DE9012349U1

DE9012349U1 - Deckeneinbaudose

Info

Publication number: DE9012349U1
Application number: DE9012349U
Authority: DE
Original assignee: FISCHER HANS 5983 BALVE DE
Current assignee: FISCHER HANS 5983 BALVE DE
Priority date: 1990-08-29
Filing date: 1990-08-29
Publication date: 1990-10-31
Anticipated expiration: 2000-08-30
Also published as: EP0473042A2; EP0473042A3

Description

Die Erfindung betrifft eine Deckeneinbaudose, bestehencs aus einer Unterputzdose, einem darin verdrehungsgesichert eingesetzten Trägerstück mit mehreren elektrischen Klemmkontakten, die durch Bohrungen in einer gegen das Trägerstück verschreubten, auf die Unterputzdose aufgesetzten Abdeckdose zugänglich sind,und aus einem durch die Abdeckdose nach außen ragenden, schwenkbar am Trägerstück in einer Aufnahme angeordneten Aufhängehaken.

Eine solche Deckeneinbaudose ist aus der DE-OS 30 02 080 bekannt. Sie hat die Aufgabe, durch die ortsfeste Montage einer deckenseitigen Steckdose die einfache und elektrische gesicherte Montage von Deckenleuchten zu ermöglichen. Dabei ist vorgesehen, die Unterputzdose direkt mit Schrauben am Untergrund zu befestigen. Das Trägerstück ist mit einer Bodenplatte in der Unterputzdose befestigt. Daran ist wiederum die Abdeckdose

befestigt. Im Trägerstück ist ein Trägerstückeinsatz vorgesenen, an dem ein endseitig etwa Y-förmig ausgebildeter Deckenhaken schwenkbar gehalten ist. Dieser Deckenhaken ragt nach außen durch die Abdeckdose und ist in der Nichtbenutzungslage fisch gegen die Außenseite der Abdecke: . schwenkbar und in der Benutzerlage senkrecht zur Abdeckdose angeordnet.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Konstruktion eine"· solchen Deckeneinbaudose insbesondere hinsichtlich -:er Rontage zu vereinfachen.

Gelöst wird die Erfindungsaufgabe fr.it einer Deckeneinbaudose mit sämtlichen Merkmalen des Anspruches 1. Die Aufnahme für den Aufhängehaken bildet gleichzeitig die Befestigung de? Trägerstückes gemeinsam mit der Unterputzdose an dem deckenseitigen Untergrund. In diese Aufnahme, wie sie insbesondere nach Anspruch 5 ausgebildet ist, läßt sich der Deckenhaken in einfacher Weise montieren und ist darin nach der Montage der gesamten Oose gesichert gehalten. Die Abdeckdose selbst wird am Trägerstür.k befestigt.

In weiterer Ausbildung der Erfindung nimmt die Befestigungslasche die Schutzleiterkontakte auf. Das Trägerstück ist bei der Montage entsprechend Anspruch 3 verdrehungsgesichert in der Unterputzdose gehalten.

Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 die Außenansicht einer Deckeneinbaudoie,

Fig. 2 einen Schnitt noch der Linie I-I durch

die Deckeneinbaudose gemäß Fig. 1,

Fig. 3 eine Ansicht des Trägerstückes mit dem

daran gehaltenen Aufhängehaken,

Fig. 4 die Ansicht einer zugehörigen tiefest i qungs-

lasche,

Fiq. 5 einen Längsschnitt durch die Befestigungb

las c h e if» F i g . 4 ,

Fig. r> die Innenansicht der zugehörigen Unterputz

dose,

Fiq. ,' einen Schnitt &pgr; .ich der Linie II-II durch

die Unterputzdose in ^r i g. 6

und

Fig. 8 die Draufsirht auf ein zugehöriges ^T r 3 y e r -

1.1 ü c k .

Wie insbesondere aus den Figuren 1 - 3 ersichtlich, besteht eine abgebildete Deckeneint: au dose f ü ^r den Steckanschluß insbesondere vor Leuchten aus einer im Deckenputz einsetzbaren bzw. Lei Aufputzanordnung auf der Decke aufsetzbaren Unterputzdose, Jem darin aufgenommenen, elektrische Klemmkontakte aufweisenden Trägers'ück 3 aus Kunststoff, der daran f es t set.zbaren AbJeckdose 1 und einem abklappbaren Aufhängehaken 5, der am Trägerstück 3 gehalten ist und durch die Abdeckdose 1 nach außen ragt. Wie aus den Figuren 6 und 7 ersichtlich, besitzt die Unterputzdose 2 einen Rand 21 und einen Beden 22, in dem zwei Bohrungen 23 zur Befestigung vorgesehen sind. In drei durch die Halbringstege 24 gebildeten Aufnahmen wird die Verdrehungssicherung und exakte Positionierung des eingesetzten Trägerstückes 3 erreicht, welches mit entsprechend angeordneten Zylinderstegabschnitten 31, 32 und 33 an den Halbringstegen teilweise anliegt. Zur deckenseitigen Einführung der elektrischen Leitung dient der Durchbruch 25.

>rie aus den Figuren 3 und 8 ersichtlich, weist das +"lache Trägerstück 3 Kammern 36 zur Aufnahme nicht dargestellter elektrischer Kontakte auf. Ltwa mittig,dem Zy 1 i nder stegabschn i tt 31 gegenüberliegend sind mit Abstand voneinander parallel zwei Stege 34 aisgebildet, an deren gegeneinander gerichteten Wandungen Kammern 3' I ausnebildet sind. Auf diese beiden Stege 34 i s L eino entsprechend abgekröpfte Befestigungs1 asche 4 gemäß den Figuren 4 und b vor zugswe i ^r>e klemmend aufgesteckt. Ihr mittleres Fi achteil 21 besitzt an einem Ende eine Klemmenausbildung 412 unu am anderen Ende eine Gewindebohrung 411 zum Anschluß eines Schutzleiter. Seitlich sind an diesem Flachteil 41 die U-förmigen Abkröpfungen 42 ausgebildet, die die Stege 34 des Träger^r.tückes 3 überdecken. An diese beiden Abkröpfungen 42 sind nach außen ragend die Befestigungsarme 421 angeformt, in denen Bohrungen &Iacgr; 3 vci_aesehen sind, die mit der Anordnung der ',, beiden Bohrungen c"i in der Unterputzdose 2 übereinstimmen. Mit dieser Befestigungs1 asche 4 wird das Trägerstück 3 zusammen mit der Unterputzdose 2 mit Schrauben, die durch die Bohrungen 43 h i nc'urchgef uhr t sind_: deckenseitig befestigt.

In o^an Seitenwandungen der U-förmigen Abkröpfungen 42 sind \ vorzugsweise Langlochbohrungen 421 vorgesehen zur Aufnahme der Schenkel 511 des an seinem Ende 51 T-förmig ausgebildeten Aufhängehakens 5. Die Schenkel 511 ragen durch die Bohrungen 4."1 in die Kammern 341 der Stege 34 hinein. Der Aufhängehaken ist damit verschwenkbar.

Der Aufhängehaken 5 ragt durch den T-förmigen Durchbruch 12 der Abdeckdose 1 nach außen und läßt sich mit seinem Hakenteil 52 in der Nichtbenutzungslage in die Einsenkung 16 abklappen. In der Benutzungslage ist dieser Aufhängehaken 5 in eine zur Abdeckdose 1 senkrechte Position schwenkbar.

Die Abdeckdose 1 ist mit Schraubverbindungen, die durch die Bohrungen 14 nindurcngefünrt sind und in die Bohrungen 311, 321

in das Trägerstück eingreifen, an dem Trägerstück befpstigt In der Abdeckdose 1 ist ein Absatz 11 ausgebildet mit

Bohrungen 111 zur Durchführung der Kontakte eines nicht dargestellten zugehörigen Steckertei'es.

Die Bohrungen 13 dienen in Verbindung mit den konzentrisch a in Trägers t fr: k 3 vorgesehenen Bohrungen zur Aufnahme des
Sockels eines nie lit dargestellten Spo'. s.

An dem Rand der Abdeckdose vorgesehener Absatz 15 dient zur Rastbefestigung eines Baldachins.

Um eine sichere Halterung der Befestigungslasche 4 während der Montage am Trägerstück 3 zu erreichen, ist die Befestigungsla'-che 4 mit seitlichen Drucl brüchen 442 an Nocken 342 an den Stegen 34 des Trägerstückes 3 verrastbar.

	'" ..' * ··' ■·'
1	Abdeckdose
1 1	Absatz
1 1 1	Bohrung
12	T-förmiger Durchbruch
13	Bohrung
14	Bohrung
15	Absatz
16	E insenkuna
CvJ	llnf &eegr;^&eegr;&igr;&igr; &iacgr; , &Lgr; . . c .-»
21	Rand
22	loden
23	Bohrung
24	Ha 1 br i ngsteg
2 "5	Durchbruch
i	Trägerstück
31	ZyI inderstegabschnj t L
31 1	Bohrung
32	ZyI inderstegabschnitt
321	Bohrung
33	ZyI inderstegabschnitt
24	Steg
341	Kammer
342	Nocken
35	Ausnehmung
36	Kammer
4	Befestigungslasche
41	Flachteil
411	Gewindebohrung
412	Klemme
42	Abkröpfung
421	Bohrung
422	Durchbruch
43	Befestigungsarm
431	Bohrung
5	Aufhängehaken
51	T-förmiges Ende
511	Schenkel
52	Hakentei 1

Claims

• - » f * W &phgr;

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Schutzansprüche

1. Deckeneinbaudose, bestehend aus einer Unterputzdose, einem darin verdrehungsgesichert eingesetzten Trägerstück mit mehreren elektrischen Klemmkontakten, die durch Bohrungen in einer gegen das Trägerstück verschraubten, auf die Unterputzdose aufgesetzten Abdeckdose zugänglich sind, und aus einem aurch die Abdeckdose nach außen ragenden, schwenkbar am Trägerstück in einer Aufnahme angeordneten Aufhängehaken, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufnahme für den Aufhängehaken (5) eine auf zwei mit Abstand voneinander angeordnete Stege (34) des Trägerstückes (3) aufgesetzte entsprechend zweifach abgekröpfte Befestigungslasche (4) vorgesenen ist, durch die zur gleichzeitigen Befestigung der Unterputzdose (2) Schrauben hindurchführbar sind, wobei der an seinem Befestigungsende (51) T-förmig gestaltete Aufhängehaken (5) mit seinen seitlichen Schenkeln (511) durch die Seitenwandungen der beiden U-förmigen Abkröpfungen (42) schwenkbar gelagert ist, und daß die Abdeckdose (1) am Trägerstück (3) festsetzbar ist.

2. Deckeneinbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in den gegeneinander gerichteten Wandungen der parallel zueinander angeordneten Stege (34) am irägerstück (3) Kammern (341) ausgebildet sind zur Aufnahme- der Enden der Schenkel (511) des Aufhängehakens (5).

3. Deckeneinbaudose nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerstück (3) mit mehreren im ausreichenden Winkelabstand voneinander angeordneten ZyI&iacgr;&pgr;Jerstegabschnitten (31, 32, 33) verdrehungsgesichert in entsprechend angeordneten, durch Halbringctege (24) begrenzten Aufnahmen am Boden (22) der Unterputzdose (2) gehalten ist.

4. Deckeneinbaudose nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängehaken (5) lurch einen T-förmigen Durchbruch (12) in der

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Abdeckdose verschwenkbar nach außen ragt und in einer Nichtbenutzungslage parallel mit seinem Hakenteil (52) in einer Einsenkung (16) in der Abdeckdose (1) zumindest teilweise au&iacgr;-yc? amman ist.

5, Deckeneinb'iudose nach Anspruch ', gekennzeichnet durch eine Befestigungslasche (4), bestehend aus einem mittleren Flachteil (41), an dessen einem Er;^2 ?*ne Klemme (4ic) und an dessen anderem Ende eine Befestigung für einen Schutzleiterkontakt ausgebildet sind, und aus zu beiden Seiten des Flachteiles (41) jeweils ausgebildeten U-förmigen Abkröpfuftgen (42), an denen nach außen gerichtete Befestigungsarme (421) angeformt sind.

6. Deckeneinbaudose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (4) mit seitlichen Durchbrüchen (442) an Nocken (324) an den Stegen (34) des Trägerstückes (3) verrastbar ist.