DE909772C - Vorrichtung zum Abschluss der Tuer gegenueber dem Fussboden - Google Patents

Vorrichtung zum Abschluss der Tuer gegenueber dem Fussboden

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DE909772C
DE909772C DET4965A DET0004965A DE909772C DE 909772 C DE909772 C DE 909772C DE T4965 A DET4965 A DE T4965A DE T0004965 A DET0004965 A DE T0004965A DE 909772 C DE909772 C DE 909772C
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DE
Germany
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rail
door
floor
bar
axis
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Expired
Application number
DET4965A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Trimpop
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ALBERT TRIMPOP
Original Assignee
ALBERT TRIMPOP
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/18Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever
    • E06B7/20Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever automatically withdrawn when the wing is opened, e.g. by means of magnetic attraction, a pin or an inclined surface, especially for sills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Gemäß der Erfindung dient die Vorrichtung zum Abdichten von Türen gegenüber dem Fußboden, um einerseits Schlitzbildungen zwischen der unteren Kante der Tür und dem Fußboden zu vermeiden, damit ein luftdichter Abschluß zwischen Tür und Fußboden erzielt ist, und um andererseits beim Öffnen der Tür die untere Kante derselben leicht und ohne Reibung selbst über Teppiche od. dgl. zu führen.
  • Erfindungsgemäß besteht die Vorrichtung aus einer an der unteren Seitenfläche der Tür zu befestigenden Klappe, die sich beim Öffnen der Tür selbsttätig winklig nach- oben hebt, wodurch eine größere Schlitzbildung zwischen dem Fußboden und der unteren Seitenfläche der Tür entsteht, so daß die Tür mit Leichtigkeit selbst über Teppiche oder anderen Fußbodenbelag ohne Stockung geführt werden kann; dagegen drückt die untere Stirnseite der 'Vorrichtung im geschlossenen Zustand, da der untere Teil derselben aus Filz oder sonstigen elastischen, jedoch abdichtenden Stoffen besteht, auf den Fußboden, so daß die Tür luft-(licht verschlossen ist. Die Platte bzw. der Streifen, der abdichtend wirkt, ist an der oberen Stirnseite in einer mit zweckmäßig U-förmigem Querschnitt versehenen, aus Metall bestehenden Schiene befestigt, und diese ist gelenkartig in an der unteren Seitenfläche der Tür angeordneten Lagerungen begrenzt drehbar gelagert. Da die Schiene mit dem elastischen Streifen oder Leiste unter Federdruck steht, wird damit erreicht, daß bei geöffneter Tür die Schiene begrenzt «-inklig nach oben selbsttätig gedrückt wird, wobei sich bei geschlossener Tür die Schiene in die Fuge des Türrahmens drückt und nach unten in geschlossener Stellung, d. h. in senkrechter Lage, in einer Ebene zu der Tür gedrückt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung in Anwendung bei geschlossener Tür im Aufriß in Ansicht, Abb.2 die Vorrichtung in Anwendung bei geöffneter Tür im Grundriß zum Teil im Schnitt, Abb. 3 die Vorrichtung in Anwendung bei geschlossener Tür im Seitenriß zum Teil im Schnitt, Abb. 4. die Vorrichtung in Anwendung bei geschlossener Tür im Seitenriß im Schnitt, Abb. 5 die Vorrichtung in Anwendung bei geöffneter Tür im Seitenriß im Schnitt. Erfindungsgemäß besteht die an der unteren Seitenfläche der Tür a angeordneteVorrichtung aus einer aus elastischen Stoffen, wie Filz, Gummi od. dgl., bestehenden Leiste b, die mit dem oberen Rand in einer zweckmäßig mit U-förmigem Quer- j schnitt versehenen und aus Metall bestehenden Schiene c befestigt ist, wobei die Schiene c mittels der Achse d in den an beiden Enden der Tür a angeordneten Lagern e begrenzt drehbar geführt ist (Abb. i bis 5).
  • An der Achse d ist eine Schenkeldruckfeder f angeordnet, die die Schiene c und somit die Leiste b bei geöffneter Tür seitlich nach oben drückt, so daß der untere Rand der Leiste b von dem Fußboden abgehoben wird.
  • Um die Abhebung der Leiste b von dem Fußboden zu beschränken, ist an dem einen Lager e ein nach innen zu gerichteter Zapfen da angeordnet, gegen welchen die Schiene c in geöffneter Stellung anschlägt (4bb. i, 2, ,4. und 5).
  • Um die Schiene c und somit die Leiste b bei geschlossener Tür in senkrechte Lage und somit abdichtend mit dem Fußboden zu bringen, ist an der einen Seite der Schiene c ein vorstehender Lappen i angeordnet, der sich in die Nut j des Türrahmens k legt und hierdurch beim Schließen der Tür a die Schiene c und somit die Leiste b seitlich nach unten drückt, wobei sich der untere Rand g der Leiste b auf den Fußboden abdichtend legt (Abb. i bis 3).
  • Damit durch den Lappen i an der Schiene c durch das Andrücken an die Wand der Nut j im Türrahmen k keine große Reibung bzw. Abnutzung entsteht, ist zweckmäßig in dem Bereich der Führung des Lappens i eine Metallschieüe I in der Nut j des Türrahmens k angeordnet:

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abschluß der Tür gegenüber dem Fußboden, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer metallenen, zweckmäßig mit U-förmigem Querschnitt versehenen Schiene (c) besteht, in welcher die aus elastischem Material, wie Filz. Gummi od. dgl.. bestehende Leiste (b) angeordnet ist, und däß die Schiene (c) auf der Achse (d) drehbar gelagert ist, wobei letztere in Lagerungen (e), die an der unteren Seitenfläche der Tür (a) angeordnet sind, geführt ist und die Schiene (c) mit der Leiste (b) unter dein Druck der um die Achse (d) angeordneten Schenkeldruckfeder (f) steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Lager (e) ein nach innen gerichteter Zapfen (li), gegen welchen die Schiene (c) mit der Leiste (b) in geöffneter Stellung schlägt, angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Seite der Schiene (c) ein nach außen gerichteter Lappen (i) angeordnet ist, der in geschlossener Stellung gegen die in, der Nut (j) angeordnete Metallschiene (1) gedrückt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 263 934, S13 075.
DET4965A 1951-10-02 1951-10-02 Vorrichtung zum Abschluss der Tuer gegenueber dem Fussboden Expired DE909772C (de)

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DE909772C true DE909772C (de) 1954-04-26

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0095080A2 (de) * 1982-05-17 1983-11-30 Paul Dipl.-Kfm. Gärtner Vorrichtung zum Abdichten des unteren Türspalts, an Türen, insbesondere an Haus- und Zimmertüren

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE263934C (de) *
DE813075C (de) * 1950-03-18 1951-09-06 Werner Dr-Ing Habil Dr Zeller Dichtungseinrichtung fuer Tueren, Fenster, versetzbare leichte Waende und andere Bauelemente

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0095080A2 (de) * 1982-05-17 1983-11-30 Paul Dipl.-Kfm. Gärtner Vorrichtung zum Abdichten des unteren Türspalts, an Türen, insbesondere an Haus- und Zimmertüren
EP0095080A3 (de) * 1982-05-17 1984-02-22 Paul Dipl.-Kfm. Gärtner Vorrichtung zum Abdichten des unteren Türspalts, an Türen, insbesondere an Haus- und Zimmertüren

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