DE9005601U1 - Halterung für einen Gewindebohrer - Google Patents
Halterung für einen GewindebohrerInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Neuerung betrifft eine Halterung für einen Gewindebohrer in einer Bohrmaschine, vorzugsweise in einer Handbohrmaschine mit
Vor- und Rücklauf, mit einem Bohrfutter zum Einspannen des Gewindebohrers,
der nach einem Schneidgewinde einen zylindrischen Schaft und an dessen Ende ein Vierkantstück aufweist.
HSwfig werden Innengewinde hergestellt, wob?i der GewindsbcT^-er
in das Bohrfutter einer Ständerbohrmaschine oder in das Bohrfutter
einer Handbohrmaschine eingespannt wird. Vorzugsweise werden Hierfür Bohrmaschinert mi- ^r- unds Rücklauf verwendet. Der Gewindebohrer
wire label a.:; runde" Schaft in das "Jofsr futter gespannt, üie Drehmomentübertragung
erfolgt somiu ausschi :- 31 ich durch die Reibungskraft
zwiiciien dem Bohrfutter bzw. dessen Spannbacken und dem Gewindebohrer.
Aus diesem Grund muß dos bohrfutter außerordentlich
fest angezogen werden. Es ist in der Praxis schwierig, diese großen Spannkräfte autzubringen. Daher gelingt es nicht immer. Daraus ergeben
sich zwangsläufig Störungen bei der Gewindeherstellung, da
der Gewindebohrer durchrutscht. Infolge der Erschütterungen beim Pswirijebohrea und beim Umschalten vom Vor- auf den Rücklauf löst
sich das Backenfutter etwas und der Gewindebohrer rutscht durch. Das Bohrfutter muß dann bei feststehendem Gewindebohrer auf umständliche
Weise wieder angezogen werden. Falls dies nicht gelingt, muß das Bohrfutter ganz gelöst, die Bohrmaschine abgezogen und das
Gewinde von Hand fertiggestellt werden. Umständliches Arbeiten mit
erhöhtem Zeitaufwand sind die Folge. Bei jeder dieser Störungen ergeben sich Minderungen der Gewindequalität, wenn nicht sogar ein
Bruch des Gewindebohrers eintritt. Neben dem Verlust des Gewindebohrers ist dann auch das Gewinde fehlerhaft und oft nicht verwendbar.
Das Durchrutschen des Gewindebohrers verursacht darüberhinaus erhöhten Verschleiß und Abnutzung des Spannfutters, sowie des Zahnkranzes
im Bohrfutter und des Bohrfutterschlüssels durch das wiederholte
Nachspannen, Schließlich leidet durch das Durchrutschen auch die Oberflächenbeschaffenheit und Härte der Spannbacken und des Gewindebohrerschaftes.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, die Kraftübertragung
zwischen Bohrfutter und Gewindebohrer so sicher zu gestalten, daß ein Durchrutschen ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird durch die Neuerung dadurch gelöst, daß ein Zwischenstück mit mehrkantigem äußeren Querschnittsprofil
&tgr; zum Einspannen in das Bohrfutter vrrg??.ehen ist, mit dem der
Gewindebohrer drehfest verbunden isu.
■jp Mit der Lösung der gestellten Aufgabe wird in vorteilhafter
und einfacher Weise erreicht, daß das Bohrfutter der Bohrmaschine formschlüssig mit dem Gewindebohrer verbunden ist5 so daß ein
Durchdrehen unmöglich ist. Aus diesem Grund brauchen di« Backen des
Backenfutters auch nicht mehr übermäßig angezogen zu werden. Die : Handhabung zum Ein- und Ausspannen des Gewindebohrers ist so ver-
f, einfacht und weniger kraftaufwendig. Das Gewindeschneiden wird auf
&Idigr; Grund der Neuerung daher beschleunigt, kostengünstiger gestaltet
und auch in der Qualität verbessert.
Weitere vorteilhafte Merkmale sind Gegenstand von Unteransprüchen.
' In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Neuerungs-
' gegenstandes dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch das Zwischenstück; Fig. 2 die Frontansicht auf das Zwischenstück;
Fig. 3 die Teilseitenansicht auf eine andere Ausführungsform
des Zwischenstücks;
Fig. 4 die Frontansicht auf das Zwischenstück gem. Fig. 3.
Fig. 4 die Frontansicht auf das Zwischenstück gem. Fig. 3.
Ein Gewindebohrer besteht bekanntlich aus einem Gewindeschneidteil,
einem sich daran anschließenden runden Schaft und einem an des£en Ende vorgesehenen Vierkantstück. In letzteres wird beim
Gewindeschneiden von Hand das Stelk'isen eingesetzt, während der Schaft beim maschinellen Gewindeschneiden in das Bohrfutter der
Bohrmaschine eingespannt wird.
Um eine rutschfraie Verbindung zwischen dem Bohrfutter und
dem Gewindebohrer zu erhalten, wird gem. den Fig. 1 und 2 vorgeschlagen, eine Halterung in Form eines separaten Zwischenstückes
1 vorzusehen, das außen ein Mehrkant-, insbesondere ein Sechskantprofil 2 aufweist. In das eine Ende des Zwischenstückes 1 ist
• -Dr .
eine Bohrung 3 eingebracht, die dem Durchmesser des Schaftes des einzusetzenden Gewindebohrers angepaßt ist, so daß eine korrekte
radiale Führung vorhanden ist. Am inneren Ende der Bohrung 3 ist Mn Inrienvierkant 4 vorgesehen, der dem Vierkantstuck des einzusetzenden
Gewindebohrers entspricht, so daß dieser formschlüssiq
mit dem Zwischenstück 1 verbunden werden kann. Um das Herausfallen
des Gewindebohrers beim vertikalen Gewindebohren zu verhindern, ist in der Nähe des Eingangs der Bohrung 3 ein ringförmiger Einstich
5 vorgesehen, in den ein Klemmring 6 eingesetzt ist, der sich hemmend an den Schaft des Gewindebohrers anlegt und diesen
am axialen Rutschen aus dem Zwischenstück 1 hindert.
Es ist ersichtlich, daß nach dem Einspannen bzw. Einsetzen einerseits das Zwischenstück 1 mit dem Bohrfutter 9 der Bohrmaschine
formschlüssig verbunden ist, andererseits auch das Zwischenstück 1 mit dem Gewindebohrer, so uaß ein Durchrutschen zuverlässig
vermieden ist.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung gem. den Fig. 3 und
4 kann als Zwischenstück 1 auch der Schaft des Gewindebohrers 7 derart ausgebildet sein, daß er ganz oder teilweise außen mit
einem Mehrkantprofil, insbesondere einem Sechskantprofil, versehen
ist, das in das Bohrfutter 9 der Bohrmaschine eingespannt werden kann. Das Vierkantstück 8 ist in bekannter Weise am Ende
des Zwischenstücks 1 vorgesehen.
Das Zwischenstück 1 kann außen mit einem beliebigen Mehrkantprofil
ausgestattet sein, insbesondere jedoch mit einem Sechskantprofi 1.
Claims (1)
- - DEErich Plundrich GmbH
Sägmühlstraße 36
6921 IttlingenHalterung für einen GewindebohrerSchutzansprüche:Halterung für einen Gewindebohrer in einer Bohrmaschine, vorzugsweise in einer Handbohrmaschine mit Vor- und Rücklauf, mit einem Bohrfutter zum Einspannen des Gewindebohrers, der nach einem Schneidgewinde einen zylindrischen Schaft und an dessen Ende ein Vierkantstück aufweist, dadurch gekennzeischnet, daß ein Zwischenstück (1) mit mehrkantigem äußeren Querschnittsprofil zum Einspannen in das Bohrfutter (9) vorgesehen.ist, mit dem der Gewindebohrer drehfest verbunden ist.Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querschnittsprofil des Zwischenstückes (1) als Sechskantprofil ausgebildet ist.Halterung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (1) als separates Profilstück ausgebildet ist, in das einerends eine dem Schaft des Gewindebohrers angepaßte Bohrung (3) und an deren inneren Ende eine Ausnehmung mit Innenvierkant (4) eingebracht ist.4. Halterung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Eingangs der Bohrung (3) in Einern ringförmigen Einstich (5) ein sich an den Schaft drs Gewindebohrers anlegender Klemmring (6) vorgesehen ist.5. Halterung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenstück (1) der mindestens teilweise mit dem mehrkantigen äußeren Querschnittsprofil versehene Schaft des Gewindebohrers (7) ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9005601U DE9005601U1 (de) | 1990-05-17 | 1990-05-17 | Halterung für einen Gewindebohrer |
DE4112381A DE4112381A1 (de) | 1990-05-17 | 1991-04-16 | Halterung fuer einen gewindebohrer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9005601U DE9005601U1 (de) | 1990-05-17 | 1990-05-17 | Halterung für einen Gewindebohrer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9005601U1 true DE9005601U1 (de) | 1990-07-19 |
Family
ID=6853874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9005601U Expired - Lifetime DE9005601U1 (de) | 1990-05-17 | 1990-05-17 | Halterung für einen Gewindebohrer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9005601U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995009711A1 (en) * | 1993-10-07 | 1995-04-13 | Westwind Air Bearings Limited | Centrifugal locking drill |
DE19512556A1 (de) * | 1995-04-04 | 1996-10-10 | Peter Baumgaertner | Klemmhalter für Gewindebohrer |
DE102010008962A1 (de) | 2009-08-29 | 2011-03-03 | Bernd Maurach | Gewindebohrer |
-
1990
- 1990-05-17 DE DE9005601U patent/DE9005601U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995009711A1 (en) * | 1993-10-07 | 1995-04-13 | Westwind Air Bearings Limited | Centrifugal locking drill |
DE19512556A1 (de) * | 1995-04-04 | 1996-10-10 | Peter Baumgaertner | Klemmhalter für Gewindebohrer |
DE102010008962A1 (de) | 2009-08-29 | 2011-03-03 | Bernd Maurach | Gewindebohrer |
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