DE9005955U1 - Verfahrbarer Koffer - Google Patents
Verfahrbarer KofferInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen aus zwei gegeneinander klappbaren Kofferschalen bestehenden, mit Rollen
ausgerüsteten Koffer gemäß Oberbegriff des Anspruches
Ein verfahrbarer Koffer dieser Art ist. durch dis DE-PS
3S Il 280 der Anmelder in bekennt. Die die Flappfu<je der
Kofferschalen übergreifenden Verschlüsse sind dort als
Kofferschlösser realisiert. Sie erstrecken sich in deutliche» Äbatand ZL· '"-en Ecxen des Koffers beidseitig des
Traggriffes, Iso an der Cber&aite des stehenden Koffers.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungegemäßen
Koffer verschlußbeschlag-zuordnungetechnisch zu verbessern,
insbesondere in stabilisatorischer Hinsicht zu optimieren.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch X angegebene
Erfindung.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des
gattungsgemäßen Koffere.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer
Koffer erhöhten Gebrauchswerts erzielt: Im Vordergrund steht dabei die Integration der Verschlußteile, ferner
die Erlangung einer hohen Verschlußstabilität gerade an Stellen hoher Belastung; denn der meist überhöhte Füllgrad
solcher Koffer geht voll auf die die Kofferschalen
miteinander verbindenden Elemente. Hinzu kommen äußere Belastungseinwirkungen über den Traggriff und vor allem
über den Ziehgriff. Die Erfindung löst dies durch eine Durchdringung zwischen ÜberwurfVerschluß und Lagerplat-
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te. Auf den Bereich des Ziehgriffes sind so zwei Funktionselemente
gelegt, gleichsam räumlich vereinigt, Pa der Ziehgriff in aller Regel im von Hause aus schon hochstabilen
oberen Eckbereich eines gattungsgemäßen Koffers sitzt, bringt die entsprechende addition noch von den
Beschiagteilen her eine zusätzliche Stabilisierung. Hit
anderen Worten: Über den die Klappfuge übergreifenden Verschluß einfließende Kräfte werden in günstiger «teisa
von der Lagerplatte aufgenommen, an der der Ziehgriff
sitzt. Zählt man den Pefestxgungsuntergrund hinzu, nämlich die Schalenwand der Kofferschale, so ist die diesbezügliche
Belastungsstelle trotz der Möglichkeit, geringe Wandungsdicken vorzusehen, bestens gerüstet. Andererseits
gehen über den Ziehgriff einwirkende Kräfte via ÜberwurfvexSchluß auch noch auf die andere Kofferschale
des Koffers; es liegt al3o eine sich praktisch auf den
ganzen Koffer verteilende Belastung vor. Um ungewollte mechanische Beanspruchungen von den Betätigungsmitteln
des ÜberwurfVerschlusses fernzuhalten, wird weiter vorgeschlagen,
daß die Lagerplatte eine Vertiefung besitzt, in welche ein Überwurfverschluß-Betätigungshebel des
Überwurfverschlueses einklappt. Das Betätigungsmittel
kann so in eine schützende Verstecklage gebracht werden. Aufgrund der Plattenform der Lagerplatte bringen eolche
über ein Tiefziehen oder spritztechnisch erzeugbare Vertiefungen zugleich eine hohe Eigenstabilität der
Lagerplatte selbst, dies aufgrund eben polydirektionaler Wandabschnitte. Günstig ist es dabei, daß der Boden der
Vertiefung auf der Schalenwjnü aufliegt. Diese Direktabstützung
begünstigt nämlich die stabilisatorische Anbindung an die Schalenwand. Weiter erweist es sich als
vorteilhaft, daß am Boden der Vertiefung ein Hakeneingriffsglied für den Überwurfverschluß-Betätigungshebel
sitzt. Auch diese versenkte Lage des Hakeneingriffsgliedes vermeidet jedwedes ungewolltes Verhaken mit anderen
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Gagsnständen, Außerdem ergibt sich eine geschützte Lage dieses Gegenschließteils. In vorteilhafter Weise sitzt
das Hakeneingriffeglied auf einer Basisplatte des Überwurf
Verschlusses. überdies erweist es sich als vor* "U--haft,
daß die Oberseite des Überwurfverschluß-Betätigungshebels
mit dem oberen Rand der Vertiefung fluchtet und daß die Vertiefung jenseits der freien Randknnte des
uberwur£vet'eöhlü/5-3etätiyung5hsbels sins«· Eingreiffrsiraum
beläßt. Es genügt schon, wenn ein solcher Eingreiffreiraum
zwei bzw. drei Finger breit ist. Bis auf dieses den Eingreiffreiraum bildende Fenster geht der Betätigungshebel
glatt und geschlossen, d. h. stufenfrei in die Mantelwand der Schalenwand über. Der Eingreiffieiraum
bildet nicht nur die Freilegung eines unterseitigen handhabbaren Bereiches des Betätigungshebels, sondern in
vorteilhafter Weiterbildung auch den Zugang zu Vevriegelungsmitteln,
die unterhalb des ÜberwurfverschLuß-Betätigungshebels
in Form eines Entriegelungsechiebers vorgesehen
sind, welcher Entriegelungsschieber mit dem oben bereits erwähnten Hakeneingriffeglied fallenartig zusammenwirkt.
Ein solcher Entriegelungsschieber ist in Richtung
seiner Grundstellung federbelastet. In konsequenter Fortsetzung der eine exponierte Überstandslage vermeidenden
Zuordnung des Überwurfverschlusses bringt die Erfindung
weiter in Vorschlag, daß der endseitig einen Haken bildende Schließarm des Überwurfverschluß-Betätigungshebels
in Längsrichtung gebogen ist und seine konvex gestaltete Oberseite in einem Spalt eines Randwulstes
liegt, der sich aus zwei etwa vierteistabartigen Randwülsten der beiden Kofferschalen zusammensetzt. Bei angepaßter
Spalttiefe verschwindet hier also auch die Oberseite des Schließarmes in der Mantelwandung des Kofferprofile.
Mindestens einer der nach auswärts abstehenden Randwülste kann eine gummielastische Dichtung aufnehmen. Weiter
bringt die Erfindung in Vorschlag, daß der lagerplatten-
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seitige Schenkel eines Ziehgriffauges eine dachförmig
ansteigend liegende Planfläche mit einem Namensschildchen-Aufnähmefach
ausbildet. Die Planfläche fällt unter außenseiteger Vergrößerung des Auges kofferseitig schräg
nach unten ab. Auch der Ziehgriff kann sich in die Kontur des Kofferkörpere Überstandstrei einschmiegen. Das
Namensschild-Aufnahmfach im lagerplattenseitigen, sprich
schsnisrssitigen Abschnitt des rahmenförmig geechloß««-
nen Griffkörpers unterzubringen, hat einen wesentlichen benutzunge technischen Vorteil, da dieser Schenkel nicht
die eigentliche Griffhandhabe bildet, sondern vielmehr der parallele, der Scharnierstelle weiter entfernt liegende
Schenkel. So entstehen keine Greifspuren, die das Schildchen eventuell unleserlich machen oder eine Klarsichtabdeckung verkratzen könnten. Außerdem erhält das
Namensschild-Aufnahmefach so auch eine gewisse Verstecklage,
so daß nicht jedem der Name des Kofferbeeitzer so offensichtlich preisgegeben wird und gegebenenfalls auch
dessen Adresse. Ebenfalls in stabilisatorischer Hinsicht, und zwar im Hinblick auf die Verschlußstabilität
des Koffer?; erweist- eich eine Maßnahme dahingehend als
förderlich, daß in symmetrischer Gegenüberläge zum ziehgriff
seitigen Überwurfverschluß-Betätigungshebel ein zweiter, gleichgestalteter ÜberwurfVerschluß vorgesehen
ist mit entsprechendem Betätigungshebel. Auch dieser liegt im von Hause aus hoch stabilen Eckbereich der
anderen KofferSchmalseite. Die kofferseitige Anpassung
in Bezug auf die versenkte Anordnung der Funktionsteile ist hier gleichfalls berücksichtigt. Bei der anderen,
integralen Ausgestaltung besteht eine solche Vorkehrung weiterbildend darin, daß Ziehgriff plus Lagerplatte in
eine einwärtsgezogenen Nische der Schalenwand eingesenkt sind. Eine weitere zuordnungsangepaßte, günstigte Ausbildung
besteht darin, daß die Lagerplatte kopfseitig des Koffers (Oberseite) mit ihrer Randkante deckend verläuft
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zu einem dortigen Rundungeverlauf der entsprechenden Kofferschale, mit dem der Schalenboden in die obeie,
koffertraggriffseitige Schalenwand einläuft. Im Profil
liegt zweckmäßig eine etwa klassischen Schreibmaschinenkoffern vergleichbare Gestalt vor. Auf die Lagerplatte
bezogen, ergibt sich dabei die sinnvolle Anordnung, in der oberen, querschnittsmäßig verjüngten Zone das relativ
kleinere Funktionsteil, nämlich den Überwurfverschluß vorzusehen und darunter, in der deutlich breiteren
Zone die Scharnierstelle für den Ziehgriff auszubilden und diesen dort anzuordnen. Weiter ist es in Bezug
auf die lagerplattenloee Überwurfverschluß-Version günstig, daß auch der zweite Überwurfverschluß-Betätigungshebel
in einen vom Randwulst gebildeten Spalt und eine Vertiefung der Schalenwand eingesenkt ist. Weiter wird
vorgeschlagen, daß der Randwulst einen dritten Spalt symmetrisch benachbart zum Traggriff des Koffers freiläßt,
in welchen ein dritter ÜberwurfVerschluß passend eingesenkt ist, dessen Überwurfverschluß-Betätigungshebel
hier aber ein Zahlenschloß trägt zur Blockierung eines unterhalb des Überwurfverschluß-Betätigungshebels
angeordneten Riegelschiebers. Auf diese Weise ist die dem Klappscharnier des Koffers abgewandte Schmallängsseite
des Koffers optimal schließgesichert. Eine baulich günstige Lösung besteht dabei darin, daß der Riegelschieber
beiderseits des Zahlenschloßgehäuses Riegelfallen ausbildet, die unter Schließnasen greifen, welche an den
Schmalseiten der Lagerböckchen für den Koffergriff sitzen, zwischen welche Lagerböckchen der Überwurfverscnluß-Betätigungshebel
einklappt derart, daß die Riegelschieber-Betätigungsfläche
mit Abstand zur Innenseite des abgeklappten Koffer-Traggriff-Bügels freiliegt. Auch
hier wird so mit einfachsten Mitteln der oben bezüglich der anderen Überwurfverschlüsse erörterte Eingreiffreiraum
für die Betätigungshand erreicht. Unabhängig von
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der jeweiligen Gebrauchslage der Koffers bleibt der Koffer-Traggriff-Bügel stets angeklappt. Dazu ist er in
Abklapprichtung federbelastet; er schlägt auf eine sekanteniiörmig
zum Hundungaverlauf der Schalenwand liegende Bodenfläche einer so geschaffenen Griffbügelmulde auf.
Trotzdem liegt der Traggriff-Bügel gut erfaßbar, nämlich
dadurch, daß df>r Traggriff-Bügelsteg mit der Übergangskante der Bode; &eegr; fnHche in der Rundung fluchtet und mit
seinem Stirnende zur Rundung einen Zwickel bildet. Hier brauchen lediglich die Finger der Traghand des Benutzers
eingeführt 7.n werden, um den Traggriff entgegen Federbelastung aufzurichten. Eine besondere einfache Rückfederungseinrichtung
besteht darin, daß die Traggriff-Bügelfeder als Drehfeder auf einem Achszapfen des Traggriff-Bügels
sitzend gestaltet ist. Eine vorteilhafte, haltbare Verbindung der vormontierbaren Baueinheit des Ziehgriffes
besteht in einer Büchsen/Zapfen-Steckverbindung zwischen Lagerplatte und Schalenwand zusätzlich zur
Schraubbefestigung. Die paßstiftartig wirkenden Zapfen erleichtern die Montage wesentlich. Vorteilhaft ist es,
wenn mindestens ein Zapfen vom Boden der Vertiefung ausgeht. Außerdem erweist es sich als günstig, daß die
hohle Unterseite der Lagerplatte sich kreuzende Stabi^isierungsstege
aufweist mit Buchsen in den Kreuzungspunkten. Endlich ist noch eine günstige Ausgestaltung realisiert
durch eine Buchsen/Zapfen-Steckverbindung zwischen der Basisplatte des Überwurfverschlusses und der Schalenwand
im Bereich eines den einen Randwulst kreuzenden Aufnahmeraumes, und zwar zusätzlich zu einer Schraubverbindung,
die Schalenwand, Boden der Vertiefung und Grundplatte des ÜberwurfVerschlusses zusammenfaßt. Auf diese
Weise ist das auf der Basisplatte des Überwurfverschlusses angeordnete Hakeneingriffsglied rückseitig durch
zwei weitere Wände abgesützt.
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Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand
eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den erfindungegemäß ausgebildeten Koffer in
Rückansicht,
Fig. 7 den Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 2, und zwar die räumliche Durchdringung von Überwurfverschluß und Lagerplatte wiedergebend, dies
in etwa natürlicher Größe,
Fig. 8 die Baueinheit Lagerplatte/Ziehgriff in Einzeldarstellung, und zwar In Vorderansicht,
Fig. 13 die Rückansicht der Einheit Lagerplatte/Ziehgriff,
Fig. 14 die auf die Einlagerung dieser Einheit abgestimmte Nische in der Schalenwand der einen
Kofferschale,
15 die Seitenansicht von rechts,
Fig. 16 die Rückansicht der besagten Einheit, und zwav
bei in die Gebrauchestellung abgeklapptem
Ziehgriii,
Fig. 18 einen zweiten ÜberwurfVerschluß in Seitenansicht, und zwar in Einzeldarstellung, geöffnet,
Fig. 23 eine der Fig. 22 entsprechende Teil-Unteransicht unter Freilegung der Unterseite des
Betätigungshebels de« ÜberwurfVerschlusses,
Fig. 24 eine Draufsicht auf einen dritten Überwurfverschluß im Bereich des Traggriffes des Koffers,
die Lageretellen des Traggriffee partiell aufgebrochen,
Fig. 25 den Schnitt gemäß Linie XXV-XXV in Fig. 24,
Fig. 26 im Schnitt das eine Lagerende des Traggriffee,
Fig. 27 dasselbe in perspektiver Darstellung, mit der den Traggriff in Abklappstellung belastenden
Rückholfeder,
wobei durch anschließendes Wenden des Lager böckchens relativ zum Traggriff um 130* das
i ,.-vr Rückholfeder bewirkt wird.
Der dargestellte Koffer K i>esteht &bgr; zwei gegeneinander
klap^aren Kofferschalen 1, 2. Di.<t eine Koffer schale 1
bildet den Deckel des Koffers; uie allere Schale 2 ist
der uie größere Tiefe aufweisende Kasten desselben.
Das Verhältnis Jer Schalentiefen liegt bei 1:2. Dementsprechend verläuft die Klappfuge 3 asymmetrisch. Sie
liegt in einer Vertikalebene E-E (vgl. Fig. 1).
Eine die Kofferschalen 1 und 2 klapptechnisch miteinander verbindende, horizontale Klappachse 4 befindet sich
an der Unterseite 5 des Koffers K. Es handelt sich um ein mäanderartig ineinandergreifendes, den Kofferschalen
1, 2 gleich angeformtes Scharnierband, in welches lediglich noch ein Längsstab als körperliche Klappachse 4
eingezogen ist.
An der Unterseite 5 des Koffers K sind des weiteren den nach oben hin leicht ansteigenden Wandungeverlauf der
Unterseite 5 zugleich auegleichende Stellfüße 6 angeformt .
In einem unteren Eckbereich 7 der dortigen Schmalseite 8
des Koffere K sind Rollen 9 gelagert. Es handelt sich um
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AO
ein Rollenpaar, welches aber gegenüber den Breitflächen &aacgr;&agr;&tgr; Kofferschalen 1, 2 leicht zurückspringen, also in
seitlichen Vertiefungen 10 aufgenommen sind. Der Rollenamfasig
hebt is» Standet-ellu??«· ^«f Koffers leicht von
einer Standfläche St. ab. Die ^uer zur Kofferbreitseite
ausgerichtete, horizontale Rollenachse ist mit 12 bezeichnet .
Der durch die Rollen 9 zu einem verfahrbaren Kotier gestaltete Koffer K weist in diagonaler Gegenüberläge,
also im oberen Eckbereich 13 der anderen Schmalseite einen Ziehgriff Z auf.
Der Ziehgriff Z ist um eine horizontale Achse 15 aus seiner Versenk- bzw. Eintauchlage in eine
90'-Gebrauchsstellung ausklappbar an der besagten Schmalseite
14 gelagert. Er steht in Eintauchrichtung unter Belastung einer Rückholfeder 16.
Der Ziehgriff Z bildet zusammen mit einer Lagerplatte 17, mit der er verachst ist, eine Vormontageeinheit.
Die Vormontageeinheit 17/Z läßt sich in eine konturenenteprechend
angepaßte, einwärts gezogene Nische 18 der Schalenwand W der tieferen Kofferschale 2 einlassen. Die
Abmessungen sind so gewählt, daß kein exponierter Überstand gegeben ist, vielmehr schließen die Mantelwandung
des Koffers, die Außenseite de j» rahmenf örmigen Ziehgriffs
Z und die Außenseite der Lagerplatte 17 ebenemgleich ab.
Zufolge der Lagerplatte 17 ergibt sich für den Eckbereich 13 und seine Ausläufer eine Zone besonders hoher
Stabilität, da sich die miteinander verbundenen Wandungen gegenseitig versteifen.
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In diesen Bereich iet daher ein die Klappfuje 3
fender überwuifVerschluß I gelegt. Dieser nimmt eine der
Klappachee 4 möglichst weit abgelegene Lage ein, bei
möglichst großer raumlicher Nähe zur Oberseite 19 dee
Koffers K, liegt also nuch im Eckbereich 13 und noch auf der Schmalseite 14 des Koffere. So liegt eine gestalterische und kraftemaßige Durchdringung zwischen Überwurfver-Schluß I unri Lagerplatte 17 vor, welch letztere Vermittlerin der Vormontageeinheit Ziehgriff/Lagerplatte ist.
Konkret weist dazu die mantelseitig der Kofferform folgende Lagerplatte 17 eine Vertiefung 20 auf, in welche
ein Überwurf verschluß-Betatigungsh«?bel 21 dee Überwurf-Verschlusses I in Schließgrundstellung ohne Überstand
einklappt (vgl. Fig. 7).
Bezüglich der Vertiefung 20 handelt es sich um eine der
horizontalen Achse 15 des Ziehgriffes Z benachbarte, mindestens zwei Finger breite Einziehung, die in Richtung der Klappfuge 3 offen ist, dem Profil der Lagerplatte 17 also einen mäanderförmigen Verlauf gibt. Der Boden
22 der Vertiefung 20 liegt auf der Schalenwand W satt auf, genauer gesagt, sogar auf einer der Vertiefung 20
entgegengerichteten Depressionsleiste 23, deren genaue
Gestalt aus Fig. 14 erkennbar ist. Der diesbezügliche Wandungsversatz der Depressionsleiste 23 entspricht etwa
der Wandungedicke der Schalenwand W,
Am Boden 22 der Vertiefung 20 sitzt ein Hakeneingriffeglied 24. Mit diesem wirkt verhakend sowie willenebetont
wieder lösbar der Betätigungshebel 21 des ÜberwurfVerschlusses I zusammen. Der Betätigungshebel 21 trägt dazu
an seiner Unterseite eine rahmenförmige, in Schließrichtung abgefederte Schiebefalle, bezeichnet ale Entriegelungeschieber 25. Dieser geht besonders deutlich aus Fig.
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23 hervor. Der Entriegelungsechieber 25 ist klipstechniech zugeordnet. Zu seiner Zugänglichkeit beläßt die
Vertiefung 20 jenseits der äußeren, rechtsseitigen Randkante 26 des Überwurfverschluß-Betätigungshebele 21
einen Eingreiffreiraum 27. Seitlich ist für den Betätigungshebel 21 durch entsprechend formpassende Einlagerung eine gute FUhrungsabstUtzung in der Vertiefung 20
gegeben.
Wie Fig. 7 entnehmbar, Überragt die besagte Randkante 26
die darunterliegende Betätigungefläche 28 des Entriegelungsschiebers 25.
Obwohl das Hakeneingriffsglied 24 auch als separates
Bauteil realisierbar wäre, ist es beim Ausfuhrungsbeispiel jedoch integraler Bestandteil einer Basisplatte 29
des ÜberwurfVerschlusses I.
Besagte Basisplatte 29 ragt linksseitig über die Lagerplatte 17 hinaus, so daß sich die Basisplacte auch unmittelbar mit der Schalenwandung W in Verbindung befindet.
Der Schalenrand der entsprechenden Kofferschale 2 beläßt dort einen formentsprechenden Aufnahmeraum 30 (vgl. auch
Fig. 14). Begrenzt ist dieser Raum durch in Erstreckungsrichtung des ÜberwurfVerschlusses I verlaufende,
parallel ausgerichtete Seitenwände 31, die zusammen mit einer auewärtsgerichteten, umlaufenden Abwinklung 32 den
entsprechenden Aufnahmeraum 30 zusammen mit der Schalenwand W in drei Dimensionen begrenzen. Der Aufnahmeraum
30 erstreckt sich im Bereich eines durchgehend umlaufenden Randwulstes R der Kofferschale 2.
Auf dem Grund des Aufnahmeraumes 30 wurzelt eine Buchse
34. In diese greift ein von der Unterseite der Basisplatte 29 ausgehender zapfen 35 zentrierend ein. Der Zapfen
35 uieser Buchsen/Zapfen-Steckverbindung 34/35 ist hohl,
so daß von der Kofferinnenseite her eine Befestigungsschraube 36 eingezogen werden kann. Gleiche Befestigungsschrauben
36 halten auch die Lagerplatte 17 an der Schalenwand W.
Bezogen auf die Basisplatte 29 ergibt sich über eine
zweite der Befestigungsschrauben 26 ein Zusammenfassen
von Schalenwand W, Boden 22 der Vertiefung 20 und Lagerplatte 17 des ÜberwurfVerschlusses I. Die zweite Befestigungsschraube
26 durchsetzt den ebenen Abschnitt der Basisplatte 29.
Der weitere Aufbau des Überwurfverschlusses I selbst ist wie folgt: Der Betätigungshebel 21 sitzt klappgelenkig
auf einer Achse 38, die ihn mit der Basisplatte 29 verbindet. Parallel zur vertikal ausgerichteten Achse 38
befindet sich eine Achse 39 am Betätigungshebel 21 selbst, welcher unter Belastung eines Feder 40 steht,
die ihn in Richtung der Schließstellung des Überwurfverschlussec
I drückt. Auf der Achse 39 nun befindet sich ein Schließarm 41, dessen freies Ende in einen Haken 42
übergeht, welcher schließend in eine Öffnung 1' der Kofferschale 1 eingreift. Der Schliaßarm 41 nimmt einen
konvexen Krümmungsverlauf ein, dies in weitestgehender
Anpassung an den Krümmungsverlauf des oben bereits erwähnten Randwulstes R, der auf Seiten der Kofferschale 2
mit 33 bezeichnet ist. Ein solcher entgegengesetzt gerichteter Randwulst 43 bildet auch die erste Kofferschale
1 aus. Auch hier folgt die konvexgestaltete Oberseite des Schließarmes 41 konturenentsprechend der Oberseite
der beiden genannten Randwülste 33, 43. Die entsprechende,
jede exponierte Lage vermeidende Einsenkstellung ist erreicht durch einen quergerichteten Spalt 44 im Bereich
der etwa vierteistabartiben Randwüiste 33, 43 der beiden
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Kofferschalen 1, 2. Der so von beiden Grundbauteilen
zusammengesetzte, quergerichtete Spalt 44 besitzt eine Breite, die der des Schließarmes 41 entspricht. Spalt 44
und die die Vertiefung 20 definierenden Querränder dieser Einziehung gehen stufenlos ineinander über.
In symmetrischer Gegenüberläge zum ziehgriffseitigen
Überwurfverschluß I ist ein zweiter, gleichgestalteter
ÜberwurfVerschluß TT angeordnet. Die Bezugsziffern sind
sinngemäß übertragen, ohne jedoch im einzelnen textliche Wiederholungen vorzunehmen. Konsequent ist auch bezüglich
des zweiten Überwurfverschlusses II eine entsprechende Einsenkvorkehrung getroffen, indem die Randwülste
33 und 4 3 auch hier einen gemeinsamen, querliegenden Spalt 44 formen. Die dortige Vertiefung 20 ist aber
nicht an einem Zwischenelement in Form der Lagerplatte 17 realisiert, sondern gleich an der Schalenwandung W
vorgenommen. Auch hier ergibt sich der durch das Tiefziehen erzeugte mehrdimensionale Wandungsverlauf und folglich
wiederum eine hohe Zuordnungsstabilität im ohnehin schon von Hause aus versteiften dortigen Eckberaich 13'.
Bezüglich der Lagerplatte 17 bleibt noch auszuführen, daß diese kopfseitig des Koffers K mit ihrer Randkante
17" kongruent verläuft zu einem dortigen Rundungsverlauf 18' der Kofferschale 2, über welchen Runaungsverlauf 18'
der Schalenboden des Kofferkastens in die obere, einen Traggriff T aufweisende Zone, sprich Oberseite 19 der
Schalenwand W, einläuft. Konkret entspricht der Rundungsverlauf auch dem Kantenverlauf der Nische 18.
Im Bereich des Traggriffes T ist ein dritter Überwurfverschluß III realisiert. Hierzu belassen die beiden Randwülste
33, 43 des im Querschnitt außen etwa halbkreisförmigen Gesamt-Randwuistes R einen dritten Spalt 44. Die-
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ser erstreckt sich symmetrisch benachbart zum Traggriff
T des Koffers. Dieser ÜberwurfVerschluß hat prinzipiell
die gleichen Gestaltungsmerkmale wie die beiden vorbeschriebenen Überwurfverschlüsse I und II» Der Unterschied besteht darin, daß der ÜberwurfVerschluß III ein
Zahlenschloß 45 trägt zur Blockierung des unterhalb des Betätigungshebels 21 sitzenden, hier U-förmigen Entriegelungsschiebers 25. Auch dieser steht in Richtung seiner Grundstellung unter Federbelastung und weist paarig
angeordnete Riegelfaller. 25' auf, welche unter Schließnasen 24' greifen, die an den Schmalseiten zweier Lagerböckchen 46 für den Traggriff T sitzen.
Wie Fig. 6 entnehmbar, klappt der Überwurfverschluß-Betätigungshebel 21 derart zwischen die Lagerböckchen 46
(welche einstückig verbunden sind) ein, daß die Entriegelungsschieber-Betätungsfläche 28 mit Abstand &khgr; zur
Innenseite des in eine Veretecklage einschwenkbaren Traggriff-Bügels 47 freiliegt. Hier ist also ebenfalls
in einer Vertiefung 20 gelegen ein Eingrifffreiraum
realisiert.
Unter Berücksichtigung der eich an der Oberseite 19 des
Koffere K ergebenden konvexen Querrundung 18' let für
die Einsenkanordnung des Traggriffes T bzw. Traggriff-BÜ-gels 47 im Umrißbereich dee abgeklappten Bügele 47 eine
eekantenförmige Bodenfläche 48 zum Rundungeverlauf geformt. Diese Bodenfläche 48 kann in Richtung der Kofferbreitflache leicht dachförmig abgeschrägt sein, eo daß
eich dort keine Ansammlung an Regenwasser ergibt. Die geschaffene Traggriff-BUgelmulde entleer· eich diesbezüglich ständig.
Der Traggriff-BUgel 47 eteht in Richtung der mindestens
partiellen Einschmiegung bzw. Abklappetellung unter
Federbelastung. Diesbezüglich wird auf die Fig. 24 - 29 verwiesen. Erkennbar geht dort der Traggriff-Bügel 47 im
Bereich seiner Lagerenden 47' in gegeneinander gerichtete Achszapfen 49 über. Letztere schließen mit einem
inversen, cpierechnittsgroßeren Bund 50 ab·. Dieser zixntergreift eine portalartjg offene, hinterschnictene Lagerauf nähme Sl an beiden Enden des gemeinsamen Lageroöckchens 46. Letzteres wird vom Kofferinneren her mit der
Schi rnvand W veri*-hraubt, so daß die querseiticj^ Einfädel&ffßung für die Achszapfen 49 dann verschlossen ist.
Im einen ~: dbereich ist eine Federkammer für eine den
Traggriff T in Abklappstellung belastende Rückholfeder 52 berücksichtigt. Es handelt sich um eine Drehfeder.
Letztere ist auf einen zentralen Tragzapfen 53 des einen Lagerendes 47' aufgesteckt. Konzentrisch zum zentralen
Tragzapfen 53 erstreckt sich eine ringförmige Federkammer 54. Von dieser geht eine parallel zum Tragzapfen 53
verlaufende, radial ausgerichtete, nach außen offene Längsnut 55 aus. Diese nimmt den einen Endschenkel 52'
der Rückholfeder 52 auf, während der andere Endschenkel 52'' sich an einer Halteschulter 56 des Lagerböckchens
46 abstützt (vgl. Fig. 25).
Der Bügel 47 wird so zugeordnet, daß sich bei Montage
ein Aufziehen der Rückholfeder 52 ergibt. Die Zuordnung des Bügele 47 erfolgt unter Hinweis auf die Fig. 24 und
25 von einer der Darstellung konträren Richtung aus unter unterseitigem Schwenken des Bügels 47 in die dargestellte Stellung.
Hierbei muß der Griffkörper leicht radial abwärts verschoben werden, da unter Überschreiten dieser 180* Federauf ladestellung eine Sperrkante 57 gegen die korrespondierende Längekante 58 des Lagerböckchene 46 treffen
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würde. Es bleibt also selbst bei noch nicht kofferseitigent montiertem Zustand die Vormontageeinheit in Zusammen
halt.
Zum erleichterten Erfassen des U-Steges des B^fssls 47
ragt dieser leicht aus dem Quer sennit !.»profil des» Koffers
hervor. Außerdem ist es so, dsB der Tra-ggriff-Bligelsteg
mit seiner Außenseite mit der übergang:oaute üur
erlgaterten Bodenfläche 48 in die Mündung fluchtet und
mit seiner Stirnseite zur Rundung einen Zwickel 59 bildet.
Dieser läßt siw ; seit ^en Fin-^cxn ieioht untergreifen,
wenn niciw ohnehin i*". er den Greiffreiraum 27 das
-sn eingeleitet wird.
In zi'ordnungstechnischer Hinsicht ist noch auszufahren ,da
&Aacgr; neben der ermähnten Schraubbefestigung zwischen Lagerplatte
17 und Srhalenwand W eine paßstiftartig wirkende Buchsen/Zapfen-Steckverbindung realisiert ist« Hierzu
geht mindestens ein Zagten 60 als Paßstift vom Boden der Vertiefung 20 aus. Es wird auf Fig. 13 vermieten,
aus welcher auch zwei weitere paßstiftartige Zapfen von der Rückseite des Klapplagers des Ziehgriffes Z
ausgehen.
Der gleichen Figur ist Überdies entnehmbar, daß die
hohle Unterseite der ebenfalls schalenförmig gestalteten
' Lagerplatte 17 sich kreuzende Stabilisierungestege 61
aufweist. In deren Kreuzungepunkten erstrecken sich Buchsen 62 zum Eintritt der vom Kofferinneren her eingedrehten
Befestigungsschrauben 36. Die Stabilisierungsstege wurzeln auch an den Außenflächen der Vertiefung 20,
stabilisieren diese Vertiefung also zusätzlich.
Der Ziehgriff Z befindet sich in einer aus Fig. 9 ersichtlichen
Endanschlagstellung, in rtam mindestens einer
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seiner Schenkel an einer den Ziehgriff rückwärtig abstützenden Grundplatte des Lagerböckchens anschlägt.
L'ji allen Überwurf verschlüssen I bis III bewi kt eine
Rückholfeder das Ausstellen cts«? . hließa.-,."?aes 41 in seine
anschlagbegrenzte Offenstellung (vgl. z. B. Fig. 18). Diese Rückholf*?der ist iü Fig. 7 mit 64 bezeichnet und
sitzt auf der Achse 39.
Schließlich ist der Ziehgriff Z dergestalt weitergebildet,
daß sein lagerplattenseitiger Schenkel 65 auf der Innenseite seines Ziehgriffaugei- 66 eine dachförmig
ansteigend liegende Planfläche 67 ausbildet. Letztere trägt ein Namensschild-Aufnahmefach 68. Das Namensschildchen
läßt sich über einen nicht näher dargestellten Querschacht einschieben und wird zweckmäßig von einer durchsichtigen
bzw. durchscheinenden Scheibe vor direkter Berührung geschützt abgedeckt. Der andere, parallel zum
lagerplattenseitigen Schenkel 65 verlaufende Schenkel ist die eigentliche Griffhandhabe. Er ist, wie aus Fig.
9 erkennbar, hohl gestaltet. Die Böhlungsöffnung 69'
wird durch die korrespondierende Gegenflaüke 70 der die Montageeinheit Lagerplatte/Ziehgriff 17/Z aufnehmenden
Nische 18 der Sicht entzogen verdeckt.
Wie Fig. 14 entnehmbar, erstreckt sich parallel zur Depreesionsleiste 23 eine weitere, ebenfalls von innen
her ausgedruckte Depreesionsleiste 23', welche die Aufnahmelöcher
für die paßstiftartigen Zapfen 60 des Ziehgriff lagerböckchens bzw. der Lagerplatte 17 aufweist.
Beim Überwurf Verschluß III sitzen die iSnden der Achse
in Lageraufnahmen geteilter Basieplatten 29» die an der
Oberseite 19 von innen her festgeschraubt sind.
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Dee eine Schlüsselgeheimnie-Neueinetellvorri :htung aufweisende
Permutationsschloß (Zahlenschloß 45) ist bekannter
Bauart. Ee weist eine einetellscheibenabhangig verschwenkbare
Riegelplatte 45' auf, die mit einem SperLvui.-sprung
25'"' des Entriegelungsschiebers 25 zusammenwirkt.
Bezüglich aller drei ÜberwurfverschlUsse I bis III handelt
es sich um über eine Totpunktlage tretende SpannverschlUsse.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung den Ansprüchen offenbarten Merkmal·, der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungeinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldunq) vollinhaltlich mit einbezogen.
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Claims (23)
1. Aue zwei gegeneinander klappbaren Kofferechalen
(erste Kofferechale 1, zweite Kofferschale 2) bestehender,
mit Rollen (9) ausgerüsteter Koffer (K) und einem Ziehgriff (ZJ «n der den Rollen (9) gegenüberliegenden
Schmalseite (14), welcher Ziehgriff (Z) klappbar an einer an der anderen Kofferschaie (2) befestigten Lagerplatte
(17) sitzt, welche Kofferechale (2) mit der gegenüberliegend« &eegr; Kofferschale (1) mit mindestens einem die
Klappfuge (3) des Koffers übergreifenden Verschluß verbindbar
ist, gekennzeichnet dutch eine Durchdringung zwischen ÜberwurfVerschluß (I) und Lagerplatte (17).
2. Koffer, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte (17) eine Vertiefung (20)
besitzt, in welche ein Überwurfverschluß-Betätigungshebel (21) des ÜberwurfVerschlusses (I) einklappt.
3. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
c.er Boden (22) der Vertiefung (20) auf der Schalenwand '.W) aufliegt.
4. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am
Boden (22) der Vertiefung (20) ein Hakeneingriffsglied (24) für den Überwurfverschluß-Betätigungshebel (21)
sitzt.
5. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Hakeneingriffsglied (24) auf einer Basisplatte (29)
des ÜberwurfVerschlusses (I) sitzt.
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s ■·. ··. .21.
6. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakeneingriffsglied (24) eine Einschraubhöhlung für
eine Befestigungsschraube (36) besitzt.
7. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
aie uoerseite ueu uueiwuiivei.8
(21) mit dem oberen Rand der Vertiefung (20) fluchtet und daß die Vertiefung (20) jenseits der Randkante (26)
des Überwurfverschluß-Betätigungshebels (21) einen Eingreiffreiraum
(27) beläßt.
8. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
unterhalb des Überwurfverschluß-Betätigungshebels (21) ein Entriegelungsschieber (25) vorgesehen ist.
9. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der endssitig einen Ksksr. (42) bildende Schließers (41l
des ÜberwurfVerschlusses (I) in Längsrichtung gebogen
ist und die konvex gestaltete Oberseite in einem Spalt (44) eines Randwulstes (R) liegt, der sich aus zwei etwa
viertelstabartigen Randwülsten (33, 43) der beiden Kofferschalen (1, 2) zusammensetzt.
10. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der lagerplattenseitige Schenkel (65) eines Ziehgriffauges (66) eine dachförmig ansteigend liegende Planfläche
(67) mit einem Namensschildchen-Aufnähmefach (68) ausbildet.
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'..22.
11. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in symmetrischer Gegenüberläge zum ziehgriffseitigen Überwurfverschluß
(I) ein zweiter, gleichgestalteter Überwurfverschluß (II) angeordnet ist.
12. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhsrgshsnden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet t daß
Ziehgriff (Z) plus Lagerplatte (17) in einer einwärtsgezogenen Nische (18) der Schalenwand (W) versenkt sind.
13. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerplatte (17) kopfseitig (Oberseite 19) des Koffers (K) mit Ihrer Randkante (17') deckend verläuft zu
einem dortigen Rundungsverlauf (18') der entsprechenden Kofferschale, mit dem der Schalenboden
(Kofferbreitfläche) in die obere, tragcr*-iffseitige Scha-·
lenwand (W) einläuft.
14 - Koffer insbesondere nach ei_n^?in &ogr;&ogr;&Igr;&thgr;&igr;&ggr; &pgr;^&EEgr;&igr;&tgr;*?&igr;&ggr;<?&ggr;&igr; der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch der zweite ÜberwurfVerschluß (II) in einen vom
Randwulst (33, 43) gebildeten Spalt (44) und eine Vertiefung (20) der Schalenwand (W) eingesenkt ist.
15. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Randwulst (33, 43) einen dritten Spalt (44) symmetrisch
benachbart zum Koffer-Traggriff (T) freiläßt, in ^•eichen ein dritter Überwurf Verschluß (III) eingesenkt
istf dessen Überwurfverschluß-Betätigungshebel (21) ein
Zahlenschloß (45) trägt zur Blockierung eines unterhalb des Betätigungshebels (21) angeordneten Entriegelungsschiebers
(25) .
Vnr: 177 857 20 2?! Dr.R./P./Hö 23,05.1990
16. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, de.durch gekennzeichnet, da3
der Entriegelungsschieber (25) beiderseits des Zahlenschloßgehäuses
Riegelfallen (25*) ausbildet, die unter Schließnasen (24') greifen, welche an den Schmalseiten
von Lagerböckchen (46) für den Traggriff (T) sitzen, zwischen welche Lagerböckchen (46) der Überwurfverschluß-Betätigungshebel
(21) einklappt derart, daß die Entriegelungsschieber-Betätigungsfläche (28) mit Abstand
(&khgr;) zur Innenseite des eingeschwenkten Koffer-Traggriff-Bügels
(47) freiliegt.
17. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Koffer-Traggriff-Bügel (47) in Abklapprichtung federbelastet
ist und auf eine sek&ntenförmig zum Rundungsverlauf (18') zur Schalenwand (H) liegende Bodenfläche (48)
der so geschaffenen Traggriff-Bügelmulde aufschlägt.
18. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Traggriff-Bügelsteg der Obergangskante der Bodenfläche (48) in die Rundung fluchtet und mit seiner Stirnseite
zur Rundung einen Zwickel (59) bildet.
19. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Traggriff-Rückholfeder (52) als Drehfeder auf einem
Achszapfen (49) eitzend gestaltet ist.
20. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Buchsen/Zapfen-Steckverbindung zwischen Lagerplatte (17)
und Schalenwand (W) zusätzlich zur Schraubbefestigung.
Vnr: 177 *357 20 331 Dr.R./P./Hö 23.05.1990
21. Koffer, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Zapfen (€0) vom Boden (22) der Vertiefung (20) auegeht»
22. Koffer, insbesoadere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Unterseite der Lagerplatte (17) sich kreuzende
Stax, lieieruageete.ja (61) aufweist mit Buchsen (62) in g
den Kreuzungspunkte. i
23. KofL~r, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Buchsen/Zapfen-Steckverbindung zwischen Basisplatte (29)
des ÜberwurfVerschlusses (I) und der Schalenwand (W) im Bereich eines den einen Randwulst (33) kreuzenden Aufnahmeraumes
(30), und zwar zusätzlich zu einer Schraubverbindung (Verbindungsschraube 36), die Schalenwand (W),
Boden (22) der Vertiefung (20) und Grundplatte (17) des ÜberwurfVerschlusses (I) zusammenfaßt.
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