DE9005601U1 - Halterung für einen Gewindebohrer - Google Patents

Halterung für einen Gewindebohrer

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DE9005601U1
DE9005601U1 DE9005601U DE9005601U DE9005601U1 DE 9005601 U1 DE9005601 U1 DE 9005601U1 DE 9005601 U DE9005601 U DE 9005601U DE 9005601 U DE9005601 U DE 9005601U DE 9005601 U1 DE9005601 U1 DE 9005601U1
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Erich Plundrich 6921 Ittlingen De GmbH
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Erich Plundrich 6921 Ittlingen De GmbH
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B31/005Cylindrical shanks of tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2231/00Details of chucks, toolholder shanks or tool shanks
    • B23B2231/02Features of shanks of tools not relating to the operation performed by the tool
    • B23B2231/0216Overall cross sectional shape of the shank
    • B23B2231/0228Square
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23B2231/0232Hexagonal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

Beschreibung:
Die Neuerung betrifft eine Halterung für einen Gewindebohrer in einer Bohrmaschine, vorzugsweise in einer Handbohrmaschine mit Vor- und Rücklauf, mit einem Bohrfutter zum Einspannen des Gewindebohrers, der nach einem Schneidgewinde einen zylindrischen Schaft und an dessen Ende ein Vierkantstück aufweist.
HSwfig werden Innengewinde hergestellt, wob?i der GewindsbcT^-er in das Bohrfutter einer Ständerbohrmaschine oder in das Bohrfutter einer Handbohrmaschine eingespannt wird. Vorzugsweise werden Hierfür Bohrmaschinert mi- ^r- unds Rücklauf verwendet. Der Gewindebohrer wire label a.:; runde" Schaft in das "Jofsr futter gespannt, üie Drehmomentübertragung erfolgt somiu ausschi :- 31 ich durch die Reibungskraft zwiiciien dem Bohrfutter bzw. dessen Spannbacken und dem Gewindebohrer. Aus diesem Grund muß dos bohrfutter außerordentlich fest angezogen werden. Es ist in der Praxis schwierig, diese großen Spannkräfte autzubringen. Daher gelingt es nicht immer. Daraus ergeben sich zwangsläufig Störungen bei der Gewindeherstellung, da der Gewindebohrer durchrutscht. Infolge der Erschütterungen beim Pswirijebohrea und beim Umschalten vom Vor- auf den Rücklauf löst sich das Backenfutter etwas und der Gewindebohrer rutscht durch. Das Bohrfutter muß dann bei feststehendem Gewindebohrer auf umständliche Weise wieder angezogen werden. Falls dies nicht gelingt, muß das Bohrfutter ganz gelöst, die Bohrmaschine abgezogen und das Gewinde von Hand fertiggestellt werden. Umständliches Arbeiten mit erhöhtem Zeitaufwand sind die Folge. Bei jeder dieser Störungen ergeben sich Minderungen der Gewindequalität, wenn nicht sogar ein Bruch des Gewindebohrers eintritt. Neben dem Verlust des Gewindebohrers ist dann auch das Gewinde fehlerhaft und oft nicht verwendbar. Das Durchrutschen des Gewindebohrers verursacht darüberhinaus erhöhten Verschleiß und Abnutzung des Spannfutters, sowie des Zahnkranzes im Bohrfutter und des Bohrfutterschlüssels durch das wiederholte Nachspannen, Schließlich leidet durch das Durchrutschen auch die Oberflächenbeschaffenheit und Härte der Spannbacken und des Gewindebohrerschaftes.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, die Kraftübertragung zwischen Bohrfutter und Gewindebohrer so sicher zu gestalten, daß ein Durchrutschen ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird durch die Neuerung dadurch gelöst, daß ein Zwischenstück mit mehrkantigem äußeren Querschnittsprofil &tgr; zum Einspannen in das Bohrfutter vrrg??.ehen ist, mit dem der Gewindebohrer drehfest verbunden isu.
■jp Mit der Lösung der gestellten Aufgabe wird in vorteilhafter und einfacher Weise erreicht, daß das Bohrfutter der Bohrmaschine formschlüssig mit dem Gewindebohrer verbunden ist5 so daß ein Durchdrehen unmöglich ist. Aus diesem Grund brauchen di« Backen des Backenfutters auch nicht mehr übermäßig angezogen zu werden. Die : Handhabung zum Ein- und Ausspannen des Gewindebohrers ist so ver- f, einfacht und weniger kraftaufwendig. Das Gewindeschneiden wird auf &Idigr; Grund der Neuerung daher beschleunigt, kostengünstiger gestaltet und auch in der Qualität verbessert.
Weitere vorteilhafte Merkmale sind Gegenstand von Unteransprüchen.
' In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Neuerungs-
' gegenstandes dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch das Zwischenstück; Fig. 2 die Frontansicht auf das Zwischenstück; Fig. 3 die Teilseitenansicht auf eine andere Ausführungsform
des Zwischenstücks;
Fig. 4 die Frontansicht auf das Zwischenstück gem. Fig. 3.
Ein Gewindebohrer besteht bekanntlich aus einem Gewindeschneidteil, einem sich daran anschließenden runden Schaft und einem an des£en Ende vorgesehenen Vierkantstück. In letzteres wird beim Gewindeschneiden von Hand das Stelk'isen eingesetzt, während der Schaft beim maschinellen Gewindeschneiden in das Bohrfutter der Bohrmaschine eingespannt wird.
Um eine rutschfraie Verbindung zwischen dem Bohrfutter und dem Gewindebohrer zu erhalten, wird gem. den Fig. 1 und 2 vorgeschlagen, eine Halterung in Form eines separaten Zwischenstückes 1 vorzusehen, das außen ein Mehrkant-, insbesondere ein Sechskantprofil 2 aufweist. In das eine Ende des Zwischenstückes 1 ist
• -Dr .
eine Bohrung 3 eingebracht, die dem Durchmesser des Schaftes des einzusetzenden Gewindebohrers angepaßt ist, so daß eine korrekte radiale Führung vorhanden ist. Am inneren Ende der Bohrung 3 ist Mn Inrienvierkant 4 vorgesehen, der dem Vierkantstuck des einzusetzenden Gewindebohrers entspricht, so daß dieser formschlüssiq mit dem Zwischenstück 1 verbunden werden kann. Um das Herausfallen des Gewindebohrers beim vertikalen Gewindebohren zu verhindern, ist in der Nähe des Eingangs der Bohrung 3 ein ringförmiger Einstich 5 vorgesehen, in den ein Klemmring 6 eingesetzt ist, der sich hemmend an den Schaft des Gewindebohrers anlegt und diesen am axialen Rutschen aus dem Zwischenstück 1 hindert.
Es ist ersichtlich, daß nach dem Einspannen bzw. Einsetzen einerseits das Zwischenstück 1 mit dem Bohrfutter 9 der Bohrmaschine formschlüssig verbunden ist, andererseits auch das Zwischenstück 1 mit dem Gewindebohrer, so uaß ein Durchrutschen zuverlässig vermieden ist.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung gem. den Fig. 3 und 4 kann als Zwischenstück 1 auch der Schaft des Gewindebohrers 7 derart ausgebildet sein, daß er ganz oder teilweise außen mit einem Mehrkantprofil, insbesondere einem Sechskantprofil, versehen ist, das in das Bohrfutter 9 der Bohrmaschine eingespannt werden kann. Das Vierkantstück 8 ist in bekannter Weise am Ende des Zwischenstücks 1 vorgesehen.
Das Zwischenstück 1 kann außen mit einem beliebigen Mehrkantprofil ausgestattet sein, insbesondere jedoch mit einem Sechskantprofi 1.

Claims (1)

  1. - DE
    Erich Plundrich GmbH
    Sägmühlstraße 36
    6921 Ittlingen
    Halterung für einen Gewindebohrer
    Schutzansprüche:
    Halterung für einen Gewindebohrer in einer Bohrmaschine, vorzugsweise in einer Handbohrmaschine mit Vor- und Rücklauf, mit einem Bohrfutter zum Einspannen des Gewindebohrers, der nach einem Schneidgewinde einen zylindrischen Schaft und an dessen Ende ein Vierkantstück aufweist, dadurch gekennzeischnet, daß ein Zwischenstück (1) mit mehrkantigem äußeren Querschnittsprofil zum Einspannen in das Bohrfutter (9) vorgesehen.ist, mit dem der Gewindebohrer drehfest verbunden ist.
    Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querschnittsprofil des Zwischenstückes (1) als Sechskantprofil ausgebildet ist.
    Halterung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (1) als separates Profilstück ausgebildet ist, in das einerends eine dem Schaft des Gewindebohrers angepaßte Bohrung (3) und an deren inneren Ende eine Ausnehmung mit Innenvierkant (4) eingebracht ist.
    4. Halterung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Eingangs der Bohrung (3) in Einern ringförmigen Einstich (5) ein sich an den Schaft drs Gewindebohrers anlegender Klemmring (6) vorgesehen ist.
    5. Halterung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenstück (1) der mindestens teilweise mit dem mehrkantigen äußeren Querschnittsprofil versehene Schaft des Gewindebohrers (7) ausgebildet ist.
DE9005601U 1990-05-17 1990-05-17 Halterung für einen Gewindebohrer Expired - Lifetime DE9005601U1 (de)

Priority Applications (2)

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DE4112381A DE4112381A1 (de) 1990-05-17 1991-04-16 Halterung fuer einen gewindebohrer

Applications Claiming Priority (1)

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DE9005601U1 true DE9005601U1 (de) 1990-07-19

Family

ID=6853874

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9005601U Expired - Lifetime DE9005601U1 (de) 1990-05-17 1990-05-17 Halterung für einen Gewindebohrer

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DE (1) DE9005601U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995009711A1 (en) * 1993-10-07 1995-04-13 Westwind Air Bearings Limited Centrifugal locking drill
DE19512556A1 (de) * 1995-04-04 1996-10-10 Peter Baumgaertner Klemmhalter für Gewindebohrer
DE102010008962A1 (de) 2009-08-29 2011-03-03 Bernd Maurach Gewindebohrer

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995009711A1 (en) * 1993-10-07 1995-04-13 Westwind Air Bearings Limited Centrifugal locking drill
DE19512556A1 (de) * 1995-04-04 1996-10-10 Peter Baumgaertner Klemmhalter für Gewindebohrer
DE102010008962A1 (de) 2009-08-29 2011-03-03 Bernd Maurach Gewindebohrer

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