DE9010180U1 - Vorrichtung zum Einschlaufen eines textilen Flachgewebegurtes, insbesondere zur Herstellung einer nahtlosen Verbindung mit einem Anschlagelement wie Haken oder Kralle - Google Patents
Vorrichtung zum Einschlaufen eines textilen Flachgewebegurtes, insbesondere zur Herstellung einer nahtlosen Verbindung mit einem Anschlagelement wie Haken oder KralleInfo
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Description
Vorrichtung zum Einschlaufen eines textlien Plachgewebegurtes,
insbesondere zur Herstellung einer nahtlosen Verbindung mit einem Anschlagelement wie Haken oder Kralle
Beschreibung
Die Erfüjidung Wtrif f t ei N Vorrichtung zum Einschlaufen
eines +sxtilen 71aphgewebegurtes, insbesondere zur Herstellung
einer nahtlosen Verbiß :->g m5t einem Anschlagelement
wie Haken oder Kralle. .
Zur Sicherung von Lasten beim Transport werden vielfach
Zurrsysteme eingesetzt. Ein solches umfaßt beispielsweise
zum Sichern einer Laet auf der Ladefläche eines LKW ein ^antibetätigbares Spannmittel wie Zurratsche mit zwei von
jeder Seite der Ratsche ausgehenden Zurrgurten, Ae deren freien Enden sind Anschlagelemente wie Haken oder Xrallen
angeordnet.
Hierbei war es bisher in der überwiegenden Anzahl von Anwendungsfällen üblich, den Zurrgurt an den Haken oder
Krallen durch genähte Gurtschlaufen zu befestigen. Diese
Machart ist sicher, unkompliziert und wirtschaftlich. Sie hat jedoch den Nachteil, daß es sich dabei um eine
nicht mehr lösbare Verbindung handelt. Ein verschlissener Gurt kann daher gegen einen reuen Gurt nicht ausgewechselt
werden, ohne daß der neue Gurt wieder mit einer genähten Schlaufe befestigt wird. Weil aber die Nahtausführung
strengen Sicherheitsvorschriften nach DIK-Norm entsprechen
muß, kann beispielsweise ein Transportunternehmen im Rahmen seiner Betriebsmittel den Austausch des Gurtos
nicht vornehmen.
Dieser Nachteil wirkt sich auch bei unterschiedlich geforderten
Längen von Zurrgurten aus, weil ein Austausch solcher unterschiedlicher Längen nisi.'» c Olgen kann.
Hieraus ergibt sich das dringende Bedürfnis der Praxis nach einer Vorrichtung zum problemlosen Einschlaufen
eines textlien Plachgewebegurtes, insbesondere zur Herstellung einer nahtlosen Verbindung mit einem Arschlagelement
wie Haken oder Kralle.
Ein derartige Vorrichtung ist bereits bekannt und beispielsweise aus der Druckschrift E/10.86/Wa RUD-System SpanSet
auf Seite 2 mit der Abbildung eines Zurrgurtes Typ RSG
50/2(1) ersichtlich. Dieser weist beidseitig einer Spannratsche
Gurtbänder auf, an deren Enden Wirbelgehäuse mit Zurrhaken eingeschlauft sind. Zur Verdeutlichung der nahtlosen
Befestigungsart befindet sich unter der Bezeichnung "Wirbelgehäuse" der Hinweis "kein Nähen".
Die zum Einschlaufen in das Wirbelgehäuse erforderlichen Arbeitsschritte sind unter der Überschrift "problemlos
auswechselbare Bauteile" dargelegt.
Die hierfür erforderlichen Arbeitsschritte erfordern jedoch große Geschicklichkeit und Zeitaufwand. Bei fehlerhafter
Einfndelung d^s Gurtbandes ist die Sicherheit nachteilig
nicht gewährleistet, und die Ausführung ist nicht unbedingt "narrensicher". Auch die Herstellung der entsprechenden
Vorrichtung erfordert einen vergleichsweise großen Fertigungsaufwand mit entsprechenden Kosten. Ein weiterer
Nachteil ergibt sich aus der Gehäusebreite. Denn zwischen der für den normalen Straßenverkehr zulässigen Breite
einer Ladepritsche mnit seitlichen Bordwänden und beispielsweise zwei nebeneinander geladenen EULO-Paletten verbleibt
lediglich ein Zwischenraum von etwa 30 mm. Das bekannte Wirbelgehäuse ist jedoch breiter und führt bei einer entsprechenden
Beladungssituation zu Schwierigkeiten.
/1
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Schwierigkeiten und Nachteile zu überwinden und eine Vorrichtung
der eingange genannten Art gegenüber dem Stande der Technik durch eine besonders unkomplizierte, kostengünstige,
narrensicher anzuwendende Ausgestaltung weiter zu entwickeln und zu verbessern, um hierdurch zugleich
die zum Einschlaufen erforderlichen Arbeitsschritte zu vereinfachen, ohne daß das Gehäuse dieser Vorrichtung eine
durch die verkehrstechnischen Zwg„;ge limitierte Punktionsbroite
von 30 mm überschreitet.
Die Lösung der Aufgabe gelingt bei einer Vorrichtung dor
im Oberbegriff des Hauptanspruchs gekennzeichneten Art
mit der Erfindung entsprechend einer Ausgestaltung mit den im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmalen.
Mit Vorteil ergibt sich durch diese Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandea
eine gegenüber dem Stand der Technik
besonders unkomplizierte Vorrichtung, bei welcher das Einschlaufen mit wenigen und übersichtlichen Handgriffen absolut
"narrensicher" vorgenommen wird. Das ergibt vorteilhaft eine besonders einfache Möglichkeit zum Auswechseln bzw.
Einschlaufen eines Gurtbandes und damit zur Verbindung mit einem beliebigen Anschlagmittel wie Haken oder Kralle.
Die erfindungsgemäß in besonders schlanker Ausbildung konzipierte Raumform des Gehäuses ermöglicht aber auch bei
Erfüllung höchster Anforderungen an Sicherheit und Lastaufnahme die Einhaltung der durch das Zusammenwirken von Normen
und verkehrstechnisohen Vorschriften zwangsläufig limitierten Gehäusebreite von nur 30 mm. Dies wird unter anderm auch
dadurch ermöglicht, daß die in ihrem Durchmesser individuell an die Kräfteverhältnisse angepaßten Bolzen hoher
Festigkeit im wesentlichen in Zugrichtung des Gurtes im Gehäuse untereinander mit Abstand angeordnet sind.
Weiterhin wirkt in dieser Richtung vorteilhaft auch die Anordnung der als Uurtführung ausgebildete Lasche. Dadurch
kann nämlich, wie dies insbesonders aus der Darstellung der Figur 8 ersichtlich ist, die gesamte Vorrichtung vergleichsweise
schlank, einseitig völlig offen und zum Einlegen des Gurtbandes optimal zugänglich sein, ohne daß hierfür eine
in die Breite gehende Raumform erforderlich wäre.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind entsprechend den
Merkmalen der Unteransprüche vorgesehen. Die Erfindung wird in schematischen Zeichnungen in einer
bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus den Zeichnungen weitere vorteilhafte Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes
erkennbar sind.
Die Zeichnungen zeigen im einzelnen:
Figur 1 eine Vorderansicht des Gehäuses der Vorrichtung;
Figur 2 eine Seitenansicht des Gehäuses;
Figur 3 eine Draufsicht auf das Gehäuse;
Figur 4 einen Schnitt B-B des Gehäuses gem. Fig. 1;
Figur 5. einen Schnitt A-A des Gehäuses in Fig. 1;
Figur 6 eine Draufsicht auf einen Formzuschnitt für das Gehäuse vor der durch Biegen erfolgenden Weiterverarbeitung
zum fertigen Gehäuse;
Figur 7a in Ansicht zwei als integrierende Halteelemente und 7b dem Gehäuse der Vorrichtung zugeordnete Bolzen;
Figur 8 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit eingeschläuftem
Gurtband, in einer Darstellung mit ansichtsseitig abgenommenem Seitensteg.
Figur 9 eine rein schematische Darstellung eines d Einschiauf-Beispieles.
Das in den Figuren 1 bis 5..im einzelnen dargestellte
Gehäuse (1) der Vorrichtung weist ein Kopfteil (2) mit zwei von diesem in U-förmiger Zuordnung ausgehenden, vergleichsweise
schlanken Seitenstegen (3a, 3b) auf.
Die Seitenstege (3a, 3b) weisen im Abstand vom Kopfteil
(2) und im Abstand annähernd in Zugrichtung (19) untereinander angeordnete, paarweise kongruente und zur Aufnahme
von Bolzen (4, 5) ausgebildete Bohrungen (6, 7) auf. Die Seitenstege (3a, 3b) sind am unteren, dem Kopfteil
(2) üug9"wäjiu.1;on Bereich (11) durch eino Ls.uche (S) niitei
ander in paralleler Anordnung verbunden. Diese Lasche (8) hat noch eine weitere, wichtige Punktion, 3ie ist nämlich
mit einer quer zu den rückseitigen Kanten (12a, 12b) der Soitenotege (3a, 3b) verlaufenden Fläche (13) als Gnrtführung
ausgebildet. Diese Gurtführung (13) stützt den Gurt (l6) lotrecht zu seiner Zugrichtung (19) ab, bzw. es
stützt sich das Gehäuse mit der senkrecht zxr Zugrichtung (19) induzierten Drehmoment-Komponente am gespannten Gurt
(l6) ab. Dadurch wird in einfacher Weise eine Schräglage des Gehäuses (1) unter Spannung des Gurtes (16) verhindert.
Di'es ist wichtig, weil der gespannte Trum 16a des Gurtes (16) im seitlichen Abstand (S) von der mittleren Gehäuseiärigsachse
\!x.—'jlj &Ugr;&thgr;&idigr;&Igr;&iacgr;&idiagr;&igr;&igr;&Ggr;&idiagr; und dadurch ein Drehmoment trssugt,
siehe Pig. 8.
Das Kopfteil (2) des Gehäuses (1) ist im Querschnitt einer zu den beiden Seitenstegen (3a, 3b) parallelen Ebene (y-y)
als U-förmiger Profilkörper ausgebildet. Das Kopfteil (2) weist, in dessen Mitte ausgebildet, einen zum Anschluß
eines Anschlagelementes (14) ausgebildeten Durchbruch (15) auf. dieser nimmt einen Wirbel (21) auf, an dem in einem
Gabelgelenk beweglich ein Haken (14) als Anschlagelement angeordnet ist, siehe Figur 8.
Das Gehäuse (1) ist, wie ebenfalls aus der Fig. 8 erkennbar,
mit zwei als Halteelemente für den Flachgurt (16) ausgebildeten Bolzen (4, 5) bestückbar. Diese stellen integrierte
Funktions- und Halteelemente der Vorrichtung dar. Sie sind in Zugrichtung (19) mit Abstand untereinander in den Bohrungen
(6, 7) anordenbar eingesteckt. Dabei ist zur Erleichterung der Einführung sowohl in den Gurtwickel (22), als
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Q _
auch in die Bohrungen (6, 7) jeder Bolzen (4, 5) mit einer
sich konisch verjüngenden Führungsspitze (17) ausgebildet. Und schließlich weisen die Bolzen (4, 5) zur axialen Festlegung
ihrer Position im Gehäuse (1) an ihren Endbereicher. Querbohrungen (20) zur Aufnahme von Spannstiften auf.
Erfindungswesentlieh weisen ferner die beiden Bullen (4, 5)
unterschiedliche Durchmesser auf. Der dem Kopfteil (2) nähere Bolzen (4) ist dicker, als der der Lasche (8) nähere
Bolzen (5)· Auch die Bohrungen (6, 7) sind mit entsprechenden Aufnahmedurchmessem ausgebildet. Diese Durchmesserdifferenzierung
ergibt siclh aus dem Verhältnis der an den Bolzen (4, 5) angreifenden Kräfte. Ähnlich einem Flaschenzug, wird
nämlich der dem Haken nähere Bolzen (4) infolge tfrr Konfi-
guration des Wickels (22) mit annähernd dem Zweifachen der Zuglast beaufschlagt, wogegen der Bolzen (5) nur mit der
einfachen Zuglast beaufschlagt ist.
Zweckmäßig ist das Gehäuse (1) der Vorrichtung entsprechend der Darstellung in der Figur 6 ein einstückiges Formteil aus
einem zunächst ebenen Biechzüschnitt (IS). Dieser weist das
Kopfteil (2), die Seitenstege (3a, 3b) und an diesen -je ein
halbes Laschenteil (8a, 8b) auf. Diese werden nach dem Formbiegen des Zuschnitts (18) zum Gehäuse (1) mittels einer
Schweißnaht (I-Naht) (23) gem. Fig. 1 und 5 miteinander
verbunden.
Erfindungswesentlich ist schließlich auch, daß das Gehäuse (1) zur Einhaltung der durch die EURO-Normen bzw. Straßenverkehrsordnung
sich ergebenden Platzverhältnisse z. B. auf der Ladepritsche eines LKW zwischen Bordwand und EURO-rtilette
von max. 30 nun ausgebildet ist und dabei den geforderten Bedingungen bezüglich Punktionssicherheit bis zur
Bruchlast voll entspricht..Dies wird durch die erfindungsgemäßfc
Ausbildung zufriedenstellend erreicht.
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Dabei bietet die Vorrichtung nach der Erfindung eine unproblematische und vergleichsweise einfache Möglichkeit
zum Einschiaufen des Gurtes (16) in das Gehäuse (1),
weil dieses eine zu den Bolzen (4, 5) parallel verlaufende offene Vorderseite (25) aufweist, von der aus
sich zwischen den Sextenstegen (3a, 3b) ein zum Einlegen
eines Gurtwickels (22) (Fig. 9d) freier Einlegeraum (26) (Fig. 8) erstreckt.
die zum Bilden und Einlegen des Gurtwickels (22) erforderlichen Arbeitsschritte (Fig. 9a bis 9d) sind zum
besseren Verständnis der Raumform des Gehäuses - obwohl nicht Gegenstand der Erfindung - in den Figuren 9a bis
9d wiedergegeben.
Zum Einschiaufen eines neuen Gurtes (16) werden fallweise
die Bolzen (4, 5) aus dem Gehäuse (1) herausgezogen und zunächst ein altes, verschlissenes Gurtband entfernt.
Danach wird ein neuer Gurt (16) in einem ersten Schritt 'gem. Fig. 9a um den dickeren Bolzen (4) umgeschlagen
und der dünnere Bolzen (5) auf den umgeschlagenen Gurtteil (23) aufgelegt. In einem zweiten Schritt (Fig. 9b) wird,
vorzugsweise auf einer festen Unterlage (24), der Bolzen
(4) um den Bolzen (5) um 180° herumgeschlagen.
In einem dritSen Schritt wird gemäß Figur 9c der Bolzen
(5) um den Bolzen (4) nochmals um 180° umgeschlagen. Aus dem nunmehr gebildeten Gurtwickel (22) werden die
Bolzen (4, 5) herausgezogen und der Wickel (22) durch die offene Gehäuse-Vorderseite (25) in den Einlegeraum
(26) eingelegt. Sodann werden im letzten Schritt, wie dies aus der Figur (8) hervorgeht, die Bolzen (4, 5)
durch die Bohrungen (6, 7) und durch den eingelegten Wickel (22) durchgesteckt und mit Spannstiften gesichert.
- 11 -
dem geschilderten Beispiel der Einschlaufung ein.s
mr Flach^ebegurtes (16, ta die Vorrichtung xst
dhb infolge der außer=.
£mr Flach^ebegurt (
erkennbar, daß diese »andhabung infolge der außer=.
ierten AusEeStaltung der Vorrichtung bzw des
trot, seiner Schlankheit problemlos durchfunrbar
Vorrichtung nach der Erfindung löst somit in idealer
l™o eingab e-tollten Aufgaben und Anforderungen.
• · · «»II
&Igr;·
1. | Gehäuse | \ I |
nicht belegt | 26. Einlegeraum m |
Kopfteil | nicht belegt | 27. . | ||
3. 41 |
±"®&iacgr; 5S3S^Lt6A- - Querbolzen/Bolzen |
unterer Bereich | 26. | |
5. | QiiSi'bsiXsßsi/< &Bgr;&udiagr;&idiagr;&zgr;&eacgr;&idiagr;&igr; | rückseitige Kante | 29, | |
6. | B ohniiTjK | Fläche/gurt führung Anschlagelemen ty Haken etc * Durchbruch |
3C- | |
7. | Bohrung. | Plachgeyebegjirj; | •31- | |
9. | PühruttÄssEifze/Bolzen | 32. .. | ||
Blechzuschnitt/Gehäuse | 33. _ _._. | |||
V.." | Zugrichtung/Gurt | 34. | ||
12. | ^H?J^2!2^yHSZ-P-PA2SiI Wirbel |
35. | ||
'i3. 14. 15. |
Gurtwickel | 36. ' | ||
16. | Schweißnaht | 37. | ||
17. | 3B. _ | |||
39. | ||||
19. | 40.· | |||
20. 21. |
41. | |||
22. | 42. | |||
23. | 43. ■ | |||
44. | ||||
*5. | ||||
46. | ||||
47. | ||||
4B. | ||||
.. .. |
Claims (8)
- • « t · · IK Il «· «IGebrauchsmusteranmeldungdes HerrnUdo Dolezych, 5804 HerdeckeVorrichtung zum Einschlaufen eines textlien Flachgewebegurtes, indbesondere zur Herstellung einer nahtlosen Verbindung mit einem Anschlagelement wie Haken oder KralleA_n_s_p_r_ü_c_h_e1. Vorrichtung zum Einschlaufen eines textlien Flachgewebegurtes, insbesondere zur Herstellung einer Verbindung einer nahtlosen Verbindung mit einem Anschlagelement wie Haken oder Kralle,
gekennzeichnet durch die Pderkmale:- das Gehäuse (1) weist ein Kopfteil (2) mit zwei von diesem in U-fbrmiger Zuordnung ausgehenden, vergleichsweise schlanken Seitenstegen (3a, 3b) auf;die Seitenstege (3a, 3b) weisen im Abstand vom Kopfteil (2) und im Abstand untereinander in Zugrichtung (19) angeordnete, paarweise kongruente, zur Aufnahme von Querbolzen (4, 5) ausgebildete Bohrungen (6, 7) auf;die Söitenstege (3a, 3b) sind am unteren, dem Kopfteil (2) abgewandten Ende (11) des Gehäuses (1) durcfi eine lasche (0) miteinander in paralloler Anordnung verbunden;die Lasche (8) ist mit einer quer zu den rückseitigen Kanten (12a, 12b) der Seitenstege (3a, 3b) verlaufenden Fläche (13) als GurtfUhrung ausgebildet. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (2) im Querschnitt einer zu den beiden Seitenstegen (3a, 3b) parallelen Ebene (y-y) als U-förmiger Profilkörper ausgebildet ist und mittig einen zum Anschluß eines Anschlagelementes (14) ausgebildeten Durchbruch (15) aufweist.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dqß es mit zwei als Halteelemente für einen Plachgewebegurt (16) ausgebildeten Bolzen (4, 5) bestückbar ist, die als integrierende Punktionselamente der Vorrichtung mit gegenseitigem Abstand in Zugrichtung (19) dee Plachgurtes (16) durch die Bohrungen (b, 7) einsteckbar ausgebildet sind.
- 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bolzen (4, 5) mit einer sich konisch verjüngenden Führungsspitze (17) ausgebildet ist.
- 5, Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (4, 5) zur axialen Pestlegeung im Gehäuse (1) an ihren Endbereichen Querbohrungen (20) zur Aufnahme von Spannstiften aufweisen.
- 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (4, 5) unterschiedliche Durchmesser aufweisen und der dem Kopfteil (2) nähere Bolzen (4) dicker als der der Lasche (8) nähere Bolzen (5) ist, und daß die Bohrungen (6, 7) mit entsprechend unterschiedlichen Aufnahmedurchmessern ausgebildet sind.
- 7. Vorrichtung nafch einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es ein einstückiges Formteil aus einem zunächst ebenen Blechzuschnitt (18) ist, der das Kopfteil (2), die Seitenstege (3a, 3b) und an diesen je ein hälftiges Laschenteil (8a, 8b) aufweist, und daß diese Laschenteile (8a, 8b) nach dem Formbiegen des Zuschnitts (18) zum Gehäuse (1) mittels einer Schweißnaht (I-Naht) (23) miteinander verbunden sind.
- 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7« dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine maximale Funktionsbreite (B) von 30 mm nicht überschreitet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9010180U DE9010180U1 (de) | 1990-07-04 | 1990-07-04 | Vorrichtung zum Einschlaufen eines textilen Flachgewebegurtes, insbesondere zur Herstellung einer nahtlosen Verbindung mit einem Anschlagelement wie Haken oder Kralle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9010180U DE9010180U1 (de) | 1990-07-04 | 1990-07-04 | Vorrichtung zum Einschlaufen eines textilen Flachgewebegurtes, insbesondere zur Herstellung einer nahtlosen Verbindung mit einem Anschlagelement wie Haken oder Kralle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9010180U1 true DE9010180U1 (de) | 1991-01-03 |
Family
ID=6855301
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9010180U Expired - Lifetime DE9010180U1 (de) | 1990-07-04 | 1990-07-04 | Vorrichtung zum Einschlaufen eines textilen Flachgewebegurtes, insbesondere zur Herstellung einer nahtlosen Verbindung mit einem Anschlagelement wie Haken oder Kralle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9010180U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0822157A1 (de) * | 1996-07-31 | 1998-02-04 | Elephant Chain Block Company Limited | Hebevorrichtung mit bandförmigem Tragmittel |
US6390523B2 (en) | 2000-06-16 | 2002-05-21 | Elephant Chain Block Co., Ltd. | Belt hoist |
-
1990
- 1990-07-04 DE DE9010180U patent/DE9010180U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0822157A1 (de) * | 1996-07-31 | 1998-02-04 | Elephant Chain Block Company Limited | Hebevorrichtung mit bandförmigem Tragmittel |
US6030015A (en) * | 1996-07-31 | 2000-02-29 | Elephant Chain Block Co., Ltd. | Belt hoist having improved belt-hook assembly |
US6390523B2 (en) | 2000-06-16 | 2002-05-21 | Elephant Chain Block Co., Ltd. | Belt hoist |
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