DE908276C - Anordnung zur Spannungsregelung von Synchronmaschinen - Google Patents

Anordnung zur Spannungsregelung von Synchronmaschinen

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DE908276C
DE908276C DES4235D DES0004235D DE908276C DE 908276 C DE908276 C DE 908276C DE S4235 D DES4235 D DE S4235D DE S0004235 D DES0004235 D DE S0004235D DE 908276 C DE908276 C DE 908276C
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DE
Germany
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exciter
excitation
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current
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DES4235D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr-Ing Hermann Harz
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Anordnung zur Spannungsregelung von Synchronmaschinen Eine seit langem bekannte Art der Spannungsregelung erfolgt mit Erregermaschine und Schnellregler. Die Schnellregler müssen hierbei einen sehr großen Regelbereich bestreichen, da sie den vollen Unterschied zwischen Leerlauferregerstrom und Volllast- bzw. Überlasterregerstrom beherrschen müssen. Der Regelbereich wird noch größer, wenn die Haupterregermaschine mit Rücksicht auf schnellere Erregung fremd erregt wird. Die Ausführbarkeit setzt dann für die Verwendung von Schnellreglern der üblichen Bauart, Wälzregler, Kohledruckregler usw., eine vorzeitige Grenze. Andererseits sind in den letzten Jahren Schaltungen entwickelt worden, die eine selbsttätige, ziemlich vollkommene Anpassung des Erregerstromes an die wechselnde Belastung ermöglichen, z.B. mit Gleichrichterstromschaltung. Sie erfordern lediglich in manchen Fällen eine Feinregelung der Spannung. Die vorliegende Erfindung zeigt nun eine besonders zweckmäßige Vereinigung der Vorteile beider Schaltungen, die unter Beibehaltung der Erregermaschine genaue Ausregelung der Spannung durch den Regler bei kleinsten Abmessungen des Reglers ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Erregung der Synchronmaschine durch eine Parallelschaltung von Erregermaschine und Gleichrichter. Die Erregermaschine, die schwach gesättigt sein kann, arbeitet mit Nebenschlußerregung. Im Nebenschlußkreis befindet sich der Schnellregler. Der Gleichrichter wird von der Wechselstromseite mit einem lastunabhängigen und einem lastabhängigen Strom in Stromschaltung gespeist. Man kann nun die Gesamterregerleistung der Synchronmaschine beliebig auf Gleichrichter und Erregermaschine aufteilen. Weist man den Hauptteil dem Gleichrichter zu, so wird die Erregermaschine nur für die kleinen Zu- und Absatz-Leistungen, entsprechend der gewünschten Spannungsgenauigkeit, bemessen. Liefert die Erregermaschine den Hauptteil, so wird der Gleichrichter und sein Zubehör klein. In beiden Fällen bestimmt aber der Schnellregler die Spannungsgenauigkeit und läßt die Erregermaschine bald im selbsterregten Gebiet arbeiten, z. B. bei starken Lasteinbrüchen, bald im selbsterregungsfreien Gebiet. Die fehlende Erregung wird dann durch den Gleichrichter geliefert, sie sichert die Stabilität der Erregermaschine in ausgeregeltem Zustand.
  • Einige Ausführungsbeispiele lassen den Erfindungsgedanken besser erkennen. In Fig. I bedeutet I eine Synchronmaschine, die durch die Erregermaschine 2 erregt wird. Die Erregerwicklung der Erregermaschine liegt im Nebenschluß zu den Ankerklemmen, in Reihe zur Erregerwicklung liegt der Schnellregler 3, der in üblicher Weise von der Spannung betätigt wird. Parallel zur Erregerwicklung der Erregermaschine liegt noch der Gleichrichter 4 (im Beispiel als Trockengleichrichter in Graetzschaltung dargestellt), der in bekannter Weise über die Drosselspule 5 und den Stromwandler 6 mit einem lastunabhängigen und über den Stromwandler 7 mit einem lastabhängigen Strom gespeist wird. Um ein Abfließen des Gleichrichterstromes nach dem Ankerkreis der Erregermaschine zu verhindern, kann eine Sperrzelle 8 vorgesehen werden. Sie ist nicht unbedingt nötig, weil gewöhnlich der Restwiderstand des Reglers genügt, um das Abfließen zu verhindern. Zum gleichen Zweck können natürlich statt der einen Erregerwicklung deren zwei auf der Erregermaschine vorgesehen werden, von denen die eine lediglich vom Gleichrichterstrom gespeist wird, wie in Fig. 2 angedeutet ist.
  • An Hand einiger Formelausdrücke und Erregerkennlinien läßt sich die Wirkungsweise der Schaltung noch besser übersehen. In Fig. 3 bedeutet die Linie U = k1 ₧ Je die Leerlaufkennlinie der Synchronmaschine, die Linie U = k3 ₧ Je die Kennlinie des Erregerkreises, die mit der erstgenannten einen stabilen Schnittpunkt ergibt. Die Kennlinien UB = k1 ₧(Je - jeB) und UB = k3 ₧ (Je - JeBv) bedeuten die gleichen Kennlinien bei Belastung z. B. mit dem Vollaststrom. Der Erregerstrom für die Maschinenkennlinie UB = k1₧(Je-JeB) bei Belastung setzt sich folgendermaßen zusammen Hierin bedeutet JeBF den Anteil des lastabhängigen Erregerstromanteiles für Feldbildung zur Erzeugung der Spannung für den induktiven Spannungsabfall, JeBR den Anteil für Ankerrückwirkung, den Anteil, der der Klemmenspannung UB bei Belastung entspricht, kl ist ein Verhältniswert bzw. der Drehwiderstand. Der lastabhängige Erregerstromanteil setzt sich dann zusammen aus: JeB= JeBF + JeBR daraus Ib. UB= kl(Je-JeB).
  • Entsprechend erhält man für den Erregerkreis JeBFv ist der Erregerstromanteil für den induktiven Spannungsabfall bei voller Spannung und vollem Strom.
  • JeBv = JeBFv + JeBR 2b. UB = k3 ₧ (Je-JeBv) k3 ist der entsprechende Verhältniswert (Widerstand) für den Erregerkreis. Für den Erregerstrom Je kann man setzen ea = erzeugte Spannung der Erregermaschine ie = Gesamterregerstrom der Erregermaschine k = Drehwiderstand Re = Ohmscher Widerstand der Erregerwicklung der Synchronmaschine. 4₧ ie = ie1 + ie2 iel = Erregerstrom vom Gleichrichter geliefert ie2 = Erregerstrom von der Erregermaschine geliefert. 5₧ ie1 = üa ₧ Jd + üb ₧ J1 = ie1a + ie1b J = Strom der Drosselspule 6 üa und üb = Strom der Synchronmaschine zela= lastunabhängiger Anteil im CTleichrichterstrom ielb= lastabhängiger Anteil im Gleichrichterstrom
    Gesamtwiderstand im NebenschluBer-
    regerkreis einschließlich Schnellregler.
    Der Ausdruck 8a läßt erkennen, daß der Erregerstrom Je stets dem Gleichrichterstrom ie1 verhältnisgleich ist, d. h. sich selbsttätig mit der Belastung ändert und durch kleine Änderungen des Reglers 3 in weiten Grenzen leicht zusätzlich geregelt werden kann. Die Änderungen des Regelwiderstandes sind um so kleiner, je größer der Anteil des Erregerstromes ie2 am Gesamterregerstrom ie1 ist.
  • Für den lastabhängigen Anteil kann man setzen: Macht man die Erregermaschine ungesättigt, so ist der Drehwiderstand k2 eine Konstante, desgleichen sind es xd, üa und Re, so daß k3 nur vom Widerstand abhängt. Der Wert von k3 bestimmt die Steigung der Kennlinie UB = k3 ₧ (Je-JeBv) ₧ k3 wird Null für ge2 = k2. Die Erregermaschine arbeitet dann im Selbsterregungsbereich mit Überschußerregung, die Kennlinie des Erregerkreises fällt dann in die Abszissenachse, und die Synchronmaschine kommt äußerst schnell auf den Sollwert ihrer Spannung. Der Regler regelt dann den Erregerkreis wieder so ein, daß seine Kennlinie zu einem stabilen Schnittpunkt mit der Maschinenkennlinie gebracht wird. Um die Erregermaschine von dem selbsterregungsfreien in den Selbsterregungsbereich zu bringen, genügen kleine Änderungen des Widerstandes ge2 wie Fig. 4 erkennen läßt. Der Gesamterregerstrom ie ist hierbei so aufgeteilt, daß der größere Teil ie2 vom Nebenschlußkreis geliefert wird und der kleinere Teil ie1 vom Gleichrichter. Die Widerstandsgerade ie2 ₧ gγ2 fällt etwas außerhalb der Maschinentrennlinie ea = k2 ₧ ie. Dagegen gibt die Kennlinie des Gesamterregerkreises ge2 (ie - ie1) einen stabilen Schnittpunkt mit der Maschinenkennlinie. Durch geringe Änderung des Widerstandes ge2 fallen beide Kennlinien ie2 γ ge2 und Widerstandes ge2 fallen beide Kennlinien ie2 ₧ ge2 und (ie - ie1) ₧ ge2 in den Selbsterregungsbereich, und die Maschine kommt mit Überschußerregung sehr rasch auf Spannung, bis sie durch den wieder auf einen stabilen Arbeitspunkt gebracht wird. Es ist daher ohne weiteres möglich, mit einer völlig ungesättigten Erregermaschine zu arbeiten und die damit gegebenen Möglichkeiten zur Steigerung der Erregerspannung auszunutzen, ohne auf den Vorteil stabiler Regelung verzichten zu müssen. Der Regler arbeitet im Nebenschlußkreis unter günstigsten Bedingungen (Spannung und Strom in seinem Stromkreis nahezu verhältnisgleich). Die Zusatzgeräte (Gleichrichter mit Zubehör) werden ebenfalls klein, da der Gleichrichter nur einen Teil der Erregerleistung der Erregermaschine zu liefern braucht. Eine Verbesserung der Erregung bei bestehenden Anlagen läßt sich leicht durch nachträglichen Einbau des Gleichrichters mit Zubehör ermöglichen.
  • Es ist an sich beliebig, wie man die Gesamterregerleistung der Synchronmaschine auf Gleichrichter und Erregermaschine aufteilt. Man kann dies auch in der Weise vornehmen, daß der Gleichrichter den Hauptanteil liefert und die Erregermaschine den für die Feinregelung benötigten Strom aufnimmt oder abgibt. Sie wird dadurch äußerst klein. Damit sie auch bei generatorischem Arbeiten stabil geregelt werden kann, muß sie ähnlich wie in Fig. I oder 2 gemischt erregt werden. In Fig.5 ist dies angedeutet. Sofern die Bezugszeichen dieselben sind, haben sie die gleiche Bedeutung wie in den vorhergehenden Figuren. Zweckmäßig führt man den Gleichrichterstrom über die fremderregte Erregerwicklung 9 der Erregermaschine 2. Dieser Strom wirkt in der Erregermaschine als vom Nebenschlußkreis unabhängiger Erregerstromanteil ie1 (Fig. 4) und sichert stabiles Arbeiten auch bei generatorischem Arbeiten der Erregermaschine. Kleine Änderungen des Reglers 3 bewirken bald motorisches, bald generatorisches Arbeiten der Erregermaschine, und damit verkleinert oder vergrößert sie den vom Gleichrichter an die Schleifringe gelieferten Strom. Statt der unmittelbaren Reihenschaltung der fremderregten Erregerwicklung g mit dem Gleichrichter q. kann auch eine mittelbare verwendet werden. Die Erregerwicklung 9 wird hierbei über einen besonderen Gleichrichter mit einem eigenen Umspanner gespeist, der erstseitig in Reihe mit der Wechselstromzuleitung des Hauptgleichrichters liegt. Es ist auch möglich, mit nur einer Erregerwicklung an der Erregermaschine auszukommen, wenn man dafür sorgt, daB der Spannungsabfall im Erregerkreis der Erregermaschine stets größer bleibt als die Ankerspannung. Diese Schaltung ist in Fig. 6 dargestellt. Der Gleichrichter q., der als Entladungsgefäß dargestellt ist, liefert den Hauptteil der Erregerleistung. Sein Strom Ja entspricht nahezu dem Erregerstrom Je. Der Erregerstrom ie ist klein gegenüber Ja. Der Reststrom Jo durchfließt den Widerstand g, und der hier verursachte Spannungsabfall macht die Spannung am Erregerkreis, der den Strom i8 führt, größer als die Spannung 8a am Anker. Wenn die Erregermaschine nur Strom aufnimmt, den vom Gleichrichter an die Schleifringe gelieferten Strom also nur verkleinert, und nur motorisch arbeitet, kann der Widerstand zo auch entbehrt werden. Man kann die Schaltung dann auch in der Weise betreiben, daB ein großer Teil der vom Gleichrichter gelieferten Leistung von der Erregermaschine motorisch verarbeitet wird, so daß die Erregerschleifringe nur den Unterschied beider Leistungen erhalten. Bei Spannungszusammenbrüchen bewirkt dann eine kleine Änderung des Reglers 3 eine Umkehr der Wirkungsweise der Erregermaschine; sie gibt dann ihre Leistung generatorisch zusammen mit dem Gleichrichter auf die Schleifringe, so daß eine große Überregung zustande kommt. Wenn hierbei die Erregermaschine durch Verminderung des Widerstandes 3 in den Selbsterregungsbereich kommt, so ist das nur erwünscht, weil dadurch die Ausregelung des Laststoßes stark beschleunigt wird. Die Erregermaschine kann hierbei auch fremd angetrieben werden, z. B. durch einen Asynchronmotor parallel zum Netz. Ein Ausfall dieses Motors bei Spannungszusammenbrüchen ist hier nicht weiter nachteilig, weil der Gleichrichter die ungeregelte Erregung weiter liefert. Die Erregermaschine 2 würde leer mitlaufen und bei Wiederkehr der Spannung über ihren Antriebsmotor die Zusatzregelung wieder übernehmen. Fig. 7 zeigt eine Abänderung dieser Schaltung, bei der die Erregerwicklung der Haupterregermaschine II in der vorgeschriebenen Weise gespeist wird. Die Erregermaschine 2 mit Gleichrichter 4 und Zubehör wird dadurch sehr klein, desgleichen der Regler 3. Im Normalbetrieb verarbeitet die Erregermaschine einen Teil der Gleichrichterleistung motorisch, beim Belastungsstoß verstärkt sie dagegen als Generator die Gleichrichterleistung und bewirkt eine starke Übererregung der Haupterregermaschine.
  • Die Schaltungen nach vorliegender Erfindung ermöglichen es, bis zu den größten Erregerleistungen mit kleinsten Reglern auszukommen, ohne dafür einen Verlust an Erregungsgeschwindigkeit in Kauf nehmen zu müssen. Im Gegenteil sichert die vom Gleichrichter gelieferte lastabhängige Erregung in Verbindung mit der Verschiebung der Arbeitsweise der Erregermaschine in dem Selbsterregungsbereich eine besonders hohe Erregungsgeschwindigkeit. Nach erfolgter Ausregelung arbeitet die Erregermaschine stets stabil. Da mit einem kleinen Regelbereich des Reglers ein sehr großer Regelbereich des Erregerstromes der Synchronmaschine beherrscht werden kann, wird das bisher beschränkte Anwendungsgebiet der Schnellregler, Kohledruckregler usw. ungemein erweitert. Als besonders günstig kommt hinzu, daß die bisherige Bauart des Reglers beibehalten werden kann. Bei Laststößen wird der Regelwiderstand ebenfalls verkleinert und dadurch eine Verstärkung des Feldes der Erregermaschine bewirkt, die zur Spannungssteigerung und zum Anwachsen des Erregerstromes der Synchronmaschine führt. Als vorteilhaft ist weiter zu erwähnen, daß die altbekannte Erregung der Synchronmaschine mittels Erregermaschine im wesentlichen beibehalten und die Verbesserung lediglich durch kleine Zusatzgeräte zu erzielen ist, so daß sie noch nachträglich an vorhandenen Anlagen angebracht werden können. Ein Betrieb auch ohne die Zusatzeinrichtung läßt sich dann leicht durchführen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Anordnung zur Spannungsregelung von Synchronmaschinen, gekennzeichnet durch eine Parallelschaltung von Gleichrichter in Stromschaltung und nebenschlußerregter und nebenschlußgeregelter Erregermaschine derart, daß entweder die Erregermaschine oder die Synchronmaschine mit dem Summen- bzw. Differenzstrom des Gleichrichters und der Erregermaschine erregt wird und die genaue Ausregelung der Spannung lediglich durch einen Regler im Nebenschlußkreis der Erregermaschine erfolgt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung der Erregermaschine mit den Strömen der beiden Stromquellen in einer einzigen Erregerwicklung erfolgt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrzelle im Nebenschlußkreis den Gleichrichterstrom ausschließlich in die Erregerwicklung der Erregermaschine zwingt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stromquellen die Erregermaschine in getrennten Erregerwicklungen erregen.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch Ir mit Erregung der Synchronmaschine in der Hauptsache durch den Gleichrichter und Feinregelung durch die Erregermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um eine unzulässige Auferregung der Erregermaschine zu verhindern.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom des Gleichrichters in einer besonderen Wicklung unmittelbar oder mittelbar über die Pole der Erregermaschine geführt ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichterstrom mit einem kleinen Anteil den Nebenschlußkreis der Erregermaschine und mit dem Hauptanteil nach Durchfließung eines Widerstandes zusammen mit dem Ankerstrom der Erregermaschine die Erregerwicklung der Synchronmaschine speist. B. Anordnung nach Anspruch x mit Erregung der Synchronmaschine in der Hauptsache durch den Gleichrichter und Feinregelung durch die Erregermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregermaschine vorzugsweise nur motorisch einen mehr oder weniger großen Anteil der vom Gleichrichter gelieferten Leistung verarbeitet und nur im Belastungsfall auf generatorischen Betrieb übergeht, um eine besonders wirksame Steigerung der der Synchronmaschine zugeführten Erregerleistung zu erzielen. g. Anordnung nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerwicklung der Synchronmaschine über eine Zwischenerregermaschine gespeist wird.
DES4235D 1941-03-30 1941-03-30 Anordnung zur Spannungsregelung von Synchronmaschinen Expired DE908276C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051377B (de) * 1956-10-31 1959-02-26 Siemens Ag Anordnung zur lastabhaengigen Erregung von auf ein gemeinsames Netz parallel arbeitenden Synchronmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051377B (de) * 1956-10-31 1959-02-26 Siemens Ag Anordnung zur lastabhaengigen Erregung von auf ein gemeinsames Netz parallel arbeitenden Synchronmaschinen

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