DE9005635U1 - Haftsicherungsanker für Dämmplatten, insbesondere solchen aus Mineralwolle - Google Patents

Haftsicherungsanker für Dämmplatten, insbesondere solchen aus Mineralwolle

Info

Publication number
DE9005635U1
DE9005635U1 DE9005635U DE9005635U DE9005635U1 DE 9005635 U1 DE9005635 U1 DE 9005635U1 DE 9005635 U DE9005635 U DE 9005635U DE 9005635 U DE9005635 U DE 9005635U DE 9005635 U1 DE9005635 U1 DE 9005635U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adhesive
engagement
web
insulation
anchor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9005635U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saint Gobain Isover G+H AG
Original Assignee
Gruenzweig und Hartmann AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gruenzweig und Hartmann AG filed Critical Gruenzweig und Hartmann AG
Priority to DE9005635U priority Critical patent/DE9005635U1/de
Publication of DE9005635U1 publication Critical patent/DE9005635U1/de
Priority to EP19910401192 priority patent/EP0457652B1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/36Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/78Heat insulating elements
    • E04B1/80Heat insulating elements slab-shaped
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/081Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
    • E04F13/0821Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements
    • E04F13/0823Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements piercing the side faces of the covering elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

22GH06182 M:GHO£18B1
Grünzweig + Hartmann AG
latten. insbesond
Die* Erfindung betrifft einen HaftsicfearEngsstilcör gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
10
Es ist häufig erwünscht-., Dämmelemente zur Bildung einer fertigen Sich-„sei, te, insK^ondpre einsr Gebäudedecke, fest mit eii.^m Gebäude zu erbinden.
Eine solche Verbindung erfolgt *n konventioneller Weise durch Anbringen der Dämmelemente mittels hierzu üblicher Befestigungsmittel, wie Tellerstifte, -schrauben usw. ,wobei die Befestigungsmittel in der Regel die Dämmelemente durchstoßen. Dies führt dazu, daß die Köpfe der Befestidüngemittel sichtbar sind.
Zur Vermeidung solcher Störungen der Sichtseite wird die Dämmlage aus Dämmelementen h&ufig vor Ort mit einem Leichtbeton - etwa einem Akustik-Putz - versehen. Dies erfordert
\25 jedoch den zusätzlichen Arbeitsgang des Verputzens. Daher ist es oftmals wünschenswert, Dämmelemente, die beispielsweise bereits eine fertige Leichtbetonschicht aufweisen, an einer Gebäudedecke sicher und dauerhaft anzubringen, ohne daß die verwendeten Befestigungsmittel die Dämmelemente durchstoßen, so daß die spätere Sichtseite nicht durch Teile der Befestigungsmittel optisch gestört wird.
Hierzu werden Dämmelemente auf einer Außenschalung angeordnet und als verlorene Schalung mit bestimmten Fixiereinrichtungen am oder im überlagerten Beton fixiert. Nach den Bauvorschriften ist es erforderlich, daß Im Beton eine Stahlbe-
1 1
1 1
I ) I
1 1
wehrung vorgesehen sein muß, die sich in einem Minimalabstand von 15 mm von der Oberfläche der Betonschicht befinden muß. Hierzu sind übliche Abstützungen für die Bewehrung vorgesehen.
5
So ist geoäß der Lehre der DE-U c"i 31 222 bekannt, daß Dämmelemente, wie z.B. mehrschichtige Dämmelemente auf Mineralwollebasis, -reiche auf ihrer späteren Sichtseite eine Schicht aus einem Leichtbeton aufweisen können, mit ü-förmigen Haftsicherungsankern, welche eine angespit." ce Lasche, einen Steg und ein Laftsicherungsteil aufweisen, als verlorene Schalung, beispielsweise mit einer Decke, fest verbunden werden können.
Derartige U-förmige Haftsicherungsanker werden mit einem U-Schenkel mit spitzem Ende in die Stirnfläche einer Mineralwolleplatte geschoben, so daß der andere U-Schenkel der Oberfläche der Dämmplatte parallel anliegt. Nachdem sämtliche Dämmplatten einer Decke verlegt sind, wird der auf der Oberfläche der Dämmplatte liegende flächig ausgebildete Schenkel des Haftsicherungsankers in eine zu der Oberfläche der Dämmeplatte senkrechte Position gebracht und sodann mit Beton überlagert, so daß das Haftsicherungsteil nach dem Aushärten des Betons in diesen eingebunden wird und sich dadurch eine Haft- und Haltewirkung ergibt.
Ausgehend vom Stand der Technik der DE-TJ 85 31 222 ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Aufwand für die Herstellung einer derart gedämmten Betonwand zu vermindern und dabei eine sichere Befestigung der Dämmelemente zu ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
&igr; r &igr;·&igr;&igr;
Durch die so geschaffene Abstützfläche des Haftsicherungsteils £ür die Bewehrung kann jeglicher Aufwanä für zusätzliche Maßnahmen zur Abstützung der Bewehrung entfallen, so daß sich eine sehr wirtschaftliche Methode der Befestigung der Dämmelemente ergibt,
Ein erfindungsgemäßer Haftsicherungsanker für Dämmplatten weist einen Eingriffsteil für einen Eingriff in das Material der Dämmplatte auf, wodurch der Haftsicherungsanker nach Montage der gesamten Dämmlage optisch nicht mehr in Erscheinung tritt.
Desweiteren weist der Haftsicherungsanker einen Führungsteil für eine Führung an einer Oberf Iac -aonseite der Dämmplatte auf, womit gewährleistet ist, daß das sich ebenfalls über einen Steg anschließende Haftsicherungsteil, welches in einem der erforderlichen Betonüberdeckung entsprechenden Abstand eine Abstützfläche für die Bewehrung aufweist, immer im selben Abstand von der Oberfläche der Mineralwolle befindet.
Das Haftsicherungsteil zusammen mit dem Führungsteii kann beispielsweise die Form eines querliegenden U haben, wobei der längere auf der Oberfläche der Mineralwolledämmplatte anliegende Schenkel des querliegenden U das Führungsteil bildet und der obere in der Regel kürzere Schenkel Bestandteil des Haftsicherungsteils ist. Auf seiner, von dem Führungsteii abgewandten Seite weist das Haftsicherungsteil eine Abstützfläche für die Bewehrung auf.
Eine solche Abstützfläche ist im einfachsten Falls eine zur Oberfläche der Dämmlage parallele ebene Fläche, jedoch kann sie im Bedarfs falle auf die Form der Bewehrungselemente abgestimmt werden. So sind beispielsweise konkav verlaufende Flächen zur Aufnahme der üblichen Stahlgitterbewehmng denk-
bar, so daß beim Auflegen der Bewehrung ein Abrutschen von der Abstützfläche vermieden werden kann.
Dadurch, daß das Eingriffsteil sich gemäß Anspruch 2 beidseitig des Steges erstreckt, ist gewährleistet, daß zwei Dämmplatten auf Stoß miteinander verbunden und lagefixiert werden können, ; ämlich derart, daß zunächst eine Dämmplatte auf eine Außenschalung gelegt wird, sodann ein erfindungsgemäßer Haftsicherungsanker unter Anlage seines Führungsteiies an die von der Sichtseite der Dämmplatte abgewandte Oberfläche der Dämmplatte angelegt wird und das Eingriffsteil in eine Stirnseite der Mineralwolle-Dämmplatte eingedrückt wird, so daß ein entsprechendes Kingriffsteil auf der anderen Seite des Steges des Haftsicherungsankers vorspringt. Dann wird die nächste Dämmplatte auf der Außenschalung auf dieses vorspringende Eingriffsteil entlang des Haftsicherungsankers zu bewegt, wobei dieses Teil stirnseitig in die zweite Dämmplatte eingreift und sich demzufolge eine optisch kaum wahrnehmbare Stoßfuge zwischen beiden Dämmplatten ergibt.
Dadurch, daß der Haftsicherungsanker gemäß Anspruch 3 ein Blechstanzteil, beispielsweise aus verzinktem Stahlblech ist, ergibt sich eine leichte Herstellungsweise in flächiger Form, so daß das Stanzteil an vorgegebenen Linien geeignet abgekantet werden kann, so daß sich der einbaufertige Haftsicherungsanker ergibt.
Dadurch, daß das Führungsteil denjenigen Bereich des Eingriffsteils, der auf der gleichen Seite des Steges wie das Führungsteil angeordnet ist, in Eingriffsrichtung des Eingriff steils gemäß Anspruch 4 überragt, ergibt sich eine sichere Führung des Haftsicherungsankers an der Oberfläche des Dämmelementes.
35
t Il ·
I Il ·
ft»· ·
111
Der Haftsicherungsanker kann in vorteilhafter Weise aus einem Stanzteil hergestellt werden, wenn er gemäß .Anspruch 5 alternierend angeordnete Laschen aufweist, weil somit die Laschen des Stanzrohlings abwechselnd nach links bzw. rechts in Bezug auf den Steg zwischen Eingriffsteil und Führungsteil abgekantet werden können.
In vorteilhafter Weise sind die Laschen des Eingriffsteiles gemäß Anspruch 6 flächly äüäyöijildet., üiü insbesondere 1&Pgr; solchen Materalien wie Mineralwolle eine hinreichende Haltekraft zu gewährleisten, ohne größere Beschädigungen der Mineralwolle-Dämmplatte zu bewirken.
Die Maßnahmen des Anspruches 7 führen dazu, daß ein umständliches Ausrichten der Bewehrung, insbesondere der Stahlgitter-Bewehrung, entfällt, da beispielsweise bei Verwendung der üblichen Stahlgitter-Bewehrung mit sich wiederholendem Quadratmuster - also quadratischer Elementargeometrie - die Längenausdehnung der Abstützfläche so gewählt wird, daß sie mindestens der Kantenlänge des Elementarquadrates entspricht, so daß bei Auflegen der Bewehrung auf dis Abstützflächsn. isaasr vrsnigstsns sin Bewehrungseisen zur Auflage kommt.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich auf Grund der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
30
Fig. 1 eine Draufsicht eines Stanzrohlings eines erfindungsgemäßen Haftsicherungsankers;
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Haftsicherungsanker in perspektivischer Darstellung;
t · * III
f · · I I I * '
t · &igr; · I ■ f I
Fig. 3 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Hafrsicherungsankers in Einbaulage zwischen zwei Dännnplatten vor Überlagerung mit Beton;
Fig. 4 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Haftsicherungsankers in Einbaulage nach Überlagerung mit Beton; und
Fig. 5 sine perspektivische Ansicht einer teilweise fertig-1.0 gestellten Dämmlage unter Verwendung von erf indungs
gemäßen Haftsicherungsankern
In Fig. 1 ist mit 1 ein Stanzrohling als Blechstanzteil bezeichnet. Der Stanzrohling 1 weist auf seiner in Fig. 1 rechten Seite Laschen 2 auf. Zur Bildung des einbaufertigen Endproduktes wird der Stanzrohling 1 an der mit a bezeichneten Linie senkrecht zu der von den Linien b und c umfriedeten Fläche des Stanzrohlings 1 nach unten abgekantet, im nächsten Schritt erfolgt die Abkantung entlang der Linie b in dieselbe Richtung und die Abkantung entlang der Linie c senkrecht nach oben in Bezug auf die von de.i Linien b und c uinfriedets Flachs des Stanzrohün^s 1 ; Anschließend werden die Laschen 2 entlang der Linie b abwechselnd nach links oder rechts abgekantet, so daß sie eine zu der durch die Li-) 25 nien b und c umfriedeten Fläche parallele. Positior einnehmen. Ein derart gebilderter Haftsicherungsanker 3 ist in Fig. 2 in perspektivischer Ansicht gezeigt.
Ein solcher Kaftsicherungsanker 3 weist in seinem unteren Teil 4 ein Eingriffsteil 5 auf, welches sich beidseits eines Steges 6 in Form von flächig ausgebildeten Laschen 2 erstreckt . Der Steg 6 verbindet das Eingriff steil 5 auf der dem Eingriffsteil 5 abgewandten oberen Seite 7 des Steges 6 mit einem flächigem Führungsteil 8, wobei das Führungsteil 8 in eine«» Winkel von ca. 90° zu dem Steg 6 angeordnet ist.
" —i
In einem von dem Steg 6 abgewandten Bereich 9 des Führungsteiles 8 weist der Haftsicherungsanker 3 ein Haftsicherungsteil 10 auf. Das Haftsicherungsteil 10 weist, eine Abstützfläche 11 auf, welche parallel zu dem Führungsteil 8 angeordnet ist, und welche über einen Abstandshalter 12 mit diesem verbunden ist. Der Abstand s der Abstützfläche 11 von dem Führungsteil 8 beträgt im Beispielsfalle 15 mm und entspricht somit dem für die Bewehrung von einer Stahlbetondecke erforderlichen Mindestabstand einer Bewehrung von der Betonoberfläche.
f- In Fig. 3 ist ein Haftsicherungsanker 3 in Montageposition zum Anbetonier en von Dämmelementen 13 gezeigt. Die Dämmelemente 13 weisen eine Platte 14 aus gebundener Mineralwolle auf. Auf ihrer Unterseite 15 ist eine Schicht aus Leichtbeton 16 angeordnet, welche mit einer entfernbaren Schutzfolie 17 aus Polyethylen, zum Schutz gegen Verunreinigungen, beispielsweise durch Betonmilch, überdeckt ist.
Zur Verlegung derartiger Dämmelemente 13 werden einzelne Dämme 1 entente 13 mit ihrer folienbeschichteten Seite 18 auf eine Außenschalung 19 gelegt. Dann wird ein Haftsicherungsanker 3 mit seinem Führungsteil 8 auf der Oberfläche 20 des Dämmelementes 13 angelegt und der Haftsicherungsanker 3 der-( 25 art auf die Stirnseite 21 des Dämmelementes 13 zubewegt, daß die auf der Stirnseite 21 des Dämmelementes 13 befindlichen Laschen 2 des Eingriffsteiles 5 zwischen die Mineralfasern 22 des Dämmelementes 13 gelangen und somit in das Material der Dämmelemente 13 eingreifen. Hierbei ist es besonders hilfreich, daß das Führungsteil 8 denjenigen Bereich des Eingriffsteils 5, der auf der gleichen Seite des Steges 6 wie das Führungsteil 8 angeordnet ist, in Eingriffsrichtung des Eingriffsteils 5 überragt, da durch diese Ausbildung eine leichte und sichere Führung des Haftsicherungsankers 3 an der Oberfläche 20 des Dämmelementes 13 gewährleistet ist.
Sodann wird ein in Fig. 3 rechts liegendes zweites Dämmelement 13 mit seiner Stirnseite 23 auf die der Stirnseite 23 zuweisenden Lascher. 2 des Eingriff steiles 5 zubewegt, so daß die beiden Dämmelemente 13 den Haftsicherungsanker 3 in ihrer Stoßfuge derart einschließen, daß der Haftsicherungsanker 3 später auf der Sichtseite einer derart gedarrten Decks nicht mehr sichtbar ist. Wenn alle Dämmelemente si schließlich ihrer Haftsicherungsanker 3 verlegt sind, vird eine Stahlgitter-Bewehrung 24 für Stahlbeton auf die Abstilts: ?icLen 11 der Haftsicherungsanker 3 gelegt, ao daß die Stahlgitterbowehrung 24 in einem vordefinierten Abstand nt im Falle des Ausfuhrungsiiispiels 15 mm von der Oberfläche 20 der D£;kuelemente 13, den Bauvorschriften entsprechend, gehalten wird.
Nach Verlegung der Stahlgitter-Bewehrung 24 werden die Dämmelemente 13 mit Beton 25 überlagert. Dieser Zustand ist in Fig. 4 gezeigt. Der Beton kriecht dabei unter anderem zwischen die Abstützfläche 11 und das Führungsteil 9, so daß nach dem Aushärten des Betons 25 das Haftsicherungsteil 10 des Haftsicherungsankers 3 fest in die Betondecke 26 eingebunden ist, so daß vermöge der Haltewirkung der Laschen 2 des Eingriffsteils 5 die Dämmelemente 13 nach Abnahme der Außenschalung 19 als verlorene Schalung in der Gebäudedecke verbleiben und dort sicher verankert sind.
Anschließend entfernt man die Schutzfolie 17, so uaß eine Dämmlage mit optisch einwandfreier Sichtseite zur Verfügung
steht.
30
In Fig. 5 ist ein Ausschnitt aus einer verschalten Decken-• wand 26 in perspektivischer Darstellung gezeigt. Hieraus ist auch ersichtlich, daß es bevorzugt ist, die Querstangen 27 der Stahlgitter-Bewehrung 24 auf den Abstützflächen 11 der Haftsicherungsanker 3 abzustützen, so daß die Abstützflächen 11 der Haftsicherungsanker 3 in Montagestellung im wesentli-
• · · I
chen senkrecht zu den Querstangen 27 der Stahlgitter-Bewehrung 24 angeordnet sind.
Ferner entfällt ein umständliches Ausrichten der Stahlgitter-Bewehrung 24, da die Längenausdehnung der Abstützfläche 11 des Haftsicherungsankers 3 größer ist, &ngr;&Lgr;< dsm Abstand zweier benachbarter Üuerstangen 27 entspricht.
Somit eröffnet der erfindungsgemäße Haftsix-herungsanker 3 die Möglichkeit des Anbetonierens von Dämmelementen 1.? in sicherer Art und w^isa und dient gleichzeitig als Abstützung
/-» für eine Bewehrung 24, so '^ß auf 2.*isätzl?,che Abstii+"7hilfen für die Stahlgixv.er-Bewehr -7 (24) verzichtet werden kann.

Claims (7)

  1. · ■ &igr; ·
    22GH06182 M:GHO618A1
    Grünzweig + Hartmann AG
    Schutzansprüche
    \Ti 1. Haftsicherungsanker für Däwuelemente (13), insbesondere ; ■ solchen aus Mineralwolle, mit einem Eingriffsteil (5)
    JAt IC für einen Eingriff in das Material der Dämmelesaerte &iacgr;; (13), einem Führungsteil (8) für eine Führung an einer
    Oberflächenseite (20) eines der Dämmelemente, einem Steg (6) zur Verbindung des Eingriffsteils (5) auf der dem Eingriffsteil (5) abgewandten Seite (7) des Steges (6) mit dem Führungsteil (8) und einem Haftsicherungsteil (10),
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das Haftsicherungsteil (10) in einem der erforderlichen Betonüberdeckung entsprechenden Abstand (s) eine Abstützfläche (11) für Bewehrungen (24) aufweist.
  2. 2. Haftsicherungsanker (3) nauh Anspruch 1, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß das Eingriffsteil (5) sich beidseitig des Steges (6) erstreckt.
  3. 3. Haftsicheningsankcr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftsicherungsanker (3) ein Blechstanzteil (1) ist.
  4. 4. Haftsicherungsanker nach einem der vorhergehender, Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (8) denjenigen Bereich des Eingriffsteils (5), der auf der gleichen Seite des Steges (6) wie das Führungsteil , (8) angeordnet ist, in Eingriffsrichtung des Eingriffs
    teils (5) überragt.
  5. 5. Haftsicherungeanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsteil (5) alternierend zu beiden Seiten des Steges (6) angeordnete Laschen (2) aufweist.
  6. 6. Haftsicherungsanker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (2) des Eingriffsteiles (5) flächig ausgebildet sind.
  7. 7. Haftsicherungsanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Abstützfläche (11) auf die Elementargeometrie der Bewehrung (24) derart abgestimmt ist, daß sie zumindest dem Abstand zweier benachbarter Eleit^nte der Bewehrung (24) entspricht.
DE9005635U 1990-05-17 1990-05-17 Haftsicherungsanker für Dämmplatten, insbesondere solchen aus Mineralwolle Expired - Lifetime DE9005635U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9005635U DE9005635U1 (de) 1990-05-17 1990-05-17 Haftsicherungsanker für Dämmplatten, insbesondere solchen aus Mineralwolle
EP19910401192 EP0457652B1 (de) 1990-05-17 1991-05-07 Verwendung von eingebetteten Verankerungselementen für Dämmplatten, insbesondere für Mineralwolleplatten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9005635U DE9005635U1 (de) 1990-05-17 1990-05-17 Haftsicherungsanker für Dämmplatten, insbesondere solchen aus Mineralwolle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9005635U1 true DE9005635U1 (de) 1990-07-19

Family

ID=6853899

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9005635U Expired - Lifetime DE9005635U1 (de) 1990-05-17 1990-05-17 Haftsicherungsanker für Dämmplatten, insbesondere solchen aus Mineralwolle

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0457652B1 (de)
DE (1) DE9005635U1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2650613A1 (fr) * 1989-08-03 1991-02-08 Saint Gobain Isover Element isolant a base de laine minerale et paroi realisee avec de tels elements isolants
FR2725225A1 (fr) * 1994-10-03 1996-04-05 Bouygues Sa Structure de plancher, notamment pour la surelevation d'un immeuble
FR2797901A1 (fr) * 1999-08-31 2001-03-02 Knauf Snc Procede et dispositif pour fixer des panneaux sur un support
EP0896106B1 (de) * 1997-08-07 2002-06-05 Saint-Gobain Isover Wandelement
DE102004022277B4 (de) * 2003-08-14 2007-08-30 Deutsche Rockwool Mineralwoll Gmbh & Co. Ohg Vorrichtung zur Befestigung von Dämmstoffelementen an ebenen Flächen
WO2008064753A1 (de) * 2006-11-27 2008-06-05 Deutsche Rockwool Mineralwoll Gmbh & Co. Ohg Untersparren-dämmsystem für ein dach, insbesondere ein schrägdach und halteelement für das untersparren-dämmsystem
EP2584111A1 (de) * 2011-10-18 2013-04-24 Rockwool International A/S Verstärkte Betonwand mit Isolierplatten auf der Unterseite und Herstellungsverfahren für die Wand
ITPN20130012A1 (it) * 2013-02-19 2014-08-20 Pontarolo Engineering Spa Sistema e metodo per la realizzazione di strutture edili.

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN100501096C (zh) * 2002-12-22 2009-06-17 邱则有 一种现浇钢筋砼用构件
CN100356002C (zh) * 2003-09-15 2007-12-19 邱则有 一种现浇砼用轻质胎模构件
CN1975050A (zh) * 2003-09-15 2007-06-06 邱则有 一种现浇砼用轻质胎模构件

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2326506A (en) * 1940-05-09 1943-08-10 Samuel H Tummins Wallboard fastener
US3359701A (en) * 1965-05-17 1967-12-26 Nat Gypsum Co Roof-forming plank clip
FR2226519A1 (en) * 1973-04-19 1974-11-15 Strati France Fixing device for insulating panels - comprises toothed metal plate which is attached to panels and support
FR2437519A1 (fr) * 1978-05-19 1980-04-25 Vannier Andre Clips metallique
FR2476717A1 (fr) * 1980-02-25 1981-08-28 Costamagna & Cie B M Poutrelle en beton pour la pose rapide de plafonds suspendus, et procede de mise en place de plafonds
FR2480827A1 (fr) * 1980-04-17 1981-10-23 Judas Pierre Panneaux composites asymetriques prefabriques a bords structures et systeme de fixation par elements d'attache sur les parois

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2650613A1 (fr) * 1989-08-03 1991-02-08 Saint Gobain Isover Element isolant a base de laine minerale et paroi realisee avec de tels elements isolants
FR2725225A1 (fr) * 1994-10-03 1996-04-05 Bouygues Sa Structure de plancher, notamment pour la surelevation d'un immeuble
EP0896106B1 (de) * 1997-08-07 2002-06-05 Saint-Gobain Isover Wandelement
FR2797901A1 (fr) * 1999-08-31 2001-03-02 Knauf Snc Procede et dispositif pour fixer des panneaux sur un support
DE102004022277B4 (de) * 2003-08-14 2007-08-30 Deutsche Rockwool Mineralwoll Gmbh & Co. Ohg Vorrichtung zur Befestigung von Dämmstoffelementen an ebenen Flächen
WO2008064753A1 (de) * 2006-11-27 2008-06-05 Deutsche Rockwool Mineralwoll Gmbh & Co. Ohg Untersparren-dämmsystem für ein dach, insbesondere ein schrägdach und halteelement für das untersparren-dämmsystem
EP2584111A1 (de) * 2011-10-18 2013-04-24 Rockwool International A/S Verstärkte Betonwand mit Isolierplatten auf der Unterseite und Herstellungsverfahren für die Wand
ITPN20130012A1 (it) * 2013-02-19 2014-08-20 Pontarolo Engineering Spa Sistema e metodo per la realizzazione di strutture edili.

Also Published As

Publication number Publication date
EP0457652A1 (de) 1991-11-21
EP0457652B1 (de) 1994-07-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2310333A1 (de) Wandanordnung bestehend aus einem inneren wandteil und einem aeusseren wandteil, die mit abstand voneinander angeordnet sind
WO2010149625A1 (de) Haltewinkel für ein fassadensystem
EP0161532A2 (de) Profilkombination für die Trennung von Putzflächen im Bereich von Fugen bei Bauwerken mit Vollwärmeschutz
DE9005635U1 (de) Haftsicherungsanker für Dämmplatten, insbesondere solchen aus Mineralwolle
DE202004004965U1 (de) Schalungselement
EP1617001A2 (de) Wärmedämmsystem für zweischalige Aussenwände
DE19951105C2 (de) Wärme- und/oder Schalldämmelement
DE29606107U1 (de) Abschlußprofil bei der Wärmedämmschicht einer Gebäudewand
DE202007011315U1 (de) Schalungselement
DE2005319B2 (de) Zum bündigen Einsetzen in eine Ortbetondecke od.dgl. dienendes Befestigungselement
DE9210792U1 (de) Kantenschutzleiste
DE102010025042A1 (de) Stahlträger für Fertigteildecken
EP0647747A1 (de) Tragwerk für die Bedachung und/oder Aussenhaut-Beplankung von Gebäuden
EP0851071B1 (de) Wärmedämmungsabschluss mit Abschlussschienen für Bauwerksecken
EP1052339A2 (de) Mauerblock zum Mauern von mörtelfugenfreien Wänden sowie Maueranker hierfür
DE102007017612A1 (de) Zarge für einen Balkon oder eine Terrasse sowie Verfahren zu deren Herstellung
CH672523A5 (de)
DE3203387A1 (de) Vorrichtung zur befestigung eines elementes zur aussenisolation von gebaeudewaenden an einer gebaeudeaussenwand
DE29722108U1 (de) Betonfertigteil und Transportanker für den Transport dieses Betonfertigteiles
DE202014100860U1 (de) Bodenplatte für Industrieböden
DE2626117A1 (de) Anker fuer stirnschalungen von gebaeudedecken
DE102009014309B4 (de) Dichtungselement für Betonkonstruktionen
DE29819035U1 (de) Abdeckung für Dächer und Fassaden
DE102022131325A1 (de) Schalungselement und Anordnung von Schalungselementen
DE7607394U1 (de) Verankerungslasche