DE9005373U1

DE9005373U1 - Rohrverbindung

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Publication number: DE9005373U1
Application number: DE9005373U
Authority: DE
Original assignee: CHU KUO-HUA TAICHUNG TW
Current assignee: CHU KUO-HUA TAICHUNG TW
Priority date: 1990-05-11
Filing date: 1990-05-11
Publication date: 1991-09-12
Anticipated expiration: 2000-05-12

Description

STREHL SCHÜBEL-HOPF GROENING

EUROPÄISCHE PATENTANWÄLTE

Guo-Hua Chu

DEG-30 489 11. Mai 1990

Rohrverbindung

Es hat sich herausgestellt, daß Rohre üblicherweise durch Schweissen, Nieten und dergleichen verbunden werden und es somit sehr mühsam ist, die Verbindung herzustellen. Somit wurden verschiedenartige Einrichtungen zum Verbinden von Rohren entwickelt, um dem Erfordernis zu genügen, aber keine von diesen ist befriedigend.

Fig. 1 bis 3 zeigen eine der Einrichtungen, worin das Innenrohr 1 eine radiale Aussparung 11 mit allmählich zunehmender Tiefe aufweist, in der ein Schieber 12 vorliegt, der an die radiale Aussparung 11 angepaßt ist, und das Außenrohr 2 wird auf das Innenrohr 1 aufgesetzt und in der Richtung verdreht, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, um eine feste Verbindung mit dem Innenrohr 1 herzustellen. Eine solche Einrichtung kann jedoch nicht die Axialbewegung der Rohre verhindern, und es ist schwierig, sicher die einander überlappenden Längenabschnitte der Rohre festzulegen.

Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung zur Verbindung von Rohren vorzusehen, die die obigen Nachteile umgeht und ausräumt.

Es ist das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung zum Verbinden von Rohren vorzusehen, die Rohre fest und rasch miteinander verbinden kann.

Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung zum Verbinden von Rohren vorzusehen, welche es den Rohren ermöglicht, rasch in Eingriff gebracht und mühelos getrennt zu werden.

f: Ii

Es ist ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung zum Verbinden von Rohren vorzusehen, die im Aufbau einfach ist.

Es ist ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung zum Verbinden von Rohren vorzusehen, die leicht herzustellen ist.

Andere Ziele und Vorzüge sowie das bessere Verständnis der vorliegenden Erfindung werden vom Fachmann dann erhalten, wenn er die nachfolgende detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele liest und hierzu die beigefügten Zeichnungen heranzieht.

In diesen ist:

Fig. 1 eine Explosionsansicht, die eine Anordnung zum Verbinden von Rohren aus dem Stand der Technik zeigt,

Fig. 2 eine teilweise abgebrochene Ansicht der Anordnung zum Verbinden von Rohren aus dem Stand der Technik,

Fig. 3 die Ansicht eines Schnitts, der die Grundlage der Anordnung zum Verbinden von Rohren aus dem Stand der Technik zeigt,

Fig. 4 eine Explosionsansicht einer Anordnung zum Verbinden von Rohren gemäß der vorliegenden Erfindung,

Fig. 5 eine teilweise abgebrochene Ansicht, die den Aufbau der erfindungsgemäßen Rohrverbindung bei der Montage zeigt,

Fig. 6 eine teilweise abgebrochene Ansicht, die den Aufbau der fertig montierten Rohrverbindung zeigt,

Fig. 7 die Ansicht eines Schnitts, der die Montagetätigkeit zwischen jenen zeigt, die in den Fig. 5 und 6 gezeigt sind,

Fig. 8 die Ansicht eines Schnitts, der längs Linie B-B in Fig. 7 vorgenommen wurde, und

Fig. 9 bis 13 jeweils die Ansicht eines Schnitts, wobei ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt ist.

Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf deren Fig. 4 ist die Anordnung zum Verbinden von Rohren gemäß der vorliegenden Erfindung am Ende eines Rohres 3 mit einer exzentrischen Ringnut 31 versehen, die einen axialen Schlitz 32 an ihrer niedrigsten Lage aufweist, die in Verbindung mit der Endfläche steht. In Übereinstimmung mit dem Aufbau der Rohrverbindung ist ein Anschlag 41 an der Innenfläche des anderen Rohres 4 ausgebildet, dessen Länge und Breite jeweils gleich sind der Länge der Ringnut 31 bzw. der Breite des Schlitzes 32.

Bei der Verbindung der zwei Rohre 3 und 4 wird der Schlitz 32 des Rohres 3 zunächst auf den Anschlag des Rohres 4 ausgerichtet, dann werden die Rohre 3 und 4 gegeneinandergeschoben, wobei der Anschlag 41 in die niedrigste Position der Ringnut 31 durch den Schlitz 32 gleitet und in Berührung mit der Seitenwand 33 der Ringnut 31 steht (siehe die Fig. 5 und 6), und die beiden Rohre 3 und 4 werden dann in Gegenrichtung verdreht, wobei man den Anschlag 41 längs der Ringnut 31 bewegt. Da die Ringnut 31 in Zuordnung zum Rohr 3 exzentrisch ist, wird der Anschlag 41 hiermit in strammen Eingriff geraten, wenn er längs der Ringnut 31 verdreht wird (siehe die Fig. 7 und 8).

Fig. 7 zeigt, daß der Anschlag 41 des Rohres 4 in die niedrigste Lage der Ringnut 31 des Rohres 3 bewegt ist. Wie dargestellt, weist die Anordnung lediglich zwei Komponenten auf, d.h. die Ringnut 31 und den Schlitz 32 des Rohres 3 und den Anschlag 41 des Rohres 4, die durch SDanabhebende Bearbeitung oder bequemerweise durch Formen bzw. Gießen gebildet werden können.

Fig. 9 zeigt ein anderes bevorzugtes AusführunqsbeisDiel, worin das Rohr 5 an seinem Ende mit einem Verbinder 53 versehen ist, der eine exzentrische Ringnut 31 aufweist, und das Rohr 51 hat einen Ringbeschlag 55, der mit einem Innenanschlag 54 ausgebildet ist. Somit kann das Ausführungsbeispiel verwendet werden für die Verbindung langer Rohre, und es ist nicht erforderlich, die Rohre 5 und 51 anzupassen oder abzuändern.

Fig. 10 zeigt an anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, worin ein Stab 6 mit einem Langloch zum Durchlassen eines anderen Stabes 61 ausgebildet ist.

Fig. 11 zeigt ein noch anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel, worin die Rohre 7 und 71 denselben Durchmesser aufweisen und mit einem Verbinder 72 bzw. einem Ringbeschlag 73 versehen sind.

Fig. 12 stellt ein noch anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar, wobei das Rohr 8 einen Vorsprung bzw. Auswuchs 82 aufweist, während das andere Rohr 81 eine außermittige Nut 83 sowie einen Führungskanal 81 aufweist, die passend zum Auswuchs 82 ausgebildet sind.

Fig. 13 zeigt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welches einen ähnlichen Aufbau wie das in Fig. 9 gezeigte Ausführungsbeispiel aufweist.

Die Erfindung ist in keiner Weise auf die speziellen Merkmale beschränkt, die vorangehend erörtert wurden, oder auf die Einzelheiten des speziellen Ausführungsbeispiels, das gewählt wurde, um die Erfindung zu erläutern.

Es können alle Arten von Varianten des speziellen Ausführungsbeispiels, welches beispielsweise beschrieben wurde, und seiner Be-

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standelemente in Betracht gezogen werden, ohne daß man hierbei den Umfang der Erfindung verläßt. Diese Erfindung umfaßt demzufolge alle Mittel, die technische Äquivalente jener Mittel bilden, die beschrieben sind, sowie deren Kombinationen.

Die Erfindung betrifft somit eine Anordnung zum Verbinden zweier Rohre, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das erste Rohr am Ende mit einer exzentrischen bzw. außermittigen Ringnut versehen ist, die an ihrer niedrigsten Stelle einen Schlitz aufweist, der mit der Endfläche in Verbindung steht, während das zweite Rohr einen Anschlag aufweist, der an der Innenfläche ausgebildet ist und dieselbe Länge aufweist wie die Ringnut des ersten Rohres sowie dieselbe Breite wie der Axialschlitz des ersten Rohres.

Claims

SCHUTZANSPRUCH

Rohrverbindung, dadurch gekennzei chnet , daß ein erstes Rohr (3) am Ende mit einer außermittigen Ringnut (31) versehen ist, die an ihrer niedrigsten Stelle einen in Verbindung mit der Endfläche stehenden Schlitz (32) aufweist, und ein anderes Rohr (4), an dessen Innenfläche ein Anschlag (41) ausgebildet ist, der dieselbe Länge wie die Ringnut (31) des ersten Rohres (3) und dieselbe Breite wie der Axialschlitz (32) des ersten Rohres aufweist.

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