DE9012976U1 - Höhen- und seitenverstellbarer Auflagebock - Google Patents

Höhen- und seitenverstellbarer Auflagebock

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    • E04G1/34Scaffold constructions able to be folded in prismatic or flat parts or able to be turned down
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

•4-Höhen- und seitenversteilbarer Auflagebock
Die vorliegende Neuerung geht von einem höhen- und seitenverstellbaren Auflagebock nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 aus. Ein derartiger Auflagebock ist in der Ausführung bekannt geworden, daß an einem am Boden aufstehenden Ständer, der im wesentlichen als U-Profil ausgebildet ist, Vierkantrohre eingreifen, die vertikal verstellbar in diesem Ständer gehalten sind. Die Vierkantrohre sind an ihren oberen Seiten durch eine Quertraverse verbunden, wobei an der Quertraverse herausklappbare weitere Traversen vorhanden sind.
Entsprechend dem Klappzustand dieser weiteren Traversen, die entweder herein- oder herausgeklappt werden können, ist somit die Auflagefläche für den Auflagebock verstellbar.
Derartige Auflageböcke werden im Haushalt, in der Industrie oder im Handwerk verwendet und dienen zur Auflage von Laufbohl en, aber auch zur Ablage von Gegenständen auf dem höhenverstellbaren Auflageteil.
Nachteil des bisher bekannten höhen- und seitenverstellbaren Auflagebockes ist, daß dieser Auflagebock nicht begehbar ist. Ein weiterer Nachteil ist, daß die herausklappbaren Traversen, mit denen der Auflagebock in seiner Auflagefläche breitenverstellbar ist, lediglich herausklappbar sind und demzufolge die Breite des Auflagebockes nicht stufenlos einstellbar ist.
Eine derartige stufenlose Einstellbarkeit ist jedoch erwünscht bei beengten Raumverhältnissen, wo ein derartiger Auflagebock aufgestellt werden soll und entsprechend über breite Laufbohlen oder Gegenstände tragen soll.
Der vorliegenden Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen breiten- und höhenverstellbaren Auflagebock der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Auflagebock leicht begehbar ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung dadurch
gekennzeichnet, daß im Zwischenraum zwischen zwei schwenkbar aneinander angelenkten Leiterteilen das höhenverstellbare Auflageteil des Auflagebockes angeordnet ist.
Mit der gegebenen technischen Lehre nach der vorliegenden Neuerung wird deshalb der wesentliche Vorteil erzielt, daß die Vorteile eines Leiterteiles mit dem eines höhenverstellbaren Auflageteiles kombiniert werden.
Durch die Verwendung von begehbaren Leiterteilen in Verbindung mit einem höhenverstellbaren Auflageteil werden gleichzeitig mehrere Vorteile erreicht. Einerseits ist der neuerungsgemässe Auflagebock damit von beiden Seiten her begehbar und andererseits ist das im Zwischenraum zwischen den Leiterteilen angeordnete höhenverstellbare Auflageteil nun sicher mittig gehalten und es besteht der weitere Vorteil, daß der so ausgestaltete Auflagebock leicht zusammenklappbar ist und auf engstem Raum untergebracht werden kann.
Nach einem weiteren wichtigen Merkmal der vorliegenden Neuerung ist vorgesehen, daß die Breitenverstellung des Auflageteils stufenlos ist. In einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die stufenlose Breitenverstellung am Auflageteil dadurch, daß zwei Schiebestücke in einem Querprofil verschiebbar gehalten sind und parallel zueinander stufenlos verschiebbar sind. Damit ist es möglich, beispielsweise das eine Schiebestück weiter über die Außenkante des Leiterteils hinaus zu schieben, als das andere Schiebestück, um auch nicht nur eine symmetrische Breitenverstellung, sondern auch eine asymmetrische Breitenverstellung am Auflageteil zu gewährleisten.
Hierbei sind die beiden Schiebestücke parallel aneinanderliegend gegenseitig in einem die Schiebestücke umfassenden Querprofil abgestützt.
In einer anderen Ausführungsform ist es vorgesehen, daß die
Schiebestücke teleskopartig ineinander verschiebbar sind, um dadurch ebenfalls eine stufenlose symmetrische und asymmetrische Breitenverstellung am Auflageteil zu gewährleisten.
Im übrigen ist es nach einem weiteren wichtigen Merkmal der vorliegenden Neuerung vorgesehen, daß auch das höhenverstellbare Auflageteil begehbar ist. Hierbei ist vorgesehen, daß an dem Querprofil, welches die Schiebestücke trägt, Trittflächen schwenkbar angebracht sind. Die schwenkbare Anordnung dieser Trittflächen ist wichtig für die Gewährleistung der Arbeitssicherheit des neuerungsgemässen Auflagebockes. Die Trittflächen werden formschlüssig mit den Oberseiten der Leiterteile verbunden, (und sind herausgeklappt), wenn das Auflageteil sich in seiner untersten, abgesenkten Position befindet. Die Trittflächen werden dann an ihrer Unterseite von zugeordneten Nocken an den oberen Stirnseiten der Leiterteile abgestützt, so daß sich im wesentlichen eine durchgehende Aufstandsfläche - bestehend aus zwei einander gegenüberliegenden Trittflächen - bildet auch an den Oberseiten der Schiebestücke, die zu diesem Zweck bevorzugt mit Gummileisten abgedeckt sind.
Um zu gewährleisten, daß das Auflageteil nicht betreten werden kann, wenn es in der angehobenen Position ist, sind die Trittflächen schwenkbar an dem Querprofil des Auflageteils angelenkt und schwenken nach unten, sobald die Unterseite der Trittflächen außer Eingriff mit den Nocken an den oberen Stirnseiten der Leiterteile gelangt.
Die Trittflächen schwenken also abwärts und sind dann schräg nach unten geneigt, sobald das Auflageteil über seine Höhenverstellung über die Leiterteile hinaus nach oben verschoben wird. Es ist damit sichergestellt, daß das Auflageteil dann nicht mehr begangen werden kann.
Die Höhenverstellung des Auflageteils kann stufenlos oder mit Raststufen erfolgen. Bei der Verwendung von Raststufen wird es bevorzugt, wenn
Rastbolzen vorhanden sind, wobei jedem Rastbolzen eine mit Rastbohrungen versehene vertikal verlaufende Profilschiene am Auflageteil zugeordnet ist.
Ebenso ist es möglich, die Höhenverstellung stufenlos zu gestalten, wobei dann statt der später noch zu beschreibenden Rastbolzen entsprechende Klemmverriegelungen vorgesehen sein wurden.
Die neuerungsgemäss verwendeten Leiterteile können Sprossen oder Stufen aufweisen.
Die Verwendung von zwei schwenkbar aneinander angelenkten Leiterteilen zur Ausgestaltung eines erfindungsgemässen Auflagebockes hat den weiteren Vorteil, daß die Sprossen oder Trittstufen der Leiterteile selbst auch noch als Auflageflächen für entsprechende Laufbohlen oder als Ablageflächen für Gegenstände verwendet werden können.
Es ergibt sich damit also der Vorteil, daß auf verschiedenen Ebenen (Ebene der Trittstufen und Ebene des höhenverstellbaren Auflageteils) unterschiedliche Ablage- oder Auflageebenen gebildet sind.
Die vorliegende Neuerung wird nun anhand von mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Hierbei ergeben sich aus der Beschreibung und den Zeichnungen weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung.
Figur 1 zeigt perspektivisch einen Auflagebock nach der Neuerung in einer ersten Ausführungsform.
Figur 2 zeigt den Auflagebock nach Figur 1 in zusammengeklapptem Zustand.
Figur 3 zeigt in Seitenansicht die schwenkbare Befestigung des Auflageteils an den Leiterteilen.
Figur 4 zeigt eine ähnliche Darstellung nach Figur 3 in ausgefahrenem Zustand in Innenansicht.
Figur 5 zeigt den Auflagebock in Seitenansicht in zusammengeklapptem Zustand.
Figur 6 zeigt den Auflagebock in auseinandergeklapptem Zustand.
Figur 7 zeigt den Auflagebock in Vorderansicht mit einseitig verbreitertem Auflageteil.
Figur 8 zeigt den Auflagebock nach Figur 6 mit angehobenem Auflageteil
Figur 9 zeigt eine zweite Ausführungsform zur Ausgestaltung einer Verschiebeführung für die Schiebestücke des Auflageteils.
Figur 10 zeigt ein Detail einer Ausführungsform eines Auflageteils mit seitlich angebrachten Trittflächen.
Figur 11 zeigt den Auflagebock unter Verwendung des Details nach Figur 10 mit seitlich angebrachten Trittflächen am Auflageteil.
Der Auflagebock 1 nach der vorliegenden Neuerung besteht aus zwei Leiterteilen 2,3, von denen jedes Leiterteil beispielsweise zwei
- 9 Sprossen 4 aufweist.
Gemäss Figur 11 können die Leiterteile 2,3 auch entsprechende Trittstufen 34 aufweisen.
Die beiden Leiterteile 2,3 sind im Bereich von Schwenklagern 15 gelenkig miteinander verbunden, wobei wesentlich ist, daß gleichzeitig mit diesen Schwenklagern schwenkbar der obere Teil einer Führung 11 verbunden ist, welche Führung 11 also schwenkbar in dem Schwenklager 15 der Leiterteile 2,3 aufgenommen ist.
Die Führung 11 ist also Vierkantrohr ausgebildet und ist mit seinem unteren Teil über eine Gelenkhebel verbindung über Gelenkhebeln 13,14 ebenfalls schwenkbar mit den Schwenklagern 21 mit den Leiterteilen 2,3 verbunden.
Durch diese spezielle Schwenklagerung der Führung 11 wird gewährleistet, daß die Führung 11 stets im Zwischenraum zwischen den Leiterteilen 2,3 in ausgeklapptem und in eingeklapptem Zustand der Leiterteile 2,3 verbleibt. Dies ist beispielsweise aus den Figuren 3,6 und 8 entnehmbar. Wichtig hierbei gemäss Figur 5 ist, daß dadurch auch die Leiterteile 2,3 eng zusammenklappbar sind und daß der Auflagebock in seiner Ruhestellung auf engem Stauraum untergebracht werden kann.
Die Führungen 11 tragen ein höhenverstellbares Auflageteil 5, welches im wesentlichen aus zwei parallelen, einen gegenseitigen Abstand voneinander einnehmenden vertikalen Profi 1 schienen 6 besteht, die an ihren Oberseiten durch ein Querprofil 7 miteinander verbunden sind.
An der Unterseite sind die Profil schienen 6 durch eine Quertraverse 8 miteinander verbunden.
Im Bereich des Querprofils 7 sind in den Pfeilrichtungen 31,32 verschiebbare Schiebestücke 9,10 angeordnet. Die Verschiebung der
Verschiebestücke 9,10 kann in dem ersten Ausführungsbeispiel gemäss den Figuren 1 - 8 über einen Feststeller 16 eingestellt werden. Jeder Feststeller ist im Prinzip eine Klemmschraube, die mit ihrer Klemm-Mutter 35 im Innenraum des jeweiligen Schiebestücks 9,10 anliegt. Jedes Schiebestück ist mit einem Langloch 36 versehen, so daß das Schiebestück 9,10 in den Pfeilrichtungen 30,31 stufenlos verschiebbar ist und somit die Breite des Auflageteils 5 stufenlos einstellbar ist. Es ist leicht erkennbar (vergleiche Figur 7), daß die Breite auch asymmetrisch eingestellt werden kann, z.B. für den Fall, daß nur das eine Schiebestück 9 in Pfeilrichtung 30 nach außen verschoben wird, während das andere Schiebestück 10 in seiner Grundstellung verbleibt.
Die Höheneinstellung des Auflageteils 5 in Bezug zu den schwenkbar gelagerten Führungen 11 an den Leiterteilen 2,3 erfolgt dadurch, daß an jeder Führung jeweils eine Führungshülse 23 innenseitig angebracht ist, in welche federbelastet ein Rastbolzen 12 eingreift. Das bolzenseitige Ende 24 des Rastbolzens 12 ist somit gemäss Figur 7 in Eingriff mit den Rastbohrungen 22 der Profi!schienen 6 bringbar.
Das untere Schwenklager der Führungen 11 erfolgt über die vorher erwähnten Gelenkhebel 13,14. Hierbei ist wesentlich, daß an der Außenseite der Führung 11 ein Langloch 17 angeordnet ist, in welches ein Schwenkbolzen 18 eingreift und dort im Bereich des Langlochs verschiebbar ist. Der Schwenkbolzen 18 bildet das innere Schwenklager zur Verbindung der Gelenkhebel 13,14.
Wichtig ist, daß im ausgeklappten Zustand der Leiterteile 2,3
(vergleiche Figur 3) die Längsachsen der Gelenkhebel eine Neigung 20 zur
Horizontalen einnehmen, so daß hiermit eine Selbsthemmung (Sperre) gegen Einklappen der Leiterteile 2,3 besteht.
Die Leiterteile 2,3 können erst eingeklappt werden, wenn mit der Hand die Gelenkhebel bzw. der Schwenkbolzen 18 nach oben im Langloch bewegt wird, um die Längsachsen der Gelenkhebel 13,14 über die Horizontale
hinweg zu bringen.
Damit ist eine Erhöhung der Betriebssicherheit gegeben, denn die Leiterteile 2,3 können nicht unbeabsichtigt zusammenklappen, wenn beispielsweise ein seitlicher Schub auf die ausgeklappten Leiterteile 2,3 erfolgt.
Auf den Schiebestücken 9,10 ist jeweils eine Gummileiste 19 eingeclipst.
In der Figur 9 ist eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Neuerung gezeigt, wo eine andere Verschiebelagerung der Schiebestücke 9,10 dargestellt ist. Statt des vorher erwähnten Querprofils 7 ist ein kastenförmiges Querprofil 25 vorhanden mit einer Führungsrippe 37, die in eine zugeordnete Nut an der Unterseite des jeweiligen Schiebestückes 9,10 eingreift.
Zur Begrenzung der einwärts gehenden Verschiebung jedes Schiebestückes ist hierbei ein Bolzen 29 angeordnet, der an einem festen Anschlag am Querprofil 25 anschlägt. Dieser Anschlag wird im vorliegenden Fall durch eine Vierkantmutter 27 gebildet, die der Feststellschraube 26 zugeordnet ist, die von der Unterseite des Querprofils 25 her zugänglich ist.
Durch Anziehen der Feststellschraube wird somit die Vierkantmutter 27 gegen die Profilnut des Schiebestückes 9,10 gepresst und das Schiebestück wird somit in seiner Verschiebung in den Pfeilrichtungen 30,31 festgeklemmt.
Die Figuren 10 und 11 zeigen eine Weiterbildung der vorliegenden Neuerung derart, daß es nach dieser Weiterbildung möglich ist, an dem Auflageteil noch eine Auflagefläche (Trittfläche) zu bilden.
Für diese Weiterbildung nach den Figuren 10 und 11 wird gesonderter Schutz im Rahmen der vorliegenden Neuerung - unabhängig von den anderen Merkmalen - beansprucht.
Hierbei ist vorgesehen, daß an dem Querprofil 7 seitliche , parallel zur Längsachse des Querprofils 7 verlaufende Scharniere 28 angeordnet sind, an denen gelenkig Trittflächen 32 befestigt sind, die sich bevorzugt über die gesamte Länge des Querprofils 7 erstrecken.
Figur 10 zeigt hierbei das Auflageteil 5 allein mit heruntergeklappten Trittflächen 32, die dann herunterklappen, wenn das Auflageteil 5 mittels seiner Höhenverstellung über die Leiterteile 2,3 hinweg höhenverstellbar wird. Im Zustand der Figur 10 soll also das nach oben verstellte Auflageteil nicht begehbar sein und daher sind die Trittflächen 32 herabgeklappt und bilden eine schräge Aufstandsebene, so daß dieses Auflageteil 5 in angehobenem Zustand nicht begehbar ist.
Anders ist der Fall, wenn das Auflageteil 5 in der in Figur 11 dargestellten, abgesenkten Position sich befindet. Hierbei ist wichtig, daß an den oberen Stirnseiten der Leiterteile 2,3 jeweils Nocken 33 vorhanden sind, die sich an den Unterseiten der Trittflächen 32 abstützen und somit die Trittflächen in eine angehobene, horizontale Position verschwenken.
In diesem Betriebszustand ist somit das Auflageteil 5 ohne weiteres begehbar und der neuerungsgemasse Auflagebock kann somit als auf allen Flächen begehbarer Tritt verwendet werden.

Claims (11)

  1. PATENTANWALT
    DR- ING. PETER RIEBLING
    Dipl.-lng. EUROPEAN PATENT ATTORNEY
    Unsere Zeichen / our ref.:
    H 2620-22-ku
    Bitte in der Antwort wiederholen
    D-8990 Lindau (Bodensee)
    Rennerle 10 Postfach 3160
    Ihr Zeichen Ihre Nachricht vom Datum
    Yourletterof Date
    Betreff: Re
    II Anmelder: Firma Hymer-Leichtmetal!bau, Postfach 1265,7988 Wangen
    te I _
    Schutzansprüche
    1. Höhen- und seitenverstellbarer Auflagebock, wobei vom Boden ausgehende Leiterteile und ein höhenverstellbares Auflageteil vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenraum zwischen zwei schwenkbar aneinander angelenkten Leiterteilen (2,3) das höhenverstellbare Auflageteil (5) des Auflagebockes (1) angeordnet ist.
    Telephon: Telex: Facsimile /Telefax: a? Lindau (0 83 82) 5 43 74 (patent-d) +49-8382-7 80 27 7 80 25 Telegramm-Adresse: patri-lindau
    Bankkonten: Postscheckkonto
    Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr 1257 110 (BLZ 735 200 74) München 414848-
    Hype- Bark Lindau <B) Nr. 66 70-326 843 (BLZ 733 204 42) (BLZ 70010080) Vol'-sbank Lindan !P) Nr. 51 222 000 (BLZ 735 901 20)
  2. 2. Auflagebock nach Anspruch 1, d a d u r c h
    gekennzei chnet, daß die [Seitenverstellung des Auflageteils (5) stufenlos erfolgt, wobei am Auflageteil (5) zwei Schiebestück (9,10) in einem Querprofil (7,25) verschiebbar gehalten sind und parallel zueinander stufenlos verschiebbar sind.
  3. 3. Auflagebock nach Anspruch 2, dadurch
    gekennzei chnet, daß die Schiebestücke (9,10) teleskopartig ineinander verschiebbar sind.
  4. 4. Auflagebock nach Anspruch 1, d a d u r c h
    gekennzeichnet, daß das höhenverstellbare Auflageteil (5) begehbar ist, wobei an dem Querprofil (7), welches die Schiebestücke (9,10) trägt, Trittflächen (32) schwenkbar angeordnet sind.
  5. 5. Auflagebock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittflächen (32) an ihrer Unterseite von Nocken (33) abgestützt sind, die an den oberen Stirnseiten der Leiterteile (2,3) angeordnet sind.
  6. 6. Auflagebock nach Anspruch !,dadurch
    gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung des Auflageteils (5) stufenlos über Klemmverriegelungen oder mit Raststufen über Rastbolzen erfolgt, wobei jedem Rastbolzen (12,12') eine mit Rastbohrungen (22) versehene, vertikal verlaufende Profil schiene (6) auf Auflageteil (5) zugeordnet ist.
  7. 7. Auflagebock nach Anspruch 1, d a d u r c h
    gekennzeichnet, daß die Leiterteile (2,3) Sprossen (4) oder Trittstufen (34) aufweisen.
  8. 8. Auflagebock nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die beiden Leiterteile (2,3) im Bereich
    von Schwenklagern (15) gelenkig miteinander verbunden sind, wobei gleichzeitig an den Schwenklagern (15) der obere Teil einer Führung (11) angeordnet ist und hierbei der untere Teil der Führung (11) an einem Schwenkbolzen (18) an Gelenkhebeln (13,14) geführt ist.
  9. 9. Auflagebock nach Anspruch 8, dadurch
    gekennzei chnet, daß die Führung (11) als Vierkantrohr ausgebildet ist und im Bereich des Schwenkbolzens (18) ein Langloch (17) aufweist.
  10. 10. Auflagebock nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkhebel (13,14) nach Art einer Selbsthemmung im ausgeklappten Zustand der Leiterteile (2,3) eine Neigung (20) zur Horizontalen einnehmen.
  11. 11. Auflagebock nach Anspruch 2, dadurch gekennzei chnet, daß die Schiebestücke (9,10) in einem kastenförmigen Querprofil (25) angeordnet sind, wobei eine Führungsrippe (37) in eine zugeordnete Nut an der Unterseite des jeweiligen Schiebestückes (9,10) eingreift und die Schiebestücke (9,10) auf einer Seite einen Bolzen (29) als Anschlag und auf der anderen Seite zur Verstellung eine Feststellschraube (26) mit Vierkantmutter (27) in einer Längsführung aufweisen.
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