DE9007082U1 - Rollenbock für eine Rollenbockanlage - Google Patents

Rollenbock für eine Rollenbockanlage

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DE9007082U1 DE9007082U DE9007082U DE9007082U1 DE 9007082 U1 DE9007082 U1 DE 9007082U1 DE 9007082 U DE9007082 U DE 9007082U DE 9007082 U DE9007082 U DE 9007082U DE 9007082 U1 DE9007082 U1 DE 9007082U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/11Roller frames
    • B65G13/12Roller frames adjustable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

Andrejewdd, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen RcUteabock für eir.n Rollenbc k anlage mit einem Lagertragwerk, einer darin gela^ ilen Achse oder VSeiie and zumindest einer auf der Achse oder WüL· gelagerten Rolle, wobei die Rolle auf einen über das Lag- rtragwerk vorkragenden Achsoder Wellenzapfen von außen aufgesteckt ist. Das Lagertragwerk ist ira allgemeinen als «&kgr; Kastpniragwerk Tut Se-.enwangen, Abdeckung ..-d Achs- und 'r Menlagern ausgebildet. - Rollenböcke dieses Aufbaus -ind selbständig Aggregate einer Rol^.iDockavilage und dienen der Auflagerung von Kesselschösser. »r»4 ähnlichen Werkstücken bei Schweißarbeiten, Putzarbeiten nach dem Schweißen, Beschichtungsarbeiten und dergleichen. Die Rollen können angetrieben oder geschleppt sein.
Bei dem aus der Praxis bekannten Rollenbock, von dem die Erfindung ausgeht, ist dem Achs- oder Wellenzapfen eine Rollt, die ihrerseits als Tragrolle ausgebildet ist und gegebenenfalls über einen Flansch eine zusätzliche Führungsfunktion ausüben kann, fest zugeordnet und an dem Achs- oder Wellenzapfen entsprechend befestigt. Diese Rolle kann angetrieben oder geschleppt sein. Die Rolle ihrerseits ist den Werkstücken angepaßt, die der Rollenbockanlage aufgegeben werden und die in der Rollenbockanlage bearbeitet werden. Die Rolle hat z. B. in axialer Richtung eine verhältnismäßig große Breite, wenn die Flächenpressung an den aufzulagernden Werkstücken klein sein soll. Die Rolle hat z. B. einen Flansch, wenn sie gleichzeitig eine Führungsfunktion erfüllen soll. Die Rolle kann eine Beschichtung, aus Naturkautschuk oder Kunstkautschuk, aufweisen. Im Rahmen der
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Andrejewda, Honice & Partner, Patentanwälte in Essen
bokanntsn Maßnahmen muß der Rollenbock der Rollenbockanlage insgesamt oder müssen an den Rolienfoc--~-"-in die Rollen zeitaufwendig ausgetauscht werden, wenn die zu bearbeitenden Werkstücke spezielle Rollen verlangen. Insr eit ist die Anpassung der Rollenböcke an verschiedene Werkstücke und betriebliche Gegebenheiten aufwendig. Außerdem müssen entsprechende Rollen aufwendig bevorratet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rollenbock aas beschriebenen Aufbaus so weit auszubilden, daß auf einfache Weise eine Anpassung an unterschiedliche Werkstücke oder unterschiedliche betriebliche Verhältnisse erfolgen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Rolle stirnseitig Anschlußeinrichtungen für Elemente eines angepaßten Ergänzungsrollensatzes aufweist, welche Elemente mit zu den Anschlußeinrichtungen passend ausgebildeten komplementären Anschlußeinrichtungen ausgerüstet sind, und daß die einzelnen Elemente des Ergän- ^uuguiuiiCllsaiZüa ui_/ox uxi» miuuii. &ugr;&ugr;&ugr;&igr;&igr;&igr;&igr;&igr;&ugr;&igr;&igr;&igr;&ugr;&igr;&igr;^&ogr;&igr;&igr; uiiia gog^ucücinaxio zugeordnete Verbindungseinrichtungen an die Rolle koaxial anschließbar sind. - Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei einem Rollenbock des eingangs beschriebenen Aufbaus die Rolle eine zusätzliche Funktion erfüllen kann, nämlich ihrerseits ein Ergänzungselement tragen kann, so daß durch eine Kombination der Rolhj mit Elementen des ErganzungsroUensatzes eine Anpassung an unterschiedliche Werkstücke und unterschiedliche betriebliche Verhältnisse erfolgen kann. Die Erfindung lehrt, wie auf einfache Weise eine solche Ergänzungsrolle montiert und demontiert werden kann. Zwar müssen (iie Elemente des ErganzungsroUensatzes bevorratet werden, das ist jedcch
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Esten
weniger aufwendig als die Bevorratung vollständiger Rollen. Erfin- <lungsgemäß kann mit den verschiedensten Ergärizungsrollen gearbeitet werden. In diesem Zusammenhang lehrt die Erfindung, daß die Elemente des Ergänzungsrollensatzes als Tragrollen oder Führungsrolleri unterschiedlicher Funktion und/oder unterschiedlicher Breite und/oder unterschiedlichuri Werkstoffe; bzw. unterschiedlicher Werkstoffauflage ausgeführt sind. Der F3egriff Führungsrolle umfaßt auch rollenartige Ringscheiben, die als Flanschringu gegen eine Rolle gesetzt werden können. Die eingangs beschriebene Rolle des Rollenbockes kann ihrerseits als Tragrolle ausgebildet sein.
If einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrnre Möglichkeiten di;r weiteren Ausbildung und Gestaltung. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Anschlußeinrichtungen und die komplementären Anschlußeinrichtungen als Bohrungen oder Gewindebohrungen ausgeführt und sind in diese Verbindungsschrauben einführbar. Im Rahmen der Erfindung liegt es, daß die Elemente des Ergänzungsrollensatzes ihrerseits an ihrer freien Stirnseite mit Anschlußeinrichtungnn für Elemente des oder eines weiteren Ergänzungsrollensatzes versehen und weitere Elemente anschließbar sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfühningsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 perspektivisch ein? Rollenbockanlage mit einer Mehrzahl von Rollenböcken,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 vergrößertem Maßstab, schematisiert und auseinandergezogen einen Rollenbock aus dem Gegenstand der Fig. 1 und
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3 entsprechend der Fig. 2 in anderer Perspektive einen weiteren Rollenbock aus dem Gegenstand der Fig. 1.
"ie in Fig. 1 dargestellte Rollenbockanlage besteht aus einem Grundrahnipn &igr; der iiis^^H:1 iüt vier Roi lenbccKs 2 aufweist. Der Grund&mdash; rahmen 1 ist über Fahrwerke 3 auf Schienen 4 verfahrbar. Von den U'jllenböcken 2 sind zumindest die beiden frontseitigen Rollenböcke 2 in dem Grundrahmen 1 verstellbar. Von den Rollenböcken 2 ist an jeder Seite zumindest einer angetrieben.
Die wesentlichen Bauteile der Rollenböcke 2 erkennt man in den Fig. 2 und 3. Jeder Rollenbock 2 besteht aus einem Lagertragwerk 5 mit darin gelagerter Achse oder Welle 6 und zumindest einer auf der Achse oder Welle 6 gelagerten Rolle 7. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Rolle 7 auf einen über das Lagertragwerk 5 frei vorkragenden Achs- oder Wellenzapfen 8 von außen aufgesteckt ist.
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2 und 3 auseinandergezogen dargestellt worden sind, erkennt man, daß die Rolle 7, die auf den Achs- oder Wellenzapfen 8 von außen aufgesteckt werden kann, stirnseitig Anschlußeinrichtungen 9 für Elemente 10 eines angepaßten Ergänzungsrollensatzes 11 aufweist. Solche Ergänzungsrollen des Ergänzungsrollensatzes 11 sind in den Fig. 2 und 3 dargestellt worden. Bei dem Gegenstand der Fig. 3, der dem frentseitigen Rollenbock rechts im Gegenstand der Fig. 1 entsprechen mag, wurde die Perspektive zur Verdeutlichung geändert. Diese Elemente 10 des Ergänzungsrollensatzes 11 sind mit zu den Anschlußeinrichtungen 9 passend ausgebildeten komplementären Anschlußeinrich-
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tungen 12 ausgerüstet. Die einzelnen Elemente 10 des Ergänzung=;-roilensatzes 11 sind über die Arischlußeinriohtungen 9, IZ und gegebenenfalls zugeordnete Verbindungseinrichtungen an die Rolle 7 ko
axial anschließbar. Man entnimmt aus den F'ig. 2 und 3, daß die Elemente lü des Ergänzungsrollensatzes 11 als Tragrnllen iintRrsr.hifirilicher Funktion und/oder unterschiedlicher Breite und/oder unterschiedlichen Werkstoffes bzw. unterschiedlicher Werkstoffauflage ausgeführt sein können. Sie können auch die Funktion von Führungsrollen aufweisen und dazu mit einem Flansch 13 versehen sein. Der Begriff Element 10 des Ergänzungsrollensatzes 11 umfaßt auch entsprechende, flanschbildende Ringscheiben. Die Rolle 7 selbst ist im Ausführungsbeispiel als Tragrolle ausgeführt.
Die Anschlußeinrichtungen 9 und die komplementären Anschlußeinrichtungen 12 sind als Bohrungen oder Gewindebohrungen ausgeführt. In diese sind Verbindungsschrauben einführbar. - Man erkennt, daß die Elemente 10 des Ergänzungsrollensatzes 11 ihrerseits an ihrer freien Stirnseite 14 mit Anschlußeinrichtungen für Elemente des oder eines weiteren Ergänzungsrollensatzes versehen sind, so daß weitere Elemente anschließbar sind.

Claims (5)

  1. AndVejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
    Schutzansprüchf!
    1. Rollenbock für eine Rollenbockanlage, - mit
    finer darin gelagerten Achse oder Welle und
    zumindest einer auf der Acuso oder Welle gelagerten Rolle,
    wobei die Rolle auf einen über das Lagertragwerk frei vorkragenden Achs- oder Wellenzapfen von außen aufgesteckt ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (7) stirnseitig Anschlußeinrichtungen (9) für Elemente (10) eines angepaßten Ergänzungsrollensatzes (11) aufweist, welche Hlomente (10) mit zu aen Anschlußeinrichtungrn (9) passend ausgebildeten komplementären Anschlußeinrichtungen (12) ausgerüstet sind, und daii die einzelnen EIe-
    mat-i f« &iacgr; 1(11 ^n&ldquor; U». &mdash; X &mdash; -...&mdash; &mdash; 11 *- f -I 1 \ -·-. &igr; -J .· _ a_ t_i &Lgr;^.-..
    "1^""- \*u; vioo uigainpuiigaiuiicnaaiica ill) UUCl UlC rtll &UI11 U neilll
    tungen (9, 12) und gegebenenfalls zugeordnete Verbindungsf inrichtungen an die Rolle (7) koaxial anschiießbar sind.
  2. 2. Rollenbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (10) des Ergänzungsrollensatzes (11) als .; 6rollen oder Führungsrollen unterschiedlicher Funktion und/oder unterschiedlicher Breite und/oder unterschiedlichen Werkstoffe bzw. unterschiedlicher Werkstoff auflage ausgeführt sind.
  3. 3.. Rollenbock nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Rolle (7) als Tragrolle oder Führungsrolle ausgebildet ist.
    &bgr; 9 I 111
    &bull; · · &igr; &igr; ■ ' <
    Andnsjewski, Honke & Partner, Patentanwahe in Essen
  4. 4. Rollenbock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtungen (9) und aie komplementären Anschlußeinrichturvgen (12) als Bohrungen oder Gewindebohrungen ausgeführt und in diese Verbindungsschrauben einführbar sind.
  5. 5. Rollenbock nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (10) des Ergänzungsrollensatzes (11) ihrerseits an ihrer freien Stirnseite (14) mit Anschlußeinrichtungen für Elemente des oder eines weiteren Ergänzungsrollensatzes versehen und weitere Elemente anschließbar sind.
DE9007082U 1990-06-26 1990-06-26 Rollenbock für eine Rollenbockanlage Expired - Lifetime DE9007082U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018197045A1 (de) 2017-04-27 2018-11-01 Maximilian Setterl Vorrichtung und verfahren zum transportieren und bearbeiten von halbzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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