DE909030C - Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens zur Herstellung von wollartigen kuenstlichen Faeden - Google Patents
Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens zur Herstellung von wollartigen kuenstlichen FaedenInfo
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- DE909030C DE909030C DES6050D DES0006050D DE909030C DE 909030 C DE909030 C DE 909030C DE S6050 D DES6050 D DE S6050D DE S0006050 D DES0006050 D DE S0006050D DE 909030 C DE909030 C DE 909030C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D1/00—Treatment of filament-forming or like material
- D01D1/06—Feeding liquid to the spinning head
- D01D1/09—Control of pressure, temperature or feeding rate
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D5/00—Formation of filaments, threads, or the like
- D01D5/20—Formation of filaments, threads, or the like with varying denier along their length
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D5/00—Formation of filaments, threads, or the like
- D01D5/22—Formation of filaments, threads, or the like with a crimped or curled structure; with a special structure to simulate wool
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- Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
Description
- Im Patent 894 433 ist ein Verfahren zur Herstellung von wollartigen künstlichen Fäden vorgeschlagen, gemäß dem die aus der Spinndüse austretenden Fäden einem Ultraschallfeld ausgesetzt werden. Hierdurch wird erreicht, daß die einzelnen Fäden stark gekräuselt werden.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur Durchführung des genannten Verfahrens, mit der eine besonders gute Kräuselung mit einfachen .Xlitteln erzielt werden kann. Das Kennzeichen dieser Einrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß die Erzeuger der Ultraschallschwingungen, z. D. piezoelekträsche Schwingungserzeuger, innerhalb der beispielsweise hütchenförmigen Düse angeordnet sind. Vorteilhaft bilden ein oder mehrere, beispielsweise piezoelektrische Schwingungserzeuger einen Teil der Düsenwandung, zweckmäßig den den Düsenbohrungen gegenüberliegenden Teil der Wandung.
- Ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In Fig. i ist eine hütchenförmige Spinndüse i dargestellt, welche an ihrer Vorderseite mit, einer größeren Anzahl Spinnöffnungen 2 ausgestattet ist. Durch einen Rohrstutzen 3 wird die zu verspinnende Masse unter Druck zugeführt, so daß sie aus den Öffnungen 2 fadernförmnig berausgepreßt wird und alsdann in der Luft oder in ainem Fällhad, je nachdem, ob es sich um ein Trocken- oder Naßspinnverfahren handelt, erhärtet.
- Erfindungsgemäß ist in der Spinndüse ein pdezoelektrischer Schwingungserzeuger 4, beispielsweise ein Quarzschwinger, derart angeordnet, daß eine der schwingenden Stirnflächen des Schwingers in der Richtung der Spinadüsenachse schwingt und somit auf die in der Spinndüse befindliche zu verspinnende Masse einen wechselnden Druck ausübt, und zwar im gezeigten Beispiel einen mit Ultraschallfrequenz wechselnden Druck. Dies hat zur Wirkung, daß die Spinnmasse aus den Düsenöffnungen mit wechselnder Geschwindigkeit austritt, so daß die gewonnenen Fäden abwechselnd Verdickungen und Einschnürunggen erhalten. In Fig. 2 ist dies für einen aus einer einzelnen Spinnöffnung hervortretenden Faden in größerem Maßstabe dargestellt. Durch die hohe Schwingfrequenz der Schall- bzw. Ultraschallschwingungen und die dabei auftretenden hohen Kräfte wird eine Neuatusrichtung der Moleküle des Fadens erreicht, so daß die erzielte Verformung des Fadens besonders dauerhaft ist.
- Die in Fdg. i dargestellte Anordnung ist baulich besonders einfach, ii.rndem der Schwingungserzeuger gleichzeitig die Rückwand der Spinndüse bildet. Der Quarzschwinger ist zu diesem Zweck an seinem R.aride mittels eines Gummipolsters 5 mit der Wandung der Spinndüse verbunden und kann in einfacher Weise auswechselbar sein.
- Die Einrichtung nach der Erfindung ist nicht an das dargestellte Ausführungsbeispiel gebunden, sondern kann in mannligfacher Weise abgewandelt wenden, So kann beispielsweise die Spinndüse auch eine beliebig andere Form erhalten. Statt eines einzelnen Schwingungserzeugers können mehrere vorgesehen sein. Die Schwingungserzeuger können an beliebiger Stelle an oder in der Düse angeordnet sein. Statt piezoelektrischer Schwingungserzeuger können auch beliebige andere, mit Schall- oder Ultraschallfrequenz arbeitende Schwingungserzeuger, beispielsweise m'agnetostriktive Schwingungserzeuger, vorgesehen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Herstellung von wollartigen künstlichen Fäden nach Patent 894433, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeuger der Ultraschallschwingungen, z. B. piezoelektrdsche Schwiaigungserzeuger, innerhalb der beispielsweise hütchenförmigen Düse angeordnet sind. _. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere, beispielsweise piezoelektrische Schwingungserzeuger einen Teil der Düsenwandung, zweckmäßig den den Düsenbohrungen gegenüberliegenden Teil der Wandung, bilden. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 654 817, 692 665.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES6050D DE909030C (de) | 1938-08-19 | 1940-06-29 | Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens zur Herstellung von wollartigen kuenstlichen Faeden |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES6014D DE894433C (de) | 1938-08-19 | 1938-08-19 | Verfahren zur Herstellung von wollartigen kuenstlichen Faeden |
DES6050D DE909030C (de) | 1938-08-19 | 1940-06-29 | Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens zur Herstellung von wollartigen kuenstlichen Faeden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE909030C true DE909030C (de) | 1954-04-12 |
Family
ID=25994754
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES6050D Expired DE909030C (de) | 1938-08-19 | 1940-06-29 | Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens zur Herstellung von wollartigen kuenstlichen Faeden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE909030C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR654817A (fr) * | 1928-05-24 | 1929-04-11 | Traitement de fils en soie artificielle et en autres matières pour leur faire jouer le rôle de fils de laine | |
FR692665A (fr) * | 1929-06-26 | 1930-11-08 | Procédé pour l'obtention de filaments cellulosiques possédant une structure et des qualités comparables à celles de la laine naturelle, dispositifs réalisant ledit procédé et produits en résultant |
-
1940
- 1940-06-29 DE DES6050D patent/DE909030C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR654817A (fr) * | 1928-05-24 | 1929-04-11 | Traitement de fils en soie artificielle et en autres matières pour leur faire jouer le rôle de fils de laine | |
FR692665A (fr) * | 1929-06-26 | 1930-11-08 | Procédé pour l'obtention de filaments cellulosiques possédant une structure et des qualités comparables à celles de la laine naturelle, dispositifs réalisant ledit procédé et produits en résultant |
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