DE9105167U1 - Filterkartusche für Wasserfiltriertrichter - Google Patents

Filterkartusche für Wasserfiltriertrichter

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    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
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    • C02F1/001Processes for the treatment of water whereby the filtration technique is of importance
    • C02F1/003Processes for the treatment of water whereby the filtration technique is of importance using household-type filters for producing potable water, e.g. pitchers, bottles, faucet mounted devices
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

Unsere Nr. 26 875
Ulrich Dietz
Scheidertalstraße 22a 6209 Aarbergen 1
Filterkartusche für Wasserfiltriertrichter
Gegenstand der Neuerung sind Filterkartuschen mit den Merkmalen gemäß den Schutzansprüchen.
Es ist bekannt, die Qualität von Leitungswasser, das beispielsweise zur Zubereitung von Kaffee oder Tee benutzt werden soll, dadurch zu verbessern, daß man es über ein geeignetes Ionenaustauschermaterial filtriert. Zur einfachen Handhabung bestehen solche Vorrichtungen meist auis einem Trichter, in den die Filterkartusche eingesetzt wird, und gegebenenfalls einem an die Filterform angepaßten Auffangbehälter. In der Regel sind die Filterkartuschen so gestaltet, daß sie dicht in die Auslauföffnung des Trichters eingesetzt werden können und mit dem oberen Teil der Kartusche, das die Einlaßöffnungen aufweist, mit dem Trichterboden mehr oder weniger abschließen. Es ist auch bekannt, die Filterkartusche mit einem abnehmbaren Deckel, der dann Einlaßöffnungen und eine stumpfe Kegelform aufweist, zu versehen, um den Kartuschenkörper mehrfach mit Filtermaterial füllen zu können. In diesem Fall wird in den Kartuschenkörper an seinem oberen Rand dann ein Deckelsieb, das seinerseits Einlaßöffnungen aufweist, eingesetzt, um das Filtermaterial (Granulat) im Kartuschenkörper festzuhalten. Das Decksieb wird dann regelmäßig durch eine bis
zur Kegelspitze des Deckels reichende Abstützung in seiner Stellung sicher gehalten.
Solche Filterkartuschen haben den Nachteil, daß beim Einfüllen von Wasser in den Trichter das ungefilterte Wasser direkt von oben auf das körnige Filtermaterial läuft. Die zwischen dem Filtergranulat vorhandene Luft und entstehendes Kohlendioxid bilden in der Kartusche im oberen Teil unter dem Deckelsieb dann ein Luftpolster, das den Wasserdurchfluß ver- oder zumindest behindert.
Diese Nachteile werden durch die vorliegende Neuerung ausgeräumt. Dabei fließt das Wasser zunächst durch die in der Filterkartusche im oberen, über den Trichterboden hinausragenden Teil angebrachten senkrechten Schlitze in die Kartusche und schwemmt das Filtergranulat auf. Dadurch werden die eingeschlossene Luft und Kohlendioxidanteile durch das Deckelsieb nach oben aus der Kartusche herausgedrückt. Wenn der Wasserspiegel im Trichter dann soweit gestiegen ist, daß das Wasser auch durch den Deckel in die Kartusche fließen kann, sind die störenden Luft- und Kohlendi'oxidpolster aus der Kartusche herausgedrückt, und ein optimaler Wasserdurchfluß durch die Kartusche ist gewährleistet .
Anhand der beigefügten Zeichnung wird die Neuerung näher erläutert.
Der auf ein Auffanggefäß (2) aufsetzbare Filtriertrichter (1) hat in seinem Bodenteil eine vorzugsweise kreisrunde Öffnung mit sich vorzugsweise nach unten konisch verjüngenden Wänden. Die in diese öffnung einzusetzende Filterkartusche besteht aus einem zylindrischen oder kegel stumpfförmigen Körper (3) mit einem Boden (6), der Auslaßöffnungen beliebiger Gestaltung aufweist. Verschlossen wird die Filterkartusche durch einen vorzugsweise kegelförmigen
Deckel (5), der mit dem Rand (9) über den Körper (3) der Filterkartusche greift. Der Deckel (5) weist Einlaßöffnungen beliebiger Gestaltung auf.
In einem Abstand von dem oberen, durch den Rand (9) des Deckels (5) umfaßten Rand des Körpers (3) ist ein der Öffnung des Filtriertrichters (1) angepaßter Ring (7) an dem Körper (3) angebracht. Zwischen diesem Ring (7) und dem oberen Rand des Körpers (3) sind senkrechte Einlaßschlitze (8) angeordnet. Das in den Kartuschenkörper (3) eingefüllte Filtermaterial (Granulat) wird durch ein am oberen Rand des Körpers (3) eingesetztes - hier nicht gezeigtes - Deckelsieb, das durch eine senkrecht angeordnete, bis in die Spitze des Deckels (5) reichende Abstützung in seiner Stellung gehalten wird, in dem Körper (3) festgehalten.
Bei der Gestaltung des Deckelsiebs und der Auslaßöffnungen im Boden (6) sind zahlreiche Gestaltungen möglich, wobei nur darauf zu achten ist, daß einerseits die öffnungen eng genug sind, um einen Austritt des Filtermaterials zu verhindern, andererseits der Gesamtquerschnitt der öffnungen aber groß genug sein muß, um einen ausreichenden Wasserdurchfluß zu gestatten. Dies gilt auch für die Gestaltung der Einlaßöffnungen im Deckel (5) und der Schlitze (8).
Ob der Filtriertrichter (1), wie in der Zeichnung gezeigt, im öffnungsteil einen den Querschnitt verringernden Vorsprung aufweist, auf dem der Ring (7) der Filterkartusche aufliegt, oder die Filterkartusche aufgrund der konischen Form der öffnung im Boden des Filtriertrichters nur durch einfaches Hineindrücken dort dicht befestigt ist, ist nicht entscheidend, wenn nur sichergestellt ist, daß kein Wasser zwischen Filterkartusche und Trichteröffnung unfiltriert durchlaufen kann.
Wird bei eingesetzter Filterkartusche Wasser in den Filtriertrichter eingefüllt, so läuft dieses zunächst durch die seitlichen Schlitze (8) in die Filterkartusche. Mit steigendem Wasserspiegel im Filtriertrichter steigt auch der Flüssigkeitsspiegel in der Kartusche, deren Granulatfüllung nach oben bis in den Bereich des Randes (9) reicht, und drückt aus diesem Bereich der Granulatfüllung die Luft nach oben und durch das Deckelsieb (und bei weiter steigendem Wasserspiegel auch aus dem Deckel (5)) heraus. Das Wasser kann dann ungehindert durch die Filterkartusche fließen.
Der Kartuschenkörper (3) mit dem Boden (6), dem Ring (7) und den Schlitzen (9) kann einfach, insbesondere als ein Teil, aus Kunststoff hergestellt werden. Das gleiche gilt für den Deckel und das Deckelsieb. Der Zusammenbau dieser drei Teile ist einfach und erlaubt es, verbrauchtes Filtermaterial leicht zu entfernen und gegen neues Material auszutauschen, so daß es nicht erforderlich ist, die ganze Kartusche auszutauschen, was aus Gründen der Abfallvermiinderung und aus Kostengründen erwünscht ist.

Claims (2)

- 5 Schutzansprüche
1. Filterkartusche zur Verwendung in Wasserfiltriertrichtern, bestehend aus einem zylindrischen oder sich kegelförmig leicht nach unten verjüngenden Körper (3) mit einem kegelförmigen Deckel (5) mit Einlaßöffnungen und einem Boden (6) mit Auslaßöffnungen sowie einem mit Einlaßöffnungen versehenen und in die Kartusche am oberen Rand einsetzbaren Deckelsieb für das Filtermaterial mit bis in die Spitze des Deckels reichender Abstützung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartusche unterhalb des Randes (9) des Deckels einen Ring (7) und im Bereich zwischen dem Rand (9) und dem Ring (7) senkrechte Einlaufschlitze (8) aufweist.
2. Filterkartusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel abnehmbar ist.
DE9105167U 1991-04-26 1991-04-26 Filterkartusche für Wasserfiltriertrichter Expired - Lifetime DE9105167U1 (de)

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