DE906307C - Gasturbinenanlage fuer den Antrieb eines elektrischen Wechselstrom- Generators, insbesondere fuer elektrischen Schiffsantrieb u. dgl. - Google Patents

Gasturbinenanlage fuer den Antrieb eines elektrischen Wechselstrom- Generators, insbesondere fuer elektrischen Schiffsantrieb u. dgl.

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DE906307C
DE906307C DEB11770A DEB0011770A DE906307C DE 906307 C DE906307 C DE 906307C DE B11770 A DEB11770 A DE B11770A DE B0011770 A DEB0011770 A DE B0011770A DE 906307 C DE906307 C DE 906307C
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DE
Germany
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pressure
turbine
compressor
turbines
gas
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Expired
Application number
DEB11770A
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English (en)
Inventor
Bengt Erik Gustaf Forsling
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British Thomson Houston Co Ltd
Original Assignee
British Thomson Houston Co Ltd
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C6/00Plural gas-turbine plants; Combinations of gas-turbine plants with other apparatus; Adaptations of gas-turbine plants for special use
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H21/00Use of propulsion power plant or units on vessels
    • B63H21/12Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being motor-driven
    • B63H21/16Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being motor-driven relating to gas turbines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/08Heating air supply before combustion, e.g. by exhaust gases

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
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Description

  • Gasturbinenanlage für den Antrieb eines elektrischen Wechselstrom-Generators, insbesondere für elektrischen Schiffsantrieb u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Gasturbinen, insbesondere für elektrische Schiffsantriebe, bei denen Wechselstrom verwandt wird. Indes ist sie auch in anderen Fällen anwendbar, wenn die Gasturbinenanlage eine Wechselstrommaschine antreibt und veränderliche Drehzahlen erforderlich sind.
  • Wenn ein elektrischer Schiffsantrieb mit Wechselstrom vorausgesetzt wird, ist immer ein besonders angetriebener Erregersatz vorzusehen.
  • Es war bisher nicht üblich, die Erregermaschine von den Hauptantriebsmaschinen aus anzutreiben, da in solchem Fall beim Start keine Erregung verfügbar ist.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Gasturbinenanlage aus mindestens zwei mechanisch voneinander unabhängigen Turbinen, die gasseitig hintereinandergeschaltet sind, soweit nicht bei mehr als zwei Turbinen zwei Turbinen des Niederdruckteils parallel geschaltet sind, wobei die Gasturbine höchsten Drucks die Erregermaschine für den Wechselstromgenerator und den Luftverdichter (bei mehreren hintereinandergeschalteten Luftverdichtern deren Hochdruckteil) antreibt, während die bzw. eine Niederdruckturbine den Wechselstromgenerator antreibt.
  • Wenn der Luftverdichter zwei oder mehr unabhängige Läufer besitzt, die durch mechanisch unabhängig voneinander angeordnete Gasturbinenläufer angetrieben sind, so wird die Erregermaschine vorzugsweise von dem Hochdruckturbinenläufer angetrieben, der auch den Hochdruckverdichter treibt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Verwendung der Erregermaschine als Startmotor für die Gasturbinenanlage.
  • In der Zeichnung sind drei verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise in senkrechtem Schnitt dargestellt.
  • Fig. i veranschaulicht die schematische Anordnung einer erfindungsgemäß ausgestalteten Gasturbinenanlage, die zwei unabhängige Turbinenläufer besitzt.
  • Fig. 2 und 3 zeigen ebenfalls schematische Anordnungen einer Gasturbine mit drei unabhängigen Turbinenläufern. Geeignete Anordnungen für Gasturbinenanlagen mit vier oder mehr unabhängigen Turbinenläufern, falls eine solche Anlage gewünscht wird, lassen sich leicht aus den Anordnungen der Fig. a und 3 ableiten.
  • Gemäß Fig. i bezeichnet i die Lufteintrittsleitung. Von ihr geht die Luft weiter zum Luftverdichter 2, in welchem sie verdichtet wird. Die verdichtete Luft geht durch die Speiseleitung 3, welche an einem Ende mit einem konisch gestalteten Diffusor 4 versehen ist, zu der Einlaßtrommel des Wärmeaustauschers 5 und alsdann durch die Röhren 6 des Wärmeaustauschers zu den Luftauslaßtrommeln 7 des Wärmeaustauschers. Die Zeichnung veranschaulicht nur eine solche Trommel, in der die Verbrennungskammern 8 untergebracht sind. Hier dient ein Teil der Luft als Verbrennungsluft, der Rest als Überschußluft, die mit den Verbrennungsprodukten gemischt wird, um die Temperatur herabzusetzen. Die Gase, d. h. die Mischung von Verbrennungsprodukten und Überschußluft, gehen durch eine kurze Leitung g zu der Hochdruckturbine fo, welche den Luftverdichter und über das Geschwindigkeitsreduziergetriebe i i die Erregermaschine 12 treibt. Von der Hochdruckturbine io gehen die Gase unmittelbar zu der Niederdruckturbine 13, welche den Wechselstromgenerator 14 treibt, der bei einem Schiffsantrieb Strom für den Antriebsmotor, der in Fig. i nicht dargestellt ist, erzeugt. Die Niederdruckturbine ist in Linie mit der Hochdruckturbine angeordnet, indes sind die beiden Turbinenläufer mechanisch unabhängig voneinander. Nach dem Verlassen der Niederdruckturbine 13 gehen die Gase außerhalb der Rohre durch den Wärmeaustauscher und entweichen dann durch den Schornstein 15 in die Atmosphäre. Der Wärmeaustauscher ist nicht wesentlich. Er verringert den Betrag der Wärme, die der Brennkammer zugeführt werden muß, und infolgedessen den Brennstoffverbrauch.
  • Um das Anlassen zu erleichtern und ein schnelles Steuern im Fall eines Schiffsvortriebs zu ermöglichen, schließt die Anordnung ein Umleitungsventil 16 für den Durchgang von Gasen vom Ausgang der Hochdruckturbine fo unmittelbar zum Ausgang der Niederdruckturbine 13 ein sowie ein Entlastungsventil 17, um Luft von einer Zwischenstufe des Verdichters zur Atmosphäre abzulassen. Diese Anordnung ist in Fig. i durch Verbindung des Ventils 17 mit dem Auslaß der Niederdruckturbine vermittels einer Leitung 18 verwirklicht.
  • Wenn die Gasturbinenanlage angelassen werden soll, sind das Umleitungsventil 16 und das Entlastungsventil 17 beide offen. Es wird alsdann Gleichstrom von einer Hilfsstromquelle zur Erregermaschine 12 geleitet, die als Startmotor dient.
  • Wenn der Luftverdichter eine Drehzahl erreicht hat, bei welcher eine genügende Luftströmung durch die Luft- und Gasdurchlässe geht, so werden die Brenner der Brennkammer 8 angezündet. Die Hochdruckturbine f o unterstützt alsdann den Antrieb des Verdichters 2. Die Brennstoffzufuhr wird zunächst so gesteigert, daß die Hochdruckturbine f o imstande ist, den Verdichter 2 allein anzutreiben. Alsdann wird derAnlaßstrom abgeschaltet. Das Entlastungsventil 17 wird nun allmählich geschlossen und die Brennstoffzufuhr gleichzeitig derart gesteigert, daß die Drehzahl der Hochdruckturbine und des Verdichters auf eine geeignete Leerlaufdrehzahl gebracht wird, z. B. auf 6o %. der Drehzahl bei Vollast. Der nicht dargestellte Erregerschalter für den Wechselstromgenerator 14 wird dann geschlossen, und die Gasturbinenanlage ist nunmehr betriebsbereit.
  • Die Gasturbinenanlage wird belastet, indem das Umleitungsventil 16 geschlossen und gleichzeitig die Brennstoffzuführung so geregelt wird, daß die Drehzahl der Hochdruckturbine und des Verdichters aufrechterhalten bleibt.
  • Unter Belastung wird die Gasturbineneinheit allein durch die Brennstoffzufuhr gesteuert. Die Drehzahl der Hochdruckturbine und des Verdichters variiert mit der Brennstoffzufuhr indes nur innerhalb eines ziemlich engen Bereichs, im allgemeinen von 7o bis fooa/n derDrehzahl. DieDrehzahl der Erregermaschine ist deshalb immer hoch genug, um den erforderlichen Erregerstrom zu liefern.
  • Unter der Annahme, daß die Gasturbine für Schiffsvortrieb gebraucht wird, hängt die Drehzahl der Niederdruckturbine von dem Widerstand des Schiffs und von der Brennstoffzufuhr ab. Es ist zu bemerken, daß die Baugruppe der Hochdruckturbine und des Luftverdichters in Verbindung mit der Brennkammer gewissermaßen als Kessel für die Niederdruckgasturbine dient, indem vor derselben ein Gasüberdruck erzeugt und dieser Druck durch die Brennstoffzufuhr gesteuert wird.
  • Zur schnellen Umsteuerung wird das Umleitungsventil 16 geöffnet und die Brennstoffzufuhr etwas verringert, um übermäßige Drehzahlen der Hochdruckturbine zu vermeiden. Der Druck vor der Niederdruckturbine wird dann auf einen sehr kleinen Wert fallen, der dem Druckabfall im Ventil 16 entspricht, so daß, obwohl ein Teil der Gase von der Hochdruckturbine noch durch die Niederdruckturbine geht, das von den Gasen auf den Niederdruckrotor ausgeübte Drehmoment sehr klein ist.
  • Der Vortriebsmotor wird nun elektrisch in seiner Drehrichtung umgeschaltet. Das Umleitungsventil 16 wird dann wieder geschlossen und die Brennstoffzufuhr gleichzeitig auf die gewünschte Menge, gegebenenfalls bis zur maximalen Leitung, eingestellt.
  • Die in Fig. 2 veranschaulichte Anordnung einer Gasturbinenanlage kann als Weiterentwicklung der einfachen Anordnung gemäß Fig. i angesehen werden. In ihr sind drei mechanisch voneinander unabhängige Turbinenläufer und zwei Verdichter angewandt worden. Diese Anordnung eignet sich für größere Leitungen, wenn ein höherer thermischer Wirkungsgrad angestrebt wird.
  • Gemäß Fig.2 fließt atmosphärische Luft durch die Lufteinlaßöffnung i zu dem Niederdruckverdichter 2o, der durch eine Mitteldruckturbine 18 getrieben wird. Die Luft geht dann durch den Zwischenkühler 23 nach dem Hochdruckluftverdichter 2, in welchem die Luft auf den maximalen Arbeitsdruck komprimiert wird. Die verdichtete Luft geht durch die Leitung 3 zu der Lufteinlaßtrommel 5 des Wärmeaustauschers, durch die Rohre 6 des Wärmeaustauschers zu der Luftauslaßtrommel 7, in welcher die Brennkammer 8 eingebaut ist. Der Wärmeaustauscher 6 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß er zwei Brennkammern, eine in jeder Auslaßtrommel, besitzt.
  • Durch eine kurze Leitungg wird das Gasgemisch von der Verbrennkammer zur Hochdruckturbine io geführt, welche den Hochdruckverdichter :2 und die Erregermaschine 12 vermittels eines Untersetzungsgetriebes antreibt.
  • Von der Hochdruckturbine io werden die Gase zu den mittleren Brennkammern 24 geführt, die nebeneinanderliegend angeordnet und ähnlich ausgebildet sind wie die Brennkammern B. Hier wird die Temperatur der Gase dadurch erhöht, daß ein Teil des Sauerstoffgehaltes (der Überschußluft) für die Verbrennung von zusätzlichem Brennstoff benutzt wird. Die wieder erhitzten Gase gehen durch die Mitteldruckgasturbine 18, durch die Niederdruckturbine 13, welche den Wechselstromgenerator 14 antreibt, durch den Wärmeaustauscher 6 und den Schornstein 15 in die Atmosphäre.
  • Ein Umleitungsventi,l 16, das Gas vom Austritt der Mitteldruckturbine unmittelbar zum Auslaß der Niederdruckturbine leitet, ist wie oben vorgesehen. Ein Ventil 25 dient dazu, dem Hochdruckverdichter unmittelbar Luft aus derEinlaßleitungi zuzuführen. Wenn die Gasturbinenanlage angelassen werden soll, werden die Ventile 16 und 25 beide geöffnet. Die Hochdruckturbine io wird dann mit dem Arbeitsfluidum aus den Brennkammern 8 beschickt, indem man die Erregermaschine als Anlaßmotor benutzt, in derselben Weise, wie im Zusammenhang mit der in Fig. i dargestellten Anlage beschrieben. Die Mitteldruckturbine 18, die dann gerade ihre Umdrehung begonnen haben kann, wird nun zu einer mittleren Drehzahl durch Zündung der Zwischenbrennkammern 24 gebracht. Der Niederdruckverdichter 2o wird durch Schließung des Ventils 25 und gleichzeitige Erhöhung der Brennstoffzufuhr zuletzt in Tätigkeit gesetzt. Der Erregerstromkreis kann jederzeit geschlossen werden, wenn die Hochdruckturbine eine genügend hohe Drehzahl erreicht hat. Die Gasturbinenanlage läuft nun im Leerlauf und wird durch Schließen des Umleitungsventils belastet. Sie wird dann durch die Brennstoffzufuhr geregelt. Da die Anlage zwei verschiedene Brennstoffzufuhren hat, werden diese durch eine einzige Steuerung verbunden.
  • Beim Betrieb läuft der Hochdruckluftverdichter, mit welchem die Erregermaschine mittels eines Getriebes verbunden ist, mit nahezu konstanter Drehzahl. Änderungen der Belastung beeinflussen hauptsächlich die Drehzahl des Niederdruckverdichters. Obwohl die Gasturbinenanlage zwei unabhängige Verdichter hat, kann sie durch einen einzigen Anlaßmotor in Gang gesetzt werden.
  • Die Gasturbinenanlage gemäß der in Fig. 3 dargestellten Anordnung unterscheidet sich von derjenigen der Fig.2 hauptsächlich darin, daß die beiden Niederdruckgasturbinen 18 und 13, welche den Niederdruckverdichter 2o bzw. den Wechselstromgenerator 14 antreiben, parallel geschaltet sind, indem beide ihr Betriebsfluidum von der Auslaßseite der Hochdruckturbine io erhalten. Das Umgehungsventil 16= in Fig. 2 ist durch ein Absperrventil 26 in der Leitung 27 ersetzt, welche von dem Auslaß der Hochdruckturbine io nach der Zwischenbrennkammer 28 vor der Niederdruckturbine 13 führt. Das Ventil 16 kann so ausgebildet sein, daß es nicht vollständig geschlossen werden kann. Die Anlage gemäß Fig. 3 wird mit offenem Ventil 25 angelassen und dabei das Absperrventil 26 geschlossen oder teilweise geschlossen. Der Hochdruckverdichter 2 und die Hochdruckturbine io werden auf Drehzahl gebracht, indem die Erregermaschine 12 als Anlaßmotor dient. Sie können dann ohne die durch die Erregermaschine 12 zugeführte Leitung vermittels des den Brennkammern 8 zugeführten Brennstoffs weiterlaufen.
  • Die Niederdruckturbine 18 und der Niederdruckverdichter 20 werden auf einer mittleren Drehzahl durch Zündung der Zwischenkammer 24 gebracht. Die Anlage läßt man dann mit Leerlaufdrehzahl laufen, indem das Ventil 25 geschlossen und der Erregerstromkreis nach dem Wechselstromgenerator 14 geschlossen wird. Die Anlage wird durch Öffnen des Absperrventils 26 in vollstem Ausmaß belastet. Die Belastung wird wie vorher durch die Brennstoffzufuhr gesteuert.
  • Anstatt des Absperrventils 26 kann ein Umleitungsventil vorgesehen sein, das mit dem Auslaß der Hochdruckturbine io zu dem gemeinsamen Auslaß der Niederdruckturbinen 13 und 18 führt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasturbinenanlage für den Antrieb eines elektrischen Wechselstrom-Generators, insbesondere für elektrischen Schiffsantrieb u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei mechanisch voneinander unabhängige Gasturbinen (1o,13) gasseitig hintereinandergeschaltet sind, soweit nicht bei mehr als zwei Turbinen (1o, 13, 18) zwei Turbinen (13, 18) des Niederdruckteils parallel geschaltet sind, wobei die Gasturbine (1o7) höchsten Drucks die Erregermaschine (12) für den Wechselstromgenerator (14) und den Luftverdichter (2) (bei mehreren hintereinandergeschalteten Luftverdichtern deren Hochdruckteil) antreibt, während die bzw. eine Niederdruckturbine (13) den Wechselstromgenerator antreibt.
  2. 2. Gasturbinengeneratoranlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei unabhängige Luftverdichter (2, 2o) in der Luftströmung in Reihe geschaltet sind und durch voneinander unabhängige Gasturbinen angetrieben werden, wobei der Verdichter höheren Drucks (2) durch eine Turbine (io) angetrieben wird, die bei höherem Druck arbeitet als die Turbine (18), welche den Verdichter niedrigeren Drucks (2o) antreibt.
  3. 3. Gasturbinengeneratoranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB drei mechanisch voneinander unabhängige Gasturbinen (io, 18, 13) in Reihe in bezug auf die Strömung des Arbeitsfluidums angeordnet sind, wobei die Hochdruckturbine (io) den Verdichter höheren Drucks (2), die Mitteldruckturbine (18) den Verdichter niedrigeren Drucks (2o). die Niederdruckturbine (13) den Wechselstromgenerator (1q.) antreibt. q.. Gasturbinengeneratoranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB drei mechanisch voneinander unabhängige Turbinen (io, 18, 13) verwandt werden, die aus einer Hochdruckturbine (io) und zwei miteinander parallel" geschalteten Niederdruckturbinen (18,i3) bestehen, -wobei die Hochdruckturbine den Hochdruckverdichter (2) und den Erreger (12) antreibt, eine Niederdruckturbine (18) den Verdichter niedrigeren Drucks (2o) und die andere Niederdruckturbine (13) den Wechselstromgenerator (14)-5. Gasturbinengeneratoranlage nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daB die komprimierte Luft nach ihrem Durchgang durch den Verdichter (2) oder die Verdichter (:2,:2o) durch den Vorwärmer (2q.) geführt wird, der durch die Abgase aus der Turbine (io) oder den Turbinen niedrigeren (18) oder niedrigsten Drucks (13) erhitzt wird, bevor sie zu der Brennstoffverbrennungskammer geführt werden.
DEB11770A 1945-10-22 1950-10-03 Gasturbinenanlage fuer den Antrieb eines elektrischen Wechselstrom- Generators, insbesondere fuer elektrischen Schiffsantrieb u. dgl. Expired DE906307C (de)

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DEB11770A Expired DE906307C (de) 1945-10-22 1950-10-03 Gasturbinenanlage fuer den Antrieb eines elektrischen Wechselstrom- Generators, insbesondere fuer elektrischen Schiffsantrieb u. dgl.

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DE (1) DE906307C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002991B (de) * 1954-09-10 1957-02-21 Henschel & Sohn Gmbh Im offenen Kreislauf betriebene Gasturbinenanlage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002991B (de) * 1954-09-10 1957-02-21 Henschel & Sohn Gmbh Im offenen Kreislauf betriebene Gasturbinenanlage

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