DE901611C - Ringventil fuer Fluessigkeitspumpen - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft die Ausbildung von Ringventilen für Flüssigkeitspumpen und bezieht sich insbesondere auf .die Befestigung des Federtellers auf den Ventilnabenbolzen. Bei Ringventilen üblicher Bauart, die aus Ventilsitz,. Ventilring, \rentilnabenbolzen, Ventilfeder, Federteller und Befestigungsmutter bestehen, wird der Federteller durch eine Mutter auf dem Ende des. Nabenbolzens gehalten, welche meist als Kronenmutter ausgebildet ist. Diese Befestigungsart weilst eine Reihe von Naschteilen auf, wie Festsitzen der Mutter infolge von Ablagerungen, Losewerden der Mutter bei starken Ventilschlägen, Abscheren des Splintes und Abreißen,der Spindel im Gewinde.
• Die Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden, wird dadurch gelöst, daß die aus dem Motorenbau bekannte Klemmkegelverb.indung zwischen Nabenbolzen und Federteller für die Verwendung bei Ringventilen für Flüssigkeitspumpen in der Weise abgeändert wird, daß der Federteller nicht nur durch die Ventilfeder, sondern auch durch ein zu diesem Zweck besonders Vorgesehenes, nicht als Ventilbelastung dienendes Federglied an den geteilten Klemmkegel und dieser gegen den Kegel am Ende des Ventilnabenbolzens gepreßt wird, da die schwache Ventilfeder keine genügende Befestigung des Federtellers ergibt.
• In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Anordnung der Druckfeder dargestellt. Durch die Ventilbelastungsfeder i auf seinen Sitz 2 gepreßt, schließt der Ventilring 3 die Ventilöffnung d. ab. Als Gegenlager der Ventilbelastungsfeder i wird der Federteller 5 durch einen geteilten Klemmkegel6 auf dem an seinem Ende ebenfalls kegelig ausgebildeten Ventilnaben-bolzen 7 gehalten. Den zur Befestigung .des Federtellers notwendigen Anpreßdruck bewirkt die Spiralfeder 8, die um den Nahenbol'zen 7 herumgelegt und mit Vorspannung eingesetzt isst. Diese Feder stützt sich mit ihrem einen Ende auf das Ventilgehäuse und übt mit ihrem anderen Ende den zu einer einwandfreien Befestigung erforderlichen Anpreßdruck gegen den Federteller aus.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Tellerventil für Flüssigkeitspumpen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Federtellers am Ventilnabenbolzen ein an sich bekannter Klemmkegel dient, wobei der Federteller nicht nur durch die Ventilfeder, sondern auch durch ein zu diesem Zweck besonders vorgesehenes, nicht als Ventilbelastung dienendes Federglied an den geteilten Klemmkegel, und dieser gegen den Kegel am Ende des Ventilnabenbolzens gepreßt wird.