DE9105237U1 - Blechschubkasten - Google Patents

Blechschubkasten

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Description

TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER Ninka POl/91
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Blechschubkasten mit einem Vorderstück aus Kunststoff.
Schubkästen bestehen üblicherweise aus einem an der Vorderseite und an der Rückseite geschlossenen Kasten aus Holz, Kunststoff oder Blech und einem vor die vordere Kastenwand vorgesetzten Vorderstück aus Holz oder Kunststoff, durch das eine optische Anpassung an die benachbarten Teile der Möbelfront erreicht wird. Im Bereich von Küchen- und Büromöbeln haben in letzter Zeit zunehmend Schubkästen Verbreitung gefunden, bei denen der eigentliche Kasten aus Blech besteht. Bei einigen bekannten Schubkästen dieser Art ist das Kunststoff-Vorderstück an die vordere Blechwand des Kastens angeschraubt. Bei einigen anderen Ausführungsformen greift das Vorderstück mit einem oberen Rand hakenförmig hinter die Oberkante der vorderen Blechwand des Schubkastens, und der untere Rand des Vorderstücks ist durch Schrauben an einem Flansch der Blechwand gesichert.
Durch die Erfindung soll ein Schubkasten aus Blech mit einem Vorderstück aus Kunststoff geschaffen werden, der sich einfach herstellen läßt und bei dem ein sauberer, ästhetisch befriedigender Übergang zwischen dem Blechteil und dem Vorderstück erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei dem erfindungsgemäßen Schubkasten wird die vordere Begrenzung des eigentlichen Kastens unmittelbar durch das Kunststoff-Vorderstück gebildet, so daß die vordere Kastenwand aus Blech entfallen kann. Hierdurch wird eine wesentliche Vereinfachung der Herstellung erreicht, da sich die arbeitsaufwendige Verbindung der vorderen und seitlichen Blechwände erübrigt. Ein stabiler Sitz des Vorderstückes an dem Blechteil des Schubkastens und ein optisch befriedigender Übergang wird dadurch erreicht, daß das Blechteil mit seinen vorderen Rändern oder mit abgewinkelten Flanschen in entsprechende Nuten eingreift, die in den Rändern oder in der Rückseite des Vorderstücks ausgebildet sind. Auf diese Weise entfällt die bei herkömmlichen Schubkästen unvermeidliche Stufe und Trennfuge zwischen der vorderen Blechwand und der Rückseite des Vorderstücks. Darüber hinaus werden die
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Bleche an ihren freien Enden stabil in den Nuten des Vorderstücks gehalten, so daß der Schubkasten insgesamt eine hohe Stabilität erhält, ohne daß aufwendige Eckverbindungen durch Nieten, Schweißen, Löten oder dergleichen hergestellt werden müssen.
Zweckmäßigerweise wird auch die Rückwand des Schubkastens durch ein Kunststoffteil gebildet, das in gleicher Weise wie das Vorderstück mit dem Blechteil verbunden ist. In diesem Fall werden der Boden und die Seitenwände des Schubkastens einfach durch ein U-förmig gekantetes Blech gebildet, so daß eine besonders einfache und rationelle Herstellung ermöglicht wird.
In einer speziellen Ausführungsform sind die in die Nuten eintretenden Ränder des Bodens und der Seitenwände flanschartig nach oben bzw. nach innen abgewinkelt, und das Vorderstück bzw. die Rückwand wird von oben auf die 5 Flansche aufgeschoben. Bei der Rückwand, die nicht seitlich über die Seitenwände des Schubkastens vorzustehen braucht, können in diesem Fall die senkrecht verlaufenden Nuten in den seitlichen Rändern der Rückwand ausgebildet sein. Beim Vorderstück sind dagegen vorzugsweise vertikale Nuten in der Rückenfläche vorgesehen. Diese Nuten weisen einen L-förmigen Querschnitt entsprechend den abgewinkelten Flanschen auf und gehen bis zum unteren Rand des Vorderstücks durch. Eine Lösung für die entformungstechnischen Probleme bei der Herstellung der Nuten wird in den Ansprüchen 6 und 7 vorgeschlagen.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Seitenwände und der Boden nicht abgewinkelt, so daß das Vorderstück von vorn auf die Ränder des Blechteils aufgesteckt werden kann. Auf diese Weise wird eine weitere Vereinfachung der Herstellung erreicht. Eine Fixierung des Vorderstücks an dem Blechteil wird dadurch ermöglicht, daß kleine Öffnungen in das Blech gestanzt werden und daß an der Rückseite des Vorderstückes bewegliche Riegel angebracht werden, die in diese Öffnungen eingreifen. Falls die Riegel ebenfalls aus Kunststoff hergestellt sind, können die scharfen Blechkanten allerdings zu einem gewissen Verschleiß führen, so daß sich die Verbindung zwischen Blechteil und Vorderstück mit der Zeit lockert. Aus diesem Grund ist es zweckmäßig, das aus den Öffnungen ausgestanzte Blech nicht ganz zu entfernen, sondern lediglich aus der Öffnung herauszubiegen, so daß eine Lasche gebildet wird, die sich flach an den Riegel anlegt.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
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der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Schubkastens;
Fig. 2 einen waagerechten Teilschnitt durch das Vorderstück und den vorderen Rand einer Seitenwand des Schubkastens;
Fig. 3 eine Rückansicht eines Vorderstücks für einen Schubkasten ge
mäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Figur 3;
5 Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Figur 3;
Fig. 6 einen waagerechten Schnitt durch das Vorderstück gemäß Figur 3;
Fig. 7 eine Frontansicht eines Rückenteils eines Vorderstücks gemäß
einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 8 einen vertikalen Schnitt durch das Vorderstück gemäß Figur 7; Fig. 9 einen horizontalen Schnitt durch das Vorderstück im Bereich
eines Riegels,
Fig. 10 eine Frontansicht eines Riegels, und
Fig. 11 eine Ausschnittsvergrößerung zu Fig. 9.
Gemäß Figur 1 weist ein Schubkasten 10 ein gekantetes Blech teil 12 auf, das den Boden 14 und die Sei ten wände 16 des Schubkastens bildet und an der Vorderseite und an der Rückseite offen ist. Von den Oberkanten der Seitenwände 16 sind zwei Flansche 18 waagerecht nach außen abgewinkelt. Weiterhin wird an der Vorderkante des Bodens 14 ein nach oben abgewinkelter Flansch 20 gebildet, und an den Vorderkanten der Seitenwände 16 sind rechtwinklig nach innen abgewinkelte Flansche 22 vorgesehen. Entsprechende Flansche sind in nicht gezeigter Weise auch am rückwärtigen Ende des
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Blechteils 12 ausgebildet. Ein Vorderstück 24 aus Kunststoff ist an der Unterkante und in der Rückseite mit in Figur 1 nicht erkennbaren Nuten versehen und ist von oben in die durch die Flansche 20 und 22 gebildete Öffnung eingeschoben, wobei die Flansche in die zugehörigen Nuten eingreifen.
5
Eine Rückwand 26 aus Kunststoff ist in entsprechender Weise in die Flansche am rückwärtigen Ende des Blechteils 12 eingeschoben.
Gemäß Figur 2 wird das Vorderstück 24 durch ein in einem Stück aus Kunststoff gespritztes Rückenteil 28 und eine separat von diesem hergestellte und nachträglich mit dem Rückenteil verschweißte Blende 30 gebildet. Das Rückenteil 28 weist eine Rückwand 32 sowie vertikale Stege 34 und horizontale Stege 36 auf, die den Hohlraum zwischen der Rückwand 32 und der Blende wabenförmig durchsetzen. Die Rückwand 32 ist auf jeder Seite mit einer vertikalen Nut 38 versehen, in die der vordere Rand der zugehörigen Seitenwand 16 eintritt. Die horizontalen Nuten 36 sind jeweils in den an die Nut 38 angrenzenden Bereichen mit Ausnehmungen 40 versehen, die den Flansch 22 des Blechteils 12 aufnehmen und die Nut 38 in der Tiefe begrenzen. Die Rückwand 32 ist jeweils in Höhe der horizontalen Stege 36 mit rechtwinklig von der Nut 38 ausgehenden Entformungsschlitzen 42 versehen, durch die bei der Herstellung des Rückenteils 38 die zur Bildung der Ausnehmungen 40 benötigten Kerne des Werkzeugs zurückgezogen werden können. Gemäß Figur 2 ist außerdem an die Innenfläche der Rückwand 32 ein vertikaler parallel zum Rand der Nut 38 verlaufender Wulst 44 angeformt, so daß der Flansch 22 kraftschlüssig zwischen dem Rand der Ausnehmung 40 und dem Wulst 44 aufgenommen wird. Auf diese Weise wird trotz des unvermeidlichen Krümmungsradius im Übergangsbereich zwischen dem Flansch 22 und der Seitenwand 16 ein präziser Sitz des Vorderstücks an dem Blechteil sichergestellt.
Figuren 3 bis 6 zeigen eine praktische Realisierung des in Figuren 1 und 2 lediglich in Form von Prinzipskizzen illustrierten Vorderstücks 24. Gemäß Figuren 3 und 4 ist der untere Rand der Rückwand 32 so in Abstand zum unteren rückwärtigen Rand der Blende 30 angeordnet, daß der Flansch 20 des Blechteils hinter den unteren Rand der Rückwand 32 greifen kann. Lediglich im Bereich von Schraubenkanälen 46 wird eine auch nach oben und nach vorn begrenzte Nut oder Tasche 48 gebildet, in die der Flansch 20 paßgenau eingreift (Figur 5). Aus werkzeugtechnischen Gründen ist die Breite der Nut 48 größer als die sehr geringe Dicke des Bleches des Flansches 20. Um einen
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genauen Paßsitz des Flansches in der Nut zu erreichen, ist die Nut punktuell durch vertikale Rippen 50 verengt.
Wenn das Vorderstück 24 auf die Flansche 20,22 des Blechteils 12 aufgeschoben ist, werden nicht gezeigte Schrauben von unten In die Schraubenkanäle 46 eingeschraubt, so daß ihre Köpfe mit ihrem Rand unterhalb der Nut 48 unter den Boden 14 des Blechteils greifen. Auf diese Weise wird ein unbeabsichtigtes Abziehen des Vorderstücks 24 nach oben von dem Blechteil verhindert.
In Figuren 7 bis 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die vorderen Ränder der Seitenwände 16 und des Bodens 14 des Blech teils nicht abgewinkelt, so daß keine den Flanschen 20,22 in Figur 2 entsprechenden Flansche gebildet werden. Das Rückenteil 28 ist mit den vertikalen Nuten 38 für die Seitenwände 16 und mit einer horizontalen Nut 52 für den Boden 14 des Blech teils 12 versehen. Die Nuten 38, 52 werden jeweils durch Schlitze In der Rückwand 32 und durch taschenartig profilierte Stege 54,56 begrenzt. Ähnlich wie die Nut 48 gemäß Figur 5 sind auch die Nuten in den Stegen 54,56 durch vereinzelte Rippen 58 verengt.
Gemäß Figur 9 sind die Seitenwände 16 mit Öffnungen 60 versehen, aus denen eine Lasche 52 rechtwinklig herausgebogen ist. An der Innenfläche der Rückwand 32 ist ein Riegel 64 in horizontaler Richtung beweglich geführt, der Im wesentlichen die Form einer rechteckigen Platte aufweist und mit seinem freien Ende durch die Öffnung 60 der Seitenwand 16 ragt. Der Riegel 64 ist an seiner in die Öffnung 60 eintretenden Kante 66 beidseitig abgeschrägt und greift paßgenau in den Zwischenraum zwischen der Rückwand 32 und der Lasche 62, so daß das Vorderstück spielfrei an dem Blechteil des Schubkastens verriegelt wird. Da die Lasche 32 eine relativ große Anlagefläche für den Riegel 64 bildet, wird auch bei häufiger mechanische Beanspruchung ein Verschleiß an dem aus Kunststoff hergestellten Riegel vermieden.
Der Riegel 64 ist auf seiner dem Schubkasteninneren zugewandten Rückseite mit einem Vorsprung 68 versehen, der in eine mit der Nut 38 verbundenen öffnung 70 In der Rückwand 32 ragt. Die Höhe des Riegels 64 und des Vorsprungs 68 ist nur geringfügig kleiner als die Höhe der öffnung 70. Folglich wird der Riegel durch den Eingriff des Vorsprungs 68 in die Öffnung 70 so geführt, daß er nur In horizontaler Richtung bewegt werden kann. Außerdem
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wird durch den Vorsprung 68 auch der Verschiebeweg des Riegels in horizontaler Richtung begrenzt. Schließlich dient der Vorsprung 68 noch als Handhabe bei der Betätigung des Riegels. Die vertikalen Stege 34 sind jeweils im Bereich des Riegels 64 mit einem gegenüber der Rückwand 32 nach innen versetzten Quersteg 72 versehen, der den Steg 34 mit dem taschenförmig profilierten Steg 54 verbindet. Der Quersteg 72 bildet eine Führungsfläche, an der sich die Blechlasche 62 und der Riegel 64 abstützen. Der Zwischenraum zwischen dem linken Rand der Öffnung 70 in Figur 9 und dem linken Rand des Quersteges 72 ist kleiner als die Dicke des Vorsprungs 68, so daß der Riegel auch in der Entriegelungsstellung nicht in den Hohlraum zwischen dem Rückenteil und der Blende des Vorderstücks fallen kann. Allerdings kann der Riegel 64 in der Entriegelungsstellung so weit geschwenkt werden, daJ3 sein freies Ende 66 aus der öffnung 70 heraustritt. Ein vollständiges Herausziehen des Riegels aus der Öffnung 70 wird jedoch normalerweise durch Rastglieder 74 verhindert, die gemäß Figur 10 hinter den Rand der Öffnung 79 greifen. Ein zwischen den Rastgliedern 74 in dem Riegel 64 ausgebildeter Schlitz 76 gestattet es jedoch, die Rastglieder elastisch zusammenzudrücken. Auf diese Weise kann der Riegel 64 bei der Montage durch die öffnung 70 hindurch in das Vorderstück eingesetzt werden. Danach wird der Riegel durch die Rastglieder 74 und den Vorsprung 68 unverlierbar in der gewünschten Position gehalten.
Wie in der Ausschnittsvergrößerung in Figur 11 zu erkennen ist, weist der Riegel 64 an seinem der verriegelnden Kante 66 entgegengesetzten Ende einen Rastvorsprung 78 auf, der in eine Rastnut 80 in der Innenfläche der Rückwand 32 des Rückenteils angreift. Da die Verriegelungsnase des Riegels 64 spielfrei zwischen der Lasche 62 und der Rückwand 32 gehalten ist, wird der Rastvorsprung 78 mit der Nut 80 in Rasteingriff gehalten. Auf diese Weise wird ein unbeabsichtigtes Lösen der Verriegelung verhindert. Wenn jedoch die Verriegelung gelöst werden soll, indem der Benutzer den Riegel 64 mit Hilfe der Handhabe 68 nach links in Figur 11 verschiebt, so kann sich der dünnere linke Endbereich des Riegels 64 elastisch durchbiegen, so daj3 der Rastvorsprung 78 aus der Nut 80 austritt.

Claims (13)

TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER Ninka POl/91 SCHUTZANSPRUCHE
1. Blechschubkasten mit einem Vorderstück (24) aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß das den Boden (14) und die Seitenwände (16) des Schubkastens bildende Blechteil (12) zumindest an der Vorderseite offen ist und daj3 die vordere Wand des Schubkastens unmittelbar durch das Vorderstück (24) aus Kunststoff gebildet wird, das an seiner Rückseite oder an den Rändern mit Nuten (38,48,52) versehen ist, in welche die vorderen Kanten des Blechteils (12) und/oder von dem Blechteil ausgehende Flansche (20,22) eingreifen.
2. Schubkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech auch an der Rückseite offen ist und daß eine Rückwand (26) aus Kunststoff ebenfalls mit Nuten zur Aufnahme der Kanten oder Flansche des Blechteils
(12) versehen ist.
3. Schubkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechteil am vorderen Rand mit nach innen von den Seitenflächen und vom Boden abgewinkelten Flanschen (20,22) versehen ist und daß das Vorderstück (24) von oben auf diese Flansche aufschiebbar ist.
4. Schubkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderstück (24) durch an seiner Unterseite angeordnete, an dem Blechteil angreifende Schrauben oder Rastorgane gegen Abziehen nach oben gesichert
5. Schubkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (38,52) des Vorderstücks in dessen Rückenfläche verlaufen und daß das Vorderstück von vorn auf die vorderen Kanten der Seitenwände (16) und des Bodens (14) des Blechteils aufschiebbar und durch in öffnungen (60) des Blechteils eingreifende Rastorgane oder Riegel (64) an dem Blechteil gehalten ist.
6. Schubkasten nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, daß das Vorderstück ein aus einem Rückenteil (28) und einer auf dieses aufgesetzten Blende (30) gebildeter Hohlkörper ist, daß die Nuten (38,52) in der Rückwand (32) des Rückenteils ausgebildet sind und in der Tiefe durch im Hohlraum des Hohlkörpers angeordnete, einstückig an die Rückwand angespritzte und rechtwinklig zur Ebene der Rückwand orientier-
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te Stege (36,54,56) begrenzt werden.
7. Schubkasten nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Seitenwänden des Blechteils abgewinkelten Flansche (22) in Ausnehmungen (40) der waagerechten Stege (36) des Rückenteils aufgenommen werden und daß die Rückwand (32) des Rückenteils jeweils in Höhe der-Stege mit rechtwinklig von den senkrechten Nuten (38) ausgehenden Entformungsschlitzen (42) für die Ausnehmungen (40) der Stege versehen ist.
8. Schubkasten nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (64) jeweils in Zwischenräumen zwischen der Innenfläche der Rückwand (32) und den Stegen (54) parallel zur Ebene der Rückwand verschiebbar geführt und durch den Führungsflächen (72) der Stege gegenüberliegende öffnungen (70) in der Rückwand zugänglich sind.
9. Schubkasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (64) durch die jeweils zugehörigen Öffnungen (70) in der Rückwand des Rückenteils in das Vorderstück einführbar und nach dem Einführen durch elastische Rastglieder (74) in der Öffnung gesichert sind.
10. Schubkasten nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel jeweils einen in die Öffnung (70) der Rückwand ragenden Vorsprung (68) aufweisen, der nur einen begrenzten Verschiebeweg in der Richtung senkrecht zur Ebene des Bleches zuläßt.
11. Schubkasten nach Anspruch 5 oder einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechteil (12) aus den Öffnungen (60) für die Riegel herausgebogene Laschen (62) aufweist, die jeweils eine Anlagefläche für den Riegel bilden.
12. Schubkasten nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeich net, daß der Riegel (64) an seinem von dem Blech abgewandten Ende einen Rastvorsprung (78) aufweist, der in eine Rastnut (80) in der Innenfläche der Rückwand (32) des Rückenteils eingreift.
13. Schubkasten nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß die lichte Weite der Nuten (38,48,52) größer ist als die Dicke des Bleches und daß die Nuten jeweils punktuell durch parallel zur Entformungsrichtung verlaufende Rippen (50,58) verengt sind.
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