DE9007082U1 - Rollenbock für eine Rollenbockanlage - Google Patents
Rollenbock für eine RollenbockanlageInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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- B65G13/11—Roller frames
- B65G13/12—Roller frames adjustable
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen RcUteabock für eir.n Rollenbc k
anlage mit einem Lagertragwerk, einer darin gela^ ilen Achse oder
VSeiie and zumindest einer auf der Achse oder WüL· gelagerten Rolle,
wobei die Rolle auf einen über das Lag- rtragwerk vorkragenden Achsoder
Wellenzapfen von außen aufgesteckt ist. Das Lagertragwerk ist ira allgemeinen als «&kgr; Kastpniragwerk Tut Se-.enwangen, Abdeckung
..-d Achs- und 'r Menlagern ausgebildet. - Rollenböcke dieses Aufbaus
-ind selbständig Aggregate einer Rol^.iDockavilage und dienen der
Auflagerung von Kesselschösser. »r»4 ähnlichen Werkstücken bei
Schweißarbeiten, Putzarbeiten nach dem Schweißen, Beschichtungsarbeiten und dergleichen. Die Rollen können angetrieben oder geschleppt
sein.
Bei dem aus der Praxis bekannten Rollenbock, von dem die Erfindung
ausgeht, ist dem Achs- oder Wellenzapfen eine Rollt, die ihrerseits als Tragrolle ausgebildet ist und gegebenenfalls über einen
Flansch eine zusätzliche Führungsfunktion ausüben kann, fest zugeordnet und an dem Achs- oder Wellenzapfen entsprechend befestigt.
Diese Rolle kann angetrieben oder geschleppt sein. Die Rolle ihrerseits ist den Werkstücken angepaßt, die der Rollenbockanlage aufgegeben
werden und die in der Rollenbockanlage bearbeitet werden. Die Rolle hat z. B. in axialer Richtung eine verhältnismäßig große Breite,
wenn die Flächenpressung an den aufzulagernden Werkstücken klein sein soll. Die Rolle hat z. B. einen Flansch, wenn sie gleichzeitig
eine Führungsfunktion erfüllen soll. Die Rolle kann eine Beschichtung, aus Naturkautschuk oder Kunstkautschuk, aufweisen. Im Rahmen der
■ ·· ··■
bokanntsn Maßnahmen muß der Rollenbock der Rollenbockanlage insgesamt
oder müssen an den Rolienfoc--~-"-in die Rollen zeitaufwendig ausgetauscht
werden, wenn die zu bearbeitenden Werkstücke spezielle Rollen verlangen. Insr eit ist die Anpassung der Rollenböcke an verschiedene
Werkstücke und betriebliche Gegebenheiten aufwendig. Außerdem müssen entsprechende Rollen aufwendig bevorratet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rollenbock aas beschriebenen
Aufbaus so weit auszubilden, daß auf einfache Weise eine Anpassung an unterschiedliche Werkstücke oder unterschiedliche betriebliche
Verhältnisse erfolgen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Rolle stirnseitig
Anschlußeinrichtungen für Elemente eines angepaßten Ergänzungsrollensatzes aufweist, welche Elemente mit zu den Anschlußeinrichtungen
passend ausgebildeten komplementären Anschlußeinrichtungen ausgerüstet sind, und daß die einzelnen Elemente des Ergän-
^uuguiuiiCllsaiZüa ui_/ox uxi» miuuii. &ugr;&ugr;&ugr;&igr;&igr;&igr;&igr;&igr;&ugr;&igr;&igr;&igr;&ugr;&igr;&igr;^&ogr;&igr;&igr; uiiia gog^ucücinaxio
zugeordnete Verbindungseinrichtungen an die Rolle koaxial anschließbar sind. - Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei einem
Rollenbock des eingangs beschriebenen Aufbaus die Rolle eine zusätzliche
Funktion erfüllen kann, nämlich ihrerseits ein Ergänzungselement tragen kann, so daß durch eine Kombination der Rolhj mit Elementen
des ErganzungsroUensatzes eine Anpassung an unterschiedliche Werkstücke und unterschiedliche betriebliche Verhältnisse erfolgen
kann. Die Erfindung lehrt, wie auf einfache Weise eine solche Ergänzungsrolle
montiert und demontiert werden kann. Zwar müssen (iie
Elemente des ErganzungsroUensatzes bevorratet werden, das ist jedcch
weniger aufwendig als die Bevorratung vollständiger Rollen. Erfin-
<lungsgemäß kann mit den verschiedensten Ergärizungsrollen gearbeitet
werden. In diesem Zusammenhang lehrt die Erfindung, daß die Elemente
des Ergänzungsrollensatzes als Tragrollen oder Führungsrolleri
unterschiedlicher Funktion und/oder unterschiedlicher Breite und/oder
unterschiedlichuri Werkstoffe; bzw. unterschiedlicher Werkstoffauflage
ausgeführt sind. Der F3egriff Führungsrolle umfaßt auch rollenartige
Ringscheiben, die als Flanschringu gegen eine Rolle gesetzt werden
können. Die eingangs beschriebene Rolle des Rollenbockes kann ihrerseits als Tragrolle ausgebildet sein.
If einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrnre Möglichkeiten
di;r weiteren Ausbildung und Gestaltung. Nach bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung sind die Anschlußeinrichtungen und die komplementären Anschlußeinrichtungen als Bohrungen oder Gewindebohrungen
ausgeführt und sind in diese Verbindungsschrauben einführbar. Im Rahmen der Erfindung liegt es, daß die Elemente des Ergänzungsrollensatzes
ihrerseits an ihrer freien Stirnseite mit Anschlußeinrichtungnn für Elemente des oder eines weiteren Ergänzungsrollensatzes
versehen und weitere Elemente anschließbar sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfühningsbeispiel
darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 perspektivisch ein? Rollenbockanlage mit einer Mehrzahl von
Rollenböcken,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 vergrößertem Maßstab, schematisiert
und auseinandergezogen einen Rollenbock aus dem Gegenstand der Fig. 1 und
3 entsprechend der Fig. 2 in anderer Perspektive einen weiteren Rollenbock aus dem Gegenstand der Fig. 1.
"ie in Fig. 1 dargestellte Rollenbockanlage besteht aus einem Grundrahnipn
&igr; der iiis^^H:1 iüt vier Roi lenbccKs 2 aufweist. Der Grund—
rahmen 1 ist über Fahrwerke 3 auf Schienen 4 verfahrbar. Von den U'jllenböcken 2 sind zumindest die beiden frontseitigen Rollenböcke 2
in dem Grundrahmen 1 verstellbar. Von den Rollenböcken 2 ist an jeder Seite zumindest einer angetrieben.
Die wesentlichen Bauteile der Rollenböcke 2 erkennt man in den Fig.
2 und 3. Jeder Rollenbock 2 besteht aus einem Lagertragwerk 5 mit darin gelagerter Achse oder Welle 6 und zumindest einer auf der Achse
oder Welle 6 gelagerten Rolle 7. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Rolle 7 auf einen über das Lagertragwerk 5 frei vorkragenden
Achs- oder Wellenzapfen 8 von außen aufgesteckt ist.
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2 und 3 auseinandergezogen dargestellt worden sind, erkennt man, daß die Rolle 7, die auf den Achs- oder Wellenzapfen 8 von außen
aufgesteckt werden kann, stirnseitig Anschlußeinrichtungen 9 für Elemente 10 eines angepaßten Ergänzungsrollensatzes 11 aufweist. Solche
Ergänzungsrollen des Ergänzungsrollensatzes 11 sind in den Fig. 2 und 3 dargestellt worden. Bei dem Gegenstand der Fig. 3, der dem
frentseitigen Rollenbock rechts im Gegenstand der Fig. 1 entsprechen
mag, wurde die Perspektive zur Verdeutlichung geändert. Diese Elemente 10 des Ergänzungsrollensatzes 11 sind mit zu den Anschlußeinrichtungen
9 passend ausgebildeten komplementären Anschlußeinrich-
tungen 12 ausgerüstet. Die einzelnen Elemente 10 des Ergänzung=;-roilensatzes
11 sind über die Arischlußeinriohtungen 9, IZ und gegebenenfalls
zugeordnete Verbindungseinrichtungen an die Rolle 7 ko
axial anschließbar. Man entnimmt aus den F'ig. 2 und 3, daß die Elemente lü des Ergänzungsrollensatzes 11 als Tragrnllen iintRrsr.hifirilicher Funktion und/oder unterschiedlicher Breite und/oder unterschiedlichen Werkstoffes bzw. unterschiedlicher Werkstoffauflage ausgeführt sein können. Sie können auch die Funktion von Führungsrollen aufweisen und dazu mit einem Flansch 13 versehen sein. Der Begriff Element 10 des Ergänzungsrollensatzes 11 umfaßt auch entsprechende, flanschbildende Ringscheiben. Die Rolle 7 selbst ist im Ausführungsbeispiel als Tragrolle ausgeführt.
axial anschließbar. Man entnimmt aus den F'ig. 2 und 3, daß die Elemente lü des Ergänzungsrollensatzes 11 als Tragrnllen iintRrsr.hifirilicher Funktion und/oder unterschiedlicher Breite und/oder unterschiedlichen Werkstoffes bzw. unterschiedlicher Werkstoffauflage ausgeführt sein können. Sie können auch die Funktion von Führungsrollen aufweisen und dazu mit einem Flansch 13 versehen sein. Der Begriff Element 10 des Ergänzungsrollensatzes 11 umfaßt auch entsprechende, flanschbildende Ringscheiben. Die Rolle 7 selbst ist im Ausführungsbeispiel als Tragrolle ausgeführt.
Die Anschlußeinrichtungen 9 und die komplementären Anschlußeinrichtungen
12 sind als Bohrungen oder Gewindebohrungen ausgeführt. In diese sind Verbindungsschrauben einführbar. - Man erkennt, daß die
Elemente 10 des Ergänzungsrollensatzes 11 ihrerseits an ihrer freien Stirnseite 14 mit Anschlußeinrichtungen für Elemente des oder eines
weiteren Ergänzungsrollensatzes versehen sind, so daß weitere Elemente anschließbar sind.
Claims (5)
- AndVejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in EssenSchutzansprüchf!
1. Rollenbock für eine Rollenbockanlage, - mitfiner darin gelagerten Achse oder Welle undzumindest einer auf der Acuso oder Welle gelagerten Rolle,wobei die Rolle auf einen über das Lagertragwerk frei vorkragenden Achs- oder Wellenzapfen von außen aufgesteckt ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (7) stirnseitig Anschlußeinrichtungen (9) für Elemente (10) eines angepaßten Ergänzungsrollensatzes (11) aufweist, welche Hlomente (10) mit zu aen Anschlußeinrichtungrn (9) passend ausgebildeten komplementären Anschlußeinrichtungen (12) ausgerüstet sind, und daii die einzelnen EIe-mat-i f« &iacgr; 1(11 ^n„ U». — X — -...— — 11 *- f -I 1 \ -·-. &igr; -J .· _ a_ t_i &Lgr;^.-.."1^""- \*u; vioo uigainpuiigaiuiicnaaiica ill) UUCl UlC rtll &UI11 U neillltungen (9, 12) und gegebenenfalls zugeordnete Verbindungsf inrichtungen an die Rolle (7) koaxial anschiießbar sind. - 2. Rollenbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (10) des Ergänzungsrollensatzes (11) als .; 6rollen oder Führungsrollen unterschiedlicher Funktion und/oder unterschiedlicher Breite und/oder unterschiedlichen Werkstoffe bzw. unterschiedlicher Werkstoff auflage ausgeführt sind.
- 3.. Rollenbock nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Rolle (7) als Tragrolle oder Führungsrolle ausgebildet ist.&bgr; 9 I 111• · · &igr; &igr; ■ ' <Andnsjewski, Honke & Partner, Patentanwahe in Essen
- 4. Rollenbock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtungen (9) und aie komplementären Anschlußeinrichturvgen (12) als Bohrungen oder Gewindebohrungen ausgeführt und in diese Verbindungsschrauben einführbar sind.
- 5. Rollenbock nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (10) des Ergänzungsrollensatzes (11) ihrerseits an ihrer freien Stirnseite (14) mit Anschlußeinrichtungen für Elemente des oder eines weiteren Ergänzungsrollensatzes versehen und weitere Elemente anschließbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9007082U DE9007082U1 (de) | 1990-06-26 | 1990-06-26 | Rollenbock für eine Rollenbockanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9007082U DE9007082U1 (de) | 1990-06-26 | 1990-06-26 | Rollenbock für eine Rollenbockanlage |
Publications (1)
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DE9007082U1 true DE9007082U1 (de) | 1990-08-30 |
Family
ID=6854914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9007082U Expired - Lifetime DE9007082U1 (de) | 1990-06-26 | 1990-06-26 | Rollenbock für eine Rollenbockanlage |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9007082U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018197045A1 (de) | 2017-04-27 | 2018-11-01 | Maximilian Setterl | Vorrichtung und verfahren zum transportieren und bearbeiten von halbzeugen |
-
1990
- 1990-06-26 DE DE9007082U patent/DE9007082U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2018197045A1 (de) | 2017-04-27 | 2018-11-01 | Maximilian Setterl | Vorrichtung und verfahren zum transportieren und bearbeiten von halbzeugen |
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