel 13 und einer Bodenwand 14 besteht, wobei auf der
Bodenwand ein Isolierblock 15 befestigt ist. Die Flammen-Umkehr
kammer ist zum Brenner 3 hin offen, so daß die Flamme in die Um
kehrkammer hineinstrahlt und die Flammengase die durch Pfeile
idealisiert dargestellten Wege aus der Flammen-Umkehrkammer hinaus durch
den mit Rippen versehenen Ringraum in den Rauchgas-Sammler 12 zum
Rauchgas-Kanal nehmen.
Die Flammen-Umkehrkammer ist
in Achsrichtung der Brennkammer 1 verschiebbar. In Fig. 1
befindet sich die Flammen-Umkehrkammer in ihrer hinteren Position,
in der sie den größten Abstand vom Brenner 3 besitzt. In dieser
hinteren Position befindet sich die Oberfläche des Isolierblocks
15 etwa in Höhe der Rückwand 8 des Raums 9, so daß die vom Mantel
13 abgestrahlte Wärme auf den Mantel der Brennkammer 1 trifft, wo
die von diesem aufgenommene Wärme an das Wasser im Raum 9 abge
geben werden kann.
Aus der dargestellten hinteren Position kann die Flammen-
Umkehrkammer in Richtung auf den Brenner 3 verschoben werden. Die
Länge des Mantels 13 ist dabei so bemessen, daß sein vorderes Ende
auch in der vorderen Position nicht über den Bereich hinausragt,
wo die Rippen enden.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß in der dargestellten
hinteren Position der Flammen-Umkehrkammer ein Längenabschnitt der
Rippen 2 und des Brennkammer-Mantels von der Strahlung des Mantels
13 nicht mehr erfaßt wird, so daß die Weglänge der Flammengase in
dem mit den Rippen 2 versehenen Ringraum, in der sie Wärme an den
Mantel der Brennkammer 1 abgeben können, geringer wird und dadurch
die Abgastemperatur im Rauchgas-Sammler 12 ansteigt. Ferner ist
der Boden der Flammen-Umkehrkammer bis etwas hinter die Rückwand 8
des Mantelrohrs 6 zurückbewegt worden, so daß die strahlende
Fläche der Flammen-Umkehrkammer in voller Länge zur Wirkung kommt
und die den Rippenbereich durchströmenden Abgase am hinteren
Kesselende wieder erwärmt werden.
Es hat sich gezeigt, daß bei einem Rippenrohr-Heizkessel
mit einem Leistungsbereich von beispielsweise 14 bis 22 kW und
einer Rippenlänge von 450 mm ein Verstellweg der Flammen-Umkehr
kammer von ca. 10% der Rippenlänge ausreicht, um eine nur wenig
unterschiedliche Abgastemperatur über dem gesamten Leistungsbe
reich zu erzielen, so daß damit für einen Leistungsbereich, der
sonst zwei Kesselgrößen erfordern würde, eine Kesselgröße ausreicht.
Die Verstellbarkeit der Flammen-Umkehrkammer ist auf
unterschiedliche Weise realisierbar. Bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 ist außen am Mantel 13 der Flammen-Umkehrkammer ein
Steg 16 angeschweißt, der über das Stirnende des Mantels 13 her
vorsteht und mit zwei Bohrungen 21′, 22′ versehen ist. Auf dem
Boden der Brennkammer 1 ist im Bereich der Rippen 2 zwischen die
sen ein Fixierstab 17 eingelegt, der sich über die gesamte Länge
der Brennkammer 1 erstreckt und sich am Isolierblock 5 der Kesseltür 4
einerseits und am Rauchgas-Sammler 12 andererseits abstützt. Auch
der Fixierstab 17 ist mit mehreren Bohrungen 18, 19, 20, 21, 22
versehen, die den gleichen Abstand voneinander aufweisen wie die
Bohrungen 21′ und 22′ im Steg 16.
Die Bohrungen 21′, 22′ im Steg 16 können durch Ver
schieben der Flammen-Umkehrkammer mit zwei der Bohrungen 18, 19,
20, 21, 22 des Fixierstabes 17 in Flucht gebracht werden, so daß
dann in die fluchtenden Bohrungen Bolzen 32 eingesteckt werden
können, die die Flammen-Umkehrkammer in der vorgegebenen Position
arretieren. Vorzugsweise werden dabei zwei Bolzen verwendet, damit
der Steg 16 und der Fixierstab 17 relativ zueinander keine Kippbewe
gung ausführen können. In Fig. 1 ist aus Gründen der Anschaulich
keit der Abstand der Bohrungen voneinander größer dargestellt als
der Verschiebeweg der Flammen-Umkehrkammer.
Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei der
der Fixierstab 17 kürzer ausgebildet ist, und wobei zur Arretie
rung zwei Bolzen 23 und 24 dienen. Der Bolzen 24 ist dabei so lang
ausgebildet, daß dieser sich an zwei nebeneinander befindlichen
Rippen abstützen kann, so daß der Fixierstab 17 entsprechend
kürzer ausgebildet sein kann und sich nicht über die gesamte Länge
der Brennkammer erstrecken muß. Am freien Ende ist der Fixierstab
17 zu einer U-förmigen Basis 31 umgebogen, um eine stabile An
lagefläche für den Fixierstab 17 an dem Isolierblock 5 der Tür 4
zu schaffen. Die Bolzen 23 und 24 brauchen dabei lediglich in
fluchtende Löcher des Steges 16 und des Fixierstabes 17 eingesteckt
zu werden, wobei ihre Lage durch in Fig. 2 dargestellte Splinte
gesichert werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 besteht der
Fixierstab 17 aus einem U-förmigen Profil, wobei die Basis 31 des
Profils die Anlagefläche am Isolierblock 5 der Kesseltür dar
stellt, und am Mantel 13 der Flammen-Umkehrkammer sind in diesem
Falle zwei parallele Stege 16 befestigt, die die Schenkel des
zweiarmigen Fixierstabes 17 übergreifen, wobei wiederum zwei Bol
zen 23 und 25 zur Fixierung dienen, die in fluchtende Löcher im
Steg 16 einerseits und im Fixierstab 17 andererseits einsteckbar
sind. Auch hier stützt sich der Bolzen 25 an einer der Rippen 2
ab.
Die bisher beschriebenen Befestigungsmittel lassen ent
sprechend dem Raster der Bohrungen eine stufenweise Verstellung
der Flammen-Umkehrkammer in Achsrichtung zu. Diese stufenförmige
Verstellbarkeit reicht in der Regel aus, wobei - wie eingangs
erwähnt - für einen gegebenen Leistungsbereich des Kessels zwei
einstellbare Positionen der Flammen-Umkehrkammer genügen.
Im Bedarfsfall ist jedoch auch eine annähernd kontinu
ierliche Verstellbarkeit denkbar, für die ein Ausführungsbeispiel
in Fig. 4 dargestellt ist. Dort ist am Steg 26 einerseits und am
Fixierstab 29 andererseits ein Zahnprofil 30 angebracht, so daß
der Fixierstab 29 entsprechend der Zahnteilung des Zahnprofils 30 im
Fixierstab und der Zahnteilung 27 im Steg 26 in sehr kleinen
Stufen verschiebbar ist, wobei ein Langloch 28 im Steg 26 bzw. im
Fixierstab 29 die Möglichkeit bietet, durch Einstecken eines
Bolzens 25 die relative Lage von Steg und Fixierstab zueinander zu
arretieren.
Claims (6)
1. Rippenrohr-Heizkessel für Niedertemperatur-Anlagen, be
stehend aus einer zylindrischen, horizontal angeordneten Brenn
kammer, an deren einem Stirnende der Brenner angeordnet ist, und
an deren anderem Stirnende sich die Öffnung zum Austritt der
Rauchgase befindet, aus einer in der Brennkammer dem Brenner
gegenüberliegend angeordneten, ebenfalls zylindrischen und an
ihrem Ende geschlossenen Flammen-Umkehrkammer, aus an der Innen
seite der Brennkammer angebrachten, in deren Längsrichtung ver
laufenden radial in den Zwischenraum zur Flammen-Umkehrkammer
hineinragenden Rippen, und aus einem die Brennkammer konzentrisch
umgebenden Mantelrohr zur Bildung eines ringförmigen Zwischen
raums für die Aufnahme des zu erwärmenden Wassers, wobei die
Flammen-Umkehrkammer in axialer Richtung verschiebbar in der
Brennkammer gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Flammen-Umkehrkammer (13, 14, 15) einerseits und an der Brenn
kammer (1) andererseits miteinander zusammenwirkende Befestigungs
mittel (16, 17; 26, 29) angeordnet sind, wobei die Befestigungs
mittel (16, 17; 26, 29) eine Arretierung der Flammen-Umkehrkammer
relativ zur Brennkammer in wenigstens zwei Positionen oder stu
fenlos zulassen, daß der Boden der Flammen-Umkehrkammer (13, 14,
15) in der vorderen Position vor und in der hinteren Position
hinter der hinteren Begrenzung (8) des Mantelrohres (6) liegt und
daß die vordere Position der oberen Grenze des Leistungsbereichs
und die hintere Position der unteren Grenze des Leistungsbereichs
des Kessels zugeordnet ist.
2. Rippenrohr-Heizkessel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Flammen-Umkehrkammer (13, 14, 15) wenigstens
ein über deren freies Ende hinausragender Steg (16, 26) befestigt
ist und daß in dem Umfangsbereich des Ringraums, in dem sich die
Rippen (2) befinden, ein Fixierstab (17, 29) angeordnet ist, mit
dem der Steg in unterschiedlichen axialen Positionen verbindbar
ist.
3. Rippenrohr-Heizkessel nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fixierstab (17) sich über die gesamte Länge der
Brennkammer (1) erstreckt und sich an deren Enden abstützt, und
daß in dem Steg (16) einerseits und in dem Fixierstab (17) ande
rerseits mehrere Löcher (18, 19, 20, 21, 22 bzw. 21′, 22′) in
Achsrichtung nebeneinander vorgesehen sind, wobei durch Ein
stecken von Bolzen (32, 23, 24, 25) in fluchtende Löcher von Steg
(16) und Fixierstab (17) die unterschiedlichen axialen Positionen
der Flammen-Umkehrkammer (13, 14, 15) fixierbar sind.
4. Rippenrohr-Heizkessel nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der Fixierstab (17) mit seinem einen Ende an
den Stirnseiten einer oder mehrerer Rippen (2) abstützt.
5. Rippenrohr-Heizkessel nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abstützung über den Bolzen (24, 25) erfolgt.
6. Rippenrohr-Heizkessel nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Steg (26) einerseits und am Fixierstab (29)
andererseits jeweils eine Verzahnung (27, 30) nach Art eines
Zahnstangentriebs angebracht ist, daß im Verschiebebereich der
Steg (26) oder der Fixierstab (29) mit einem Langloch (28) ver
sehen ist, und daß durch den in das Langloch (28) einsteckbaren
Bolzen (25) die jeweils gewählte Lage des Zahnstangentriebs
arretierbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853509887 DE3509887A1 (de) | 1985-03-16 | 1985-03-16 | Rippenrohr-heizkessel |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19853509887 DE3509887A1 (de) | 1985-03-16 | 1985-03-16 | Rippenrohr-heizkessel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3509887A1 DE3509887A1 (de) | 1986-09-25 |
DE3509887C2 true DE3509887C2 (de) | 1988-07-14 |
Family
ID=6265691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853509887 Granted DE3509887A1 (de) | 1985-03-16 | 1985-03-16 | Rippenrohr-heizkessel |
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DE (1) | DE3509887A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT393557B (de) * | 1988-02-23 | 1991-11-11 | Vaillant Gmbh | Kessel, insbesondere heizungskessel |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3304455A1 (de) * | 1983-02-09 | 1984-08-09 | Abig Werke Carry Gross GmbH & Co KG, 7770 Überlingen | Heizkessel |
DE3330363C2 (de) * | 1983-08-23 | 1989-02-02 | Buderus Ag, 6330 Wetzlar | Heizungskessel |
DE8502073U1 (de) * | 1985-01-26 | 1985-05-15 | Heim, Kurt, 7520 Bruchsal | Heizkessel fuer druckgas bzw. druckoel mit einer in einem innenrippenrohr vorgesehenen topffoermigen brennkammer |
-
1985
- 1985-03-16 DE DE19853509887 patent/DE3509887A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3509887A1 (de) | 1986-09-25 |
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Legal Events
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