DE909838C - Regeleinrichtung fuer Stufentransformatoren - Google Patents

Regeleinrichtung fuer Stufentransformatoren

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DE909838C
DE909838C DEK4644D DEK0004644D DE909838C DE 909838 C DE909838 C DE 909838C DE K4644 D DEK4644 D DE K4644D DE K0004644 D DEK0004644 D DE K0004644D DE 909838 C DE909838 C DE 909838C
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DE
Germany
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switch
contact
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winding
connections
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DEK4644D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Schnuhr
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Koch and Sterzel AG
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Koch and Sterzel AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
    • H01F29/04Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings having provision for tap-changing without interrupting the load current

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung für Stufentransformatoren Das Patent 736041 betrifft eine Regeleinrichtung für Stufentransformatoren, bestehend aus zwei Stufenwählern, von denen der eine den geradzahligen, der andere den ungeradzahligen Anschlüssen der Regelwicklung zugeordnet ist, einem Lastschalter mit i`berschaltwiderständen und einem Wendeschalter für Zu- und Gegenschaltung der Regelwicklung zur nicht regelbaren Wicklung. Zur Vermeidung des Auftretens unwirksamer Schaltschritte beim Übergang von der Zu- in die Gegenschaltung und umgekehrt schlägt das Patent die Anordnung eines Umschalters vor, der gleichzeitig mit dem Wendeschalter umgelegt wird und die Verbindungen der Stufenwählerkontakte mit den Anschlüssen der Regelwicklung derart vertauscht, daß die Stufenwähleranordnung, nachdem sie nach einmaligem Durchlaufen .der Regelwicklung an das eine Ende der Regelwicklung und damit in die Nullstellung gelangt ist, beim nächsten SchaltschTitt nicht !erst auf das andere Ende der Regelwicklung, sondern gleich auf den diesem Ende benachbarten Anschluß geschaltet wird. Hat die Regelwicklung eine gerade Anzahl von Anschlüssen, so soll der Umschalter bei seiner Betätigung die Verbindungen zwischen den Kontakten der beiden Stufenwähler und den Anschlüssen der Regelwicklung miteinander vertauschen. Weist dagegen die Regelwicklung eine ungerade Anzahl von Anschlüssen auf, so soll der Umschalter bei seiner Betätigung die Verbindungen zwischen den Kontakten jedes der beiden Stufenwähler und den zugehörigen Anschlüssen der Regelwicklung derart umschalten, daß die Regelwicklungsanschlüsse nunmehr um einen Kontakt entgegen der Drehrichtung der Stufenwähler versetzt an diesen liegen. Bei beiden Ausführungsarten benötigt man einen vielpoligen Umschalter, da die Zahl der Schalterpole der Zahl der Anschlüsse der Reg elwicklungentsprechen muß.
  • Die Erfindung hat eine weitere Ausbildung und Verhesserung einer derartigen Regeleinrichtung zum Gegenstand. Erfindungsgemäß kann man mit einem einpoligen Umschalter auskommen, wenn dieser bei seiner Betätigung lediglich die Verbindung des einen Endes der Regelwicklung mit dem Stufenwählerkontakt, auf den die Stufenwähleranordnung nach einmaligem Durchlaufen der R-egelwicklung gelangt, löst und diesen Kontakt mit dem anderen Ende der Regelwicklung verbindet, und wenn die Stufenwähleranordnung so ausgebildet ist, daß sie beim nächsten Schaltschritt (dem ersten des nveiten Durchlaufens der Regelwicklung) auf den dem letzterwähnten Ende der Regelwicklung benachbarten Anschluß geschaltet wird. Ein einpoliger Umschalter ist einfacher mit dem Wendeschalter zu kuppeln und auch betriebssicherer und wohlfeiler auszubilden als ein vielpoliger Umschalter. Auch wird die Zahl der insgesamt vorhandenen Kontaktstellen bei einer Regeleinrichtung gemäß der Erfindung kleiner und :auch die Leitun.gsführung einfacher. Im übrigen hat die Erfindung gegenüber den bekannten Regeleinrichtungen, bei denen man auf andere Weise das Auftreten unwirksamer Schaltschritte vermieden hat, die gleichen Vorteile wie die Regeleinrichtung nach dem Patent 736041 voraus. Sie ist sowohl dann, wenn die Regelwicklung eine ungerade Zahl von Anschlüssen aufweist, als auch dann, wenn sie .eine gerade Anzahl von Anschlüssen hat, anwendbar und gestattet ein Hinauf- und Herunterregeln der Stufenwähleranordnung his zum jeweils letzten Anschluß, d. h. bis zum Ende der Regelwicklung, was bei den erwähnten bekannten Regeleinrichtungen nicht möglich ist, da bei ihnen die beiden Enden der Regelwicklung nicht an die Stufenwähleranordnung angeschlossen sind.
  • In der Abb. i ist ein Ausführungsbeispiel für eine Regeleinrichtung gemäß der Erfindung für den Fall dargestellt, d:aß die Regelwicklung eine gerade Zahl. von Anschlüssen aufweist. Die nicht regelbare U'icklung ist mit i i, die regelbare Wicklung mit 12, der Lastschalter mit 15, der Wendeschalter mit 16 und die vom Lastschalter abgehende Leitung mit 18 'bezeichnet. Die Stufenwähleranordnung besteht aus den beiden Stufenwählern 33 und 3.1. Der eine Stufenwähler 33, der entsprechend der Anzahl der Regelwicklungsanschlüsse sechs Kontakte a bis f aufweist, durchläuft bei Zuschaltung der Regelwicklung 'also bei der gezeichneten Stellung des Wendeschalters 16) die:mit den geradlinigen Anschlüssen 6,4 und 2 verbundenen Kontakte a, h und c, bei Gegenschaltung der Wicklung die mit den ungeradzahligen Anschlüssen 5, 3 und i verbundenen Kontakte d, e und f. Der andere Stufenwähler 34. durchläuft bei der Zuschaltung der Regehvicklung die mit den ungeradzahligen Anschlüssen. 5, 3 und i verbundenen Kontakte g, 1z und i, bei der Gegenschaltung der Regelwicklung die .mit den geradzahligen Anzapfungen q. und 2 verbundenen Kontakte k und L. Der in Abb. i außerdem noch dargestellte Kontakt in wird nicht angeschlossen und kann daher auch fortgelassen werden.. Der Kontakt! des Stufenwählers 34 ist je nach der Stellung des mit dem Wendeschalter 16 gekuppelten oder gleichzeitig mit ih zu betätigenden. Umschalters 37 entweder bei der Zuschaltung mit dem Anschluß i, d. h. dem unteren Ende der Regelwicklung oder (bei der Gegenschaltung der Regelwicklung) mit dem Anschluß 6, d. h. dem oberen Ende der Regelwicklung, verbunden. -Die Fortschaltung der Stufenwähler 33, 34. und das jeweilige Umlegen des Lastschalters nach jedem Schritt eines:derbeidenabwechselndweitergedrehten Stufenwähler erfolgt in derselben Weise, wie im Patent 736041 beschrieben ist. In der gezeichneten Stellung der Regeleinrichtung hat die an der Leitung 18 abgenommene Spannung ihren Höchstwert, da die Regelwicklung 12 der Hauptwicklung i i zugeschaltet ist und die Leitung i 8 über den Lastschalter i 5 und den Stufenwähler 33 an, dem Anschluß 6, also dem oberen Ende der Regelwicklung, liegt. Zur Senkung .der Spannung werden die Stufenwähler im Gegenuhrzeigersinn abwechselnd schrittweise gedreht, bis der Stufemvähler 33 auf den Kontakte, der Stufenwähler 34. auf den Kontakt i gelangt. Jetzt ist die Leitung 18 über den Lastschalter 15 in Rechtslage und den Stufenwähler 34. auf Kontakt 1 mit .dem Anschluß 1 und somit auch für den Wendeschalter 16 mit dem oberen Ende der nicht regelbaren Wicklung i i verbunden. Dies ist die sogenannte Nullstellung. Soll jetzt die Spannung weiter herabgeregelt werden, so wird der Stufenwähler 33 auf den Kontaktd gedreht und gleichzeitig der Wendeschalter 16 und der Umschalter 37 nach links umgelegt, Das Umlegen dieser beiden Schalter geht in der Weise vor sich, d:aß zunächst in einer Zwischenstellung des Wendeschalters über den Zwischenkontakt i 9 die Leitung 18 bzSV. der mit dieser über den Lastschalter verbundene Stufenwähler 34. unmittelbar mit dem oberen Ende der Wicklung i i verbunden wird. Erst nach Herstellung dieser Verbindung verlassen der Wendeschalter 16 und der Umschalter 37 ihre rechten, mit dem Anschluß i verbundenen Kontakte. Danach gelangen sie auf ihre linken, mit dem Anschluß 6 verbundenen Kontakte, worauf die unmittelbare Verbindung der Leitung 18 mit dein oberen Ende der Wicklung i i über den Zwischenkontakt i9 unterbrochen wird. Auf diese Weise wird ohne Stromunterbrechung der Wendeschalter umgeschaltet und der Kontakt i, auf dem der Stufenwähler 34. in der Nullstellung steht, von dem Anschluß i an den Anschluß 6 gelegt. Beim anschließend an das Drehen des Stufenwählers 33 auf den Kontakt.d und das Umlegen des Wendeschalters nebst Umschalters erfolgenden Umschalten des Lastschalters nach links kommt die Leitung 18 mit 'dem Anschluß 5 der nunmehr gegengeschalteten Regelwicklung in Verbindung, d. h. die Spannung ist bei diesem Schaltschritt wie bei jedem der vorhergehenden um eine Stufe verringert worden. Beim nächsten Schritt wird der Stufenwähler 34 auf den mit dem Anschlug 4 verbundenen Kontakt k geschaltet usw., bis schließlich der Stufenwähler 33 auf den mit Ansehluß i verbundenen Kontakt/ gelangt und damit die niedrigste Spannung erreicht ist. Zum Erhöhen der Spannung werden die Stufenwähler im Uhrzeigersinn gedreht. Die Umschaltung dies Wendeschalters und des Umschalters finden, dabei statt, wenn der Stufenwähler 34 auf dem Kontakt i steht und der Stufemvähler 33 vom Kontakt d auf den Kontakt c geschaltet wird.
  • Bei dem in Abb.2 dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Regehvicklung 22 eine ungerade, Zahl von Anschlüssen, beispielsweise sieben. Die ungeregelte Wicklung ist mit 21, der Lastschalter mit 25, der Wendeschalter mit 26 und die vom Lastschalter abgehende Leitung Mit 28 bezeichnet. Der Stufenwähler 43 weist sieben Kontakten bis t auf. Die Kontakten, a und p sind an die ungeradzahligen Anschlüsse ,-, 5 und 3, die Kontakte r, s und i an die unigerad-rahligen Anschlüsse 5, 3 und i der Regelwicklung geführt. Der Kontakt g, auf den der Stufenwähler 43 nach dem ersten Durchlaufen der Regelwicklung (bei der Zuschaltung) gelangt, der also der Nullstellung entspricht, wird durch den mit dem Wendeschalter 26 gekuppelten Umschalter 47 entweder mit dem Anschlug i (bei der Zuschaltung) oder mit dem Anschlug 7 (bei der Gegenschaltung der Regelwicklung) verbunden. Die Kontakte u, v und w des zweiten Stufenwählers 44 sind ebenso wie dessen Kontakte x, y und z mit den geradzahligen Anschlüssen 6, 4 bzw. 2 der Regelwicklung verbunden. Der Wendeschalter 26 und der Umschalter 47 werden umgelegt, wenn der Stufenwähler 44 von Kontakt w auf Kontakt x geschaltet wird. Sie werden wieder in die in der Abb. 2 gezeichnete Stellung zurückgelegt, wein der Stufenwähler 44 von Kontakt x auf Kontakt w geschaltet wird. Die Arbeitsweise dieser Regeleinrichtung ist im übrigen prinzipiell die gleiche wie bei dem in Abb. i dargestellten Beispiel, nur wird der Stufenwähler 43 sowohl beim ersten als auch beim zweiten Durchlaufen der Regelwicklung an den ungeradzahligen Anschlüssen, der Stufenwähler 44 beide Male an den geradzahligen Anschlüssen entlang geschaltet. Der siebente, nicht angeschlossene Kontakt des Stufenwählers 44 kann genau wie der Kontakt m in Abb. i auch fortgelassen werden. Der Hilfskontakt 29 des Wendeschalters hat den gleichen Zweck wie der Hilfskontakt 19 in Abb. i. Unwirksame Schaltschritte treten auch bei dieser in Abb. 2 dargestellten Regeleinrichtung mit einer ungeraden Zahl von Anschlüssen an .der Regelwicklung nicht auf.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen kann der Wendeschalter gegebenenfalls auch die Funktion. des Umschalters mitübernehmen; zu diesem Zweck braucht man in Abb. i nur den Kontakt i mit dem beweglichen Glied des Wendeschalters 16, d. h. mit dem oberen Ende der dicht regelbaren 'Wicklung i i, zu verbinden. Entsprechend verbindet man in Ab b. 2 den Kontakt g mit dem beweglichen Glied des Wendeschalters 26, d. h. mit dem oberen Ende der nicht regelbaren «'icklung 21. In beiden Fällen kommt dann der Umschalter 37 bzw. 47 in Fortfall, da der Wendeschalter selbst gleichzeitig den Umschalter bildet. übrigens kann hier auch der Zwischenkontakt i 9 bzw. 29 des Wendeschalters fortfallen, so daß die gesamte Regeleinrichtung noch einfacher wird.
  • Diese Vereinfachung weisen die in den Abb.3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiele auf, bei denen außerdem die Zahl der Stufenwählerkontakte gegenüber den beiden ersten Beispielen auf ein Minimum verringert ist.
  • In der Abb. 3 hat die Regelwicklung 12 ebenso wie in Abb. i eine gerade Anzahl Anschlüsse, nämlich sechs. Die beiden Stufenwähler 33 und 34 laufen hier über-ein und dieselbe, aus den Kontakten A, B, C, D und E bestehende Kontaktreihe. Sie drehen .sich um die gleiche Achse, sind aber natürlich voneinander isoliert. Ihre Fortschaltung erfolgt wie in Abb. i schrittweise abwechselnd, beim HerabTegeln der Spannung im Gegenuhrzeigersinn, beim Heraufregeln im Uhrzeigersinn drehend. Die Kontakte B und C sind mit den Anschlüssen 4 und 2, die Kontakte D und E mit den Anschlüssen 5 und 3 der Regelwicklung 12 verbunden. Der Kontakt A ist an einen Umschalter 38 angeschlossen, der drei verschiedene Stellungen einnehmen kann. Steht er auf dem Kontakt 39, so ist der Kontakt A mit dem Anschlug 6, d. h. reit dem oberen Ende der Regel-%i"icklung, verbunden. Auf denn Kontakt 40 verbindet der Schalter 38 den Kontakt A mit dem oberen Ende der Wicklung i i und damit auch je nach der Stellung des Wendeschalters 16 mit dem Anschlug t oder 6 der Regelwicklung. Steht der Umschalter auf dem Kontakt 41, so ist der Kontakt A mit dem Anschlug i, d. h. dem unteren Ende der Regelwicklung, in Verbindung. Von dem Kontakt 39 auf den Kontakt 4o wird der Umschalter 38 umgelegt, nachdem beim Herabregeln der Spannung der Stufenwähler 33 den Kontakt A verlassen hat und 'bevor der Stufenwähler 34 auf den Kontakt A geschaltet wird, also z. B. dann, wenn der Stufenwähler 33 von B nach C gedreht wird. Auf den Kontakt 41 wird der Umschalter 38 umgelegt, nachdem der Stufenwähler 34 den Kontakt A verlassen hat und bevor der Stufenwähler 33 auf diesen Kontakt wieder ,gelangt, also z. B. dann, wenn der Stufenwähler 33 von D nach E geschaltet wird. Wenn die Stufenwähler zum Erhöhen der Spannung im Uhrzeigersinn fortgeschaltet werden, erfolgt die Umschaltung des Schalters 38 zu entsprechenden Zeitpunkten, also z. B. von 41 auf 4o dann, wenn der Stufenwähler,33 von E nach D gedreht wird, und von 40 auf 39 dann, wenn der Stufenwähler 33 von C nach B gedreht wird. Der Umschalter 38 kann also ebenso wie der Wendeschalter 16 von dem Stufenwählerantri@eb aus ,gesteuert werden. Der Wendeschalter 16 wird umgelegt, wenn der Stufenwähler 33 vom C nach D bzw. umgekehrt geschaltet wird. Die beiden Stufenwähler können auch gemeinsam verstellt werden, wenn die Kontakte entsprechend verbreitert werden. In der Abb.3a ist eine solche Anordnung dargestellt. Die beiden Stufenwähler sind hier mit 33' und 34', die von ihnen bestrichenen Kontakte mit A' bis E' bezeichnet. Die verschiedenen Stellungen sind durch strichpunktierte Linien angedeutet. Sowohl diese als auch die in Abb.3 dargestellte Stufenwählera:nordnung ist an sich bereits bekannt.
  • Bei dem in Abb.4 gezeichneten Ausführungsbeispiel hat die Regelwicklung 22 ebenso wie in Abb. leine ungerade Anzahl von Anschlüssen, nämlich sieben. Die Stufenwähler 43 und 44 weisen je drei Kontakte auf. Die Kontakte U, V und W des Stufenwählers 44 sind mit den geradzahligen Anzapfungen 6, 4 bzw. 2 der Regelwicklung verbunden. Die Kontakte O und P des Stufenwählers 43 sind mit den Anschlüssen 5 und 3 der Regelwicklung 22 verbunden. Der Kontakt N des Stufemvählers 43 ist an einen Umschalter 48 angeschlossen, der drei verschiedene Stellungen einnehmen kann. Dieser Umschalter verbindet, wenn er ,auf seinem Kontakt 49 steht, den Kontakt N mit dem Anschluß 7, d. h. mit dem oberen Eine der Regelwicklung. Steht der Umschalter 48 auf dem Kontakt 5o, so ist der Kontakt N mit dem oberem Ende der nicht regelbaren Wicklung 2i und damit auch je nach der Stellung des Wendeschalters 26 mit dem Anschluß i oder 7 der Regelwicklung in Verbindung. Steht der Umschalter 48 auf dem Kontakt 5 i, so liegt der Kontakt N an dem Anschluß i, d. h. am unteren Ende der Regelwicklung. Die Fortschaltung der Stufenwähler 43 und 44 erfolgt wie in Abb.2 schrittweise abwechselnd, und zwar beire. Herabregeln der Spannung im Gegenuhrzeigersinn, beim Heraufregeln im Uhrzeigersinn drehend. In der in der Abb. 4 gezeichneten Stellung der Regeleinrichtung hat die an der Leitung 28 abgenommene Spannung ihren Höchstwert. Der Umschalter 48 wird von dem Kontakt 49 auf den Kontakt 5o umgelegt, nachdem beim Herabregeln der Spannung der Stufenwähler 43 den Kontakt N verlassen hat und bevor er zum zweiten Mal :auf diesen Kontakt gelangt, also z. B. dann, wenn der Stufenwähler 44 von dem Kontakt V auf den Kontakt W geschaltet wird. Auf den Kontakt 51 wird der Umschalter 48 umgelegt, nachdem der Stufemvähler 43 den Kontakt N zum zweiten Mal verlassen hat und bevor er auf ihn zum dritten Mal gelangt (Niedrigstwert der Spannung), also z. B. dann, -wenn der Stufenwähler 44 von U nach V weitergeschaltet wird. Wein die Stufenwähler 43, 44 zum Erhöhen der Spannung im Uhrzeigersinn fortgeschaltet werden, erfolgt die Umschaltung des Schalters 48 zu entsprechenden Zeitpunkten, also z. B. von 51 auf 5o dann., wenn der Stufenwähler 44 von V nach U gedreht wird, und von 5o auf 49 dann, wenn der Stufenwähler 44 von W nach V geschaltet wird. Der Umschalter 48 kann also ebenso wie der Wendeschalter 26 von dem Stufenwählerantrieb aus gesteuert werden. Der Wendeschalter 26 wird umgelegt, wenn der Stufenwähler 44 von dem Kontakt W auf den Kontakt U umgelegt wird. Wenn die Regelwicklung a2 neun Anschlüsse aufweist, so erhält jeder der beiden, Stufenwähler 43 und 44 vier Kontakte.
  • Die aus den Abb.3 und 4 ersichtliche Ausführungsform der Erfindung mit dem Umschalter 38 bzw. 48 ist zur Beseitigung unwirksamer Schaltschritte auch bei solchen Regeleinrichtungen mit Vorteil anwendbar, -die nur einen mit Vorkontakt versehenen, gegebenenfalls gleichzeitig als Lastumschalter ausgebildeten Stufenwähler oder zwei Stufenwähler aufweisen, id e zwar abwechselnd weitergeschaltet werden, ,aber nach jedem Schritt beide immer mit dem gleichen Anschluß der Regelwicklung in Verbindung sind, so da:ß sich der Laststrom auf beide Stufenwähler praktisch gleichmäßig verteilt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regeleinrichtung für Stufentransformatoren., bestehend aus zwei Stufenwählern für die geradzahligen und ungeradzahligen' Anschlüsse der Regelwicklung, einem Lastschalter, einem.'Vendeschalter und einem gleichzeitig mit diesem umlegbaren Umschalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (37 bz-,V. 47) bei seiner Betätigung lediglich die Verbindung des einen Endes der Regelwicklung reit demjenigen Stufenwählerkontakt (i bzw. g), auf den die Stufenwähleranordnung nach einmaligem Durchlaufen der Regelwicklung (12 bzw. 22) gelangt, löst und diesen Kontakt (i bzw. g) mit dem anderen Ende der Regelwicklung verbindet und daß die Stufenwähleranordnung so ausgebildet ist, daß sie heim nächsten Schaltschritt (dem ersten des zweiten. Durchlaufens der Regelwick= Jung) auf den dem letzterwähnten Ende der Regel-,vicklung benachbarten An.schle geschaltet; wird.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch i, bei der die Regelwicklung eine gerade Zahl von Anschlüssen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dex eine (33) vorn: den beiden Stufenwählern beim ersten Durchlaufen -der Regelwicklung (12) an den gelradzahligen Anschlüssen, beim zweiten Durchlaufen an den un;geradzahl.ige in Anschlüssen, der ,andere Stufenwähler (34) beim ersten Durchlaufen an den ungeradzahligen, beim. zweiten Durchlaufen an den geradzahligen Anschlüssen entlang geschaltet wird und daß der eine Kontakt (i) dieses zweiten Stufenwählers (34) über den Umschalter (37) beim ersten Durchlaufen der Regelwicklung mit dem einen Ende (i), beim zweiten Durchlaufen mit dem anderen Ende (6) der Regelwicklung verbunden ist (Ahb. i).
  3. 3. Regeleinrichtung nach Anspruch i, bei der die Regelwicklung eine ungerade Zahl von Anschlüssen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der eine (44) der beiden Stufenwähler sowohl beim ersten :als auch beim zweiten Durchlaufen der Regelwicklung (22) an den geradzahligen Anschlüssen, der andere Stufenwähler (43) beide Male an den ungeradz4hligen Anschlüssen entlang geschaltet wird und daß der eine Kontakt (q) dieses zweiten Stufenwählers (43) über den Umschalter (47) beim ersten Durchlaufen der Regelwicklung mit dem einen Ende (i), beim zweiten Durchlaufen mit dem anderen Ende (7) der Regelwicklung verbunden ist (Abb. 2).
  4. 4. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (37 bz'. 47) und der 'Wendeschalter (16 bzw. 26) derart ausgebildet sind, daß beim Umlegen dieser Schalter zunächst der auf denn umzuschaltenden Kontakt (i bzw. q) stehende Stufenwähle-T (34 bz'. 43) über einen Zwischenkontakt (19 bzw. 29) dies Wendeschalters unmittelbar aast der nicht regelbaren Wicklung (i i bzw. 21) vei'bunden wird, worauf sowohl der Wendeschalter als auch der Umschalter ihre mit dem einen Ende der Regelwicklung (12 bzw. 22) verbundenen Kontakte verlassen und auf ihre mit dem anderen. Ende der Regelwicklung verbundenem Kontakte gelangen.
  5. 5. Regeleinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wendeschalter (16 bzw. 26) selbst gleichzeitig den Umschalter bildet und den umzuschaltenden Kontakt (i bzw. q) .entweder mit dem einen oder mit dem anderen Ende der Regelwicklung (12 bYzw. 22) verbindet.
  6. 6. Regeleinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen weitexen Umschalter (38 bzw. 48), der den einen Kontakt (A bzw. N) der Stufenwähleranordnung entweder finit dem einen Ende der Regelwicklung oder mit dem beweglichen Glied des Wendeschalters (16 b@zw. 26) odez mit dem anderen Ende der Regelwicklung verbindet (Abb.3 und 4).
  7. 7. Regeleinaichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (38#bzw. 48) von denn Stufemwählerantrieb gesteuert wird.
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