DE9104578U1 - Gasführungssystem - Google Patents

Gasführungssystem

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/14Sealing for double-walled or multi-channel pipes

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fire-Detection Mechanisms (AREA)

Description

Gasfuhrungssystem
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gasführungssystem der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Derartige Gasführungssysteme werden beispielsweise dazu verwendet, ein Gas in einer ersten Richtung durch eine Wand hindurchzuführen und, beispielsweise nach einer irgendwie gearteten Behandlung des Gases dieses in einer entgegengesetzten Richtung durch die Wand wieder zurückzuführen. Ein typischer Anwendungsfall liegt bei der Brandüberwachung, bei der beispielsweise Luft aus einem brandgefährdeten Raum einem in einem davon abgetrennten zweiten Raum untergebrachten Brandmeldegerät zugeführt und sodann wieder in den ersten Raum zurückgeleitet wird. Ein anderer Anwendungsbereich ist die Versorgung eines in einem abgeschlossenen Raum angeordneten Heizbrenners mit Außenluft sowie Abführung der Verbrennungsgase nach außen.
Aus der US-A 2 966 838 ist bereits ein Gasführungssystem der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art bekannt. Dieses dient dazu, Verbrennungsluft für ein Heizaggregat von außerhalb eines Gebäudes dem Heizaggregat zuzuführen und die Verbrennungsgase wieder nach außerhalb zu leiten. Das be-
kannte Gasführungssystem ist in seinem Aufbau sehr aufwendig. Es umfaßt ein inneres Rohr und ein gesondertes, das innere Rohr koaxial umgebendes äußeres Rohr, die über an den beiden Rohrenden angeordnete komplizierte Gehäuseanordnungen miteinander zu einem System verbunden sind. Außerdem ist ein wiederum als gesondertes Bauteil ausgebildeter Befestigungsflansch vorgesehen, welcher einem Ende des äußeren Rohres zugeordnet ist. Das gesamte, aus den zahlreichen Einzelteilen bestehende Gebilde wird in eine vorbereitete Wanddurchbrechung eingesetzt und mittels den Flansch durchsetzender Befestigungsschrauben befestigt. Das bekannte Gasführungssystem ist aus einer Vielzahl von gesondert hergestellten und in geeigneten Montagevorgängen miteinander zu verbindenden Komponenten aufgebaut, so daß einerseits seine Herstellung, andererseits aber auch seine Montage am Einsatzort sehr aufwendig und deshalb teuer ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gasführungssystem der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu schaffen, welches sowohl herstellungstechnisch als auch montagetechnisch wesentlich einfacher und deshalb preiswerter ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 beschriebenen Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße Gasführungssystem besteht im wesentlichen aus zwei Verteilergehäusen mit einer einfachen Form sowie einem diese Verteilergehäuse miteinander verbindenden Rohr. Damit ist die Anzahl der das Gasführungssystem bildenden Bauteile gegenüber der bekannten Anordnung ganz wesentlich reduziert, was einerseits den Herstellungsaufwand, insbesondere aber auch den Montageaufwand sowie die damit verbundenen Kosten verringert. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung wird dabei darin gesehen, daß nur ein den inneren Gaskanal bildendes Rohr vorgesehen ist, während die Funktion
des zweiten Gaskanals durch die das Rohr mit Abstand umgebende Wanddurchbrechung übernommen wird. Zur Montage des erfindungsgemäßen Gasführungssystems wird beispielsweise ein Verteilergehäuse, an welchem das Rohr bereits montiert ist, auf einer Wandseite auf die Wanddurchbrechung aufgesetzt, während das zweite Verteilergehäuse von der anderen Wandseite her auf die Wanddurchbrechung aufgesetzt und mit dem Rohr verbunden wird. Der innere Luftkanal wird dabei durch das die beiden Verteilergehäuse durchsetzende Rohr gebildet, während der äußere Luftkanal durch die das Rohr umgebenden Bereiche der Verteilergehäuse sowie der Wanddurchbrechung gebildet wird, wie anhand eines Ausführungsbeispieles genauer dargelegt wird.
Die Verteilergehäuse haben erfindungsgemäß im wesentlichen die Form eines Topfes, welcher mit seinem Öffnungsrand auf dem Öffnungsrand der Wanddurchbrechung aufliegt. Die Gasabdichtung zwischen den Verteilungsgehäusen und der Wand erfolgt vorzugsweise über im Öffnungsrand der Verteilergehäuse angeordnete Dichtringe.
Die ersten Gasdurchtrittsöffnungen sind gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung jeweils in der Seitenwand des topfförmigen Verteilergehäuses vorgesehen und so ausgebildet, daß Rohrleitungen od.dgl. anschließbar sind. Die zweiten Gasdurchtrittsöffnungen sind gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise in der Bodenwand des topfförmigen Verteilergehäuses ausgebildet; dabei liegen sich nach der Montage die jeweiligen zweiten Gasdurchtrittsöffnungen der beiden Verteilergehäuse fluchtend gegenüber, so daß sie durch ein gerades, den inneren Luftkanal bildendes Rohr miteinander verbunden werden können. Auch die zweiten Gasdurchtr ittsöffnungen sind so ausgebildet, daß äußere Rohrleitungen od.dgl. anschließbar sind.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß jedes Verteilergehäuse jeweils mit weiteren Wanddurchbrechungen zur Durchführung von elektrischen Signalleitungen durch die Wand versehen sind, und daß den Wanddurchbrechungen Einrichtungen für eine gasdichte Durchführung der Signalleitungen zugeordnet sind. Diese technischen Einrichtungen machen das erfindungsgemäße Gasführungssystem insbesondere für eine Verwendung in der Brandüberwachung geeignet. Gleichzeitig mit der Luftführung zwischen dem zu überwachenden, brandgefährdeten Raum und dem ein Brandmeldegerät aufnehmenden Raum können Signalleitungen vom Brandmeldegerät in den zu überwachenden Raum geführt werden, so daß beispielsweise in dem zu überwachenden Raum angeordnete Notsignallampen oder Brandbekämpfungseinrichtungen ansteuerbar sind.
Die Verteilergehäuse haben gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung an ihrem auf der Wand aufsitzenden Rand einen Befestigungsflansch. Dieser ist im Gegensatz zu dem beschriebenen System gemäß dem Stand der Technik mit dem jeweiligen Verteilergehäuse zu einem Bauteil integriert, so daß insoweit gesonderte Montagevorgänge überflüssig sind. Die beiden ein Gasführungssystem bildenden Verteilergehäuse werden vorzugsweise mittels durch die Flansche und die Wand hindurchgefUhrte Befestigungsschrauben mit der Wand und miteinander verbunden, wie anhand eines Ausführungsbeispieles genauer beschrieben wird.
Um die Herstellungskosten des Gasführungssystems weiter zu verringern, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die beiden ein GasfUhrungssystem bildenden Verteilergehäuse gleich ausgebildet sind. Dadurch ergeben sich beispielsweise geringe Formwerkzeugkosten, geringe Lagerhaltungskosten usw.; außerdem wird auch die Montage vereinfacht, da ein Verwechseln der beiden Verteilergehäuse nicht möglich ist.
Für die Verwendung des erfindungsgemäßen Gasführungssystems bei der Brandbekämpfung sind die Merkmale des Anspruches 11 vorgesehen, wobei über den inneren Luftkanal die Luft aus dem zu überwachenden Raum angesaugt und dem Brandmeldegerät zugeführt und über den äußeren Luftkanal die im Brandmeldegerät untersuchte Luft wieder in den zu überwachenden Raum zurückgeführt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Gasführungssystem im montierten Zustand, teilweise geschnitten;
Fig. 2 schematisch ein Brandmeldegerät, welches über ein Gasführungssystem entsprechend der Fig. 1 versorgt wird.
Fig. 1 zeigt eine Wand 2, beispielsweise die Abdeckung eines Kabelbodens 4 für einen Raum 6, in welchem brandgefährdete Geräte, beispielsweise EDV-Anlagen, aufgestellt sind.
Es besteht die Aufgabe, Luft aus dem brandgefährdeten Raum 6 durch die Kabelbodenabdeckung 2 hindurch einem im Kabelboden 4 angeordneten Brandmeldegerät 8 zuzuführen und danach durch die Kabelbodenabdeckung 2 hindurch wieder in den Raum 6 zurückzuleiten.
Die die Kabelbodenabdeckung 2 bildende Wand ist mit einer vorzugsweise zylindrischen Wanddurchbrechung 10 mit einem Innendurchmesser D versehen.
Das Gasführungssystem umfaßt ein oberes Verteilergehäuse 12 und ein unteres Verteilergehäuse 14. Die Verteilergehäuse 12, 14 sind gleich ausgebildet und haben im wesentlichen die Form eines Topfes, welcher mit seinem Öffnungsrand auf der
Wand 2 aufliegt. Die Form der Öffnungen der Verteilergehäuse entspricht der Querschnittsform der Wanddurchbrechung 10, ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispieles demnach ebenfalls kreisförmig mit einem Innendurchmesser, welcher dem Innendurchmesser D der Wanddurchbrechung 10 gleich ist. Die Verteilergehäuse 12, 14 sind mit ihren Öffnungen konzentrisch zur Wanddurchbrechung 10 angeordnet.
Das obere Verteilergehäuse 12 hat in seiner Seitenwand eine erste, mit dem Gehäuseinneren kommunizierende Gasdurchtrittsöffnung 16 sowie in ihrem Bodenbereich eine zweite Gasdurchtrittsöffnung 18. In entsprechender Weise hat das untere Verteilergehäuse 14 in seiner Seitenwand eine erste Gasdurchtrittsöffnung 20 und in seinem Bodenbereich eine zweite Gasdurchtrittsöffnung 22.
Die jeweils im Bodenbereich der Verteilergehäuse 12, 14 ausgebildeten zweiten Gasdurchtrittsöffnungen 18 bzw. 22 sind, wie insbesondere der obere Teil der Fig. 1 erkennen läßt, durch ein Rohr 24 direkt miteinander verbunden. Das Rohr 24 ist in seinem oberen Bereich über einen in der Gasdurchtr ittsöf fnung 18 angeordneten Dichtungsring 26 gasdicht gegenüber dem Gehäuseinneren abgedichtet. Ein gleicher Dichtungsring ist in der zweiten Gasdurchtrittsöffnung 22 des unteren Verteilergehäuses vorgesehen, wie nicht genauer dargestellt wurde.
An die zweite Gasdurchtrittsöffnung 18 des oberen Verteilergehäuses 12 ist über eine geeignete Buchse 28 eine Rohrleitung 30 angeschlossen, die zu dem brandgefährdeten Bereich führt. An die zweite Gasdurchtrittsöffnung 22 des unteren Verteilergehäuses 14 ist über eine Anschlußbuchse 32 eine Rohrleitung 34 angeschlossen, die mit dem Eingang 36 des Brandmeldegerätes 8 verbunden ist. Der Ausgang 38 des Brandmeldegerätes 8 ist über eine Leitung 40 und eine geeignete Anschlußbuchse 42 mit der ersten Gasdurchtrittsöff-
nung 20 des unteren Verteilergehäuses 14 verbunden. Die erste Gasdurchtrittsöffnung 16 des oberen Verteilergehäuses 12 mündet beispielsweise direkt in den Raum 6, kann jedoch auch über die Anschlußbuchse 44 mit einer weiteren, nicht dargestellten Leitung verbunden sein, die die Luft zu einer geeigneten Stelle transportiert.
Wie die Fig. 1 weiter erkennen läßt, ist im Bereich des Öffnungsrandes des oberen Verteilergehäuses 12 ein Dichtungsring 46 angeordnet, welcher einen gasdichten Anschluß des Verteilergehäuses an die Wanddurchbrechung 10 gewährleistet. Ein gleicher, nicht dargestellter Dichtungsring ist im Bereich des Öffnungsrandes des unteren Verteilergehäuses 14 vorgesehen.
Die Verteilergehäuse 12 bzw. 14 haben im Bereich ihres Öffnungsrandes jeweils einen diesen umgebenden Befestigungsflansch 48 bzw. 50, welcher auf der jeweils zugeordneten Wandfläche aufliegt. Die Befestigungsflansche 48 bzw. 50 sind mit Befestigungsbohrungen versehen, die zu zugeordneten Durchgangsbohrungen der Wand 2 fluchtend ausgerichtet sind; durch die Befestigungsbohrungen und die Durchgangsbohrungen durchsetzende Schraubbolzen 52, von denen in Fig. 1 nur einer dargestellt ist, werden die beiden ein Gasführungssystem bildenden Verteilergehäuse 12, 14 miteinander und mit der Wand 2 verbunden, wie die Fig. 1 erkennen läßt.
Das Rohr 24 bildet den inneren Luftkanal, über welchen Luft aus dem brandgefährdeten Raum 6 dem Brandmeldegerät 8 zugeführt wird. Die das Rohr 24 umgebenden Ringräume der Verteilergehäuse 12 bzw. 14 einerseits sowie der Wanddurchbrechung 10 andererseits bilden den äußeren Gaskanal,·über den die Luft aus dem Brandmeldegerät 8 abgeführt und dem brandgefährdeten Raum 6 wieder zugeführt wird.
Wie insbesondere das obere Verteilergehäuse 12 in Fig. 1 erkennen läßt/ sind in der Seitenwand dieses Verteilergehäuses weitere Wanddurchbrechungen 54 vorgesehen. Entsprechende Wanddurchbrechungen 56 sind an dem mit dem oberen Verteilergehäuse baugleichen unteren Verteilergehäuse 14 ausgebildet. Die Wanddurchbrechungen 54, 56 ermöglichen die Durchführung von Signalleitungen 58, die einerseits am Brandmeldegerät 8 angeschlossen sind (siehe Fig. 2), andererseits auf der Seite des brandgefährdeten Raumes 6 mit Signallampen 60, 62 verbunden sind, welche einen Alarm anzeigen; die Signalleitungen 58 werden in an sich bekannter Weise durch geeignete Fittings 64 gasdicht durch die jeweiligen Seitenwände der Verteilergehäuse 12, 14 hindurchgeführt.
Die Signalleitungen 58 können auch beispielsweise zur Betätigung von Brandbekämpfungseinrichtungen führen, wie nicht näher erläutert zu werden braucht.

Claims (14)

Ansprüche
1. Gasf ührungssystem zum Durchführen von Luft oder ähnlichen Gasen durch eine Wand, umfassend eine die Wand durchsetzende Kanalanordnung mit einem inneren Gaskanal und einem diesen ringartig umgebenden äußeren Gaskanal, an deren Enden jeweils eine Gasdurchtrittsöffnung ausgebildet ist, gekennzeichnet durch jeweils ein auf jedes Ende einer die Wand (2) durchsetzenden Wanddurchbrechung (10) aufsetzbares, mit dieser kommunizierendes Verteilergehäuse (12, 14), wobei die Verteilergehäuse (12, 14) jeweils eine erste, mit dem Gehäuseinneren direkt kommunizierende Gasdurchtrittsöffnung (16, 20) sowie jeweils eine zweite Gasdurchtrittsöffnung (18, 22) haben, die über ein den inneren Gaskanal bildendes, innerhalb des durch die Verteilergehäuse (12, 14) und die Wanddurchbrechung gebildeten inneren Gaskanals verlaufendes Rohr (24) miteinander verbunden sind.
2. Gasführungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilergehäuse (12, 14) im wesentlichen die Form eines Topfes haben, welcher mit seinem Öffnungsrand auf der Wand (2) anliegt.
3. Gasführungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Gasdurchtrittsöffnungen (16, 20) jeweils in der Seitenwand des topfförmigen Verteilergehäuses (12, 14) ausgebildet sind.
4. Gasführungssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Gasdurchtrittsöffnungen (18, 22) jeweils in der Bodenwand des topfförmigen Verteilergehäuses (12, 14) ausgebildet sind.
5. Gasführungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten (16, 20) und zweiten (18, 22) Gasdurchtrittsöffnungen jeweils mit Einrichtungen zum Anschließen von äußeren Gasleitungen (40; 30, 34) ausgestattet sind.
6. Gasführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des den inneren Gaskanal bildenden Rohres (24) jeweils mittels einer Dichtungsanordnung (26) gegenüber dem Innenraum des jeweiligen Verteilergehäuses (12, 14) abgedichtet sind.
7. Gasführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verteilergehäuse (12, 14) jeweils mit weiteren Wanddurchbrechungen (54, 56) zur Durchführung von elektrischen Signalleitungen (58) durch die Wand versehen sind, und daß den Wanddurchbrechungen (54, 56) Einrichtungen (64) für eine gasdichte Durchführung der Signalleitungen (58) zugeordnet sind.
8. Gasführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilergehäuse (12, 14) an ihrem auf der Wand (2) aufsitzenden Rand einen Befestigungsflansch (48, 50) tragen.
9. Gasführungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (48) eines Verteilergehäuses (12) jeweils Befestigungsbohrungen aufweist, die mit Befestigungsbohrungen des Befestigungsflansches (50) des zweiten Verteilergehäuses (14) fluchten, und daß zur Befestigung der beiden Verteilergehäuse (12, 14) jeweils die Flansche beider Befestigungsgehäuse und die Wand (2) durchsetzende Schraubbolzen (52) vorgesehen sind.
10. Gasführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ein Gasführungssystem bildenden Verteilergehäuse (12, 14) gleich ausgebildet sind.
11. Gasführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gasdurchtrittsöffnung (18) eines ersten Gasverteilergehäuses (12) mit einem feuertechnisch zu überwachenden Raum (6) und die zweite Gasdurchtrittsöffnung (22) des anderen Gasverteilergehäuses (14) mit dem Eingang (36) eines Brandmeldegerätes (8) verbindbar ist, und daß die erste Gasdurchtrittsöffnung (20) des anderen Gasverteilergehäuses (14) mit dem Ausgang (38) des Brandmeldegerätes (8) verbindbar ist und die erste Gasdurchtrittsöffnung (16) des ersten Gasverteilergehäuses (12) in den zu überwachenden Raum (6) mündet.
12. Verteilergehäuse für ein Gasführungssystem zum Durchführen von Luft oder ähnlichen Gasen durch eine Wand, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilergehäuse (12) im wesentlichen die Form eines Topfes hat, mit einem am Topfrand ausgebildeten Befestigungsflansch (48), mit einer in der Seitenwand ausgebildeten ersten Gasdurchtr ittsöf fnung (16) und einer in der Bodenwand ausgebildeten zweiten Gasdurchtrittsöffnung (18), und daß die zweite Gasdurchtrittsöffnung (18) mit Mitteln zur gasdichten Aufnahme eines Rohres (24) versehen ist.
13. Verteilergehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (16) und zweite (18) Gasdurchtrittsöf fnung jeweils mit Einrichtungen (44, 28) zum Anschließen von äußeren Gasleitungen (30) ausgestattet sind.
14. Verteilergehäuse nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der Seitenwand des Verteilergehäuses (12) weitere Wanddurchbrechungen (54) zur Durchführung von elektrischen Signalleitungen (58) ausgebildet sind, und daß diesen Wanddurchbrechungen Einrichtungen (64) für eine gasdichte Durchführung der Signalleitungen (58) zugeordnet sind.
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