DE907715C - Tafelsetzkasten fuer den Schulunterricht - Google Patents

Tafelsetzkasten fuer den Schulunterricht

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DE907715C
DE907715C DEZ2201D DEZ0002201D DE907715C DE 907715 C DE907715 C DE 907715C DE Z2201 D DEZ2201 D DE Z2201D DE Z0002201 D DEZ0002201 D DE Z0002201D DE 907715 C DE907715 C DE 907715C
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DE
Germany
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set case
blackboard
calculating machine
box
case
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Expired
Application number
DEZ2201D
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English (en)
Inventor
Heinrich Zauner
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Individual
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B17/00Teaching reading

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Tafelsetzkasten für den Schulunterricht Die gebräuchlichen Tafelsetzkasten für den Elementarunterricht im Lesen bestehen meist aus einer mit Einteilungen für die Buchstaben versehenen schräg gestellten Kiste, die auf einem Gestell angeordnet ist. Der Deckel ist innen mit Leisten versehen, die als Setzleisten zum Zusammenfügen der Wörter dienen, zu welchem Zweck der Deckel auf die Wandtafel aufgehängt wird. Diese Setzkasten sind sehr unhandlich und haben weiter den Nachteil, daß die Schüler von den Bänken aus den an dem Setzkasten arbeitenden Schüler nicht gutbeobachten können, da dieser den Setzkasten verdeckt.
  • Ferner wird in jeder Elementarklasse eine Rechenmaschine benötigt, und es müssen in vielen Klassenzimmern infolge des beschränkten Raumes Rechenmaschine und Setzkasten immer den Platz wechseln, was bei beiden Geräten sehr umständlich und mühsam ist. Die beiden Geräte nehmen in kleinen Klassenzimmern auch bei Nichtgebrauch unverhältnismäßig viel Raum ein.
  • Die Erfindung setzt sich zum Ziel, einen Setzkasten zu schaffen, der alle diese Nachteile vermeidet und raumsparend und sehr handlich im Gebrauch ist. Dies wird vor allem dadurch erzielt, daß die Rechenmaschine mit dem Setzkasten verbunden ist, und weiter dadurch, daß alle zu dem Setzkasten gehörenden Teile in einem Kasten vereinigt sind, der zweckmäßigerweise mit aufklappbaren Flügeln versehen ist. Der Setzkasten kann dabei vorteilhafterweise auch als Rechenkasten ausgebildet sein, der die für das Rechnen erforderlichen Ziffern und Zeichen enthält.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar ist Fig. z eine schaubildliche Ansicht des Setzkastens, wobei dessen linker Flügel für die Buchstaben aufgeklappt ist und der Rechenkasten in der Stellung zum Aufstecken auf den unteren Teil gezeichnet ist; Fig.2 ist eine schaubildliche Ansicht des Setzrahmens für die Buchstaben, Fig.3 eine schaubildliche Ansicht der Ergänzungsrechenmaschine, und Fig. 4 zeigt in größerem Maßstab einen Schnitt durch den zusammengeklappten Setzkasten.
  • Auf einem mit Füßen i und einer Lade 2 versehenen Untergestell 3 ruht der Hauptkasten 4., der die Buchstaben und dazugehörigen Zeichen enthält. An seiner Rückwand 5 sind Fächer 8 für die Buchstaben usw_ angeordnet, und zwar werden diese durch waagerechte, nach vorn ragende Leisten 6 und lotrechte Zwischenleisten 7 gebildet. In diese Fächer 8 werden die mit den Buchstaben bedruckten Blättchen g eingelegt und durch waagerechte Stäbchen io vor dem Herausfallen gesichert. Durch leichtes Kippen können sie herausgezogen werden. An den Seitenwänden i i des Hauptkastens .4 sind mittels Scharnieren 12 kastenartige Flügel 13 angelenkt, die um i8o'°@ nach außen geklappt werden können (siehe d:n linken Flügel in Fig. i).
  • Sie sind ebenso wie der Hauptkasten 4. mit in gleicher Weise gebildeten Fächern 8 für die Buchstaben usw. versehen. Ein Unterschied besteht nur insoweit, als die Leisten 6 und 7 bei den Flügeln 13 bis an deren Vorderkante reichen. während bei dem Hauptkasten 4 vor diesen Fächern noch ein Raum frei bleibt. Dieser Raum wird im zusammengeklappten Zustand des Setzkastens dazu benutzt, den zusammengeklappten Setzrahmen 14 darin aufzubewahren. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, besteht dieser aus zwei mittels Scharnieren 15 gelenkig miteinander verbundenen Rahmenteilen, an deren Vorderseite die Setzleisten 16 angeordnet sind. Diese sind mit einer Nut 17 versehen (s. Fig. 4), in die die zu setzenden Blättchen 9 eingeschoben werden. An der Unterseite ist der Setzrahmen mit vier Laschen 29 versehen, die in entsprechende Schlitze 18 an der Oberseite des Kastens eintreten können, so daß also der Setzrahmen 14 beim Gebrauch des Setzkastens zum Setzen von Wörtern auf den Hauptkasten 4 aufgesteckt werden kann.
  • Auf den Hauptkasten 4 ist der Rechenkasten ig aufsteckbar, und zwar dienen hierzu wiederum Schlitze 18 an dem Hauptkasten 4 und in diese passende Laschen 2o an der Unterseite des Rechenkastens ig. Dieser ist der Höhe nach in der Mitte geteilt, und sein unterer Teil 21 enthält Setzleisten 22. Er ist wie der Hauptkasten mit aufklappbaren Flügeln 23 versehen, die Fächer für die Ziffern und die zum R°_chnen erforderlichen Zeichen, wie -F-, -, X, = :, v, in, enthalten. Zum Unterschied vom Hauptkasten4 sind jedoch diese Flügel in der Breite und Höhe derart gehalten und mit solchen Scharnieren befestigt, daß sie nicht an den Teil 21. angeklappt, sondern in diesen hineingeklappt werden können.
  • Wenn die Flügel 23 aufgeklappt sind, kann vor die Setzleisten 22 eine Ergänzungsrechenmaschine 24 (s. Fig. 3) in den Kasten hineingestellt werden. Diese besteht aus einem waagerechten geteilten Rahmen, dessen eine Hälfte drei Reihen 25 zu je zehn Kugeln enthält, während die andere Hälfte nur zwei Reihen aufweist. Die beiden Hälften sind mittels Scharnieren 26 miteinander verbunden, und die Ergänzungsrechenmaschine kann in zusammengeklapptem Zustand in die Lade 2 eingeschoben werden.
  • Der obere Teil 27 des Rechenkastens ig enthält die Hauptrechenmaschine, bestehend ebenfalls aus fünf Reihen 28 zu je zehn Kugeln.
  • Für die Zeit des Nichtgebrauches ist die Ergänzungsrechenmaschine 24 in die Lade 2 eingelegt, und der zusammengeklappte Setzrahmen 14 ist in den Hauptkasten 4 eingelegt, dessen Flügel 13 geschlossen sind. Die Flügel 23 des Rechenkastens ig sind ebenfalls geschlossen, der Rechenkasten ist abgenommen und mittels der Laschen 2o in entsprechende Schlitze im Untergestell 3 gesteckt, derart, daß sich der zusammengeklappte Rechenkasten i g unmittelbar hinter dem Hauptkasten .4 befindet. Es sind somit alle Teile mit Ausnahme der Rückseite der Rechenmaschine 27 abgeschlossen und auch vor Beschädigung und Verstauben geschützt (s. Fig. 4.) .
  • Wenn der Setzkasten für den Leseunterricht benötigt wird, dann verbleibt der Rechenkasten in geschlossenem Zustand an der Rückseite des Hauptkastens 4, dessen Flügel 13 geöffnet werden. Es wird dann der Setzrahmen 14 herausgenommen und auf den Hauptkasten 4 aufgesetzt.
  • Wenn der Setzkasten für den Rechenunterricht verwendet wird, dann bleiben die Flügel des Hauptkastens geschlossen, und der Rechenkasten ig wird von der Rückseite abgenommen und auf den Hauptkasten 4 aufgesetzt. Nach Öffnen der Flügel 23 ist der Rechenkasten gebrauchsbereit. Es genügt dabei oft die Rechenmaschine 27 mit den fünf Reihen von Kugeln. Soll aber eine Rechenmaschine mit hundert Kugeln verwendet werden, dann wird die Ergänzungsmaschine aus der Lade genommen und in den Kasten 21 eingelegt. Sie verdeckt dann zwar die Setzleisten 22, doch spielt dies keine Rolle, da der Rechensetzkasten entbehrlich ist, wenn die Kinder bereits bis ioo rechnen können. Zur Abdeckung der Setzleisten 22 kann vor diese noch ein StückKarton od. dgl. gelegt werden.
  • Der neue Rechenkasten läßt sich auch bei Setzkasten ohne aufklappbare Flügel anwenden, andererseits ist aber auch die Ausgestaltung des Setzkastens mit aufklappbaren Flügeln nicht beschränkt auf auch einen Rechenkasten enthaltende Setzkasten. An Stelle der Rechenmaschine können auch noch andere Schulgeräte mit dem Setzkasten vereinigt werden.
  • Der erfindungsgemäße Setzkasten läßt sich infolge seiner großen Auflagefläche auch vorteilhaft als Unterlage z. B. für einen Bildwerfer verwenden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tafelsetzkasten für den Schulunterricht, verbunden mit anderen Schulgeräten, wie z. B. einer Rechenmaschine.
  2. 2. Tafelsetzkasten mach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß er auch die für das Rechnen erforderlichen Ziffern und Zeichen enthält.
  3. 3. Tafelsetzkasten nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenmaschine usw. für die Zeit des Gebrauches auf den Setzkasten aufsteckbar ist. q..
  4. Tafelsetzkasten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenmaschine usw. mindestens zum Teil auf einem Rechenkasten sitzt, der die für das Rechnen erforderlichen Ziffern und Zeichen enthält und mit aufklappbaren Flügeln versehen ist, deren Innenflächen Fächer für die Ziffern und Zeichen tragen.
  5. 5. Tafelsetzkasten nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Rechenkasten mit der Rechenmaschine usw. für die Zeit des Nichtgebrauches an der Rückwand des Setzkastens befestigbar ist.
  6. 6. Tafelsetzkasten nach Anspruch q. oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Ergänzungsrechenmaschine versehen ist, die für die Zeit des Nichtgebrauches in einer Lade aufbewahrbar ist.
  7. 7. Tafelsetzkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Lade aufbewahrbare Teil der Ergänzungsrechenmaschine zusammenklappbar ist. B. Tafelsetzkasten für den Schulunterricht, insbesondere nach Anspruch t oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß er mit aufklappbaren Flügeln versehen ist, deren Innenflächen Fächer für die aufzubewahrenden Zeichen tragen. g. Tafelsetzkasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem aufsteckbaren Setzrahmen versehen ist, der bei Nichtgebrauch zwischen die Rückwand des Setzkastens und die angeklappten Flügel gelegt werden kann.
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