DE905230C - Rostfoermige Bodenbremse fuer schwere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Rostfoermige Bodenbremse fuer schwere Kraftfahrzeuge

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DE905230C
DE905230C DEH10287A DEH0010287A DE905230C DE 905230 C DE905230 C DE 905230C DE H10287 A DEH10287 A DE H10287A DE H0010287 A DEH0010287 A DE H0010287A DE 905230 C DE905230 C DE 905230C
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DE
Germany
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brake
rust
heavy vehicles
grate
shaped floor
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Expired
Application number
DEH10287A
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English (en)
Inventor
Josef Holzer
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T1/00Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
    • B60T1/12Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting otherwise than by retarding wheels, e.g. jet action
    • B60T1/14Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting otherwise than by retarding wheels, e.g. jet action directly on road

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Bodenbremsen mit zwischen Rad und Fahrbahn einschaltbaren Kettenrosten sind bekannt. Diese Art von Notbremsen ist auf Grund ihrer Ausführungsart für schwere Lastfahrzeuge ungeeignet, weil eine ausreichende Dämpfung der beim Bremsen auf den Rost ausgeübten Zugkraft nicht gewährleistet ist und die automatische Auskupplung des Motors bei Betätigung der Bremse nicht rechtzeitig erfolgt. Soweit der Kraftwagenführer nicht vor Betätigung der Notbremse den Motor auskuppelte, was mit der Eigenart einer Notbremsung von vornherein in Widerspruch steht, waren dabei Getriebeschäden unvermeidlich. Je nach Beschaffenheit der Straße war es weiterhin nicht zu verhindern, daß der abgebremste Wagen seitlich von den Bremsketten abrutschte; nicht einmal in Bewegungsrichtung konnte bei Glatteis das Weiterschleifen des Wagens mitsamt dem Kettenrost sicher verhütet werden.
  • Gemäß der Erfindung weist die rostförmige Bodenbremse einen den Roststäben gegenüber überhöhten seitlichen Rand zur Vermeidung des Abrutschens des Fahrzeuges, mit den Bremsbetätigungsgliedern verbundene Druckmittelzylinder zur Dämpfung der beim Bremsen auf den Rost ausgeübten Zugkraft und eine derartige Verbindung mit der Kupplung auf, daß der Motor bei Betätigung der Bremse ausgekuppelt wird. Die Bremse hängt vor den Hinterrädern des Fahrzeuges frei und wird normalerweise außer Betrieb gehalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Darin zeigen Fig. I und 4 die Notbremse in Ruhelage im aufgehängten Zustand in Seitenansicht, Fig. 2 und 3 die Notbremse in Tätigkeit in Seitenansicht; Fig. 5 zeigt die Notbremse in Tätigkeit in Aufsieht, Fig. 6 einen Ausschnitt vom Bremsrost in Aufsicht und Fig. 7 den Kupplungshebel mit Gegenhebel in Seitenansicht.
  • Bei Betätigung des Handgriffes I9 wenden mittels Stahlseil I3 die Hebel II und I2 verschwenkt. Sodann fallen die beiden Bremsroste I auf die Straße unmittelbar vor die Räder 20 und bleiben liegen, bis die Welle 4 den Führungshebel 5 bis zum Ende abgleitet.
  • Durch das Weiterrollen auf die Bremsroste werden alle Hebel 3 und 5 angespannt, und der Zug wirkt nun über Welle 6 auf die Druckzylinder 8, die am Rahmen 2I befestigt sind; somit wird der Wagen stoßfrei abgefangen. Durch den Zug auf die Welle 6 wird die Kupplung durch Verschwenken des Kupplungshebels I8 mittels des Stahlseils I6, das über einer Feder I5 an Welle 6 befestigt ist, ausgekuppelt. So wird verhindert, daß, während die Räder durch das Einsetzen der Bremswirkung blockiert werden, das Getriebe und der Motor beschädigt werden. Das Profil des Reifens greift nun in das Gitter ein, welches seinerseits wieder auf Grund der oben angeführten neuartigen Ausführungsform in die Straße einfrißt, so daß z. B. Eis und Schnee durch das Gitter geworfen werden, wobei infolge Überhöhung des Rostrahmens um 4 cm gegenüber den beweglichen Stäben ein Gleiten der Räder vom Gitter seitlich vom Rost herab und ein Weitergleiten des Rostes in Fahrtrichtung wie auch in seitlicher Richtung verhindert werden.
  • Ist der Unfallherd beseitigt, so wird der Wagen in der Weise wieder fahrbereit, daß man kräftig auf den Kupplungsgegenhebel I7 tritt, der mit Kupplungshebel I8 verbunden ist, wodurch sich das Rückwärtsfahren wieder ermöglichen läßt. Durch das Treten wird die Maschine wieder eingekuppelt. Damit der Führungshebel 5 beim Rückstoßen nicht zu Boden fällt, wird er von der Flachbandfeder 9 hoch gehalten. Hierbei rollen die Räder 20 wieder von den Bremsrosten I herab und kommen in ihre Ausgangsstellung zurück. Durch Anbringen einer kleinen Seilwinde kann die Notbremse wieder leicht aufgehängt werden.
  • Die Notbremse ist nicht als normale Bremseinrichtung zu benutzen, sondern nur als zusätzliche Hilfseinrichtung ganz unabhängig von den vorgeschriebenen sonstigen Bremsen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rostförmige Bodenbremse für schwere Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch einen den Roststäben gegenüber überhöhten seitlichen Rand zur Vermeidung des Abrutschens -des Fahrzeuges, mit den Bremsbetätigungs:gliedern verbundene Druckmittelzylinder zur Dämpfung der beim Bremsen: auf den Rost ausgeübten Zugkraft und- eine derartige Verbindung mit der Kupplung, daß der Motor bei Betätigung der Bremse ausgekuppelt wird.
DEH10287A 1951-11-06 1951-11-06 Rostfoermige Bodenbremse fuer schwere Kraftfahrzeuge Expired DE905230C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2615154A1 (fr) * 1987-05-11 1988-11-18 Grail Jean Frein de securite pour tous types de poids lourds

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