DE9100326U1 - Schuheinlage zur Bettung von belastungssensiblen Füßen - Google Patents

Schuheinlage zur Bettung von belastungssensiblen Füßen

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Description

RICHTER, WERDERMANN & GERBAULET
EUROPEAN PATENTATTORNEYS ■ PATENTANWÄLTE
Anmelder: Ipos GmbH & Co.KG Hamburg, den 07.01.1991
2120 Lünebu rg
Schuheinlage zur Bettung von belastungssensiblen Füßen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schuheinlage zur Bettung von belastungssensiblen Füßen, wie sie beispielsweise im Bereich der Orthopädie zur Kompensation von Fehlbildungen im Bereich des Fußapparats oder zur gezielten Unterstützung des Fußes eines Kranken oder Behinderten in der Abrollphase des Fußes Anwendung findet. Die Schuheinlage soll insbesondere bei der Fußbettung für Diabetiker mit Fußschäden verwendet werden, wo es darum geht, die Schuheinlage nicht nur zur Beseitigung von schmerzverursachenden Druckzonen, sondern zusätzlich zu Therapiezwecken einzusetzen.
Herkömmliche Schuheinlagen sind zur Bettung von belastungssensiblen Füßen, wie z. B. von kranken Füßen von 0 Diabetikern, nur bedingt geeignet, da an eine derartige Schuheinlage eine Vielzahl von Anforderungen gestellt werden. Zum einen ist dafür Sorge zu tragen, daß der Benutzer, welcher hinsichtlich der Bewegungsfähigkeit seines Fußes ohnehin bereits mehr oder weniger stark eingeschränkt ist, mit Leichtigkeit in der Lage ist, in den Schuh zu steigen. Zum anderen sollte die Schuheinlage derart beschaffen sein, daß sie in der Lage ist, die durch die gestörte Kapillar-Durchblutung regelmäßig entstandene Muskel-Atrohpie im Bereich des Fußes zu kompensieren bzw. den Rückgang dieser Muskelschwäche zu fördern. Schließlich besteht ein wesentlicher Gesichtspunkt bei derartigen Schuheinlagen darin, daß bei wirtschaftlichem Herstellungsverfahren möglichst viele Möglichkeiten gegeben sind, die Einlage den individuellen Randbedingungen, d. h. den jeweils vorliegenden Fuß- und Krankheitsformen entsprechend optimal anzupassen.
Diese oben aufgezeigten Kriterien und Zielsetzungen widersprechen sich zum Teil. Eine herkömmliche Schuheinlage, die in optimaler Weise an das jeweils vorliegende Krankheitsbild des Fußes angepaßt werden konnte, war mit einem verhältnismäßig starren Gerüst ausgestattet, das dem Fuß in erster Linie großen Halt geben sollte. Abgesehen davon, daß eine derartige Schuheinlage verhältnismäßig häufig erneuert werden mußte, um eine Anpassung an das sich ändernde Fußbett zu erfahren, eignet sich eine derartige Schuheinlage nicht zur Therapie von krankheitsveränderten Diabetiker-Füßen. Der Diabetes-Fuß neigt regelmäßig zu Hammer- und Krallenzehen. Dies führt dazu, daß sich der Fuß bei der Verwendung herkömmlicher orthopädischer Schuheinlagen beim Einführen in den Schuh einrollt, wodurch äußerst ungünstige Belastungssituationen entstehen, die sehr schmerzhaft sind. Diese herkömmliche Schuheinlage trägt auch insbesondere nicht der beim Diabetes-Fuß häufig ausgeprägten Muskel-Atrophie im Bereich der Zehen-Grundgelenke Rechnung, über die die Abrollbelastung beim Gehen aufzunehmen ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schuheinlage zur Bettung von belastungssensiblen Füßen, wie z. B. zur Bettung eines Diabetes-Fußes, zu schaffen, die so aufgebaut ist, daß sie bei wirtschaftlicher Herstellbarkeit in der Lage ist, den Fußapparat in einer den jeweiligen, individuellen Bedürfnissen optimal angepaßten Weise derart zu unterstützen, daß beim Gehen möglichst normale und damit schmerzfreie Belastungssituationen auftreten, selbst wenn der Fuß durch eine gestörte Kapillar-Durchblutung bereits an einer fortgeschrittenen Muskel-Atrophie im Bereich der Zehen-Grundgelenke leidet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird eine einfach aufgebaute Schuheinlage geschaffen, deren Verformungsverhalten durch das Zusammenwirken von sohlenseitiger Stützschicht und der hochelastischen Elastomer-Kernschicht derart bestimmt wird, daß die Muskelschwäche bzw. die Muskel-Atrophie des Fußes gezielt dort elastisch wieder ergänzt wird, wo es für den Abroll Vorgang des Fußes von größter Bedeutung ist. Die Muskelschwäche im Bereich der Zehen-Grundgelenke kann auf diese Weise nicht nur weitgehend kompensiert werden. Es hat sich vielmehr herausgestellt, daß das Verformungsverhalten der erfindungsgemäßen Schuheinlage sogar geeignet ist, der Muskelschwäche therapeutisch entgegenzuwirken. Die sohlenseitige Stützschicht schafft einerseits eine großflächige Auflage für die Elastomer-Kernschicht, deren Materialeigenschaften im Hinblick auf eine optimale, d. h. hochelastische Abstützung des Fußes gewählt sind. Andererseits schafft die erfindungsgemäße Materialwahl im Bereich der Stützschicht die Voraussetzung dafür, daß in die Stützschicht von unten ein den individuellen Krankheitsformen des Fußes angepaßtes Profil eingearbeitet werden kann, um gezielt entweder die Elastizität der Schuheinlage zu beeinflussen oder druckgefährdete Bereiche des Fußes präzise zu entlasten. Die oberseitige Deckschicht in Form der glatten Faserstruktur setzt selbst dem nackten Fuß beim Einschieben in den Schuh so wenig Widerstand entgegen, daß Fehlstellungen der Zehen selbst dann nicht auftreten, wenn der Fuß zu Hammer- oder Krallenzehen neigt. Durch den durchgehenden Schichtaufbau der Schuheinlage lassen sich die oben aufgezeigten Vorteile mit einem sehr einfachen und damit kostengünstigen Herstellungsverfahren verwirklichen.
Es hat sich gezeigt, daß die besten Ergebnisse mit einer Elastomer-Kernschicht erzielt werden konnten, deren
Härte bei 1° Shore A liegt. Ein derartiges Material verhält sich bei Belastung nahezu gelartig, d. h. es paßt sich der Fußform möglichst großflächig an und stellt an den entscheidenden Stellen ausreichende EIastizität zur Unterstützung des Fuß-Abrollvorganges bereit. Derartige Elastomere sind bekannt. Ein besonders vorteilhaftes Material ist in einem additionsvernetzenden Silicon-Kautschukmaterial zu sehen, was Gegenstand des Schutzanspruchs 3 ist.
Es hat sich gezeigt, daß bereits eine Dicke der Stützschicht im Bereich zwischen 1,5 und 3 mm ausreicht, um genügend Spielraum für die oben angesprochene Nacharbeitung der sohlenseitigen Stützschicht zu belassen.
Dabei ergibt sich bei Verwendung des Materials Kork der zusätzliche Vorteil, daß die Schuheinlage verrutschsicher im Schuh gehalten wird. Die Korkplatte ist dabei ausreichend flexibel, um das Einlegen in den Schuh zu erleichtern.
Durch die Verbindungstechnik zwischen sohlenseitiger Stützschicht und Elastomer-Kernschicht kann das Verformungsverhalten zusätzlich gesteuert werden. Vorzugsweise wird die Stützschicht auf die Kernschicht aufvulkanisiert, wodurch eine hochbelastbare und dauerfeste Verbindung geschaffen wird.
Die Kontaktflächen zwischen sohlenseitiger Stützschicht und darüberliegender Elastomer-Kernschicht sind vorzugsweise plan, wodurch das Herstellungsverfahren zusätzlich vereinfacht werden kann.
Besonders gute Ergebnisse bezüglich einer möglichst weitgehenden Reduzierung des Gleitwiderstandes zwischen Fußsohle und Schuheinlage lassen sich mit einer Deckschicht aus Chemiefasermaterial erzielen. Insbesondere mit den Weiterbildungen gemäß den Schutzansprüchen 8
und 9 ergibt sich darüber hinaus eine hohe Verschleißfestigkeit bei gleichzeitiger Bereitstellung eines Höchstmaßes an Hygiene, da derartige Materialien leicht gereinigt werden können.
5
Ein weitere Möglichkeit der Steuerung des Verformungsverhaltens der Schuheinlage besteht darin, die Elastomer-Kernschicht oberseitig reliefartig derart zu formen, daß sie der Fußform weitestgehend vorangepaßt ist. Darüber hinaus kann mit dieser Gestaltung gezielt Einfluß auf erforderliche Nachgiebigkeiten in bestimmten Bereichen des Fußes genommen werden.
Nachstehend wird anhand schematischer Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht der Schuheinlage;
Figur 2 den Schnitt gemäß II-II in Figur 1;
Figur 3 den Schnitt gemäß III-III in Figur 1; und
Figur 4 die Einzelheit "IV" in Figur 2.
In den Figuren ist mit dem Bezugszeichen 2 eine Schuheinlage bezeichnet, die im wesentlichen die Außenkontur einer Schuhsohle hat. Die Schuheinlage dient zur Bettung von belastungssensiblen Füßen, wie z. B. zur Fußbettung von Diabetes-Füßen, die aufgrund einer gestörten Kapillar-Durchblutung häufig an einer Muskel-Atrophie leiden.
Wie im einzelnen der Darstellung gemäß Figur 4 entnehmbar ist, ist die Schuheinlage dreischichtig aufgebaut. Im wesentlichen besteht die Schuheinlage aus einer mittigen Elastomer-Kernschicht 4, wobei der
Elastomer so weich wie möglich eingestellt ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Elastomer aus der Gruppe der additionsvernetzenden Silicon-Kautschuke gewählt, wobei die Einstellung des Elastomers so erfolgt, daß ein gelartiges Verformungsverhalten bereitgestellt wird. Die Elastomer-Kernschicht ist bodenseitig mit einer Planfläche 6 versehen, während sie oberseitig eine Reliefstruktur 8 trägt, was aus den Schnitten gemäß Figur 2 und 3 hervorgeht. Diese Reliefstruktur 8 wird vorzugsweise so gewählt, daß sie dem natürlichen Fußbett weitestgehend angepaßt ist.
Bodenseitig ist die Elastomer-Kernschicht über die Planfläche 6 mit einer plattenartigen Stützschicht 10 aus flexiblem und druckfestern Material verbunden, das darüber hinaus die Eigenschaft besitzt, einer Nachbearbeitung beispielsweise im Schleifverfahren unterzogen zu werden. Im konkreten Ausführungsbeispiel wird als Material für die Stützschicht sogenannter Flexokork verwendet, der über eine Vulkanisationsschicht 12 auf die Elastomer-Kernschicht 4 aufgetragen ist. Die Dicke D der Flexokork-Platte 10 liegt im Bereich zwischen 1,5 und 3 mm. Die Stärke S der Elastomer-Kernschicht 4 ist über die Länge der Schuheinlage 2 unterschiedlich und liegt beispielsweise zwischen 1,5 mm im Bereich des Fußballens und bis zu 15 mm im Bereich der Ferse.
Abgedeckt wird die Elastomer-Kernschicht nach oben durch eine dünne Deckschicht 14 aus einem Chemiefasermaterial, wie z. B. einem nylonhaltigen Textil, das unter der Bezeichnung "Lycra" auf dem Markt erhältlich ist. Hierbei handelt es sich um eine Chemieseide, mit der auf der Oberseite eine sehr gleitfähige Oberfläche bereitgestellt wird. Die Deckschicht 14 ist vorzugsweise als Gewebe bzw. als Textil gestaltet, das sich der Reliefstruktur 8 besonders gut anschmiegt und verhältnismäßig wenig aufträgt. Mit 16 ist eine Klebstoff-
schicht bezeichnet, über die eine Verbindung zwischen Elastomer-Kernschicht 4 und Deckschicht 14 erfolgt.
Sohlenseitig sind mit 18 bezeichnete Einarbeitungen zu erkennen, die beispielsweise durch Schleifbearbeitung der Stützschicht 10 hergestellt sind. Diese Schleifbearbeitung nimmt der Orthopäde vor, um die Schuheinlage bzw. das Fußbett den individuellen Randbedingungen beim Träger der Einlage anzupassen. Hierdurch können druckgefährdete Bereiche am kranken Fuß präzise entlastet werden, indem im Zusammenwirken zwischen Stützschicht 10 und Elastomer-Kernschicht 4 das Verformungsverhalten punktuell bzw. flächig beeinflußt wird.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Fußbettes liegen insbesondere darin, daß mit einem einfachen Aufbau zunächst bedingt durch die sehr glatte Deckschicht 14 ein sehr leichtes Einführen des kranken Fußes in den Schuh ermöglicht ist. Aus diesem Grunde eignet das Fußbett insbesondere für die therapeutische Behandlung von Diabetes-Füßen, die zu Hammer- und Krallenzehen neigen.
Durch das sehr weich eingestellte Elastomer wird die durch eine gestörte Kapillar-Durchblutung häufig entstandene Muskel-Atrophie elastisch ergänzt, was besonders im Bereich der Zehen-Grundgelenke von besonderer Wichtigkeit ist, da dort die entscheidenden Vorgänge für ein störungsfreies Abrollen des Fußes stattfinden.
Durch die sohlenseitigen Einarbeitungen 18 kann die Elastizität gezielt gesteuert werden, um den belastungssensiblen Fuß insbesondere dort elastisch zu unterstützen, wo dies hinsichtlich Druckempfindlichkeit und des erforderlichen Bewegungsmusters von besonderer Bedeutung ist.

Claims (14)

Schutzansprüche
1. Schuheinlage zur Bettung von belastungssensiblen Füßen, insbesondere zur Fußbettung für Diabetiker mit Fußschäden, gekennzeichnet durch einen Mehrschicht-Aufbau mit einer hochelastischen, möglichst weich eingestellten Elastomer-Kernschicht (4), einer dünnen, oberseitigen Deckschicht (14) in Form einer glatten Faserstruktur und einer sohlenseitigen Stützschicht (10) aus flexiblem, bearbeitbarem und druckfestem Material.
2. Schuheinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastomer-Kernschicht (4) einen Shore &Agr;-Härtegrad von etwa 1 aufweist.
3. Schuheinlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Elastomer-Kernschicht (4) aus einem additionsvernetzenden, nahezu gelartig eingestellten Silicon-Kautschukmaterial besteht.
4. Schuheinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschicht (10) aus einer flexiblen Korkplatte (10) mit einer Dicke (D) von 1,5 bis 3 mm besteht.
5. Schuheinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschicht (10) auf die Kernschicht (4) aufvulkanisiert ist.
6. Schuheinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (14) aus einem Chemiefasermaterial besteht.
7. Schuheinlage nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, daß die Deckschicht (14) aus Chemieseide besteht.
8. Schuheinlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (14) Polyamid- und/oder Polyurethanfaserstoffe enthält.
9. Schuheinlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (14) aus einem nylonhaltigen Textilstoff besteht.
10. Schuheinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschicht (12) aus einem durch Schleifen bearbeitbaren Material besteht.
11. Schuheinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Stützschicht (12) ein den individuellen Anforderungen des Einlagenträgers angepaßtes Relief (18) aufweist.
12. Schuheinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen (6) zwischen Elastomer-Kernschicht (4) und Stützschicht (10) plan sind.
13. Schuheinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastomer-Kernschicht (4) ein dem natürlichen Fußbett angepaßtes Profil (8) hat.
14. Schuheinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastomer-Kernschicht (4) eine Dicke im Bereich zwischen 1,5 und 15 mm hat.
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