DE9007493U1 - Leckageüberwachung für hydraulische Antriebssysteme von Arbeitsmaschinen - Google Patents

Leckageüberwachung für hydraulische Antriebssysteme von Arbeitsmaschinen

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Description

Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Antriebssystem für Arbeitsmaschinen mit einem Tank, einer daran anschließenden Pumpe und zu einem Maschinenaggregat führenden Schlauchleitungen für den Hin- und den Rücklauf der Hydraulikflüssigkeit.
Bei hydraulischen Antriebssystemen für insbesondere im untertägigen Bergbau eingesetzte Arbeitsmaschinen besteht das Problem, daß Schaden an den zugeordneten Schlauchleitungen einerseits vergleichsweise häufig auftreten, weil die Schlauchleitungen bei den unter Tage herrschenden Betriebsbedingungen einer äußeren Beanspruchung ausgesetzt sind
Eisenhüttenslrane 2 · D 4030 Ratingen 1 Telefon m)->102M:>n8fH-fl<.290t Telex 1/2IOt'323 ■ Tolelex 2102323-patbrev Telefax (0)2102/83069
und daß andererseits die Schaden an den Schlauchleitungen nur schwierig festzustellen und zu lokalisieren sind, weil die Schlauchleitungen entweder im Bereich der Arbeitsmaschine selbst oder aber aufgrund der vorliegenden Betriebsbedingungen nicht oder nur schwer sichtbar beziehungsweise zugänglich sind.
Betrachtet man beispielsweise die vorgenannte Problematik bei einer sogenannten Teilschnittmaschine als Streckenvortriebsmaschine, so ergibt sich insbesondere eine für die Verhältnisse unter Tage durchaus typische Beanspruchung der Maschinenaggregate durch das freigeschnittene Haufwerk, welches an die teilweise freiliegenden Schlauchleitungen gelangt und eine äußere mechanische Beanspruchung der Schläuche herbeiführt. Zusätzlich sind durchaus auch die im oder am Maschinenkörper teilweise verdeckt geführten Schlauchleitungen betroffen, da die Teilschnittmaschine auch im Haufwerk fährt und arbeitet, so daß Haufwerksteile auch an die im Maschinenbereich geführten Schlauchleitungen gelangen.
Während auftretende Schlauchbrüche durch die bei hohem Betriebsdruck im Antriebssystem sichtbar austretende Hydraulikflüssigkeit noch verhältnismäßig leicht erkennbar und vor allem ihrem Auftreten nach lokalisierbar sind, besteht ein erhebliches Problem in der Erkennung kleinerer Leckstellen, die als solche auch beim Betrieb der Maschine kaum erkannt und lokalisiert werden können. So treten derartige kleiner Leckagen unbemerkt auch beim Leerlauf des Antriebsaggregates beziehungsweise der Maschine auf, bei dem ein Leerlaufdruck im hydraulischen System in der Größenordnung von beispielsweise 3 bar unterstellt werden kann, ferner auch bei Arbeitsabläufen an der Maschine hinsichtlich aller daran nicht beteiligten und daher dem Betriebsdruck nicht unterliegenden Aggregate,
weil insoweit ein Funktionsausfall der betroffenen Aggregate nicht auftritt. Daher werden derartige kleinere Leckstellen häufig erst im Wege des Feststeilens eines überdurchschnittlichen "Verbrauchs" an Hydraulikflüssigkeit vermutet beziehungsweise erkannt und können nur im Rahmen eines Maschinenstillstandes beseitigt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein hydraulisches Antriebssystem derart zu verbessern, daß schon geringere Leckagen im Schlauchleitungssystem der jeweiligen Arbeitsmaschine erkennbar sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
Die Erfindung geht dabei von dem Grundgedanken aus, daß in jeder Anschlußleitung zu einem Maschinenaggregat ein Druckzuschaltventil mit einem wenigstens dem beim Maschinenleerlauf in den Leitungen herrschenden Vorspanndruck entsprechend eingestellten Öffnungsdruck sowie zwischen jedem Druckzuschaltventil und dem Maschinenaggregat ein Druckmeßwertgeber angeordnet ist, wobei der ermittelte Meßwert einer Einrichtung zum Vergleich des Ist-Wertes mit einem vorgegebenen Druck-Sollwert übertragen wird.
Mit der Erfindung ist dabei zunächst der Vorteil verbunden, daß mit dem nun im Bereich der Schlauchleitungen meßbaren Druckabfall auch beim Maschinenleerlauf außerhalb der Funktionsansteuerung des betreffenden Maschinenaggregats kleinere Leckagen festgestellt werden können. Damit ergibt sich in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, im Wege einer vorbeugenden Wartung zunächst auch schon nur leichter beschädigte Schläuche auszuwechseln und so einen
totalen Schlauchbruch und den damit zwangsläufig verbundenen Stillstand der Maschine zu vermeiden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß auch während des Ablaufes von Arbeitsvorgängen der Maschine nun einzelne, nicht dem Betriebsdruck unterliegende Schläuche ausgewechselt werden können, da alle mit jeweils nicht am Arbeitsablauf der Maschine beteiligten Aggregaten in Zusammenhang stehenden Schläuche gegen den Betriebsdruck durch die Druckzuschaltventile abgeriegelt sind, so daß sie insoweit auch während des Betriebes der Maschine ausgewechselt werden können. Auch dieser Vorteil ist im Rahmen der vorbeugenden Wartung von großem Gewicht.
Für die Verwirklichung der Erfindung geeignete Ventile sind in der Hydraulik mit bekannten Druckzuschaltventilen vergleichbar, die linear in eine Leitung eingeschaltet und so angesteuert werden, daß sie bei Erreichen eines vorgegebenen Drucks ein an das Ventil angeschlossenes System zuschalten. Im Rahmen der Erfindung erfolgt nun zwar durch das erfindungsgemäß eingesetzte Druckzuschaltventil kein unmittelbares Zuschalten eines anderen Systems, da nur eine weiterführende Leitung von dem Druckzuschaltventil freigegeben wird, jedoch läßt sich die erfindungsgemäße Funktion des Ventils mit dem in der Hydraulik geläufigen Begriff des Druckzuschaltventils zutreffend umschreiben.
Es handelt sich daneben bei der Verwirklichung der Erfindung um ein Ventil, bei welchem ein Schließkörper gegen Federkraft auf einen Sitz arbeitet; von dieser Bauart wird auch bei sogenannten, sonst vorwiegend im Nebenschluß eingesetzten Druckbegrenzungsventilen Gebrauch gemacht, die allerdings bei einer bestimmten Bauart, insbesondere mit Anschluß des Federraumes an die Aggregatseite, auch im Rahmen der Erfindung linear in eine Leitung eingeschaltet einsetzbar sind, so daß sie bei einem die Feder-Schließkraft
zuzüglich der in der nachfolgenden Leitung noch anstehenden Druckkraft übersteigenden Druck auf der Pumpenseite öffnen und die Verbindung zwischen Pumpe und Maschinenaggregat freigeben. Wird der Öffnungsdruck unterschritten, schließen die erfindungsgemäßen Ventile, so daß der in der nachfolgenden Leitung anstehende Druck dann gehalten ist.
Für die Erkennung und Lokalisierung von kleineren Leckagen ist es ausreichend, die Druckzuschaltventile auf einen Druck auszulegen, der dem im Maschinenleerlauf herrschenden Vorspanndruck in den Leitungen entspricht, so daß erst bei Ansteuerung des an die betreffenden Hydraulikschläuche angeschlossenen Maschinenaggregates die Schlauchleitungen dem dann zuzuschaltenden Betriebsdruck unterworfen werden, wobei das Druckzuschaltventil bei angesteuertem Betriebsdruck den Weg für die Hydraulikflüssigkeit freigibt. Steht das Maschinenaggregat nicht unter Betriebsdruck, so herrscht in dem zugeordneten Schlauchleitungssystem der Vorspanndruck, der von den im Schlauchleitungssystem angeordneten Meßwertgebern ermittelt wird. Damit steht ein Ist-Wert zur Verfügung, der dem eingestellten Soll-Wert in Höhe des Vorspanndrucks entsprechen muß, wenn kein Leck vorhanden ist. Ergibt der Vergleich des vorgegebenen Soll-Wertes in Höhe des Vorspanndrucks mit dem vom Meßwertgeber ermittelten Ist-Wert für den im Schlauchleitungssystem herrschenden Druck eine Abweichung in Richtung eines Druckabfalls im Schlauchleitungssystem, so kann dieser Druckabfall nur hervorgerufen sein durch über ein Leck austretende Hydraulikflüssigkeit. Diese Soll/Ist-Abweichung kann dann von der Einrichtung in ein akustisches und/oder optisches Signal zur Fehlererkennung umgesetzt werden.
In einer Fortentwicklung des Grundgedankens der Erfindung kann auch vorgesehen sein, den im Schlauchleitungssystem
herrschenden Ist-Druck über den zugeordneten Meßwertgeber ständig, das heißt auch bei herrschendem Betriebsdruck, zu erfassen und der Vergleichseinrichtung in Form eines Rechners einen Sollwert zuzuführen, der in dem von der Pumpe tatsächlich abgegebenen Betriebsdruck besteht, der seinerseits von entsprechenden Meßwertgebern erfaßt und übermittelt wird. Somit wird bei diesem Ausführungsbeispiel der Vergleichseinrichtung kein theoretischer Sollwert vorgegeben, vielmehr wird der Sollwert seinerseits zuvor im Wege der Messung ermittelt und dient als Ausgangspunkt für den nachfolgenden Vergleich mit dem im Leitungsgefüge ermittelten Ist-Wert. Bei einem vorgegebenen Druckverlust über den Leitungsweg zwischen den jeweiligen Meßstellen für den Soll- und den Ist-Wert läßt sich nun über eine Soll/Ist-Abweichung , das heißt Unterschreitung des vorgegebenen Soll-Wertes durch den gemessenen Ist-Wert, auch eine Leckage im Betriebszustand bei herrschendem Betriebsdruck feststellen und lokalisieren.
Nach Ausführungsbeispielen der Erfindung ist vorgesehen, auch mehrere Druckzuschaltventile mit zugeordneten Meßwertgebern unter Bildung von Leitungsabschnitten hintereinander anzuordnen, um die Lokalisierung der Leckagestelle zu erleichtern; gleiches gilt für mittels Leitungsverzweigungen im Verbund geschaltete Maschinenaggregate, bei denen dann hinter jeder Verzweigung ein Druckzuschaltventil mit Meßwertgeber anzuordnen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Die einzige Figur zeigt ein hydraulisches Antriebssystem in einer schematischen Darstellung seiner zugehörigen Komponenten.
Auf einem Ventil- und Steuerstand 10 mit einer Pumpe und Tankanschluß 12 führen fest verrohrte Leitungen zu Anschlüssen, von denen als Schläuche ausgebildete Leitungen 14, 15 zu einem beispielhaft dargestellten Maschinenaggregat 16 abgehen; bei dem Maschinenaggregat
16 kann es sich beispielsweise im Fall einer Teilschnittmaschine als Arbeitsmaschine um den Ladeklappenzylinder an der Ladeschürze der Teilschnittmaschine handeln.
Sowohl in der Leitung 14 als auch in der Leitung 15 ist jeweils ein Druckzuschaltventil 17 oder ein Druckbegrenzungsventil passender Bauart eingeschaltet, vorzugsweise unmittelbar hinter dem Anschluß an die Leitungen 13 des Steuerstandes 10, dem ein Meßwertgeber 18 für die Erfassung des jeweils in der Leitung 14, 15 herrschenden Druckes zugeordnet ist, welcher seinerseits die ermittelten Ist-Werte für den in den Leitungen herrschenden Druck einer Rechner-Einrichtung 19 übermittelt, in der ein Vergleich des Ist-Wertes mit einem vorgegebenen Soll-Wert erfolgt. Wegen der wechselnden Beaufschlagung der Leitungen 14, 15 in Abhängigkeit von dem jeweiligen Betriebszustand des Maschinenaggregates 16 müssen die Druckzuschaltventile
17 doppelt, das heißt in beiden Richtungen wirkend ausgelegt sein .
Nach der Erfindung entspricht der in der Einrichtung 19 vorgegebene Soll-Wert dem von der Pumpe 11 bei Leerlaufleistung erzeugten Vorspanndruck, der beispielsweise bei einer Teilschnittmaschine üblicher Auslegung bei etwa 3 Bar liegt. Auf diesen Druck ist auch der Öffnungsdruck des jeweiligen Druckzuschaltventils 17 ausgelegt, welches bei Überschreiten des Vorspanndrucks bei Ansteuerung der Arbeitsfunktion des Maschinenaggregats 16 die zugeordneten Leitungen 14, 15 freigibt.
In der Nicht-Funktionsstellung des Maschinenaggregats 16 muß bei geschlossenem Druckzuschaltventil 17 in den Leitungen 14, 15 zwischen dem Aggregat 16 und dem Steuerstand 10 jeweils auch der Vorspanndruck von 3 Bar anstehen. Wird demnach in der Null-Stellung des Maschinenaggregats 16 von dem Meßwertgeber 18 ein Ist-Wert ermittelt, der in Übereinstimmung mit dem in der Rechner-Einrichtung 19 vorgegebenen Soll-Wert steht, so liegt kein Leck vor; wird von dem Meßwertgeber 18 ein Ist-Wert der Einrichtung 19 übermittelt, der unter dem Soll-Wert liegt, so kann der damit festgestellte Druckabfall in den Leitungen 14, 15 nur durch ein Leck in den Leitungen und dadurch austretende Hydraulikflüssigkeit bedingt sein, so daß auch bei Unterschreitung des Soll-Wertes durch den ermittelten Ist-Wert mit einem geringeren Ausmaß sehr frühzeitig die Feststellung eines Lecks ermöglicht ist.
Eine entsprechend in der Einrichtung 19 festgestellte Unterschreitung des Soll-Wertes durch den ermittelten Ist-Wert wird als optisches und/oder akustisches Signal sichtbar gemacht, wobei nach der Erfindung auch vorgesehen sein kann, das entsprechende Signal an die Grubenwarte als zentrale Überwachungsstelle für die im Untertagebereich eingesetzten Maschinen weiterzuleiten.
Wie in der zeichnerischen Darstellung der Einfachheit halber nicht weiter dargestellt, ist nach der Erfindung vorgesehen, in alle jeweils vom Steuerstand 10 wegführenden Leitungen in Verbindung mit Maschinenaggregaten Druckzuschaltventile mit zugeordneten Meßwertgebern einzuschalten; es unterfällt auch dem Gedanken der Erfindung, bei langen Schlauchleitungen dadurch überwachbare Abschnitte herzustellen, daß Druckzuschaltventile oder Druckbegrenzungsventile mit zugeordneten Meßwertgebern hintereinander angeordnet sind; eine gleiche Überwachung ergibt sich auch für Leitungsverzweigungen, bei denen hinter
den entsprechenden Knotenpunkten Druckzuschaltventile und zugeordnete Meßwertgeber vorzusehen sind.
Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, in der Einrichtung 19 nur einen Soll-Wert in der Größenordnung des im Maschinenleerlauf herrschenden Vorspanndrucks vorzugeben, vielmehr ist die Erfindung auch darauf gerichtet, bei herrschenden Betriebsdrücken Leckstellen festzustellen, indem der dem Leitungssystem 13, 14 beaufschlagte Betriebsdruck ermittelt und als Soll-Wert der Einrichtung 19 zugeführt wird. Ergibt dabei ein anschließender Vergleich des so ermittelten, um den berechenbaren Druckabfall über den Leitungsweg zwischen den Meßstellen korrigierten Soll-Wertes mit dem im Schlauchleitungssystem auch beim Betriebsdruck von den Druckmeßwertgebern erfaßten Ist-Wert eine Unterschreitung des Soll-Wertes, so ist diese Abweichung auch wiederum auf eine Leckstelle zurückzuführen, die über die Einrichtung 19 sieht- und erfaßbar zu machen ist.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (7)

  1. ur. &igr; nomas U. Becker Ranker fU1 l\/l f'lllor Dr. Karl-Ernsl Müller
    Diplomingenieur LJCOt\CI ü{ IVIUIICI Diplomingenieur
    European Pa'onl Attorney Patentanwälte European Palenl Altorney
    Anmelderin: 22. November 1991
    Ruhrkohle AG
    Rellinghauser Straße 1
    Essen 1 R 11170-2-G sch29
    Leckageüberwachung für hydraulische Antriebssysteme von Arbeitsmaschinen
    Schutzansprüche
    1. Hydraulisches Antriebssystem für Arbeitsmaschinen mit einem Tank, einer daran anschließenden Pumpe und zu einem Maschinenaggregat führenden Schlauchleitungen für den Hin- und den Rücklauf !'der Hydraulikflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Anschlußleitung (14, 15) zu einem Maschinenaggregat (16) ein Druckzuschaltventil (17) mit einem wenigstens dem beim Maschinenleerlauf in den Leitungen herrschenden Vorspanndruck entsprechend eingestellten Öffnungsdruck sowie zwischen jedem Druckzuschaltventil (17) und dem Maschinenaggregat (16) ein Druckmeßwertgeber (18) als Drucksensor angeordnet ist, wobei der ermittelte Meßwert einer Einrichtung (19) zum Vergleich des Ist-Wertes mit einem vorgegebenen Druck-Sollwert übertragen wird.
    Eisenhultcnslralle 2 · D 4030 Ralingcn I -Telefon 10)210?'&THgr;3&Ogr;&THgr;&EEacgr;-&Rgr;1?9&eegr;&idiagr; -TnIe* 172'n?323 · feletex 2102323-palbrov Telofax (0)2102/83069
  2. 2. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer zu einem Maschinenaggregat (16) führenden Leitung (14, 15) mehrere Druckzuschaltventile (17) und Meßwertgeber (18) unter Bildung von Leitungsabschnitten in Reihenschaltung angeordnet sind.
  3. 3. Antriebssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach jeder Verzweigung einer Leitung (14, 15) ein Druckzuschaltventil (17) mit nachgeschaltetem Meßwertgeber (18) angeordnet ist.
  4. 4. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Einrichtung (19) vorgegebene Soll-Wert dem beim Maschinenleerlauf herrschenden Vorspanndruck entspricht.
  5. 5. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Pumpe und erstem Druckzuschaltventil (17) in den Leitungen (14, 15) anstehende Druck durch einen zusätzlichen Druckmeßwertgeber erfaßt und der hier ermittelte Wert der Einrichtung (19) als Soll-Wert zugeführt wird .
  6. 6. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (19) bei Unterschreitung des Soll-Wertes durch den festgestellten Ist-Wert die Abgabe eines akustischen Signals bewirkt.
  7. 7. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (19) bei Unterschreitung des Soll-Wertes durch den festgestellten Ist-Wert ein optisches Signal zur Fehlererkennung abgibt.
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