DE9017107U1 - Elektromagnetisch betätigbares Ventil - Google Patents

Elektromagnetisch betätigbares Ventil

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0603Multiple-way valves
    • F16K31/0624Lift valves
    • F16K31/0627Lift valves with movable valve member positioned between seats
    • F16K31/0631Lift valves with movable valve member positioned between seats with ball shaped valve members

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Description

R. 24038
13.12.1990 Wd/Kc
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 10
Elektromagnetisch betätigbares Ventil
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem elektromagnetisch betätigbaren Ventil nach der Gattung des Hauptanspruchs. Ein derartiges Ventil ist bekannt aus dem DE-GM 87 11 602. Dabei bildet die Restluftspaltscheibe ein besonderes Teil, das sehr dünn sein muß, &zgr;. &Bgr;. nur einige Zehntel Millimeter, was große Schwierigkeiten bei der Montage macht, da eine so dünne Scheibe leicht beschädigt werden kann.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße elektromagnetisch betätigbare Ventil mit den kennzeichnenden Merkmalen hat demgegenüber den Vorteil, daß es nicht nur besonders einfach ist, sondern auch in der Montage keine Schwierigkeiten bereitet. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung und Zeichnung näher erläutert. Letztere zeigt in Figur 1 einen Längsschnitt durch ein elektromagnetisch betätigbares Ventil, in Figur 2 das Ventil zusammen mit einem vereinfacht dargestellten Spritzgießwerkzeug.
Beschreibung des Erfindungsbeispiels
In Figur 1 ist mit 10 der Gehäusemantel des Elektromagnetventils bezeichnet, der etwa hiilsenförmig ausgebildet ist und an seinem Umfang mehrere Durchbrüche 11 hat. Innerhalb des Gehäusemantels ist die Spule 12 angeordnet, die auf einem mittigen Spulenkern 13 sitzt. Den Spulenkern durchdringt eine mittige Bohrung 14, die an ihrem einen Ende über eine Leitung 15 Anschluß zu einem Behälter 16 hat. Am dortigen Ende ist das Gehäuse durch eine Flußscheibe 18 verschlossen. Dort befindet sich auch noch die elektrischen Anschlußteile 19.
Am entgegengesetzten Ende des Gehäusemantels 10 bzw. der Spule befindet sich eine Polscheibe 20, auf diese folgt achsgleich ein Flanschteil 21, welche Teile durch einen unteren Bördelrand 22 des Gehäusemantels miteinander fest verbunden sind. Im Flanschteil 21 sind zwei parallel zueinander verlaufende, durchgehende Bohrungen 23, 24 ausgebildet, die Anschluß zu einem nicht dargestellten Verbraucher haben. Weiterhin befindet sich in der Mitte des Flanschteils eine Sackbohrung 25, in welche eine Querbohrung 26 mündet, die vom Äußeren des Flanschteils ausgeht und die über eine Leitung 27 mit einer Druckmittelquelle 28 verbunden ist. In einem zylindrischen Ringraum 29, der am oberen Teil des Flanschteils 21 ausgebildet ist und dem Spulenkern 13 zugewandt ist, ist mit axialem und radialem Spiel ein Scheibenanker 30 angeordnet. Dieser hat eine mittige Bohrung 31, in welcher ein kugeliger Ventilkörper 32 aus "Glas eingepreßt ist. Beidseits der Bohrung 31 befinden steh durchgehende
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Schlitze 3OA, 3OB, die jedoch hier nicht zu sehen sind, da sie um 90 Grad versetzt zur dargestellten Ebene liegen.
Der Ventilkörper 32 wirkt mit zwei Ventilsitzen 33, 34 zusammen, von denen der eine am oberen Ende der Bohrung 25 im Flanschteil 21 ausgebildet ist, der andere am unteren Rand der Bohrung 14 des Spulenkerns 13. Auf den Scheibenanker 30 wirkt eine Druckfeder 36 ein, die in einer zylindrischen Ausnehmung 37 am Außenumfang des Spulenkerns 13 angeordnet ist und den Scheibenanker derart belastet, daß der Ventilkörper 32 auf den Ventilsitz 33 gedrückt wird, wenn der Elektromagnet nicht erregt ist.
Das gesamte Ventil ist mit einem Kunststoff 38 umspritzt, wozu ein nur teilweise dargestelltes Spritzgießwerkzeug 40 verwendet ist. An diesem ist an seiner Oberseite, d. h. dem Ventil zugewandt, eine flache zylindrische Ausnehmung 41 ausgebildet, die ebenfalls mit dem Kunststoff ausgespritzt ist und die Restluftspaltscheibe 42 bildet, die zwischen der Polscheibe 20 und dem Scheibenanker 30 liegt. Diese einstückige Verbindung der Restluftspaltscheibe mit der Kunststoffumspritzung 38 ist besonders vorteilhaft bei der Montage des Ventils. Vor dem Umspritzen werden die Einzelteile in das Spritzgießwerkzeug eingesetzt und dann mit dem Kunststoff umspritzt. Auf diese Weise erhält man auch eine preiswert herzustellende und kompakte Ventileinheit.
Wenn der aus Spule, Spulenkern und Scheibenanker gebildete Elektromagnet erregt wird, wird der Scheibenanker 30 nach oben gezogen und es wird Verbindung hergestellt von der Pumpe 28 über den Ventilkörper 32 zu den Bohrungen 23 und 24 und damit zum Verbraucher. Die Verbindung zur Bohrung 14 im Spulenkörper und damit vom Verbraucher zum Behälter 16 ist abgesperrt.

Claims (4)

R. 24038 13.12.1990 Wd/Kc ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 10 Ansprüche
1. Elektromagnetisch betätigbares Ventil mit einem etwa hülsenförmigen, insbesondere aus einem Blechtiefziehteil bestehenden Gehäusemantel (10), der eine Spule (12) und einen Spulenkern (13) aufnimmt, an dem eine Polscheibe (20) und ein mit Druckmittelkanälen (23 bis 26) versehenes Flanschteil (21) befestigt ist und wobei sich zwischen Polscheibe (20) und Flanschteil in einem zylindrischen Zwischenraum (29) ein Scheibenanker (30) befindet und an der diesem zugewandten Seite der Polscheibe eine Restluftspaltscheibe (42) und wobei ferner das Gehäuse mit einer Kunststoffumspritzung (38) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Restluftspaltscheibe (42) Teil der Kunststoffumspritzung (38) ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Spritzgießwerkzeug (40) für die Kunststoffumspritzung ein flache, die Restlufspaltscheibe bildende zylindrische Vertiefung (41) ausgebildet ist.
3. Ventil nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Scheibenanker (30) ein mittige Bohrung (31) ausgebildet ist, in der ein kugeliger Ventilkörper (32) fest angeordnet ist. ~~
4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (32) aus Glas besteht.
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