DE907247C - Kolbenpumpe zur Lieferung abgemessener Fluessigkeitsmengen - Google Patents

Kolbenpumpe zur Lieferung abgemessener Fluessigkeitsmengen

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DE907247C
DE907247C DET4585A DET0004585A DE907247C DE 907247 C DE907247 C DE 907247C DE T4585 A DET4585 A DE T4585A DE T0004585 A DET0004585 A DE T0004585A DE 907247 C DE907247 C DE 907247C
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Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 22. MÄRZ 1954
T 4585 Ia/59 a
Die Erfindung bezieht sich auf Pumpen und bezweckt, eine Pumpe zu schaffen, die mit einem hohen Grad von Genauigkeit eine vorher bestimmte Flüssigkeitsmenge bei jedem flüssigkeitsausstoßenden Pumpenhub liefert.
Ferner bezweckt die Erfindung, eine Pumpe der genannten Art mit Mitteln zu versehen, welche gestatten, die bei jedem Pumpenhub gelieferte Flüssigkeitsmenge genau zu bemessen, und die Pumpe so auszubilden, daß sie auf vorher bestimmte Flüssigkeitsmengen, die bei jedem Pumpenhub ausgestoßen werden sollen, eingestellt werden kann.
Weiter soll die Pumpe so ausgebildet werden, daß Zylinder, Kolben und Ventile leicht entfernt und zu Zwecken der Reinigung, der Sterilisierung, der Reparatur oder zwecks Auswechslung gegen andere Teile anderer Größe ausgetauscht werden können.
Schließlich bezweckt die Erfindung, eine Pumpe zu schaffen, die besonders gut zur Lieferung kleiner Flüssigkeitsmengen für bestimmte Zwecke geeignet ist, beispielsweise für Zwecke des Titrierens, zur Lieferung von Flüssigkeiten für farbfotografische Zwecke, als Medizinalpumpe usw.
Darüber hinaus sind weitere Zwecke, Merkmale und Vorzüge der vorliegenden Erfindung aus dem Ausführungsbeispiel ersichtlich, welches an Hand der Zeichnung erläutert werden soll.
Es zeigt Fig. ι eine Vorderansicht einer Pumpe nach der Erfindung,
Fig. 2 eine zugehörige Seitenansicht,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt, teilweise Draufsicht nach Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt, teilweise Draufsicht nach Linie 4-4 der Fig. 1,
Fig. 5 einen waagerechten Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2,
Fig. 6 einen waagerechten Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 4,
in
in
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt nach Linie J-J der Fig. 3,
Fig. 8 einen senkrechten Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 1,
Fig. 9 einen waagerechten Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 3.
Die Pumpe besitzt ein Gehäuse 10 mit einem Teil 12, in dem der Zylinder 14 der Pumpe angeordnet ist. Derselbe sitzt auswechselbar in einer Bohrung 16 des Gehäuses 10. Er hat ein schulterartig vorspringendes Endteil 18, das auf der ebenen Oberfläche bzw. dem Widerlager 20 des Gehäuseteils 12 aufliegt. Ein Kolben 21 hat einen gleitenden, flüssigkeitsdichten Sitz in dem Zylinder 14 und kann, wie weiter unten beschrieben ist, darin hin und her bewegt werden. Eine Schieberkammer 22 sitzt auf der Oberseite 24 des zylindrischen Teils 18 und liegt flüssigkeitsdicht an ihr an. Zur Herstellung dieser flüssigkeitsdichten Anlage sind ao die Oberfläche 24 des zylindrischen Teils 18 und die Oberfläche 26 der Schieberkammer 22 geschliffen und geläppt. Ein Dichtungsring 28 kann zur Verbesserung der Dichtung in einer Nut 30 des zylindrischen Teils 18 angeordnet werden, und a5 eine kreisförmige Rippe 32 kann an der Unterseite der Schieberkammer 22 vorgesehen werden, um dem Dichtungsring einen flüssigkeitsdichten Sitz zwischen dem Zylinder und der Schieberkammer zu geben.
Die Schieberkammer 22 ist mit einer horizontalen Bohrung 34 versehen, in der ein zylindrischer Schieber 36 flüssigkeitsdicht an den Wänden jener Bohrung anliegend in seiner Achsrichtung verschiebbar ist (Fig. 8). Der Schieber hat eine als Einlaß dienende Bohrung 38 und eine zum Auslaß führende Bohrung 40, die beide mit der öffnung 42 der Schieberkammer zusammenarbeiten können, die ihrerseits mit der kombinierten Ein- und Auslaßöffnung 44 am anliegenden bzw. oberen Ende des Pumpenzylinders 14 zusammenwirkt. Der Auslaß 40 des Schiebers arbeitet während des Ausstoßhubes der Pumpe mit einer öffnung 46 zusammen, welche in der Schieberkammer am inneren Ende des Auslasses 48 der Schieberkammer angeordnet ist. Ein Nippel 50 an einem Ende des Schiebers 36 und ein Nippel 51 am Auslaß der Schieberkammer 22 besitzt eine Vorrichtung zum Anschluß einer biegsamen oder sonstwie geeigneten, nicht gezeichneten Rohrleitung für die Zuführung von Flüssigkeit von einem Vorratsbehälter zur Pumpe und für die Ableitung aus der Pumpe unter Steuerung durch den Schieber. Wenn ein Gummischlauch oder ein sonstwie biegsames, plastisches Rohr an den Nippel 50 angeschlossen wird, kann die zu pumpende Flüssigkeit direkt zum Schieber geliefert werden, ohne daß die hin und her gehende Bewegung des Ventils störend wirkt.
Die Schieberkammer 22 ist leicht abnehmbar auf dem Zy linder teil 18 befestigt und mit ihm flüssigkeitsdicht verbunden, und zwar durch ein einstellbares Befestigungsglied 54, das hier beispielsweise als Hohlzylinder ausgebildet ist, durch welchen der Auslaßstutzen 52 der Schieberkammer hindurehragt. Das Befestigungsglied trägt außen ein Gewinde und ist durch Gewinde mit einer mit Innengewinde versehenen Buchse 56 verbunden, die in fester Stellung in einem Block 58 angeordnet und gegen Drehung in diesem Block beispielsweise durch Zapfen 60 gesichert ist (Fig. 9). Die Buchse 56 hat geringes Spiel in dem Block 58 und kann sich um die Achse des Zapfens 60 drehen, so daß das innere Ende des Befestigungsgliedes 54 auf die obere Fläche der Schieberkammer 22 einwirkt; der Block 58 ist lösbar mit Zapfen 62 verbunden, welche Schultern besitzen und deren untere Enden 63 mit Gewinde versehen und mittels dieses Gewindes an Teilen 12 des Gehäuses 10 befestigt sind. Die Zapfen 62 haben oben Teile 64 geringeren Durchmessers mit Köpfen 66. Der Block 58 hat zwei öffnungen, von denen jede einen verhältnismäßig großen Teil Jo besitzt, der mit einem angrenzenden, verhältnismäßig schmaleren Teil 72 zusammenwirkt (Fig. 9). Die öffnungen 70 sind so groß, daß der Block 58 über die Köpfe 66 der Zapfen 62 hinweggezogen werden kann, während die kleineren Teile 72 dieser öffnungen ein solches Entfernen des Blockes verhindern, wenn sie mit den reduzierten Endteilen 64 der Zapfen zusammenwirken. Durch Drehung des Blockes 58 in Richtung des Pfeiles (Fig. 9) kann derselbe, wenn go das Befestigungsglied 54 teilweise zurückgeschraubt ist und die Teile 70 mit den Köpfen 66 der Zapfen zusammenfallen, leicht von den Zapfen 62 abgezogen werden. Wenn der Block vom Gehäuse 10 entfernt ist, kann· die Schieberkammer 22 und der Zylinder 14 vom Gehäuse abgehoben werden. Ebenso können der Zylinder 14 und die Schieberkammer 22 leicht auf das Gehäuse 10 aufgesetzt und in dieser Stellung schnell befestigt werden, indem der Block 58 auf die Zapfen 62 wieder aufgesetzt und in einer dem Pfeil nach Fig. 9 entgegengesetzten Richtung gedreht wird. Darauf kann das Befestigungsglied 54 dicht auf die Schieberkammer 22 aufgepreßt werden. Block 58 und die damit verbundenen Teile stellen also eine schnell lösbare Verbindungsvorrichtung für den Zylinder 14 und die zugehörige Schieberkammer 22 dar. Ein Handrad 74 ist an dem Befestigungsglied 54 angebracht, damit dieses leicht gedreht werden kann.
Der Schieber 36 besitzt eine Verlängerung 76, no die beweglich mit dem Schieberbetätigungshebel 78 verbunden ist. Diese Verbindung besitzt einen Querzapfen 80, der an der Verlängerung j6 befestigt ist und das obere gabelförmige Ende 82 des Hebels 78 hält. Der Querzapfen 80 greift zwischen die gabelförmigen Enden 82, stellt den Schieber so ein, daß das innere Ende des Durchganges 38 und der Durchgang 40 mit der öffnung 42 der Schieberkammer fluchten, und bleibt während der Arbeit der Pumpe in dieser Stellung. Wenn es wünschenswert ist, die Schieberkammer 22 zu entfernen, nachdem der Block 58 von den Zapfen 62 gelöst ist, so kann dies dadurch erfolgen, daß die lösbare Verbindung der Verlängerung j6 mit dem gabelförmigen Ende des Ventilbetätigungshebels 78 getrennt wird.
Der Schieberbetätigungshebel 78 wird durch einen Nocken 84 angetrieben (Fig. 7), der an die Hauptwelle 86 angeschlossen ist, die weiter unten im einzelnen beschrieben wird. Der Hebel 78 ist auf der Welle 88 drehbar gelagert. Die Welle 88 ruht in Lagern 90, die leicht lösbar auf dem Gehäuse 10 befestigt sind. Ein Arm 92, der auf der Welle 88 sitzt, trägt eine Nockenrolle 94, die mit dem Nocken 84 zusammenarbeitet und die gegen diesen durch eine Feder 96 gedrückt wird. Ein Ende 98 dieser Feder wirkt auf den Hebel 78 auf einer Seite der Welle, und das andere Ende 100 der Feder stützt sich gegen einen festen Gehäuseteil. Während der Drehung der Welle 86 wird also der Schieber 36, wenn der Nocken 84 seine höchste Stellung erreicht, in seine Flüssigkeitsauslaßstellung verschoben (Fig. 8). Die Feder 96 bringt ihrerseits den Schieber in seine Einlaßstellung, die dem Zusammenwirken der Nockenrolle 94 mit dem unteren Punkt des Nockens 84 entspricht. Es ist jedoch auch möglich, den Schieberbetätigungshebel 78 in beiden Richtungen formschlüssig zu bewegen. Der Kolben 21 wird während der Drehung der Welle 86 durch die nunmehr zu beschreibende Vorrichtung hin und her bewegt. Diese Vorrichtung besitzt einen Nocken 102, der auf der Welle 86 sitzt und mit dieser gedreht wird. Er arbeitet mit einer Nockenrolle 104 zusammen, die an dem Teil 106 eines kolbenbewegenden Teils 108 sitzt. Wie Fig. 3 deutlicher zeigt, ist die Nockenrolle 104 drehbar am Teil 106 durch einen Drehzapfen 110 gelagert. Das untere Ende 112 des Kolbens 21 ist leicht lösbar mit einem Fuß 114 verbunden, der einen Teil des kolbenbewegenden Gliedes 108 darstellt. Eine drehbare Schraube 116 ist in dem Fuß 114 eingeschraubt und greift an der einen Seite des unteren Endteils 112 des Kolbens in eine Ausnehmung der letzteren ein, so daß der Kolben 21, wenn das Glied 118 nach unten geführt wird, sich ebenfalls nach unten bewegt, was den Saughub der Pumpe darstellt. Während des Ausstoßhubes des Kolbens 21, der erfolgt, wenn das kolbenbewegende Glied 108 angehoben wird, ist das untere Ende des Endteils 112 des Kolbens direkt mit dem inneren, unteren Ende des Fußes 114 verbunden, so daß die Kraft des kolbenbewegenden Gliedes 108 unmittelbar auf den Kolben 21 wirkt. Druckfedern 120 sind zwischen dem Gehäuse und dem kolbenbewegenden Glied 108 angeordnet, um die Nockenrolle 104 in Anlage an dem Nocken 102 zu halten und um das | kolbenbewegende Glied 108 beim Kolbenrückgang zu bewegen. Gemäß Fig. 4 sind die Federn in Ausnehmungen 122 des Gehäuses 10 angeordnet und die unteren Enden der Federn an Ohren 124 des kolbenbewegenden Gliedes 108 befestigt. Das kolbenbewegende Glied ist zwecks Bewegung in gerader Richtung geführt, wie weiter unten beschrieben werden wird, und gegen Drehung durch ein Stangenpaar 126 gesichert, das an seinen äußeren Enden im Gehäuse 10 in irgendeiner Weise bei 128 gesichert ist (Fig. 5). Die inneren Enden 130 der zusammengehörigen Stangen jedes Paares liegen an den flachen Seiten der Ohren 124 des kolbenbewegenden Gliedes 108 an. Das kolbenbewegende Glied ist bei seiner geradlinigen Bewegung durch einen Führungsring 132 geführt, der in einer Nut des Gehäuses angeordnet ist und den äußeren Umfang des Fußes 114 gleitbar umgibt, und ist ferner durch eine untere Hülse 134 geführt, die gleitend in den hülsenartigen Teil 136 eines Gliedes 138 eingreift, das weiter unten beschrieben wird.
Die Größe des Hubes des Kolbens 21 kann eingestellt werden. Hierin besteht eines der wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung. Durch diese Einstellung kann die Menge der von der Pumpe gelieferten Flüssigkeit ohne Änderung der Drehzahl der Welle 86 variiert werden. Diese kann von einem Synchronmotor oder einem anderen Motor mit gleichbleibender Geschwindigkeit angetrieben werden. Zu diesem Zweck ist eine einstellbare Stoppvorrichtung vorgesehen, welche den Einlaßhub des Kolbens 21 begrenzt. Diese einstellbare Stoppvorrichtung besteht in einer Mikrometerschraube 140, die mit Gewinde in dem erwähnten Teil 138 drehbar ist. Eine Kugel 141 ist im unteren Teil des kolbenbewegenden Gliedes 108 angeordnet und berührt das obere oder innere Ende der Mikrometerschraube 140, um die abwärts gerichtete Bewegung des kolbenbewegenden Gliedes 108 und damit die Größe des Einlaßhubes zu begrenzen. Möglichkeiten zur Drehung der Schraube um genau abmeßbare Beträge sind vorgesehen, so daß die Größe des Einlaßhubes des Kolbens 21 genau vorher bestimmt werden kann. Zu diesem Zweck ist die Schraube 140 mit einer Nachstellvorrichtung verbunden, die nunmehr beschrieben werden soll.
Die Vorrichtung zum Drehen der Schraube 140 besitzt ein von Hand betätigtes Glied 142 in Form einer Trommel, die auf ihrem äußeren Umfang mit einer entsprechenden Skala versehen ist, wie bei 144 angedeutet. Die untere Kante dieser Trommel ist mit einem gerändelten, ringsum laufenden Flansch 146 versehen, damit sie leicht gedreht 1.05 werden kann. Dieser gerändelte Teil ist von außerhalb durch eine öffnung 148 im unteren Teil des Rahmens zugänglich (Fig. 1). Eine Trommel 150 ist gleichachsig mit der Trommel 142 und drehbar angebracht und trägt eine Noniusskala 152 an seinem äußeren Umfang, passend zu der Skala auf dem Glied 142. Wie aus Fig. 4 deutlich ersichtlich, ist die Nabe 154 der Trommel 150 drehbar auf einem Ring 156 gelagert, der an der Trommel 142 gleichachsig mit der Schraube 140 befestigt und mit dieser drehbar ist. Die Teile 142 und 150 sind miteinander durch Reduziergetriebe verbunden, welche bewirken, daß das Glied 150 eine geringere Umfangsgeschwindigkeit als das Glied 142 hat. Der Ring 156 ist an einem Ring 158 befestigt, der seinerseits mit der Schraube 140 verbunden und mit dieser drehbar ist, so daß die Schraube gedreht wird, wenn die Trommel 142 gedreht wird. Ein Ringzahnrad 160 ist auf dem Ring 158 angeordnet und kämmt mit Zahnrädern 162, die drehbar auf den Spindeln 164 gelagert sind, die ihrerseits von
der Trommel 150 getragen werden. Die Zahnräder 162 kämmen mit einem Innenzahnrad 166, das auf dem Glied 138 sitzt (Fig. 4 und 6). Das Innenzahnrad 166 ist an dem Glied 138 beispielsweise durch Schrauben 170 befestigt. Während die Mikrometerschraube 140 drehbar und auf diese Weise in Richtung ihrer Längsachse einstellbar ist, und zwar unmittelbar durch Drehung der von Hand betätigten Trommel 142, bewirkt die Trommel 150, die durch die Schraube 140 über das aus den Zahnrädern 160, 162, 166 bestehende Planetengetriebe betätigt werden kann, eine genaue Bemessung der Drehung der Schraube 140 der Stoppvorrichtung für das kolbenbetätigende Glied 108 und so eine genaue Bemessung der Flüssigkeitsmengen, die beim Betrieb der Pumpe gefördert werden. Eine durchsichtige Ziffernscheibe 172 (Fig. 1) ist mit Zeichen versehen, die sich auf die auf der Trommel 142 befindliche Skala beziehen. Wenn auch die Leistung der Pumpe gemäß der Erfindung zwischen verhältnismäßig weiten Grenzen variiert werden kann, so sollen doch Angaben über die Flüssigkeitsmengen gemacht werden, für welche eine Pumpe nach der Erfindung geeignet ist. Der Kolbenhub ist veränderlich zwischen Yiooo" und 1Ao". Die Bohrung des Zylinders 14 ist so bemessen, daß ein Arbeitshub des Kolbens 21 l/ioooccm Flüssigkeit auf jeden Ykooo" des Kolbenhubes liefert. Auf diese Weise kann durch Einstellen der Stoppvorrichtung mit der Schraube 140 die Pumpe so eingestellt werden, daß sie bei jedem Arbeitshub des Kolbens genau zwischen ^iooo ecm und V10 ecm Flüssigkeit liefert, wobei die Einstellung von der Stellung der Schraube 140 abhängt, die wiederum durch Einstellen der Trommel 142 mit Hilfe des Nonius 150 bestimmt wird. Die Abmessungen und Mengen, die hier genannt werden, sollen j edoch nur Angaben über die Genauigkeit der Pumpe nach der Erfindung und über die Kleinheit der Flüssigkeitsmengen machen, welche die Pumpe während jeder Umdrehung der Welle 86 liefern kann. Selbstverständlich ist die Erfindung aber nicht auf diese bestimmte Pumpengröße beschränkt, obgleich sie in erster Linie den Zweck verfolgt, eine Pumpe herzustellen, welche insbesondere geeignet ist, eine genau abgemessene kleine Flüssigkeitsmenge während jedes Arbeitshubes des Pumpenkolbens zu liefern. Bei einer Umdrehung der Welle 86 erfolgt jeweils ein Saug- und ein Arbeitshub der Pumpe. Bei dieser Pumpe macht die Trommel 142 jeweils vier Umdrehungen auf eine Umdrehung der Trommel 150.
Da also eine Umdrehung der Trommel 142 vier Umdrehungen der Trommel 150 entspricht, so ergibt sich daraus eine Noniuseinrichtung, mit der man Feineinstellungen für die Stoppvorrichtung des Kolbens vornehmen kann. Da die Gradeinteilung 144 der Trommel 142 enger als die Einteilung 152 der Trommel 150 ist und beide zueinander in einem solchen Verhältnis stehen, daß eine Teilung 152 der Trommel 150 dem Mehrfachen der Teilung 144 der Trommel 142 entspricht, ist diese letztgenannte Teilung eine Noniusskala zur Bestimmung von Feineinstellungen der Stoppvorrichtung.
Wenn der Zylinder 14 entfernt werden soll, kann der Kolben 21 gleichzeitig entfernt werden, vorausgesetzt, daß die Schraube 116 außer Eingriff mit dem unteren Ende 112 des Kolbens gebracht ist. Selbstverständlich wird der Kolben 21 üblicherweise zusammen mit seinem Zylinder 14 entfernt. Der Zylinder und der Kolben können aus jedem passenden Material bestehen, das die gewünschte Genauigkeit zuläßt. Beispielsweise können Kolben und Zylinder aus Metall oder aus Glas bestehen. Bei gutem Schleifen und Läppen der inneren Oberfläche des Zylinders ist eine gute Dichtung zwischen dem Zylinder und dem Kolben erreichbar, so daß Kolbenringe oder andere Dichtungsmittel überflüssig sind.
Die Leistungsfähigkeit der Pumpe, d. h. die Flüssigkeitsmenge, die von der Pumpe bei irgendeiner Einstellung der Schraube 140 innerhalb ihrer Einstellungsgrenzen geliefert werden kann, kann. variiert werden durch Verwendung eines Zylinders von passendem Innendurchmesser und eines Kolbens von entsprechendem Durchmesser. Es können deshalb Gruppen von Zylindern und zugehörigen Kolben auf Vorrat gehalten werden, wobei jeweils ein Zylinder und ein zugehöriger Kolben in das Gehäuse 10 eingebaut werden, so daß die gleiche Pumpe verwendet werden kann, um genaue Flüssigkeitsmengen innerhalb des Einstellbereiches der Stoppvorrichtung und innerhalb der Größenordnung der Kolbenbohrung und des Zylinderdurchmessers zu liefern. Dadurch, daß in der Pumpe die oben beschriebenen Vorrichtungen vorgesehen sind, welche es ermöglichen, den Zylinder, seinen Kolben und die das Ventil tragende Ventilkammer leicht und schnell zu entfernen, kann die Pumpe leicht gereinigt und sterilisiert werden, was bei manchen Anwendungsgebieten der Pumpe notwendig oder wünschenswert ist.
Zwecks Vervollständigung der Beschreibung sei darauf hingewiesen, daß die Welle 86 in Lagern 174 drehbar gelagert ist, die durch Abschlußscheiben 176 gehalten werden. Hülsen 178 auf dem inneren Teil der Welle 86 dienen dazu, den Nocken 102 auf der Welle in bezug auf die Nockenrolle 104 des kolbenbewegenden Gliedes 108 in der riehtigen Lage zu halten.
Bei Drehung der Trommel 142, welche die Längsbewegung der Schraube 140 der Stoppvorrichtung ermöglicht, bewegen sich die Trommel in Richtung der Achse der Schraube und die Zahnräder 162, die mit dem Ringzahnrad 166 des Planetengetriebes kämmen, in ähnlicher Weise in einer Richtung, die parallel zur Achse der Schraube 140 liegt, ohne daß dabei der Eingriff der Zahnräder und 166 aufgehoben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPKÜCHE:
    i. Kolbenpumpe zur Lieferung abgemessener Flüssigkeitsmengen mit einem ventilgesteuerten Ein- und Auslaß, dadurch gekennzeichnet, daß
    eine Noniuseinrichtung zur Einstellung des Kolbenhubes im Zylinder zur Regulierung der Flüssigkeitsmenge vorgesehen ist, die von der Pumpe bei jedem Arbeitshub geliefert wird.
    2. Kolbenpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Noniusvorrichtung (142, 150) auf eine Mikrometerschraube (140) wirkt, die den Hub eines den Kolben (21) bewegenden Teiles (108) mittels einer in dessen Unterteil sitzenden Kugel (141) begrenzt.
    3. Kolbenpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (14) der Pumpe auswechselbar in einer Bohrung (16) des Gehäuseteils (12) sitzt, während der KoI-ben (21) aus dem Zylinder herausragt und mit seinem freien Ende mit einem Fußteil (114) eines die Kolbenbewegung steuernden Teiles (108) verbunden ist.
    4. Kolbenpumpe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nocken (102) der Welle (86) über eine Rolle (104) den Fuß (114) des Teiles (108) anhebt, mit dem das untere Ende (112) des Kolbens (21) durch eine Schraube (116) verbunden ist, während der Rückgang durch Federn (120) bewirkt wird.
    5. Kolbenpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kolben bewegende Teil (108) durch ein am Gehäuse (10) befestigtes Stangenpaar (126) gegen Drehung gesichert ist.
    6. Kolbenpumpe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (21) mittels des Teiles (108) im Zylinder (14) hin und her bewegt werden kann, der auf seinem verbreiterten Kopf (18) eine Kammer (22) zur Aufnahme eines Schiebers (36) trägt, der je nach seiner Stellung die Einlaßöffnung (38) oder die Auslaßöffnung (40) mit dem Zylinder verbindet.
    7. Kolbenpumpe nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (36) in einen aus der Bohrung (34) herausragenden Teil oder Arm (76) verlängert ist, der mittels eines Querstiftes (80) in dem gabelförmigen, oberen Ende (82) eines Steuerhebels (78) gehalten wird.
    8. Kolbenpumpe nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (78) an seinem unteren ' Ende einen Hebel (92) mit einer von einem zweiten Nocken (84) auf der Welle (86) beeinflußten Lenkrolle (94) trägt und durch eine Feder (96) entgegen der Wirkung des Nockens (84) bewegt wird.
    9. Kolbenpumpe nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberkammer
    (22) durch einen Gewindezylinder (54), der in eine in einer Platte (58) sitzende Buchse (56) einzuschrauben ist, auf dem Zylinderteil (18) gehalten wird.
    10. Kolbenpumpe nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil (12) Gewindebohrungen zur Aufnahme von Bolzen (62) hat, die an ihrem verengten Teil (64) eine Befestigungsplatte (58) zur Aufnahme der Buchse (56) und des Gewindezylinders (54) tragen.
    11. Kolbenpumpe nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (58) Löcher (72) mit sich anschließenden Erweiterungen (70) hat, die den Durchtritt der Köpfe (66) der Bolzen (62) gestatten, während die Löcher (72) zur Aufnahme der verengten Teile (64) der Bolzen dienen.
    12. Kolbenpumpe nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Spiel in der Befestigungsplatte (58) sitzende Buchse (56) durch Stifte (60) gesichert wird, um deren Achsen sie sich drehen kann.
    13. Kolbenpumpe nach Anspruch ii bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindezylinder (54) ein Handrad (74) hat, um ihn leichter ein- und ausschrauben zu können.
    14. Kolbenpumpe nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Teiles (76) des Schiebers (36) mit dem Hebel (78) nach Lösen der Befestigungsplatte (58) ein Abheben der Schieberkammer (22) von dem Teil (18) des Zylinders gestattet.
    15. Kolbenpumpe nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (90) für die Welle (88) leicht lösbar an dem Gehäuse (10) befestigt sind.
    16. Kolbenpumpe nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kolben bewegende Teil (108) geradlinig durch einen Führungsring (132) in einer Nut des Gehäuses (10) und durch eine untere Hülse (134) geführt ist, die in einem buchsenartigen Teil (136) des Steges (138) gleiten kann.
    17. Kolbenpumpe nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zum Drehen der Mikrometerschraube (140) eine mit einer entsprechenden Skala (144) versehene Trommel (142) dient, deren mit einem Flansch (146) versehener, unterer Rand durch eine öffnung (148) im unteren Rahmenteil zugänglich ist.
    18. Kolbenpumpe nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Noniustrommel (150) auf derselben Achse wie die Trommel (142) angeordnet ist.
    19. Kolbenpumpe nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Noniustrommel (150) über ein Planetengetriebe (160, 162, 166) durch die Schraube (140) betätigt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    I 5849 3.54
DET4585A 1951-07-06 1951-07-21 Kolbenpumpe zur Lieferung abgemessener Fluessigkeitsmengen Expired DE907247C (de)

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