DE677547C - Regeleinrichtung fuer verbrennungselektrische Fahrzeugantriebe - Google Patents

Regeleinrichtung fuer verbrennungselektrische Fahrzeugantriebe

Info

Publication number
DE677547C
DE677547C DES115796D DES0115796D DE677547C DE 677547 C DE677547 C DE 677547C DE S115796 D DES115796 D DE S115796D DE S0115796 D DES0115796 D DE S0115796D DE 677547 C DE677547 C DE 677547C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
grid
control
speed
internal combustion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES115796D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Arnold Einsele
Dipl-Ing Werner Goerlacher
Dr-Ing Paul Mueller
Dipl-Ing Hans Joachim Richter
Dr-Ing Karl Toefflinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES115796D priority Critical patent/DE677547C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE677547C publication Critical patent/DE677547C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung für verbrennungselektrische Fahrzeugantriebe Bei verbrennungselektrischen Antrieben, bei denen der Verbrennungsmotor einen Generator antreibt, der seinerseits die eigentlichen Antriebsmotoren speist, ist es wichtig, daß der Verbrennungsmotor mit möglichst günstigem Brennstoffverbrauch arbeitet. Bei den üblichen Ausführungen der Verbrennungsmotoren kann diese Bedingung am besten erfüllt werden, wenn vom Verbrennungsmotor dauernd eine möglichst gleichbleibende Leistung abgenommen wird.
  • Es sind bereits zahlreiche Anordnungen bekannt, welche eine gleichbleibende Leistung der Verbrennungskraftmaschine, unabhängig davon, mit welcher Drehzahl und mit welchem Drehmoment die Motoren arbeiten, ermöglichen sollen. Beispielsweise hat man bei derartigen Antriebseinrichtungen für Fahrzeuge dem Generator eine solche Belastungskennlinie gegeben, daß sich bei Stromänderungen die Spannung so ändert, daß die-Leistung annähernd gleich bleibt. In der Regel sind für diesen Zweck Gegenverbundwicklungen vorgesehen. Das erstrebte Ziel wird indessen bei diesen bekannten Antrieben nur höchst unvollkommen erreicht. Man hat daher bei derartigen Antrieben zusätzliche Regeleinrichtungen anwenden müssen, welche die Erregung des Generators so beeinflussen, daß tatsächlich die Verbrennungskraftmaschine eine praktisch gleichbleibende Leistung abgeben kann. Weiter sind Anordnungen bekanntgeworden, bei welchen die gleichbleibende Leistung im wesentlichen durch Beeinflussung des Erregerstromes einer fremdgespeisten oder im Nebenschluß erregten Erregerwicklung erzielt wird. Man hat beispielsweise zu diesem Zwecke Regelwiderstände im Erregerstromkreis vorgesehen, die von einem Fliehkraftregler oder von einem Elektromagneten gesteuert werden, dessen Erregung an eine Geschwindigkeit der Verbrennungsmaschine proportionale Spannung angeschlossen ist. Weiter hat man bei derartigen Anordnungen mit Kohlewiderständen gearbeitet, die in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit beeinflußt werden. Ferner, sind auch Regelanordnungen bekanntgeworden, bei denen Leistungsrelais oder Stromrelais einen Servomotor steuern, der wiederum einen Regelwiderstand im Erregerkreis betätigt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Regeleinrichtung für verbrennungselel@trische Fahrzeugsantriebe mit einem von der Verbrennungskraftmasclhine angetriebenen, die Fahrzeugmotoren speisenden Generator, dessen Erregung in Abhängigkeit von der Drehzahl der Verbrennungsmaschine durch einen selbsttätigen Regler so geregelt wird, daß sich eine gleichbleibende Leistung bei sich ändernden Strom-und Spannungswerten des Generators ergibt. Die Erfindung besteht darin, daß als Regler ein gittergesteuertes Entladungsgefäß verwendet wird, das in den Feldstromkreis des Generators eingeschaltet ist. Die Gitterspannung kann abhängig von den Änderungen der Drehzahl der Verbrennungskraftmaschine im Sinne einer Gleichleistungsregelung selbsttätig geändert werden.
  • Eine derartige Anordnung I weist gegenüber sämtlichen bisher bekanntgewordenen Anordnungen an verbrennungselektrischen Fahrzeugantrieben mit einer Regelung auf gleichbleibende Leistung außerordentliche Vorteile auf. Einer der Hauptvorteile der Anordnung nach der Erfindung besteht darin, daß sie es ermöglicht, die Regelung auf gleiche Leistung bei äußerst geringen Drehzahländerungen der Verbrennungskraftmaschine zu erzielen. Dies ist aber für den Betrieb der Verbrennungskraftmaschine im Hinblick auf die von der letzteren angetriebenen Hilfsvorrichtungen u. dgl. außerordentlich wertvoll.
  • Ein weiterer bedeutender Vorteil der Einrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß es möglich ist, die Neigung der Regelkennlinie (Erregerstrom in Abhängigkeit von der Drehzahl) leicht zu ändern und letztere in einen anderen Drehzahlbereich zu verlegen. Von besonderer Bedeutung ist dabei noch, daß an dem in den Erregerstromkreis eingeschalteten Entladungsgefäß selbst keinerlei Änderungen erforderlich sind.
  • Alle diese Vorteile können mit keiner der bekannten Einrichtungen, die eine Gleichhaltung der Leistung der Verbrennungskraftmaschine bezwecken, in so vollkommener Weise erzielt werden.
  • Vorteilhafterweise werden für die Steuerung Doppelgitterröhren mit Zündkennliniensteuerung angewendet, bei der durch einfache Amplitudenänderung einer der beiden Gitterspannungen eine zuverlässige Zündung erreicht werden kann. Röhren für diesen Zweck, die gleichzeitig zur Gleichrichtung des an der Wechselstromquelle abgegebenen Erregerstromes dienen, können ohne weiteres für erhebliche Stromstärken und eine Höchstsperrspannung ausgeführt werden. Die Verwendung von Röhren für die Steuerung von Erregerstromkreisen von Generatoren ist an sich bereits bekannt. Dabei wurden die Röhren jedoch nicht zu einer Gleiclileistungsregelung für Fahrzeugantriebe benutzt.
  • Unter Umständen kann es vorteilhaft sein, einen wesentlichen Teil der Erregerleistung aus einer Gleichspannungsquelle,beispielsweise einem Stromsammler, zu entnehmen. Gewissermaßen liefert in diesem Fall die Gleichspannungsquelle die Grunderregung, während die Zusatzeiregung durch die gittergesteuerten Röhren geregelt wird. Die Beeinflussung der Steuerung der Röhren kann auf verschiedene Weise erfolgen. So kann beispielsweise eine Gleichstrom-Drehzahlmesser-Dynamo mit ,großer Spannungsänderung bei geringen Drehzahländerungen zur Erzeugung der Gitterspannung verwendet werden. Hierbei ist es wichtig, daß durch Verwendung von möglichst hysteresisfreien Blechsorten und Ausführungen mit großem Luftspalt die Hysteresis auf ein Mindestmaß herabgedrückt wird. Um mit fallender Drehzahl ein zunehmendes Potential zu erreichen, wird der Drehzahlmesser-Dynamo eine Hilfsspannung entgegengeschaltet. Bei der neuen Steuerung ergeben sich sowohl für die Steuerspannungsquelle als auch für die Drehzahlmesser-Dynamo sehr geringe Belastungen.
  • BesonderenV orteil bietet es, für die Steuerung eine Wechselstrom - Drehzahlmesser - Dynamo zu verwenden, die auch als Maschine mit Erregung_ durch einen permanenten 'Magneten ausgebildet sein kann. Man kann die erforderliche Steuerspannung auch als Differenzspannung zwischen einer proportional zur Drehzahl veränderlichen Spannung, etwa der Spannung der Erregermaschine und der Spannung einer Wechselstrom-Drehzahlmesser-Dynamo, herstellen, die dann, um die erforderliche, vom proportionalen Verlauf abweichende Spannungsänderung aufzuweisen, selbsterregend ausgeführt werden muß. Die Selbsterregung kann hierbei über einen Trockengleichrichter erfolgen. Durch die Anwendung von Wechselstrom ist die Möglichkeit gegeben, die erzielte Spannungsdifferenz durch einenTransformator so zu übersetzen, daß sich die günstigste Steuerspannung für die Röhren ergibt. Zur Vermeidung der Hysteresis kann auch eine selbsterregende Wechselstromkollektormaschine gewählt werden. Gegebenenfalls kann die Steuerspannung gleichfalls über Trockengleichrichter gleichgerichtet werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Steuerung ergibt sich gemäß der weiteren Ausgestaltung der Erfindung, wenn die Steuerung mit Hilfe eines Resonanzkreises durchgeführt wird. Der Resonanzkreis wird hierbei etwa auf die Frequenz abgestimmt, die der höchstzulässigen Drehzahlabsenkung entspricht. Der Resonanzlcrei@ wird z. B. als Vorschaltwiderstand in einen hrei: mit einem weiteren Steuerwiderstand `clegt. Im Resonanzfall ist der Widerstand des Resonanzkreises am kleinsten. Es wird also der größte Strom im Steuerkreis fließen und dadurch an dem Steuerwiderstand der größte Spannungsabfall auftreten, der dem Gitter als Steuerspannung zugeführt werden kann. Bei einer Drehzahländerung und einer damit verbundenen Änderung der Frequenz steigt der Widerstand schnell an, wodurch die Steuerspannung abfällt und die erforderliche Änderung hervorgerufen wird. Unter Umständen kann es wünschenswert sein, die Resonanz so zu legen, daß sie außerhalb der betriebsmäßig erreichbaren oder erreichten niedrigsten oder höchsten Drehzahlen liegt, so daß als Arbeitsbereich nicht der eigentliche Resonanzpunkt, der als Umkehrpunkt bei einem Übersteuern u. U. eine unerwünschte Regelung mit sich bringen könnte, sondern der auf- oder absteigende Teil der Resonanzlinie verwendet wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel hierfür unter Verwendung einer Doppelgittersteuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Mit i ist eine Verbrennungsmaschine, mit 2 der von dieser angetriebene Generator bezeichnet, der seinerseits auf Motoren 3 arbeitet. Mit 4 ist eine Erregermaschine bezeichnet, die als Einphasensynchrongenerator ausgeführt ist und ihrerseits aus einem Stromsammler 5 erregt wird. Mit 6 und 7 sind zwei Doppelgitterentladungsröhren bezeichnet, die in Gegentaktschaltung arbeiten und hierbei die von der Erregermaschine q. gelieferte Spannung regeln und gleichrichten und der Erregerwicklung 8 des Generators 2 zuführen. Die Erregermaschine 4 speist zunächst einen Transformator g, dessen Sekundärwicklung io mit einer Nullpunktanzapfung ausgeführt ist, die als negativer Pol mit dem einen Ende der Erregerwicklung 8 verbunden ist. Die beiden äußeren Enden der Sekundärwicklung io sind mit den Anoden ix der beiden Röhren verbunden. Die Kathoden 12 sind untereinander verbunden und als positiver Pol an das andere Ende der Erregerwicklung 8 geführt. Die Schutzgitter 13 sind in üblicher Weise an eine gleichbleibende Spannung, beispielsweise an die Anode des jeweils anderen Rohres, geführt. Um die den Steuergittern 14 zugeführte Spannung der gewünschten Regelung entsprechend zu beeinflussen, sind zwei Hilfstransformatoren 15 und 18 vorgesehen. Die Primärwicklung 16 des Transformators 15 ist parallel zu der Sekundärwicklung io des Haupttransformators g geschaltet. Die Sekundärwicklung 17 ist zweiteilig ausgeführt und mit den entsprechenden Teilen der Sekundärwicklung 2o des Transformators 18 in Reihe zwischen den positiven Pol des Systems, also den Kathodenanschluß, und das entsprechende Steuergitter angeschaltet. Die Primärwicklung ig des Transformators 18 ist an ihrem Nullpunkt mit dem Nullpunkt der Wicklung 16 des Transformators 15 verbunden; die äußeren Anschlüsse führen in Gegenphase zu je einem Schwingungskreis 21, der über einen einstellbaren Vorschaltwiderstand 22 mit den den Anoden zugeführten Leitungen verbunden ist.
  • Es ist an und für sich auch denkbar, die beiden Transformatoren i5 und 18 zu einem Dreiwicklungstransformator zu vereinigen, wobei die hintereinandergeschalteten Wicklungshälften i7 und 2o zusammenfallen; jedoch muß hierbei durch ausreichende Bemessung der Wicklungsquerschnitte dem großen Ausgleichstrom Rechnung getragen werden. Unter Umständen kann ein derartiger Dreiwicklungstransformator auch mit einem dritten Schenkel zum Ausgleich des Flusses ausgeführt werden.
  • Der Wechselstrom, der in der Erregermaschine 4 erzeugt und dem Transformator g zugeführt wird, ist in seiner Frequenz der Drehzahl der Verbrennungsmaschine proportional.
  • Die Schwingungskreise 2i sind hierbei auf eine Frequenz etwas oberhalb der der höchsten Drehzahl entsprechenden Frequenz abgestimmt. Durch die Vorschaltwiderstände 22 ist hierbei die Möglichkeit gegeben, der Resonanzkennlinie einen etwas langsamer ansteigenden Verlauf zu geben, wodurch ein stabileres Arbeiten ermöglicht wird. Es wird aber erforderlich sein, diesen Ohmschen Widerstandswert möglichst gering zu halten, um bereits bei sehr geringfügigen Drehzahlabweichungen eine entsprechende Regelung zu erzielen.
  • Dem Hilfstransformator 15 wird primärseitig eineSpannungvon derGrößeund Frequenz derv an der Maschine 4 erzeugten Spannung zugeführt. Die dem Transformator 18 zugeführte Spannung ist in ihrer Frequenz gleichfalls von der Spannung der Maschine 4 abhängig; jedoch wird sie durch die Vorschaltung der Resonanzkreise 21 beeinflußt. Die Sekundärwicklungen 17 und 2o sind in der Weise hintereinander zwischen den Pluspol des Systems und die Gitter 14 eingeschaltet, daß die Differenz der in diesen induzierten Spannungen als Gitterspannung wirksam wird. Das Übersetzungsverhältnis der Transformatoren ist hierbei so gewählt, daß sich bei normaler Drehzahl, also einer Drehzahl, die um einen entsprechenden Wert. unterhalb der Resonanzfrequenz liegt, eine Aussteuerung der Röhren etwa in der Größenordnung von 6o bis 7o % einstellt, wobei die Erregerstromstärke den für ein normales Arbeiten erforderlichen Wert erhält. Bei geringfügigen Änderungen der Drehzahl der Verbrennungsmaschine und damit Änderungen der Frequenz der Maschine 4 ändert sich der wirksame Scheinwiderstandswert der vorgeschalteten Resonanzkreise 21 und damit der hierauf entfallende Spannungsabfall. Es wird also bei ansteigender Frequenz der Spannungsabfall kleiner, damit also auch die Differenzspannung, die sich am Gitter auswirkt, verringert, so daß eine Vergrößerung der :1ussteuerung eintritt, die die Erregung verstärkt, so daß durch Verzögerung der Belastung des Generators die Drehzahl der Verbrennungsmaschine wieder auf ihren ursprünglichen Wert gebracht wird. Umgekehrt wird bei einem Drehzahlabfall, etwa infolge von Überlastung, der Scheinwiderstand der Resonanzkreise vergrößert, damit. die Gitterspannung vergrößert, also die Aussteuerung verringert, so daß durch Herabsetzung der Erregung die Leistung des Generators 2 herabgesetzt wird und die Verbrennungsmaschineinfolge derEntlastungwieder ihre ursprüngliche Drehzahl annehmen, kann.
  • In manchen Fällen kann es aber vorteilhafter sein, die Regeleinrichtung nicht für eine so große Leistung auszulegen. Zu diesem Zwecke ist bereits vorgeschlagen worden, den Generator mit einer Verbundwicklung auszuführen, der zufolge die Stromspannungslinie von dem verlangten Verlauf nur in geringerem Umfang abweicht, so daß nur diese geringeren Abweichungen durch eine besondere Regeleinrichtung kompensiert werden müssen.
  • Eine Regelung der am Steuergitter der Entladungsgefäße wirksam werdenden Spannung kann leicht dadurch erzielt werden, daß die Gegenspannung in dem Gitterstromkreis durch Änderung der Vormagnetisierung von in die Transförmatorenstromkreise eingeschalteten Drosselspulen geändert wird. Zur Vormagnetisierung kann dabei der Erregerstrom selbst verwendet werden.

Claims (12)

  1. PAT1'sNTAN5PRÜCIIR: _. Regeleinrichtung für verbrennungselektrische Fahrzeugantriebe mit einem von der Verbrennungskraftmaschine angetriebenen, die Fahrzeugmotoren speisenden Generator, dessen Erregung in Abhängigkeit von der Drehzahl der Verbrennungskraftmaschine durch einen selbsttätigen Regler so geregelt wird, daß die vom Verbrennungsmotor abgegebene Leistung bei sich ändernden Strom- und Spannungswerten unverändert bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß als Regler ein gittergesteuertes Ent-Iadungsgefäß verwendet wird, das in den Feldstromkreis des Generators eingeschaltet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Entladungsgefäß Doppelgitterröhren mit Zündkennliniensteuerung verwendet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitter der Entladungsgefäße in an sich bekannter Weise mit Hilfe einer Drehzahlmesser-Dynamo gesteuert werden, die in Differenzschaltung mit einer Steuerspannungsquelle gleichbleibender Spannung zusammenarbeitet. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlmesser-Dynamo für Wechselstrom gebaut ist und die erzielte Spannungsdifferenz über einen Transformator an die Röhrengitter abgegeben wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Dreh= zahlmesser-Dynamo mit der Spannung der Wechselstromerregermaschine die für die Steuerung verwendete Spannungsdifferenz bildet.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß als Drehzahlmesser-Dynamo ein selbsterregender Wechselstromgenerator verwendet wird.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung durch das Zusammenarbeiten einer Spannung von einer der Drehzahl des Verbrennungsmotors proportionalen Frequenz mit einem abgestimmten Schwingungskreis erfolgt. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzfrequenz oberhalb der der höchsterreichbaren Drehzahl entsprechenden Frequenz liegt. g.
  9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung von einer als Synchronmaschine ausgeführten, mit der Drehzahl des Verbrennungsmotors angetriebenen Wechselstromerregermaschine abgeleitet wird und in den Entladungsgefäßen unter gleichzeitiger Beeinflussung der Spannung gleichgerichtet der Erregerwicklung des Generators zugeführt wird. io.
  10. Einrichtung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß als Entladungsgefäß zwei Doppelgitterröhren verwendet werden, diein Gegentaktschaltungzusammenarbeiten, ii.
  11. Einrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterspannung der Entladungsgefäße von zwei sekundärseitig entgegengesetzt hintereinandergeschalteten Hilfstransformatoren abgenommen wird, von denen der eine unmittelbar, der andere unter Vorschaltung des Resonanzkreises an eine der Erregermaschine frequenzgleiche Spannung angeschlossen ist.
  12. 12. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenspannung zur Beeinflussung der Spannung des Steuergitters der Entladungsgefäße entsprechend dem Zustand einer mit ihr in Reihe liegenden vormagnetisierten Drossel geändert wird. 13- Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vormagnetisierung durch den Erregerstrom erfolgt. i4.. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch ein gittergesteuertes Entladungsgefäß geregelte Generator mit einer zusätzlichen Verbundwicklung versehen ist, um das Maß der Regelung durch das Entladungsgefäß gering zu halten.
DES115796D 1934-10-20 1934-10-20 Regeleinrichtung fuer verbrennungselektrische Fahrzeugantriebe Expired DE677547C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES115796D DE677547C (de) 1934-10-20 1934-10-20 Regeleinrichtung fuer verbrennungselektrische Fahrzeugantriebe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES115796D DE677547C (de) 1934-10-20 1934-10-20 Regeleinrichtung fuer verbrennungselektrische Fahrzeugantriebe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE677547C true DE677547C (de) 1939-06-28

Family

ID=7533700

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES115796D Expired DE677547C (de) 1934-10-20 1934-10-20 Regeleinrichtung fuer verbrennungselektrische Fahrzeugantriebe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE677547C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751179C (de) * 1940-01-10 1954-03-01 Aeg Einrichtung zur Regelung verbrennungselektrischer Fahrzeugantriebe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751179C (de) * 1940-01-10 1954-03-01 Aeg Einrichtung zur Regelung verbrennungselektrischer Fahrzeugantriebe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE678248C (de) Anordnung zur Erregung von Wechselstromgeneratoren durch einen mittels ruhender Gleichrichter in Gleichstrom umgeformten Teil des erzeugten Wechselstromes
DE677547C (de) Regeleinrichtung fuer verbrennungselektrische Fahrzeugantriebe
DE595624C (de) Anordnung zur Verstaerkung der Erregung an synchronen oder asynchronen, nur Blindleistung liefernden Maschinen
DE967802C (de) Einrichtung zur Sicherung der Stabilitaet von elektrischen Fahrzeugantrieben, insbesondere Schiffsantrieben
DE1139911B (de) Steuereinrichtung fuer Mehrphasensynchrongeneratoren
DE646984C (de) Schaltung fuer an ein Wechselstromnetz angeschlossene Kommutatormaschinen
DE643408C (de) Kaskade, bestehend aus Asynchronmaschine und einer an deren Schleifringe angeschlossenen Kommutatormaschine
DE613835C (de) Anordnung zur Verminderung der Regelleistung von Gleichstromgeneratoren
DE722819C (de) Einrichtung zur Regelung der Ankerstromstaerke von Gleichstromgeneratoren fuer die elektrische Lichtbogenschweissung
AT251708B (de) Selbsterregte Synchronmaschine
DE478734C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Schnellregelung der Spannung von Wechselstromgeneratoren
DE566167C (de) Aggregat fuer die Erregung von Kommutatorhintermaschinen mit Netzfrequenz
DE924574C (de) Schaltanordnung fuer Stromerzeugungsanlagen mit Synchrongeneratoren
DE908276C (de) Anordnung zur Spannungsregelung von Synchronmaschinen
DE115707C (de)
AT109594B (de) Verfahren und Einrichtung zur Änderung der Charakteristik von Kaskaden.
DE267776C (de)
AT117279B (de) Regelanordnung für elektrische Maschinen.
DE682954C (de) Anordnung mit einem Gleichstromerzeuger, der Verbrauchsapparate speist, deren Betrieb veraenderliche Spannungs- und Stromverhaeltnisse erfordert oder zulaesst, insbesondere fuer brennkraftelektrische Fahrzeugantriebe
DE235090C (de)
DE949961C (de) Stromrichteranordnung in Kreuzschaltung
DE544267C (de) Anordnung bei Asynchronmaschinen, in deren Sekundaerstromkreis ueber Kommutatormaschinen zwei Spannungskomponenten eingefuehrt sind, von denen die eine in ihrer Groesse derart bemessen ist, dass sie die Sekundaerspannung der Asynchronmaschine ganz oder teilweise aufhebt, waehrend die zweite in ihrer Groesse vom Schlupf unabhaengig ist
DE515915C (de) Kommutatorhintermaschine mit Nebenschluss- oder Verbunderregung
DE711344C (de) Generatormetadyne zur Erzeugung einer konstanten und einer veraenderlichen Spannung
DE944505C (de) Umformungsanordnung