DE905827C - Krempel - Google Patents

Krempel

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Publication number
DE905827C
DE905827C DET4174A DET0004174A DE905827C DE 905827 C DE905827 C DE 905827C DE T4174 A DET4174 A DE T4174A DE T0004174 A DET0004174 A DE T0004174A DE 905827 C DE905827 C DE 905827C
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DE
Germany
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supports
trough
pivotable
card
card according
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Expired
Application number
DET4174A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Textilmaschb Deutsche GmbH
Original Assignee
Textilmaschb Deutsche GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Textilmaschb Deutsche GmbH filed Critical Textilmaschb Deutsche GmbH
Priority to DET4174A priority Critical patent/DE905827C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE905827C publication Critical patent/DE905827C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/76Stripping or cleaning carding surfaces; Maintaining cleanliness of carding area
    • D01G15/80Arrangements for stripping cylinders or rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Krempel Die Erfindung betrifft eine Krempel, und zwar vorzugsweise eine Krempel mit unter den Walzen, insbesondere der Tambourwalze, angeordneter, unterteilter Auffangmulde zum Auffangen des Tambourauswurfs bzw. des Faserverlustes. Diese Auffangmulden, die in der Regel an ihren tiefsten Stellen unterteilt sind, werden unter den Tambourwalzen in geringem Abstand vom Tambour und konzentrisch zu dessen Oberfläche am Maschinengestell bzw. zwischen den seitlichen, die Tambourlagerungen tragenden Wänden desselben fest angeordnet. Die Ehtleerung der Mulden ist daher mit Schwierigkeiten verbunden und erfordert im allgemeinen das Stillsetzei der Krempel.
  • Zur Vereinfachung der Entleerung und Ermöglichung derselben auch während des Betriebes der Krempel wird daher der Erfindung gemäß vorgeschlagen, die Muldenteile beiderseits der Teilfuge gelenkig und ausschwenkbar zu befestigen und durch ausschwenkbare Stützen in ihrer geschlossenen Lage zu halten. Die ausschwenkbaren Stützen werden der weiteren Erfindung gemäß durch eine mittelbar oder unmittelbar mit ihnen gelenkig verbundene Stange od. dgl. gekoppelt, so daß sie gemeinsam verschwenkt werden können. Zweckmäßig wird die Anordnung so getroffen, daß die schwenkbaren und miteinander gekoppelten Stützen in entgegengesetzten Richtungen verschwenkbar angeordnet sind. Um eine möglichst bequeme Betätigung der Einrichtung zu erreichen und das Öffnen und Schließen der Mulde bzw. ihrer schwenkbaren Teile zu ermöglichen, wird ein mit einer der Schwenkachsen fest verbundener Hebel zur gemeinsamen Betätigung der ausschwenkbaren Stützen vorgesehen.
  • Die schwenkbaren Stützen, welche die ausschwenkbaren Muldenteile in ihrer geschlossenen Lage halten bzw. deren Öffnung durch Herausschwenken aus der Schließlage bewirken, werden zweckmäßig auf beiden Seiten des Tambours und unterhalb desselben bzw. der Auffangmulde vorgesehen und sind durch drehbare, in! ihrer Länge der T'ambourbreite etwa entsprechende Achsen bzw. Traversen paarweise miteinander verbunden, so daß die beiderseitigen Stützen von einer Seite her betätigt werden können.
  • Auf diese Weise kann die Mulde durch Ausschwenken ihrer Abstützungen mit einem Handgriff auch während des Betriebes geöffnet werden, wobei die angelenkten unteren Muldenteile nach unten klappen, so daß der in ihnen angesammelte T'ambourauswurf ohne weiteres herausfällt. Durch das Wiedereinschwenkeni der Abstützungen in die Eingangslage werden die ausgeschwenkten Muldenteile wieder angehoben und in die geschlossene Muldenstellung gebracht.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine der Erfindung gemäß ausgebildete Tambourmulde im Aufriß, Abb. 2 dieselbe im Seitenriß; Abb. 3 zeigt den Gelenkpunkt C nach Abb. i im vergrößerten Maßstab.
  • Die Tambourmulde besteht aus den fest am Maschinengestell i angeordneten oberen Muldenteilen 2 und 3 und den den unteren Muldenabschnitt bildenden beweglichen Teilen 4 und 5, die in Punkten bzw. Achsen 6 und 7 an den feststehenden Teilen 2 und 3 angelenkt sind. Sämtliche Mulden, teile 2 bis 5 .erstrecken sich über die gesamte Tambourbreite und sind auf ihrer Unterseite durch Formeisen 8 verstärkt. Am unteren Teil des Maschinengestells i sind beiderseits des (nicht dargestellten) Tambours Stützen 9 und io auf den Schwenkachsen i i und 12 schwenkbar gelagert. Die Schwenkachsen ii und 12 erstrecken sich über die ganze Breite des Tambours und parallel zu diesem nach der anderen Seite des Maschinengestells, wo sie ebenfalls drehbar gelagert sind. Die oberen Enden der Stützen 9 und io sind mit den oberen Enidien der entsprechenden Stützen der anderen Maschinenseite. durch Traversen 13 paarweise miteinander verbunden, um eine ausreichende Steifigkeit der Anordnung zu erreichen. Die beiden Schivenkaehsen i i und 12 sind im übrigen durch ein aus den. Lenkern 14 und 15 und der Stoßstange 16 -bestehendes Kurbelgetriebe gekoppelt. Die Achse i i trägt an ihrem einen Ende außerdem einen Handhebel 17, mit dessen Hilfe sie verschwenkt werden kann. Die Schwenkbewegung des Hhndhebels 17 ist in bekannter Weise durch eine Kulisse 18 begrenzt, so daß in .einer Ehdstellung die Stützen 9 und io sich in der Schließstellung und in entgegengesetzter Lage des .Hebels 17 in der Öffnungsstellung befinden.
  • Der bewegliche Muldenteil. ist an seiner freiere Kante im übrigen gekröpft ausgebildet und greift mit seinem abgekröpften Teil unter die freie Kante des beweglichen Muldenteils 5, so daß ein dichter Abschluß der T@ilfuge i9 erreicht wird.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: In der dargestellten Schließstellung stützen sich die Muldenteile 4 und 5 mittels ihrer sie versteifenden Formeisen 9 auf die Stützeng und io bzw. deren Traversen 13. Dürch Umlegen des Hebels 17 werden die Stützen 9 und io mit ihren Traversen 13 aus ihrer Stützlage in Pfeilrichtung hinausgeschwenkt, so daß sie in die Stellungen9a und ioa gelangen. Die augelenkten beweglichen Muldenteile 4 und 5 klappen infolge ihres E;igengewichtes in die Öffnungsstellungen ,1.9 und 5a, so daß zwischen ihren freien Kanten eine sich über die gesamte Tambour-bzw. Muldenbreite erstreckende Öffnung entsteht, durch die der Tambourauswurf!herausfällt. Danach werden die Stützecu wieder in ihre Schließstellung gebracht, wobei sie die beweglichen Muldenteile anheben, so daß diese sich wieder zu einer geschlossenen Mulde vereinigen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Krempel, vorzugsweise Walzenkrempel, mit unter den Walzen, insbesondere dem Tambour, angeordneter, unterteilter Mulde zum Auffangen des Tambourauswurfs bzw. des Faserverlustes, dadurch gekennzeichnet, daß die Muldenteile (4, 5) beiderseits der Teilfuge (i9) gelenkig und ausschwenkbar befestigt sind und durch ausschwenkbare Stützen (9, io) in ihrer geschlossenen Lage gehalten werden.
  2. 2. Krempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ausschwenkbaren Stützen (9, io) durch eine mittelbar oder unmittelbar mit ihnen gelenkig verbundene Stange (16) odi. dgl. gekoppelt sind, so daß sie gemeinsam verschwenkt werden können.
  3. 3. Krempel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren, und miteinander gekoppelten Stützen (9, io) in entgegengesetzten Richtungen verschwenkbar angeordnet sind.
  4. 4. Krempel nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch einen mit , einer der Schwenkachsen (ii) fest verbundenen Hebel (17) zur gemeinsamen Betätigung der Schwenkvorrichtung.
  5. 5. Krempel nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ausschwenkbare Stützen (9, io) beiderseits des Tambours und unterhalb desselben bzw. der Auffangmulde angeordnet und durch Schwenkachsen (il, i2) bzw. Traversen (13) paarweise miteinander verbunden sind. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 623 256.
DET4174A 1951-04-21 1951-04-21 Krempel Expired DE905827C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DET4174A DE905827C (de) 1951-04-21 1951-04-21 Krempel

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DET4174A DE905827C (de) 1951-04-21 1951-04-21 Krempel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE905827C true DE905827C (de) 1954-03-08

Family

ID=7544513

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET4174A Expired DE905827C (de) 1951-04-21 1951-04-21 Krempel

Country Status (1)

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DE (1) DE905827C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5005260A (en) * 1988-11-30 1991-04-09 Kanai Juyo Kogyo Company, Limited Stationary flat, top bar and carding engine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR623256A (fr) * 1926-03-06 1927-06-21 Dispositif de grilles pour cardes à coton

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR623256A (fr) * 1926-03-06 1927-06-21 Dispositif de grilles pour cardes à coton

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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