DE9012560U1 - Kontaktauslöser - Google Patents

Kontaktauslöser

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • G01L1/26Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with the measurement of force, e.g. for preventing influence of transverse components of force, for preventing overload

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Description

Die Erfindung betrifft einen Kontaktauslöser mit einem auf einer Stützplatte angeordneten Drucksensor und einer darüber angeordneten flexiblen Schicht.
Derartige Kontaktauslöser weisen eine Kunststoff-Folie als flexible oberste Schicht auf, deren chemische und mechanische Beständigkeit beschränkt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kontaktauslöser mit hoher mechanischer und chemischer Widerstandsfähigkeit zu schaffen, der in Glasflächen integrierbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Drucksensor unterhalb einer Verbundglasscheibe aus mindestens zwei Glasscheiben und einer dazwischen liegenden elastischen Kunststoffschicht angeordnet ist, daß die unter der oberen Glasscheibe ange-
Telefon: (02 21)131041 Telex: 888 2307 dopa d Telefax: (02 21)13 42 97 (02 21)134881 Telegramm: Dompatent Köln
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ordnete mindestens eine Glasscheibe im Bereich des Drucksensors ausgespart ist und daß in der Aussparung ein gegenüber der unteren Glasscheibe beweglicher Druckübertragungskern vorgesehen ist.
Ein derartiger Kontaktauslöser weist eine geschlossene wasserdichte Vorderfront innerhalb einer Verbundglasscheibe auf, wobei eine punkt- oder flächenförmige Kraft gezielt auf einen untergelegten Sensor übertragen werden kann. Durch die Aussparung oder Bohrung in der unteren Glasscheibe wird die untere Glasscheibe nicht druckbelastet. Vielmehr wird eine hohe Druckkraft über den in der Aussparung vorgesehenen Druckübertragungskern auf den darunter angeordneten Drucksensor ausgeübt.
Je nach eingestellter Sensibilität des Drucksensors kann unter dem Druckübertragungskern noch ein Adapter, z.B. aus Weichgummi, angeordnet sein oder ein Weichpolymer auf dem Drucksensor oder auf der dem Drucksensor zugewandten Endfläche des Druckübertragungskerns aufgedruckt sein.
Vorzugsweise beträgt das Verhältnis der oberen Glasscheibe zur unteren Glasscheibe ca. 8 bis 16, vorzugsweise 12. Bei diesem Verhältnis läßt sich für die obere Glasscheibe eine ausreichende Elastizität und für die untere Glasscheibe eine ausreichende Steifheit erzielen. Die Glasscheiben können thermisch oder chemisch gehärtet sein. Dies erhöht die Druckstabilität des Kontaktauslösers aus Glas.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die einzige Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Der Kontaktauslöser 1 aus einem Mehrscheibenverbundglas, z.B. in einer Verbundglasscheibe 3, besteht aus einer oberen Glasscheibe 2 und einer unteren Glasscheibe 8, zwischen denen eine Klebefolie 6, z.B. eine transparente Polyvinylbutyralfolie angeordnet ist. Die untere Glasscheibe 8 weist eine Aussparung 10 auf, die mit Abstand von der Glasscheibe 8 einen frei beweglichen Druckübertragungskern 12 enthält, der mit seiner oberen Stirnseite gegen die Klebefolie 6 anliegt und mit seiner unteren Stirnfläche unmittelbar auf einem Drucksensor 14 aufliegt oder auf eine zwischen Druckübertragungskern 12 und Drucksensor 14 angeordnete weitere Adapterschicht 18, z.B. aus Weichgummi oder Weichpolymer. Die Adapterschischt 18 dämpft die Druckkraft des Druckübertragungskerns 12 ab und vergleichmäßigt die Kraft auf den Drucksensor 14.
Gleichzeitig kann die Adapterschicht 18 eine Lagesicherung für den Druckübertragungskern 12 bilden. Der Drucksensor 14 liegt seinerseits auf einer Stützplatte 4 auf, die über Abstandhalter 16 mit der unteren Glasscheibe 8 oder mit der Adapterschicht 18 verbunden sein kann.
Die obere Glasscheibe 2 weist eine Dicke von 0,2 bis 0,7 mm, vorzugsweise 0,5 mm auf. Eine derartige Glasscheibe ist sehr elastisch und andererseits noch für die beim Kontaktauslösen notwendigen Kräfte bruchsicher. Die untere Glasscheibe 8 weist dagegen eine im Vergleich zur oberen Glasscheibe 2 acht- bis sechzehnfache, vorzugsweise zwölffache Scheibendicke auf. Dadurch gibt die untere Glasscheibe 2 der Verbundglasscheibe 3 insgesamt eine hohe mechanische Festigkeit.

Claims (10)

- 4 Ansprüche
1. Kontaktauslöser mit einem auf einer Stützplatte angeordneten Drucksensor und einer darüber angeordneten flexiblen Schicht,
dadurch gekennzeichnet ,
daß der Drucksensor (14) unterhalb einer Verbundglasscheibe (3) aus mindestens zwei Glasscheiben (2,8) und einer dazwischenliegenden elastischen Kunststoffschicht (6) angeordnet ist,
daß die unter der oberen Glasscheibe (2) angeordnete mindestens eine Glasscheibe (8) im Bereich des Drucksensors (14) ausgespart ist, und
daß in der Aussparung ein gegenüber der unteren Glasscheibe (8) beweglicher Druckübertragungskern (12) vorgesehen ist.
2. Kontaktauslöser nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Verbundglasscheibe (3) und Drucksensor (14) eine Adapterschicht (18), z.B. aus Weichgummi oder Weichpolymer angeordnet ist.
3. Kontaktauslöser nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundglasscheibe (3) aus einer oberen dünnen Glasscheibe (2) und mindestens einer unteren dicken Glasscheibe (8) besteht.
4. Kontaktauslöser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschicht (6) transparent ist.
5. Kontaktauslöser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschicht (6) aus Polyvinylbutyral besteht.
6. Kontaktauslöser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der oberen Glasscheibendicke zur Glasscheibendicke der unteren Glasscheibe (8) ca.8 bis 16, vorzugsweise 12 beträgt.
7. Kontaktauslöser nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Glasscheibe
(2) eine Dicke von ca. 0,2 bis 0,7 mm, vorzugsweise 0,5 mm aufweist.
8. Kontaktauslöser nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundglasscheibe
(3) thermisch oder chemisch gehärtet ist.
9. Kontaktauslöser nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckübertragungskern (12) aus einem Glaskern besteht.
10. Kontaktauslöser nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (18) auf der Unterseite des Druckübertragungskerns (12) angeordnet ist.
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