DE9007234U1 - Windabweiser - Google Patents

Windabweiser

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DE9007234U1
DE9007234U1 DE9007234U DE9007234U DE9007234U1 DE 9007234 U1 DE9007234 U1 DE 9007234U1 DE 9007234 U DE9007234 U DE 9007234U DE 9007234 U DE9007234 U DE 9007234U DE 9007234 U1 DE9007234 U1 DE 9007234U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

Beschreibung
Windabweiser
Die Erfindung betrifft einen Windabweiser« mit einem 1-Mnglichen eine Windabweiserfläche aufweisenden Klappenkörper, der mit einem Schwenklager an der Vorderkante einer- Bi-iii ;bedachöffraing e5? >s Kraf'Tahrzeuges lagerbar ist.
Der Windabweiser dient ii geöi'f'^tem Schiebedach zum Abwei -3n des Fahrtwindes. Der Kl&ppenkörper ist hierzu in einem Schwenklager schwenkbar ^n dt_" Vorderkante der Schiebeda-.höffnung des Kraftfahrzeugs gelagert. Bei geöffnetem Schiebedach ist der Klappenkörper schräg nach oben geschwenkt, so !aß die V/indabwei se rf lache gegen die Fahrtrichtung gerichtet ist. Hierdurch soll verhindert werden, daß in unangenehmer Weise Fahrtwind in das Fahrzeuginnere bei geöffnetem Schiebedach gelangt. Die Breite des Klappenkörpers und damit die Ausdehnung der Windabweiserfläche ist jedoch begrenzt, da bei geschlossenem Schiebedach für den heruntergeklappten Klappenkörper nur ein begrenztes Volumen zur Unterbringung vorhanden ist.
25
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Windabweiser der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem auch bei geringem Platz zum Unterbringen des Klappenkörpers bei geschlossenem Schiebedach eine ausreichende Windabweiserwirkung bei geöffnetem Schiebedach erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am
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f Klappenkörper wenigstens eine zusätzliche Windabweiserplatte
;, in der Weise parallel zur Windabweiserfläche beweglich ge-
; lagert ist, daß die Windabweiserfläche veränderbar ist.
*· 5 Hierdurch wird gewährleiste-, daß bei geschlossenem Schiebedach in der Breite des Klappenkörpers ein nur verringerter
- Platzbedari vorhanden ist, so daß der Klappenkörper in einge-
;; klapptem Zustand bei geschlossenem Schiebedach in einem geringen Volumen untergebracht werden kann. Bei geöffnetem Schiebedach und hochgeschwenktem Klappenkörper läßt sich die ': :~) Windabweisorfläche durch die wenigstens eine zusätzliche Windabweiserplatte in der Weise vergrößern, daß eine ausreichende Windabweiserfunktion erreicht wird.
Hierzu können eine oder mehrere Windabweiserplatten am Klappenkörper beweglich, insbesondere schwenkbar oder auch verschiebbar, gelagert sein. Die Anordnung der Abweiserplatte am Klappenkörper ist hierbei bevorzugt symmetrisch zu einer quer zur Längsrichtung des Klappenkörpers verlaufenden Mit-
2C tellinie. Es können beispielsweise zu beiden Seiten dieser Mittellinie Je eine schwenkoare Windabweiserplatte vorgesehen sein. Es ist auch möglich, zu jeder Seite jeweils zwei Windabweiserplatten vorzusehen. Bei einem weiteren AusfUh- ^ rungsbeispiel ist eine sich im wesentlichen Über die gesamte Länge des Klappenkürpers erstreckende zusätzliche Windabweiserpiatte vorgesehen, die zur Veränderung der Breite des Klappenkörpers verschiebbar am Klappenkörper gelagert lot.
Durch die Erfindung wird eine vielseitige Gestaltungsmöglichkeit der V/indabweiserflache ermöglicht. Hierdurch kann eine Anpassung an unterschiedliche Lufts+römungen, die durch die Karosserie und die Windschutzscheibe des Kraftfahrzeuges
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bedingt sind, erreicht werden. Insbesondere läßt Rl ^h erreichen, daß Fahrtwind in ausreichendem Maße in das Fahrzeuginnere gelangt, wobei jedoch Turbulenzen im Fahrzeuginnern, welche sich in unangenehmer Weise, beispielsweise durch ein akustisch wahrnehmbares Wummern, äußern, vermieden werden können. Insbesondere können in Abhängigkeit von Windkanalversuchen, ausgehend von der verschwenkbaren hinteren Kante der Windabweiserfläche,die sowohl vom Klappenkörper als auch von den Windabweiserplatten gebildet wird, Ausnehmungen vorgesehen sein, die derartige unangenehm wirkende Luftturbulenzen im Fahrzeuginnern unterbinden.
Anhand der Figuren wird an bevorzugten AusfUhrungsbeiepielen die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt: 15
Fig. 1 ein erstes Ausfuhrungsbeispiel;
Fig. 2 ein zweites AusfUhrungsbeispiel;
Fig. 3 ein drittes Ausflihrungsbeispiel ;
Fig. 4 ein viertes Ausflihrungsbeispiel;
Fig. 5 ein fünftes Ausfuhrungsbeispiel; 25
Fig. 6 ein sechstes AusfUhrungsbeispiel;
Fig. 6a in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt A
in der Fig. 6;
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Fig. 7 ein siebtes Ausführungsbeispiel;
Fig. 8 ein achtes AusfUhrungsbeispiel;
Fig. 9 ein neuntes Ausfuhrungsbeispiel;
Fig. 10 in schnittbildlicher Darstellung eine Teil-
annicht eines Linearantriebs, der bei der AusfUhrungsform der Fig. 9 zur Anwendung
kommt; und
Fig. 11 ein zehntes AusfUhrungsbeispiel.
Bei den in den Figuren dargestellten AusfUhrungsbeispielen der Windabweiser ist jeweils die eine Hälfte des länglichen flach ausgebildeten Klappenkörpers 1 gezeigt. Dieser Klappenkörper 1 besitzt an seiner in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuge f^sehenen vorderen Kante Befestigungsmittel 7-7 fUr ein Schwenklager, beispielsweise in Form eines Scharniers Mit diesem Schwenklager läßt sich der Klappenkörper 1 an der Vorderkante einer Schiebedachöffnung eines Kraftfahrzeugs schwenkbar befestigen. Die jeweiligen Klappenkörper 1 der Ausfuhrungsbeispiele in den Fig. 1 bis 4 besitzen Windabweiserflächen 9, die bei geöffnetem Schiebedach und schräg nach oben geschwenktem Klappenkörper 1 gegen die Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs gerichtet sind und somit eine Windabweiserfunktion aufweisen.
Zur Veränderung der sich im wesentlichen in Breitenrichtung des länglichen Klappenkörpers 1 erstreckenden Windabweiserfläche 9 sind an den Ausfuhrungsbeispielen der Fig. 1 bis 4 beweglich gelagerte zusätzliche Windabweiserplatten vorgesehen. Wie im einzelnen noch erläutert wird, werden diese Windabweiserplatten durch Federkraft oder mikroelektronische
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Steuerung in Richtung einer Vergrößerung der Win<iabweiserflache 9 vorgespannt bzw. beweglich am Klappenkörper geführt.
Beim ersten AusfUhrungsbeisniel in der Fig. 1 ist hierzu in der Mähe der Mittellinie M zu beiden Seiten der Mittellinie M jeweils eine Windabweiserplatte 3 schwenkbar gelagert. Pin Schwenklager 10 fUr· die jeweilige der beiden Windabweiserplatten 3 befindet sich in der Nähe der Mittellinie M
Bei dem in der Fig. 2 dargestellten AusfUhrungsbeispiel sind zu beiden Seiten der Mittel linie M ebenfalls zwei Windabweiserplatten 4 gelagert, die jedoch in Schwenklagern 11 in der Nähe der äußeren Enden des Klappenkörpers 1 in Schwenklagern 11 gelagert sind.
Bei dem in der Fig. 3 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel sind zu beiden Seiten der Mittellinie M jeweils zwei Windabweiserplatten 5 und 6 vorgesehen. Die beiden Windabweiserplatten 5 ur d 6 sind in Schwenklagern 12 und 13 am Klappenkörper 1 gelagert. Die Schwenklager 12 und 13 befinden sich etwa in der Mitte zwischen dem jeweiligen äußeren Ende des Klappenkörpers 1 und der Mittellinie M.
Bei dem in der Fig. 4 dragestellten Ausführungsbeispiel ist eine Windabweiserplatte 2 am Klappenkörper 1 in Richtung der Breite des Klappenkörpers 1 zur Vergrößerung der Windabweiserfläche 9 vorgesehen. Die zusätzliche Windabweiserplatte 2 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte L-inge des Klappenkörpers 1 bzw. dessen Windabweiserfläche Es ist jedoch auch möglich, anstelle der einzigen Windabweiserplatte 2 beispielsweise zwei Windabweiserplatten zu beiden Seiten der Mittellinie M am Klappenkörper 1 in der Breitenrichtung verschiebbar vorzusehen.
Wie die Darstellungen in den Fig. 1 bis 4 zeigen, sind mit Hilfe von Federn 8, insbesondere Plattfedern, die Windabweisrrplatten 2 Ms 6 in Richtung einer Vergrößerung der Windabweise rf lache 9 vorgespannt. Die jeweiligen Federn 8 sind
b an Ihren einen Enden am Klappenkörper 1 abgestützt, insbesondere befestigt. Die anderen Enden der Federn 8 drucken gegen die Vorderkanten der Windabweiserplatten 2 bis 6. Del den AusfUhrungsbeispie'en 1 bis 3 werden daher die Windabweiserplatten 3 his 6 in Richtung ein°r Vergrößerung der V/indabweiserflaohe 9 bei geöffnetem und hochgeklapttem Klapper':örper 1 verschwenkt. In de*n in der Fig. 4 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel wird die einzelne Windabweiserplatte 2 gegenüber dem Klappenkörper 1 zur Vergrößerung der Breite der Windabweiserfläche 9 verschoben.
Der Klappenkörper 1 kann als Platte ausgebildet sein, an deren Unterseite die jeweiligen zusätzlichen Windabweiserplatten 2 bis 6 gelagert sind. Es ist jedoch auch möglich, den Klappenkörper 1 in Form einer Scheide auszubilden;., in der die Windabweiserplatten 2 bis 6 in der beschriebenen Weise gelagert sind.
Bei dem in der Fig. 5 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel sind zur Veränderung der Windabweiserfläche 9 Spiralfedern 18 in den Schwenklagern 12, 13 vorgesehen. Im übrigen entspricht dieses Ausfuhrungsbeispiel dem in der Fig. 3 dargestellten AusfUhrungsbeispiel.
Bei dem in der Fig. 6 dargestellten AusfUhrungsbeispiel ist am jeweiligen Ende des Klappenkörpers 1 ein Mikroantrieb vorgesehen, der als Linearantrieb ausgebildet ist. Es kann sich hier um einen elektrischen Linearmotor handeln. Wie
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auch aus der Fig. 6a zu ersehen ist, wird die Antriebsbewegung des Linearantriebs 15 über einen Mitnehmer 20 auf das verschwenkbare Ende der Windabweiserplatte 3 übertragen. Die Windabweiserplatte 3 ist wie beim AusfUhrungsbeispiel der Fig. 1 in dem Schwenklager 10 in der Nähe der Mittellinie M gelagert. Bei der in der Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist zusätzlich noch die Blattfeder 8 vorgesehen. Diese Blattfeder 8 kann jedoch auch entfallen, da mit Hilfe des Linearmotors 15 beide Bewegungsrichtungen für die schwenkbare Windabweiserplatte 3 erzeugt werden können.
Bei dem in der Fig. 7 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel ist im Schwenklager 11 der Windabweiserplatte 4 ein Mikroantrieb 14 in Form eines Elektromotors, cter einen Drehantrieb auf die V/indabweiserplatte 4 überträgt, vorgesehen. Zusätzlich kann noch die Spiralfeder 18 im Schwenklager 11 vorhanden sein. Das in der Fig. 7 dargestellte AusfUhrungsbeispiel entspricht im übrigen dem in der Fig. 2 dargestellten AusfUhrungsbeispiel.
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Das in der Fig. 8 dargestellte Ausfuhrungsbeispiel entspricht den in den Fig. 2 und 7 dargestellten Ausfuhrungsbeispielen, wobei im Schwenklager 11 Jedoch keine Spiral- ^ feder vorgesehen ist. Im Schwenklager 11 befindet sich nur der Mikroantrieb 14, der auf die Windabweiserplatte 4 eine Drehbewegung Überträgt, so daß die Windabweiserplatte in die in der Fig. 8 dargestellten Endstellungen geschwenkt werden kann.
Bei dem in der Fig. 9 dargestellten AusfUhrungsbeispiel sind zwei Mikroantriebe 15 vorgesehen, die als elektrische Linearmotoren ausgebildet sein können, wie das bei der AusfUh-
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rungsforra der Fig. 6 der Fall ist. Die beiden Linearantriebe 15 befinden sich in der Windleitnase des Klappenkörpers 1, wie das in der schnittbildlichen Darstellung der Fig. 10 noch verdeutlicht ist. Die Linearantriebe 15 sind über den Jiitneniaer 20 mit der Windabweiserplatte 2 verbur.iian. Pie Wind&bweiserplatte 2 wird bei diesem Auef lihrungsbeispia? linear am Klappenkörpar 1 verschoben, wie das auch bei der«i Ausführungsbeispiel der Fig. 4 der Fall ist.
Bei dem in der Fig. 11 dargestellten AusfUhrungsbeispiel ist am Klappenkörper 1 Is? "-«reich der Windleitnase eine Blattfeder PX vorgesehen, die mit ihren beiden Enden am Klappenkörper 1 abgestützt ist. In der Mitte drückt die Blattfeder 21 gegen eine Vorderkante der Windabweiserplatte 2. Die Windabweiserplatte 2 ist ferner in LinearfUhrungen 22 am Klappenkörper 1 geführt. Auf diese Weise kann bei geöffnetem Schiebedach die Windabweiserplatte 2 zur Vergrößerung der Windabweiserfläche nach außen gedrückt werden.
Wie die Ausfuhrungsbeispiele in den Fig. 1 bis 11 zeigen, werden durch die Windabweiserplatten nicht nur die Windabweise rfläc hen 9 veränderbar gestaltet, sondern Je nach Stellung der Windabweiserplatten ergibt sich ein verstellbarer Kantenverlauf der Über die Schiebedachöffnung hinausgeschwenkten hinteren Kante des Windabweisers. Beispielsweise läßt sich der Bereich 19 in der Nähe der Mittellinie M unterschiedlich gestalten. Dies zeigt sich insbesondere bei den Ausfuhrungsbeispielen der Fig. 2 bis 11. Ferner lassen sich schräge Kantenverläufe mit geradlinigen Kantenverläufen kombinieren, wie das beispielsweise aus den AusfUhrungsbeispielen der Fig. 3 und 5 erkennbar ist. Mithin ermöglicht die Erfindung eine vielseitige Kantengestaltung der nach
oben über die Schiebedachöffnung hinaus geschwenkten Kante des Windabweisers, und es kann eine entsprechende Kant^nwahl in Abhängigkeit von den beispielsweise in Windkanalversuchen simulierten Strömungsverhältnissen im Bereich des Schiebedachs ausgewählt werden. Auf die.-^ fcsise lassen sich die unangenehmen Wummei&mdash;Geräusche im Fahr,?;euginnerr: bei geöffnetem Schiebedach vermeiden. Ss Ik»i sich durch die entsprechende Gestaltung der Windabwei-ierfläehe 9 eine angenehme Luftströmung durch dat geöffnete Schiebeda^ erreichen.
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Claims (1)

  1. Renning, Meinig & Partner
    1I*
    · · litt *
    · · Patenisnwätte
    European Rate.it Attorneys
    Dipl.-lng. J. Renning, Berlin Dipl.-Phys. K. H. Meinig, München Dr.-lng. A. Butenschön, München Dipl.-lng. J. Bergmann,* Berlin Dip!.-Phys. M. N3th, München ■ Ffeterrt- u. Rectitsanwai»
    Mozartstraße 17 D-8000 München 2 Telefon: 089/53 16 Telex: 528 450 pmp Telefax: 089/530 96
    Kurfürstendamm 170 D-1000 Berlin 15 Telefon: 030 / 8 81 20 08-09 Telex: 18b ->37 pmp Telefax: 030/d 81 36
    12075 - N/tr
    HS Technik und Design
    Technische Entwicklungen GmbH
    Hirschgartenallee 25, 8000 München 19
    20
    Windabweiser
    SchutzansprUche:
    25 1. Windabweiser mit einem länglichen eine Windabweiserfläche aufweisenden Klappenkörper, der mit einem Schwenklader an der Vorderkante einer Schiebedachöffming eines Kraftfahrzeuges lagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Klappenktfrper (1) wenigstens eine zusätzliche Windabweiserplatte
    30 (2; 3; 4; 5, 6) in der Weise parallel zur Windabweiserfläche (9) beweglich gelagert ist, daß die Windabweiserfläche (9) veränderbar ist.
    2. Windabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Windabweiserplatte (3; 4; 5, 6) in einem Schwenklager 11; 12, 13) schwenkbar am Klappenkörper (1) gelagert ist.
    3. Windabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Windabweiserplatte (2) linear verschiebbar am KlsDt*en!<c5r'rw?r (1 )
    4. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Abweiserplatte (2) bzw. der mehreren Abweiserplatten (3; 4; 5, 6) symmetrisch zur quer zur Längsrichtung des Klappenkörpers (1) verlaufenden Mittellinie (M) ist.
    5. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Windabweiserplatte (2; 3; 4;
    5, 6) durch eine Feder (8; 18) in Richtung Piner Vergrößerung der Windabweiserfläche (9) vorgespannt ist.
    ?n fi. windabweiser nach Anspruch 5; dadurch gekennzeichnet, daß die Fed°r (8) als Blattfeder ausgebildet ist, die an ihrem einen Ende am Klappenkörper (1) und an ihrem anderen Ende an einer Kante der Windabweiserplatte (2; 3; 5, 6"» abgestützt ist.
    7. Windabweiser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, uaß die Feder (18) als Spiralfeder ausgebildet ist, die in einem Schwenkiager (11; 12, 13) der Windabweiserplatte (3; 4; 5, 6) angeordnet ist.
    8. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
    gekennzeichnet, daß am Klappenkörper (1) ein oder mehrere elektrische Mikroantriebe (14; 15) angeordnet sind, die mit den jeweiligen zugeordneten Windabweiserplatten (2; 3; 4; 5, 6) in Antriebsverbindung stehen.
    '3
    9. Windabweiser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikroantriebe (14) als Drehantriebe ausgebildet sind.
    10. Windabweiser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikroantriebe (15) als Linearantriebe ausgebildet sind.
    11. Windabweiser nach einem d^r Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Windabweiserfläche (9) eine oder mehrere von ihrer verschwenkbaren Hinterkante (17) ausgehende Ausnehmnungen (19) vorgesehen sind.
DE9007234U 1990-06-29 1990-06-29 Windabweiser Expired - Lifetime DE9007234U1 (de)

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