DE2657663A1 - Sicherung der mechanischen verbindung und abdichtung der enden von zylindrischen rohren in muffen aus kunststoff gegen loesen bzw. leckage - Google Patents

Sicherung der mechanischen verbindung und abdichtung der enden von zylindrischen rohren in muffen aus kunststoff gegen loesen bzw. leckage

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DE2657663A1 DE19762657663 DE2657663A DE2657663A1 DE 2657663 A1 DE2657663 A1 DE 2657663A1 DE 19762657663 DE19762657663 DE 19762657663 DE 2657663 A DE2657663 A DE 2657663A DE 2657663 A1 DE2657663 A1 DE 2657663A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/06Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with sleeve or socket formed by or in the pipe end
    • F16L47/12Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with sleeve or socket formed by or in the pipe end with additional locking means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Sicherung der mechanischen Verbindung und Abdichtung der Enden von
  • zylindrischen Rohren in Muffen aus Kunststoff gegenLösen bzw. Leckage = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = o Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherung der mechanischen Verbindung und Abdichtung der Enden von zylindrischen Rohren in Muffen aus Kunststoff gegen Lösen bzw. Leckage, insbesondere in Doppelmuffen, die als Dichtungselemente Rollringe enthalten.
  • Sicherungen für Muffenrohrverbindungen oder auch für gummigedichtete Verbindungen glattzylindrischer Rohre in Doppelmuffen sind in zahlreichen unterschiedlichen Ausführungen bekannt. Die bisher üblichen Sicherungskonstruktionen verwenden für Muffe und Rohr das gleiche Material und in konstruktiver Hinsicht entweder Halte- oder Überwurfringe mit Klammern, Schrauben und dgl. (vgl. z.S. DT OS 2 162 435, DT OS 2 423 488 und DT OS 2 432 771) oder Rillen oder Nuten am Rohr-Außenumfang und Innenumfang der Muffe zur Aufnahme von Einlegeteilen (DT-OS 2 357 260). Die zuerst genannten Konstruktionen mit Halte- oder Überwurfringen erfordern in der Regel zur Verankerung am Außenumfang des Rohrspitzendes aufgetragene Schweißwülste oder dgl. Eine Bearbeitung des Außenumfanges der zu verbindenden Rohre erhöht jedoch die Montagezeit und ist in vielen Fällen z.B.
  • beiidünnwandigen Kunststoffrohren überhaupt nicht durchführbar. Generell kann man feststellen, daß die bekannten Schub-Sicherungen sämtlich teileaufwendig und/oder umständlich zu montieren sind.
  • Durch die DT-AS 2 249 455 ist ferner eine Muffenrohrverbindung bekanntgeworden, die teilesparender und durch einen einfachen Steckvorgang auch leichter und schneller herzustellen ist. Die Sicherung dieser Rohrverbindung in achsialer Richtung und gegen eine Abwinkelung der verbundenen Rohrenden erfolgt hier jedoclnfausschließlich durch die Muffe in Verbindung mit Dichtungs-Rollringen. Aufgrund der relativ erheblichen Maßabweichungen beim Außendurchmesser der üblichen Rohre, insbesondere aus Cußeisen, Steinzeug usw. ist es ferner erforderich, daß die Muffe bzw. Doppelmuffe einen Eingangs-Durchmesser aufweist, der etwas größer als der zulässige größte Außendurchmesser der Rohre ist. Bei Rohren mit dem kleinst zulässigen Außendurchmesser tritt dann jedoch ein relativ großer ringförmiger Spalt zwischen dem Außenumfang eines solchen Rohres und dem Muffeneingang auf, wodurch die Gefahr des Ausknickens der Rohre, z.B. in einer Doppelmuffe bei entsprechend hohem Innendruck erhöht wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sicherung der mechanischen Verbindung und Abdichtung derEnden von zylindrisden Rohren in Muffen aus Kunststoff gegen Lösen bzw. Leckage zu schaffen, die baulich einfach, leicht und schnell zu montieren ist sowie an der Muffenrohrverbindung auftretende Längs- und Querkräfte, die zu einer unzulässig großen Abwinkelung der verbundenen Rohrenden und dadurch zur Undichtigkeit führen könnten, zu-verlässig aufnimmt.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß neben einem praktisch starren, im wesentlichen zylindrischen Haupt-Muffenabschnitt wenigstens das eine Ende der Muffe entlang einer Umfangszone radial elastisch verformbar ausgebildet und durch ein ringförmiges Spannelement, etwa eine Klemmbride in kraftschlüssige Verbindung mit dem Außenumfang eines Rohres bringbar ist. Dadurch kann eine von den Dichtungs-Rollringen unabhängige kraftschlüssige Verbindung zwischen den Rohrenden über die Muffe bzw. Doppelmuffe hergestellt werden, wobei die radial elastisch verformbare Umfangszone der Muffe unter dem Einfluß des ringförmigen Spannelements die zulässigen Toleranzen bei den zu verbindenden Rohren, insbesondere Gußrohren, einwandfrei ausgleicht. Die Muffe besteht unabhängig vom Werkstoff des Rohres stets aus Kunststoff. Das oder die äußeren Enden der Muffe bzw. Doppelmuffe werden also durch das bzw. die ringförmigen Spannelemente einfach zusammengezogen und gegen den Rohraußenumfang gepreßt, so daß durch Reibung ein Kraftschiuß erfolgt, der sowohl Längskräfte als auch ein durch Querkräfte verursachtes Biegemoment aufnimmt, um auch die Gefahr des Ausknickena der verbundenen Rohre auszuschalten. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht ferner darin, daß bei ihrer Anwendung die Muffsnbaulängs nicht vergrößert, wird. Dies bedeutet gerade bei Doppelmuffen, daß diese nach wie vor mit sehr kurzen Baulängen hergestellt werden können, um auch den Anschluß von Rohren an relativ kurze Schenkel von Abzwsigstücken oder Rohrkrümmern zu ermöglichen. Die Herstellung der kraftschlüssigen Verbindung erfordert, je nach Muffenart, lediglich die Befestigung von nur einem oder zwei ringförmigen Spannelementen, etwa in Form von Klemmbriden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird am Übergang zwischen der radial elastisch verformbaren Umfangszone und dem starren Haupt-Muffenabschnitt eine ringförmige Sollbiegezone vnrgesehen, um die Herstellung der kraftschlüssigen Verbindung zwischen Muffe und Außenumfang eines Rohres weiter zu erleichtern.
  • Eine relativ einfach und dadurch preiswert herzustellende Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das eine Ende der aus zähhartem Kunststoff bestehenden Muffe im Bereich der elastisch verformbaren Umfangszone eine gegenüber dem Haupt-Muffenabschnitt geringere Wanddicke aufweist und mit zahlreichen über dem Umfang gleichmäßig verteilten radialen Ausschnitten versehw##st, um eine Reihe von radial beweglichen Befestigungszungen zu bilden. Diese Befestigungszungen lassen sich bei relativ geringem Kraftaufwand mittels eines ringförmigen Spannelementes in Eingriff mit dem Außenumfang eines Rohres bringen.
  • Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung ist wenigstens das eine Ende der Muffe im Bereich der elastisch verformbaren Umfangszone aus einem gegenüber dem aus steifem Kunststoff bestehenden Haupt-Muffenabschnitt relativ weichelastischen, angeformten Kunststoff gebildet.
  • Wenn die erfindungsgemäße Sicherung bei Muffen angewendet wird, die wenigstens einen in einem Bereitschaftsraum nahe dem Muffeneingang lösbar angeordneten Dichtungs-Rollring, einen sich an diesem Bereitschaftsraum anschließenden Kompressionsbund und einem diesem nachfolgenden Dichtungs-Ringraum aufweisen, in den beim Einstecken eines Rohres der durch Reibung~ mitnahme aus dem Beraitschaftsraum herausgerollte und durch den Kompressionsbund zusammengspreßte Dichtungs-Rollring einschnappt, ist es, um die Muffenbaulänge möglichst kurz zu halten, zweckmäßig, wenn die radial elastisch verformbare Umfangszone an wenigstens einem Ende der Muffe den Bereitschaftsraum für den Dichtungs-Rollring in Achsrichtung überlappt.
  • Wenn die erfindungsgemäße Sicherung bei Muffen angewendet wird, die wenigstens einen Dichtungs-Rollring aufnehmenden Raum aufweisen, der nahe dem Muffeneingang beginnt und an einem ringbundförmigen Anschlag fürldas Rohr endet, wobei beim Einstecken eines Rohres der Dichtungs-Roll ring durch Reibungsmitnahme aus einer Bereitschaftsposition innerhalb des Raumes heraus in eine Dichtungsposition nahe dem Anschlag gerollt wird, ristes vorteilhaft, wenn zwischenider radial elastisch verformbaren Umfangszone an wenigstens einem Ende der Muffe und dem Außenumfang des Rohres ein Füllring oder -Ringsegmente angeordnet werden, dessen bzw. deren achsiale Länge mindestens derjenigen der elastisch verformbaren Umfangszone der Muffe entspricht. Dieser Füllring oder diese Füllringsegmente verbessern vorteilhaft die kraftschlüssige Verbindung zwischenMuffe und Außenumfang des Rohres und sichern zugleich den Dichtungs-Rollring in seiner Dichtungsposition.
  • BeXeiner Sicherung der zuletzt genannten Bauart ist es zweckmäßig, wenn ein nach innen gezogener Ringbund am äußeren Ende der radial elastisch verformbaren Umfangszone der Muffe den Füllring oder die Füllringsegmente außen übergreift. Dadurch wird nämlich die Montage erleichtert, wenn z.B.
  • bei senkrechten Rohranordnungen aufgrund ungünstiger Toleranzverhältnisse der Füllring oder die Füllringsegmente ein größereskadiales Spiel besitzen.
  • Zum Ein-setzen des Füllringes oder der Füllringsegmente in den Muffenspalt braucht man lediglich die elastisch verformbare Umfangszone der Muffe etwas radial nach außen zu biegen.
  • Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine auseinandergezogene Schrägansicht einer Doppelmuffe mit dem Sicherungsmerkmal gemäß derErfindung, zweier ringförmiger Spannelemente in Form von Klemmbriden und der Enden der in der Doppelmuffe abgedichtet zu verbindenden Rohre; Figur 2 eine Schrägansicht der in Figur 1 gezeigtenTsile im montierten Zustand; Figur 3 eine Längs-Schnittansicht der einen Hälfte der in Figur 2 gezeigten Rohrverbindung, wobei jedoch das obere Rohr und der obere Teil der Doppelmuffe in einem Zustand zu Beginn der Montage gezeigt sind und Figur 4 eine der Figur 3 ähnliche Längs-Schnittansicht einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Füllring verwendet wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 - 3 erfolgt die abgedichtete Verbindung der Enden zweier zylindrischer Rohre 10 durch eine Doppelmuffe 11 in Verbindung mit zwei ringförmigen Spannelementen 12 in Form von Klemmbriden bzw. Schnellverschlußbändern. Die Doppelmuffe 11 enthält zwei Dichtungs-Rollringe13, die vor der Montage in je einem Bereitschaftraum 14 nahe dem Muffeneingang lösbar angeordnet sind. Beim Einstecken eines Rohres 10 in die Doppelmuffe 11 wird der betreffende Dichtungs-Roliring 13 aus seinem Bereitschaftsraum 14 durch Reibungsmitnahme herausgerollt, durch einen neben dem Bereitschaftsraum 14 angeordneten Kompressionsbund 15 zusammengepreßt, und nach Überrollen dieses Kompressionsbundes schnappt der Dichtungs-Rollring 13 in einen sogenannten Dichtungs-Ringraum 16 ein, wobei zugleich die Stirnseite des eingesteckten Rohres 10 gegen einen ringbundförmigen Anschlag 17 stößt. Dieser Teil der Doppelmuffe 11 ist in der DT - AS 2 249 455 beschrieben und bildet kein Teil der Erfindung.
  • Die Doppelmuffe 11 ist aus zähhartem Kunststoff hergestellt und weist an beiden Enden eine gegenüber dem Haupt-Muffenabschnitt 18 geringere Wanddicke sowie zahlreiche über dem Umfang gleichmäßig verteilte radiale Ausschnitte 19 auf, wodurch eine Reihe von in einem begrenzten Ausmaß radial bewegliche Befestigungszungen 20 gebildet sind. Diese Befestigunge zungen bilden an beiden Enden der Doppimuffe 11 elastisch verformbare Umfangezonen und können mittels der ringförmigen Spannelemente 12 soweit nach innen gebogen werden, daß die innere bogenförmige Fläche 21 der Befest igungezun gen 20 in kraftschlüssiger Verbindung mit dem Außenumfang eines eingesteckten Rohres 10 kommt. Dieser Zustand ist in Figur 2 und in der unteren Hälfte der Figur 3 gezeigt. Um die elastische Verformung der Befestigungszungen 20 radial nach innen zu erleichtern, ist an ihrem Übergang zu dem praktischstarren Haupt-Muffenabschnitt 18 eine ringförmige Sollbiegezone 22 in Form eines ringförmigen Einschnitts vorgesehen. Die ringförmigen Spannelemente 12 können mittels Schraubeinrichtungen 23 zusammengezogen werden, um die Befestigungezungen 21 gegen den Außenumfang der Rohre 10 zu drücken und dadurch die Doppelmuffe 11 an diesen Rohren mechanisch zu fixieren, Die radialen Ausschnitte 19 sind zweckmäßig so bemessen, daß ihre äußeren Enden im montierten Zustand seitlich aneinanderliegen, wie Figur 2 zeigt Die Gesamt-Baulänge der Doppelmuffe 11 wird möglichst kurz gehalten, so daß diese auch für den Anschluß von Rohren an kurze Anschlußschenkeln von Abzweigstücken, Rohrkrümmern etc. geeignet sind. In dieser Hinsicht förderlich ist das Merkmal, daß die Bereitschaftaräume 14 an beiden Enden der Doppelmuffe 11 zur Aufnahme der Dichtungs-Rollringe 13 an der Innenseite der Befestigungszungen 20 ausgebildet sind.
  • Der Muffen-Eingangsdurchmesser D (Figur 3) wird so bemessen, daß einerseits ein Rohr mit dem größten zulässigen Außendurchmesser gerade noch in die Doppelmuffe eingeschoben, andererseits auch eine kraftschlüssige Verbindung der Befestigungszungen 20 mit dem Außenumfang eines Rohres 10 hergestellt werden kann, das degkleinsten zulässigen Außendurchmesser aufweist. Im montierten, in Figur 2und Figur 3 unten gezeigten Zustand erfolgt die Abdichtung der Rohrverbindung durch die in den Dichtungs-Ringräumen 16 der Doppelmuffe befindlichen Dichtungs-Rollringe 13, während aufgrund der kraftschlüssigen Verbindung der Befestigungszungen 20 mit den Rohren 10 die Doppelmuffe II Längs- und Querkräfte zuverlässig aufnehmen kann und dadurch auch ein unzulässig großes Ausknicken oder Abwinkeln der in der Doppelmuffe verbundenen Rohrenden vermeidet, uagcru einer Leckage führen kann.
  • Die Doppelmuffe 110 gemäß der Figur 4 entspricht im wesentlichen der Doppelmuffe 11 der Figuren 1 - 3 und gleiche Teile sind daher auch mit den gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet. Jedoch fehlen hier die beiden Kompressionsbünde 15 und die disDichtungs-Rollringe 13 aufnehmenden Räume 25 beginnen nahe dem Muffeneingang und enden am ringbundförmigen Anschlag 17. Beim Einstecken eines Rohres 10 in diese Doppelmuffe wird der betreffende Dichtungs-Rollring 13 ebenfalls durch Reibungsmitnahme aus einer Bereitschaftspositibn nahe dem Muffeneingang heraus idsine Dichtungsposition nahe dem Anschlag 17 gerollt, die in der unteren Hälfte der Figur 4 gezeigt ist. Die Sicherung jedes Dichtunge-Roliringes 13 in seiner Dichtungsposition erfolgt hier durch einen Füllring 26, vorzugeweise aus zähhartem Kunststoff, der zwecks Anpassung an den Rohrdurchiesser geschlitzt sein kann und bei nach augen abgebogenen Befestigungezungen 20 in den Raum 25 eingeschoben werden kinn. Statt eines Füllringes können auch mehrere Segments verwendet werden. Wenn die ringförmigen Spannelemente 12 am Außenumfang der Befestigungazungen 20 angezogen werden, erfolgt die kraftschlüssige Verbindung zwischen den Befestigungazungen 20 bzw.
  • der Doppelmuffe 110 und dem Außenumfang der Rohre 10 über die Füllringe 26. Zweckmäßig wird jeder Füllring 26 an seiner Außenseite im montierten Zustand durch nach innen gerichtete Abwinkelungen an den Befestigungszungen 20 erfaßt, die im Montagezustand einen lediglich durch die radialen Ausschnitte 19 unterbrochenen, nacqinnen gezogenen Ringbund 27 bilden.
  • Im AusführungsbeispiEl ist die achsiale Länge des Füllrings 26 etwas größer als diejenige der Befestigungezungen 20. Sie sollte jedoch nicht kleiner als die achsiale Länge der Befestigungszungen sein, damit der Füllring einerseits als Sicherungselement für den Dichtungs-Rollring 13 dienen kann und andererseits den erforderlichen Kraftschluß zwischen Doppelmuffe und Rohr bei angezogenem Spannelement gewährleistet.
  • DieErfindung ist auch in Verbindung mit einfachen Muffen aus Kunststoff anwendbar, die jeweils an einem Ende von glattzylindrischen Rohren aus Kunststoff befestigt wurden, um Muffenrohre zu bilden (nicht gezeigt).

Claims (7)

  1. Patentanspriiche Sicherung der mechanischen Verbindung und Abdichtung der Enden von zylindrischen Rohren in Muffen aus Kunststoff gegen Lösen bzw.
    Leckage, insbesondere in Doppelmuffen, die als Dichtungselemente Rollringe enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß neben einem praktisch starren im wesentlichen zylindrischen Haupt-Muffenabschnitt (18) wenigstens das eine Ende der Muffe (11, 110) entlang einer Umfangszone radial elastisch verformbar ausgebildet und durch ein ringförmiges Spannelement (12), etwa einer Klemmbride, in kraftschlüssige Verbindung mit dem Außenumfang eines Rohres (10) bringbar ist.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang zwischen der radial elastisch verformbaren Umfangszone und dem starren Haupt-Muffenabschnitt (18) eine ringförmige Sollbiegezone (22) vorgesehen ist.
  3. 3. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das eine Ende der aus zähhartem Kunststoff bestehenden Muffe (11) im Bereich der elastisch verformbaren Umfangszone eine gegenüber dem Haupt-Muffenabschnitt (18) geringere Wanddicke aufweist und mit zahlreichen über demUmfang gleichmäßig verteilten radialen Ausschnitten (19) versehen ist, um eine Reihe von radial beweglichen Befestigungszungen (20) zu bilden.
  4. 4. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gskennzeichnet, daß wenigstens das eine Ende der Muffe im Bereich der elastisch verformbaren Umfangszone aus einem gegenüber dem aus steifem Kunststoff bestehenden Haupt-Muffenabschnitt relativ weichelastischem, angeformten Kunststoff besteht.
  5. 5. Sicherung nach den Ansprüchen 1 - 4, angewendet bei Muffen mit wenigstens einem in einem Bereitschaftsraum nahe dem Muffeneingang lösbar angeordneten Dichtungs-Rollring, einem sich an diesem Bereitschaftsraum anschließenden Kompressionsbund und einem diesem nachfolgenden Dichtungs-Ringraum, in den beim Einstecken einesRohres der durch Reibungsmitnahme aus dem Bereitschaftsraum herausgerollte und durch den Kompressionsbund zusammengepreßte Dichtungs-Rollring einschnappt, dadurch gekennzeichnet. daß die radial elastischJverformbare Umfangszone an wenigstens einem Ende der Muffe (11) den Bereitschaftsraum (14) für den Dichtungs-Rollring (13) in Achsrichtung überlappt.
  6. 6. Sicherung nach den Ansprüchen 1 - 4, angewendet bei Muffen mit wenigstens einem einen Dichtungs-Rollring aufnehmenden Raum, der nahe dem Muffeneingang beginnt und an einem ringbundförmigen Anschlag fürfidas Rohr endet, wobei beim Einstecken eines Rohres der Dichtungs-Rollring durch Reibungsmitnahme aus einer Bereitschaftspositinn innerhalb des Raumes heraus in eine Dichtungsposition nahe dem Anschlag gerollt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der radial elastisch verformbaren Umfangszone an wenigstens einem Ende der Muffe (110) und dem Außenumfang des Rohres (10) ein Füllring (26) oder Ringsegmente angeordnet sind, dessen bzw. deren achsiale Länge mindestens derjenigen der elastisch verformbaren Umfangszone der Muffe entspricht.
  7. 7. Sicherung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach innen gezogener Ringbund (27) am äußeren Ende der radial elastisch verformbaren Umfangszone der Muffe (110) den Füllring (26) oder die Füllringsegmente außen übergreift.
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